DE7502593U - ständers anklemmbarer Klemmring - Google Patents
ständers anklemmbarer KlemmringInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR.- ING, H. H. WILHELM - .©. I, P L. ·-;* N ;G. H, DAUSTER
D-7000 ST UTTQ A RT 1 - Q Y M N A R I U M S T ft A^S S';E 31 *8 .,,TELEFON (07 11) 20 11 33 „ r
Stuttgart, den 28.1.1975 Da/Ei
Gebrauchamusteranmeldung G 4763
Anm.: Firma
Frits Osterloh Ladenbau
Daimlerstr. 20
An einem Standrohr eines Kleiderständers anklemmt) ar er Klemmring
Die Erfindung betrifft einen an einem Standrohr eines Kleiderständers
anklemmbaren, aus zwei Teilen bestehenden Klemmring, der mit einem Kranz axialer Bohrungen zum Anbringen von Haken oder
Verbindungsstangen o.dgl. versehen ist.
Es ist bekannt, derartige Klemmringe als massive zylindrische Körper
auszubilden, die, wenn sie für sich alleine anbringbar oder lösbar sein sollen, einen axiale Trennfuge besitzen. Es ist bekannt,
die beiden Teile dann in axialer Richtung mit Schrauben miteinander zu verbinden und gemeinsam mit einer radial zu dem Standrohr gerichteten
Schraube festzuspannen. Diese Klemmringe sind recht teuer und schwer und außerdem relativ aufwendig zu montieren.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klemmring der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach und preiswert
herzustellen ist, sich durch ein geringes Gewicht und einfacher Montage auszeichnet. Die. Erfindung besteht darin, daß die beiden
Teile aus ovalen Blechringen geschaffen sind, die um ihre die kreisringförmigen Bereiche begrenzenden Kanten zu einem XJ-förmigen
Profil gebogen und an ihren Stegen miteinander verbunden sind und die zwei mit dem Kranz axialer Bohrungen versehene Flansche bilden.
Die Herstellung eines derartigen Klemmringes, der sich aufgrund seiner Formgebung durch eine große Festigkeit bei relativ geringem
Gewicht auszeichnet, läßt sich sehr preiswert durchführen. Es ist außerdem gut zu montieren, da er mit wenigen Verbindungselementen
auskommt, während außerdem noch das Schließen dieser Verbindungselemente zu einem Festspannen des Klemmringes an dem Standrohr ausgenutzt
wird.
Um beide Teile des Klemmringes identisch ausbilden zu können, und so die Herstellung und die Lagerhaltung zu vereinfachen, ist in
zv/eckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung jeweils ein Steg eines
Teils mit einer Gewindebohrung und der andere mit einer vorzugsweise angesenkten Durchgangsbohrung versehen.
Da der Klemmring sich mit relativ schmalen Flächen an dem Standrohr
abstützt, ist es in vielen Fällen zweckmäßig, wenn in die zentrale Bohrung ein bevorzugt aus Kunststoff bestehender Schutzring eingesetzt
ist. Damit lassen sich mit Sicherheit Beschädigungen der lackierten und der verchromten Oberfläche des Standrohres vermeiden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die oberen und unteren Flansche von einem U-förmigen Profil umgriffen
werden, das an einer Verbindungsstange angebracht ist und das mit zwei den axialen Bohrungen der Flansche entsprechenden Bohrungen
versehen ist. Mit Hilfe dieser Ausbildung läßt sich sehr einfach
durch Einschieben eines Bolzens in die Bohrungen der Flansche und
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des U-förmigen Erofils schnell ein Anschluß an eine Verbindungsstange zu einem weiteren Ständer herstellen, die festigkeitsmäßig
den meisten Anforderungen genügt. Um das Aussehen dieses Anschlusses zu verbessern und gegebenenfalls auch noch die Festigkeit zu
erhöhen, ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform zwischen den Schenkeln des äußeren U-Profils ein kleineres um 90° versetztes
U-Profil angebracht, dessen Länge etwa dem Abstand der Plansche
entspricht. Dieses U-förmige Profil deckt zum einen den Verbindungsbolzen ab, während es zum anderen auch.eine Übertragung von
Kräften zwischen den Flanschen unterstütz&n kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der'
nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten Au s führung s form.
Fig. Λ zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen. Klemmringes
mit einem Hakenelement,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Klemmring mit einer angeschlossenen Verbindungsstange,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. A- eine Draufsicht auf ein Teil des Klemmringes in einem
Vorbereitungszustand,
Fig. 5 eine Frontansicht sines Anschlusses einer Verbindungsstange und
Fig. 6 eine Seitenansicht des Anschlusses'nach Fig. 5.
In Fig. 1 ist gestrichelt ein Standrohr 1 eines Kleiderständers o.dgl. dargestellt, an welchem ein aus zwei Teilen 2 und 3 bestehender
Klemmring angebracht ist. Dieser Klemmring ist mit einem
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Kranz von axialen Bohrungen 4· versehen, in welche entweder Hakenelemente
5 entsprechend Fig. 1 eingesteckt, oder an welchen eine Verbindungsstange 6 zu einem benachbarten Ständer angebracht v/erden
kann.
