DE7503323U - Antrieb für eine Rollenrotations-Offsetdruckmaschine der Zehn-Zylinder-Bauart - Google Patents

Antrieb für eine Rollenrotations-Offsetdruckmaschine der Zehn-Zylinder-Bauart

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DE7503323U
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DE7503323U
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg Aktiengesellschaft 8900 Augsburg, Stadtbachstraße 1
Gm. B. 1241 Augsburg, den 31, Januar 1975
Antrieb für eine Rollenrotations -Offsetdruckmaschine der Zehn-Zylinder-Bauart
Die Neuerung betrifft einen Antrieb für eine Rollenrotations-Offsetdruckmaschine der Zehn-Zylinder-Bauart mit jeweils zwei Fünf-Zylinder-Druckwerken in spiegelbildlicher Anordnung für wahlwei« sen ein- oder beidseitigen Druck zweier Bahnen.
Aus der US-PS 2 447 872 ist ein Antrieb für Vier-Zylinder-Druckwerke bekannt, bei denen jeder Platten zylinder von der längsverlaufenden Hauptwelle aus über Kegelräder und eine Vertikalwelle an» f getrieben wird. Dies hat zur Folge, daß wegen des gegenüber Stirn-
rädern größeren unterschiedlichen Spiels von Kegelrädern Schwingungen im Antrieb entstehen können, die zu einem schlechten Druck-
1Ij.' ergebnis führen.
f Aufgabe der Neuerung ist es, den Antrieb von Druckwerken der ein-
tf gangs erwähnten Art laufruhiger auszubilden. Drucktechnische Nach
teile können dadurch ausgeschaltet werden.
Nach der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß der Antrieb von : einem Hauptantriebsstirnzahnrad zwischen den beiden Druckwerken
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über Zwischenstirnzahnräder auf die Antriebs Zahnräder zweier Plattenzylinder oder Gummizylinder erfolgt, wobei die Zähnezahl der Zwischenstirnzahnräder einem ganzzahlig teilbaren Bruchteil, vorzugsweise die Hälfte der Zähnezahl der Druckwerksantriebszahnräder beträgt. Durch diese Maßnahme wird das Entstehen von Schwingungen durch übermäßiges Zahnspiel unterdrückt und damit ein ruhiger Papierdurchgang ermöglicht, der keine Passerdifferenzen aufkommen läßt. Dies ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, daß die Zwischenstirnzahnräder einen Bruchteil der Zähnezahl des Druckwerksantriebs Zahnräder aufweisen, so daß immer gleiche Zähne ineinandergreifen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei das Hauptantriebsstirnzahnrad in der Symmetrieebene der Druckwerke angeordnet, so daß ein gedrängter Aufbau möglich ist, der zudem die Verwendung gleicher Zwischenstirnzahnräder erlaubt und so die Herstellung verbilligt und die Lagerhaltung vereinfacht. Das Zähne· zahlverhältnis ist nicht von der Anzahl der Zylinder abhängig und auch nicht an die Anzahl der Zylinder gebunden.
In der Beschreibung sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen
Figur 1 ein Zehn-Zylinder-Druckwerk schema
tisch für den einseitigen Druck zweier Bahnen,
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Figur 2 das Zehn-Zylinder »Druckwerk schema
tisch für Schön- und Widerdruck zweier Bahnen,
Figuren 3 und 4 Abwicklungen der Räderzüge nach Figur
1 und 2.
Das Zehn-Zylinder-Druckwerk besteht aus zwei Fünf »Zylinder-Druckwerken mit je einem Druckzylinder, zwei Gummi- und zwei Plattenzylindern, deren Antriebs Zahnräder mit 1 und 2 für den Druckzylinder, 3, 4 bzw. 5, 6 für die Gummizylinder und 7, 8 bzw. 9, 10 für die Plattenzylinder bezeichnet sind. Aus Geräuschgründen und um eine Umfangsregisterverschiebung zu ermöglichen, sind die Druckwerksantriebe Zahnräder 1 bis 10 mit Sehrägver zahnung versehen, wobei immer ein mit links steigender Verzahnung versehenes Rad in ein solches mit rechtssteigender Verzahnung eingreift und umgekehrt (siehe Figur 3 und 4).
Zum Antrieb der beiden Druckwerke ist ein Hauptantriebsstirny.ahnrad 12 vorgesehen, das von einem Kegeltrieb 13 über eine Vfsrtikalwelle 14 angetrieben wird, die von einer nicht näher dargestellten gemeinsamen Längswelle bei mehreren hintereinander angeordneten Druckwerken abgezweigt ist. Mit dem Hauptantriebs stirnzahnrad 12, das als Doppelzahnrad ausgebildet ist, dessen eine Hälfte eine rechts steigende Verzahnung und die andere Hälfte eine linkssteigende Verzahnung aufweist, sind für den Antrieb des rechts ge zeichneten Fünf-Zylinder-Druckwerks am Antriebs zahnrad 9 des unteren Plattenzylinders zwei Zwischenstirnzahnräder 15, 16 vorgesehen.
