DE750463C - Verfahren zur Einfraesung einer Nut in Stahlblechpraegeteile - Google Patents

Verfahren zur Einfraesung einer Nut in Stahlblechpraegeteile

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DE750463C
DE750463C DEG106403D DEG0106403D DE750463C DE 750463 C DE750463 C DE 750463C DE G106403 D DEG106403 D DE G106403D DE G0106403 D DEG0106403 D DE G0106403D DE 750463 C DE750463 C DE 750463C
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DE
Germany
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milling
groove
sheet steel
steel parts
embossed sheet
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Expired
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DEG106403D
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English (en)
Inventor
Kurt Horn
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JOHANNES GROSSFUSS METALL und
Original Assignee
JOHANNES GROSSFUSS METALL und
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P13/00Making metal objects by operations essentially involving machining but not covered by a single other subclass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Verfahren zur Einfräsung einer Nut in Stahlblechprägeteile Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur einfachen Herstellung genau ntat:ilialtiger Stahlblechteile in großen Serien. Da: Ziel der -\% erwendung von Stahlblech im 11:ascliiricn- und Waffenbau ist die Ersparnis an Werkstoff, Arbeitszeit und spanabhebenden @\-erlczeiigeri und -Maschinen. \Ian formt deshalb die Geräteteile spanlos aus dein ebenen Blechzuschnitt durch Biegen, Prägen, Zielicn. 1's ergibt sich also als Eigenart des Blechprä geteils die an allen Stellen gleiclnnäßige Wandstärke, auch natürlich an Stellen, an denen eine grilliere Wandstiirke wünschenswert wäre. Diese Eigenart des Ausgan-sniaterials für Stahlhleclikonstruktionen ist s>?-mit in bestimmten F@illeri besonders zu berücksichtigen und ihre Nachteile durch besondere Maßnahmen zti belieben.
  • Die hier zu lösende Aufgabe besteht darin, in eine Wand aus Stahlblech eine Nut einzufräsen, deren Tiefe so groß ist, daß die L#estigkeit der Wand nicht mehr ausreichend sein würde. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in das Werksdick iln Zuge der Nut vor deren Einfra sang 1-')uclzel eingeprägt werden. Die Teilung der Buckel wird so eingerichtet, daß der "Zweck der Nut noch erreicht wird. An den gebuckelten Stellen wird die volle Wandstärke beibehalten. so daß die Festigkeit der Wand ausreicht.
  • Die Erfindtnig ist in den Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i ist eine Draufsicht auf die Wand von der Hutseite her.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Abb. i.
  • Ab. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III der Abb. i.
  • Abb.4 ist ein Längsschnitt nach Linie IV-IV der Ab. i und Abb. 5 eine Draufsicht auf die gebuckelte Seite der Stahlblechwand.
  • Im einzelnen erkennt man aus den Abb. i, und 3, daß die Nut an der Stelle der Buckel verläuft. Der Boden der Nut liegt liiiher als der geprägte Buckelboden. Aus den Abb. i, 3 111>d 4 anderseits ist der Verlauf der \11t an den Stellen erkenntlich, an denen er nicht durch die eingeprägten Buckel unterbro:lien ist.
  • Die 1@uchel wer(len vorteilhaft im eigentlicben Wortsinn ausgebildet. n:iinlich mit stetig 5eki-iilnniteil Flanken. 7_wecl:müßi@; ist cs, clie Buckel gleich grol.i ztt inaclien. Der Abstand der Buckel n-ird vorn Konstrukteur zEVeckniä lüg nach den jeweiligen Halte- oder Iührunseienschaften b2stinnnt. die von der mit verlangt «-erden. Falls die _\'11t als Führung für bewegte Teile dient. die einer Scliiniei-un " bedürfen. «-erden sich durch den natürlichen Betrieb i-llreste in den Buckel-1_:öden unterhalb der Hutsohle ansammeln, Voll wo sie dann einfach entfernt werden können. indem nia.n die Buckel ain Boden iazw. Scheitel mit geringfügigen, die Wandfestigkeit nicht beinflussenden Unterbrechungen versieht. Der Querschnitt der Nuten liil.'»t sich dein Verwendungszweck beliebig anpassen.

Claims (2)

  1. PATEVTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Einfra sung einer Nttt in Stahlblechprägeteile besonderer G°-naui5keit, die durch die Nut übermäßig gescliw-iclit würden, dadurch "ekeniizeiclniet. daß in (las Werkstfck ini Zug der _`11t vor deren Einfräsung Buckel eingeprägt werden.
  2. 2. Verfahren zur Einfräsung einer \11t nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Buckel gleicher Größe und init stetig gekrümmten Flanken in größeren Reihen in das Stahlblech geprilgt werden. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegens Landes vom Stand der Technik sind iin Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEG106403D 1942-11-08 1942-11-08 Verfahren zur Einfraesung einer Nut in Stahlblechpraegeteile Expired DE750463C (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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