DE7509227U - Isolierschale - Google Patents

Isolierschale

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DE7509227U
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00—Thermal insulation in general
    • F16L59/02—Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • F16L59/021—Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves
    • F16L59/022—Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves with a single slit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

PATENTANWÄLTIN . ;
DR. HELGA WEiSSENFELD 6940 Weinheim/Bergstr.
' ■ Hohnerweg 2
Dip!. Chemikerin TMe(un 06201.80494
Telex 04 65 531
2o. März 1975
Ho/Sch ON 725
Anmelderin: Firma Carl Freudenberg, Weinheim
Isolierschale
Die Erfindung betrifft eine gesehlossenporig geschäumte Isolierschale zur Rohri3olation in e.inem Temperaturbereich von -l6o°C bis 4-115 C, wie sie in ähnlicher
Form zur Isolation von Warm- und Kaltwasserleitungen eingesetzt wird.
Der Hauptzweck derartiger Isolierschalen ist es, eine vorgeschriebene Wärmedämmung unabhängig vom Leistungsstand der Monteure zu erreichen und dabei vor Ort kürzeste Montagezeiten zu erzieler. Zur Lösung dieser Aufgabe wurden auf der Werkstoffseite geschäumte Kunststoffe eingeführt. Hiervon sind die geschloesenporig geschäumten Materialien wegen ihrer Wasaerdampfundurchlässigkeit auch für kalte Rohrleitungen verwendbar.
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Sie sind dadurch wesentlich vielseitiger einsetzbar als die offenporig geschäumten Kunststoffe. Voraussetzung für eine gleichbleibende Wärmedämmung ist dabei allerdings, daß die zunächst geöffnete Isolierschale während der Montage dampfdicht verschlossen wird. Regulär versucht man das dadurch zu erreichen, daß die Stoßflächen der Isolierschalen stumpf verklebt werden (u.a. Grünzweig und Hartmann: "Porofin Isolierschalen"). Nachteilig hierbei ist, daß eine schlecht durchgeführte Verklebung zu Kondenswasserbildung innerhalb der Isolierschale führen kann, was die Wärmedämmung beeinträchtigt, und daß der zusätzliche Arbeitsgang "Verkleben" zu einer erheblichen Verminderung der Stundenleistung bei der Montage führt.
Bei einer anderen Lösung wird die montierte Isolierschale mit einer dampfundurchlässigen Kunststoffbahn umgeben, die mechanisch geschlossen wird. Hierzu sind an die Stoßkanten der Kunststoffbahnen Leisten angeschweißt, die ineinander eingehakt werden. Nachteilig ist hierbei die unvollständige Dampfabdichtung. Die Montage ist außerdem erschwert durch das labile Verhalten der Isolierschale und der losen Umhüllung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geschlossenporige Isolierschale zu zeigen, die auf einfachste Weise und ohne Werkzeug montiert, absolut gasdicht zu schließen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Isolierschale als geschlitztes, vollporig geschäumtes Rohr aus Polyolefin gefertigt wird, das durch einen entlang der Auftrennung aufgeschweißten Gleitverschluß gasdicht zu schließen und wieder zu öffnen ist und der aus mehreren ineinandergreifenden Dichtlippen besteht. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann als geschäumtes Polyolefin ein vernetzter Polyäthylenschaum verwendet werden.
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Außerdem besteht die Möglichkeit» den Gleitverschluft bei einer kontinuierlichen Isolierschalenfertigung unmittelbar auf die Isolierschale aufzuextrudieron. Zur Kennzeichnung der Rohrstränge besteht weiterhin die Möglichkeit, den GleitVerschluß farbig auszuführen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen vor allem darin, daß die neue Isolierschale durch einen Gleitverschluß, der aus mehreren ineinandergreifenden Dichtlippen besteht, auf einfache Weise hermetisch geschlossen werden kann und daß sie in einem Temperaturoereich von -l6o°C bis +1150C einsetzbar ist.
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Claims (3)

T-teinheim, den 6. S. 1975 Mo/La -ON 725 Gm Aktenzeichen G 75 o92 27.2 Schutzansprüche:
1. Geschlossenporig geschäumte Isolierschale zur Rohrisolation in einem Temperaturbereich zwischen -16o°C und +1150C, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschale ein geschlitztes, vollporig geschäumtes Rohr aus Polyolefin bildet, das durch einen mehrlippigen aufgeschweißten Gleitverschluß gasdicht zu schließen und wieder zu öffnen ist.
2. Isolierschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geschäumte Polyolefin ein vernetzter Polyäthylenschaum ist.
3. Isolierschale nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitverschluß unmittelbar auf die Isolierschale aufextrudiert ist.
7509227 2O.tl7S
DE7509227U 1975-03-22 Isolierschale Expired DE7509227U (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE2512755 1975-03-22

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DE7509227U true DE7509227U (de) 1975-11-20

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DE7509227U Expired DE7509227U (de) 1975-03-22 Isolierschale

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0016328A1 (de) * 1979-03-20 1980-10-01 Zipper-Technik GmbH Flexible Umhüllung für Rohre u. dgl.
DE3434603A1 (de) * 1984-09-20 1986-03-27 Kurt 7615 Zell Fischer Rohrfoermige isolierschale zur thermischen isolation an rohrleitungen von waerme- oder kaelteanlagen
EP0175943A1 (de) * 1984-08-27 1986-04-02 Kurt Fischer Rohrförmige Isolierschale zur thermischen Isolation an Rohrleitungen von Wärme- oder Kälteanlagen
WO1995015461A1 (en) * 1993-12-01 1995-06-08 Industrial Thermo Polymers Limited Pipe insulation with adhesive closure

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