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von denen ersteres mit seiner links steigenden Verzahnung in die rechts steigende Verzahnung des Hauptantriebs stirnzahnrade β 12 eingreift und letzteres mit seiner rechts steigenden Verzahnung in das eine links steigende Verzahnung aufweisende Antriebs zahnrad 9 eingreift und die Verbindung zum Zwischenstirnzahnrad 15 herstellt. Das mit dem Antriebs zahnrad 9 in Eingriff stehende Antriebszahnrad 6 des Gummizylinders weist die gleiche Zähnezahl auf wie das Antriebszahnrad 9 und hat eine rechts steigende Verzahnung, das Antriebs zahnrad 2 wiederum ist als Ooppelzahnrad ausgebildet und greift im in Figur 1 gezeigten Fall mit der linkssteigenden Verzahnung in das Antriebs zahnrad 6 und mit der rechtssteigenden Verzahnung auf der anderen Hälfte in die linkssteigende Verzah· nung des Antriebszahnrades 5. Letzteres ist wiederum in Eingriff mit dem Rechts Steigung aufweisenden Antriebs zahnrad 10 des oberen Plattenzylinders und ebenso wie das Antriebs zahnrad 5 um eine Zahn· breite gegenüber dem anderen Antriebs zahnrad versetzt· Die beiden einseitig mit zwei Farben zu bedruckenden Bahnen sind mit 20 und 21 bezeichnet. Die Laufrichtung ist von unten nach oben, so daß das Hauptantriebsstirnzahnrad im Uhrzeigersinn dreht.
Demgemäß sind zum Antrieb des linken Fünf-Zylinder-Druckwerks drei Zwischenstirnzahnräder 17, 18, 19 erforderlich, um die Verbindung zwischen dem Hauptantriebs stirnzahnrad 12 zum Antriebszahnrad 7 auf dem linken unteren Plattenzylinder herzustellen. Um den einander entsprechenden Druckwerksantriebszahnr&dern der beiden Druckwerke eine gleich gerichtete Steigung geben zu können, greift ein. mit rechts steigender Verzahnung versehenes Zwischenstirnzahnrad 17 in die mit linkssteigender Verzahnung versehene Hälfte des Hauptantriebsatirnzahnrados 12. Die Ausbildung des lin-
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ken Räderzuges ist im übrigen dem beschriebenen rechten Räderzug gleich und mit seinen Einzelheiten aus den Figuren 1 und 3 erkennbar, so daß sich weitere Ausführungen hierzu erübrigen.
Sollen nun, wie aus Figur 2 ersichtlich ist, die zwei Bahnen 20, 21 beidseitig bedruckt werden, was mit der gezeigten Papierführung und Antriebszahnräderstellung möglich ist, so müssen beispielsweise die Zwischenstirnzahnräder 15, 16 dem linker. Z/ruckwerk zugeordnet werden, um die Verbindung vom rechts steigenden Hauptantriebsstirnzahnrad 12 zum mit linker Steigung versehenen Antriebszahnrad 7 herstellen zu können, während der Rädersatz 17, 18, 19 zwischen dem Hauptantriebs stirnzahnr ad 12 und dem Antriebs zahn» rad 9 angeordnet wird. Da für diesen Fall des beidseitigen Druckes die Druckzylinder nicht erforderlich sind, sind die Antriebszahnräder 1, 2 ausgerückt, hingegen die Antriebs Zahnräder 3, 4 bzw, 5, miteinander in Eingriff, was durch Verschwenken der zugehörigen Zylinder aus der in Figur 1 gezeigten Stellung in die der Figur 2 erfolgt. Hierzu wird in bekannter Weise eine exzentrische Lagerung der Gummizylinder vorgesehen. Der Zahneingriff der Antriebszahnräder 34 4 bzw. 5, 6 (Figur 2) oder die Verbindung derselben über die Antriebszahnräder 1, 2 (Figur 1) erfordert die Ausbildung der Antriebszahnräder 1 und 2 als Doppelzahnräder, damit in beiden Fällen jeweils Zahnräder entgegengesetzter Steigung ineinandergreifen und den Antrieb gewährleisten. Eine detaillierte Beschreibung des Zusammenwirkens des Räderzugs nach den Figuren 4 und 2 erübrigt sich, da durch die Richtungspfeile in Figur 2 und die Darstellung der Zahnräder mit der entsprechenden Verzahnung gleichgerichteter Schraffur in Verbindung mit der zur Figur 1 gegebenen Beschreibung der Sachverhalt eindeutig erkennbar ist.
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Statt das Hauptantriebsstirnzahnrad 12 über die Zwischenstirnzahnräder 15, 16, 17, 18, 19 mit den Antriebs zahnrädern 9, 7 der Plattenzylinder zu verbinden, kann der Antrieb selbstverständlich auch in der Weise vorgenommen werden, daß das Hauptantriebsstirnzahnrad durch die Zwischenstirnzahnräder 15, 16, 17, 18, 19 mit den Antriebs zahnrädern 4, 6 der Gummizylinder verbunden wird, falls dies aus irgendwelchen räumlichen Gründen oder dergleichen erforderlich ist.
Bei entgegen der gezeigten Bahnführungsrichtung verlaufender Papierbahn wird die Drehrichtung der Welle 14 in bekannter Weise umgekehrt, was durch Ineingriffbringen in das auf der Längswelle auf der gegenüberliegenden Seite des Kegelra.des angebrachte zweite Kegelrad bewerkstelligt werden kann.