Ausgangsprodukt für die beiden Teile 2 und 3 des Klemmrings ist ein in Fig. 4 in der Draufsicht dargestellter, ovaler Blechring,
der in dieser Form aus einem Blech ausgestanzt wird. Dabei kann er
schon mit den Bohrungen 4 und gegebenenfalls mit weiteren Bohrungen
7 und 8 versehen werden, die nachher als Gewindebohrung oder als Durchgangsbohrung ausgebildet werden. Dieser Blechring besitzt eine
ovale Gestalt mit zwei kreisringförmigen Bereichen 9, die durch gerade Stege 10 miteinander verbunden sind. Um die gestrichelt dargestellten
Kanten 11 in dem Übergang zwischen den kreisringförmigen Bereichen 9 und den Stegen 10 wird anschließend eine Abkantung vorgenommen,
so daß die beiden Teile 2 und 3 die besonders deutlich in Pig. 3 sichtbare U-förmige Gestalt erhalten. Sie werden dann
mit ihren Stegen 10 aneinandergelegt und durch Schrauben 12 miteinander
verbunden. Dadurch wird ein Klemmring gebildet, der einen oberen und einen unteren Flansch besitzt, die miteinander gegenüberliegenden
axialen Bohrungen M- versehen sind. Jeweils ein Steg
10 der Teile 2 und 3 wird mit einer Gewindebohrung 7 und der andere Steg 10 mit einer angesenkten Durchgangsbohrung 8 versehen, so daß
die beiden Teile 2 und 3 identisch ausgebildet werden können. Der Innenradius der kreisringförmigen Bereiche 9 wird so bemessen, daß
durch Anziehen der Schrauben 12 ein sicherer Ereßsitz zwischen dem
Klemmring und der Stange 1 erzielt werden kann. Um zu vermeiden, daß die relativ dünnen inneren Ränder der von den beiden Teilen
und 3 gebildeten Flansche die Oberfläche des Standrohres beschädigen
können, ist es unter Umständen zweckmäßig, wenn eine in Fig. gestrichelt angedeutete Schutzhülse zwischen dein Standrohr 1 und
den Teilen 2 und 3 angeordnet wird, die bevorzugt aus einem Kunststoff besteht und zweckmäßigerweise einen Längsschlitz aufweist.
Um eine Verbindungsstange 6 an dem von den beiden Teilen 2 und 3
gebildeten Klemmring anbringen zu können, ist diese an ihrem Ende
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~5"
mit einem aage schweiß ten U-Profil 14 versehen, das die beiden
Flansche der Teile 2 oder 3 oben und unten umgreift. Dieses U-Profil
14 besitzt in der Vorderansicht (Fig. 5) eine rechteckige Grundfläche, die den bevorzugt als Ovalrohr ausgebildeten Verbindungsstangen
6 angepasst ist. Das U-Profil 14 ist in seinem
oberen und unteren Schenkel mit Bohrungen 15 versehen, die mit
den Bohrungen 4 übereinander gebracht werden können, so daß mit einem in Fig. 6 gestrichelt dargestellten Bolzen 16 eine Verbindung
herstellbar ist.
An dem Quersteg des U-Profils 14 ist ein kleineres U-Profil 17
angebracht, dessen Schenkel um 90° zu den Schenkeln des U-Profils 14 versetzt sind und den Bolzen 16 in seiner Längsrichtung einhüllen.
Die Höhe dieses U-Profils 17 entspricht in etwa dem Abstand zwischen den Flanschen, so daß einmal ein ästhetisch ansprechender
Eindruck und zum anderen eine verbesserte Abstützung erhalten xtfird, die ein Verkanten der Verbindungsstangen 6 verhindert
und damit das Einführen eines Bolzens 16 erleichtert.
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Claims (5)
1. An einem Standrohr eines Kleiderständers ο.dgl. anklemmbarer,
aus zwei Teilen bestehender Klemmring, der mit einem Kranz axialer Bohrungen zum Anbringen von Haken oder 'Verbindungsstangen
o.dgl, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2, 3) aus ovalen Blechringen geschaffen
sind, die um ihre die kreisringförmigen Berexche (92 be-,
grenzende Kanten (11) zu einem U-förmigen Profil gebogen und an ihren Stegen (10) miteinander verbunden sind und die zwei
mit dem Kranz axialer Bohrungen (4) versehene Plansche bilden.
2. Klemmring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
ein Steg (10) eines Teils (2, 3) mit einer Gewindebohrung (7) und der andere mit einer vorzugsweise angesenkten
Durchgangsbohrung (8) versehen ist.
3. Klemmring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die zentrale Bohrung ein bevorzugt aus Kunststoff bestehender
Schutzring (13) eingesetzt ist.
4. Klemmring nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Flansche von einem U-förmigen Profil (14) umgriffen werden, das an einer Verbindungsstange
(6) angebracht und mit zwei in axialen Bohrungen der Flansche entsprechenden Bohrungen (15) versehen ist.
5. Klemmring nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Schenkeln des äußeren U-Profils (14) ein kleineres, um
versetztes U-Profil (1?) angebracht ist, dessen Länge etwa dem
Abstand der Flansche entspricht.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7502593U true DE7502593U (de) | 1975-07-03 |
Family
ID=1312521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7502593U Expired DE7502593U (de) | ständers anklemmbarer Klemmring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7502593U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3445133A1 (de) * | 1984-12-11 | 1986-06-12 | Jo 7441 Unterensingen Luttenberger | Bausatz fuer vorrichtungen zum aufhaengen und/oder ablegen von gegenstaenden |
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- DE DE7502593U patent/DE7502593U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3445133A1 (de) * | 1984-12-11 | 1986-06-12 | Jo 7441 Unterensingen Luttenberger | Bausatz fuer vorrichtungen zum aufhaengen und/oder ablegen von gegenstaenden |
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