Claims (3)

- 7 Ansprüche
1. Antrieb für eine Rollenrotations-Offsetdruckmaschine der Zehn*.Zylinder-Bauart mit jeweils zwei Fünf-Zylinder-Druckwerken in spiegelbildlicher Anordnung für wahlweisen ein- oder beidseitigen Druck zweier Bahnen« dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von einem Hauptantriebs stirnzahnrad (12) zwischen den beiden Druckwerken über Zwi« schenstirnzahnräder (15 bis 19) auf die Antriebs Zahnräder ·· (7, 9) zweier Platten zylinder oder (4, 6) zweier Gummizyiinder erfolgt, wobei die Zähne zahl der Zwischenstirnzahnräder (15 bis 19) einen ganzzahlig teilbaren Bruchteil, vorzugsweise die Hälfte der Zähnezahl der Druckwerksantriebs -zahnräder (1 bis 10) beträgt.
2. Antrieb für eine Rollenrotations-Offsetdruckmas chine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptantriebsstirnzahnrad (12) in der Symmetrieebene der Druckwerke angeordnet ist.
3. Antrieb für eine Rollenrotations-Offsetdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptantriebsstirnzahnrad (12) als Doppelrad ausgebildet ist, dessen beide Hälften gegenläufige Steigung der Verzahnung aufweisen.
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DE7503323U Antrieb für eine Rollenrotations-Offsetdruckmaschine der Zehn-Zylinder-Bauart Expired DE7503323U (de)

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DE7503323U true DE7503323U (de) 1975-05-28

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ID=1312711

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DE7503323U Expired DE7503323U (de) Antrieb für eine Rollenrotations-Offsetdruckmaschine der Zehn-Zylinder-Bauart

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DE (1) DE7503323U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4303904A1 (de) * 1993-02-10 1994-08-18 Roland Man Druckmasch Druckeinheit in Turmbauweise

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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