DE7502125U - Bauelement - Google Patents

Bauelement

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DE7502125U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
    • A63H33/084Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with grooves

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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Bauelement
Die Erfindung betrifft ein Bauelement mit viereckigem Querschnitt und Verbindungsmitteln zum Zusammenbauen von Gittergerüsten insbesondere zur Herstellung von Gebäude-Spielmodellen, wobei die Seitenflächen und eine Stirnseite mit hinterschnittenen Verbindungsnuten und die andere Stirnseite mit einer hinterschnittenen Verbindungsleiste versehen sind.
Derartige, aus Kunststoff hergestellte Bauelemente sind als Bausteine von Konstruktionsbaukästen bekannt. Die Verbindung dieser Bausteine erfolgt durch Einschieben des hinterschnittenen Verbindungszapfens in die hinterschnittenen Nuten an den Seitenflächen und an einer Stirnseite des Bausteines. Die Abstimmung der Verschiebe- und Haltekräfte des hinterschnittenen Verbindungszapfens in den hinterschnittenen Nuten erfordert die Einhaltung von sehr engen Toleranzen der Verbindungsmittel bei der Fertigung der Bausteine. Aus diesem Grund ist es auch nicht möglich, diese Bausteine beliebig groß zu machen, um beispielsweise der Größe von Kindern angepaßte Gebäudespielmodelle zu errichten. Vorzugsweise wird man Bauelemente dieser Größenordnung aus Holz herstellen. Selbst wenn es noch bei entsprechend großem Fertigungsaufwand und damit erheblichen Kosten gelingen sollte, bei der Fertigung dieser Bauelemente derartige Toleranzen zu erreichen, so wäre dies aufgrund der Verzieh- und Aufquelleigenschaften des Holzes wenig zweckmäßig. Schon bei einer Veränderung der klimatischen Verhältnisse könnten sich die Maße der Verbindungsmittel der Bauelemente derart verändern, daß eine brauchbare Verbindung zweier Bauelemente nicht mehr erreichbar ist.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Bauelemente insbesondere zur Herstellung von Gebäudespielmodellen zu schaffen, deren hinterschnittenen Verbindungsmittel leichtgängig ineinander schiebbar und mit einfachen Mitteln an jeder gewünschten Stelle festsetzbar sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Bauelement an den Stirnseiten mit von den Verbindungsmitteln an den Stirnseiten ausgehenden, sich über einen Teil der Länge des Bauelementes erstreckenden Einschnitten zum Eintreiben von Keilen nach dem Zusammenfügen zweier Bauelemente versehen ist.
Jeweils nach Herstellung der Verbindung Jtweier Bauelemente durch Einschieben der hinterschnittenen Verbindungsleiste des einen Bauelementes in die hinterschnittene Nut des anderen Bauelementes wird in den an den Stirnseiten der Bauelemente vorgesehenen Einschnitte vorzugsweise aus Holz bestehende Keile eingeschlagen. Dadurch werden die beiden Bauelemente auseinander gedruckt und dubei die Verbindungsleiste in der hinterschnittenen Nut verspannt. Es entsteht somit eine feste Klemmverbindung zwischen den beiden Bauelementen, die durch Ausschlagen des Keiles jederzeit wieder gelöst werden kann.
Durch die Möglichkeit des nachträglichen Verkeilens können die Verbindungsmitte! in sehr weiten Toleranzen derart aufeinander abgestimmt sein, daß eine leichte Verschiebbarkeit selbst bei einem eventuellen Aufquellen der Verbindungsmittel noch sichergestellt ist.
Zur Herstellung beispielsweise eines Gebäude-Spielmodelles werden nun die Bauelemente nach einem frei wählbaren, den jeweiligen Bedürfnissen angepaßten Gittermuster zusammengefügt und im Bereich de"r Verbindungsmittal miteinander verkeilt. Dabei können bereits durch entsprechende Anordnung der Bauelemente die öffnungen für Türen, Fenster oder dgl. vorgesehen werden. Danach wird durch
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Anbringen von Platten die Außen- und/oder Innenseite des Gebäudegerippes verkleidet und somit das Gebäudemodell fertiggestellt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Breite der Einschnitte der Breite der hinterschnittenen Nuten im Bereich der Nutlippen entsprechen. Die Einschnitte fallen damit mit den Längsnuten der Bauelemente zusammen, ohne dabei jedoch die Funktion der Längsnuten als Verbindungsmittel zu beeinträchtigen. Durch diese Maßnahme sind die Einschnitte kaum erkennbar, insbesondere „wenn noch die Länge der eingeschlagenen Keile dem zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Längsnuten verbleibenden Stegabstand angepaßt sind.
In einer weiteren Ergänzung der Erfindung kann der Einschnitt an der mit der Verbindungsleiste versehenen Stirnseite quer zu der Verbindungsleiste und der Einschnitt an der mit der hinterschnittenen Nut versehenen Stirnseite in gleicher Richtung wie die hinterschnittene Nut verlaufen. Dadurch wird verhindert, daß beim stirnseitigen Verbinden zweier Bauelemente die beiden Einschnitte miteinander fluchten und somit zur Verkeilung der beiden Bauelemente überbreite Keile erforderlich sind.
Schließlich können nach einer weiteren Ergänzung der Erfindung zwei Bauelemente beim Zusammentreffen zweier Verbindungsnuten mit einem durch zwei miteinander verbundenen Verbindungsleisten gebildeten Verbindungsteil miteinander verbindbar sein. Auch dieses Verbindungsteil ist in den hinterschnittenen Nuten der Bauelemente verkeilbar.
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In der Patentzeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles nähers erläutert.
Die Abbildung zeigt die Verbindung von Bauelementen 1, die jeweils an ihren vier Seitenflächen und an einer Stirnseite hinterschnittene Nuten 2 und an der anderen Stirnseite eine hinterschnittene Verbindungsleiste 3 aufweisen. Die Verbindung zweier Bauelemente 1 kann entweder durch Einschieben der an der einen Stirnseite eines Bauelementes angeordneten hinterschnittenen Verbindungsleiste 3 in die hinterschnittene Nut 2 des anderen Bauelementes, oder durch Einschieben des durch zwei miteinander verbundenen Verbindungsleisten gebildeten Verbindungsteiies 4 in die beiden hinterschnittenen Nuten von zwei aufeinanderliegenden Bauelementen erfolgen.
Zur Fixierung der Verbindungen dienen Keile 5, deren Dicke der Breite der Einschnitte 6 angepaßt ist. Die Keilwirkung wird entweder durch ballige oder konische Ausbildung der Seitenflächen 7 des Keiles 5 erreicht.
Zum Einschlagen der Keile 5 sind die Bauelemente ι an den Stirnseiten mit von den Verbindungsmitteln an den Stirnseiten ausgehenden, über einen Teil der Länge des Bauelementes sich erstrekkenden Einschnitten 6 versehen, deren Breite der Breite der hinterschnittenen Nuten im Bereich der Nutlippen 8 entspricht. Der Einschnitt verschwindet dadurch in den Längsnuten 2 der Bauelemente. Durch Abstimmung der Länge der Keile 5 auf den zwischen zwei sich gegenüberliegenden Längsnuten verbleibenden Stegabstand ist die Verkeilung der Verbindung kaum bemerkbar.
Der an der Stirnseite mit der Verbindungsleiste 3 angeordnete Einschnitt 6 verläuft quer zu dieser Verbindungsleiste, während der Einschnitt an der mit der hinterschnittenen Nut 2 versehenen Stirnseite in gleicher Richtung wie die hinterschnittene Nut verläuft. Dadurch wird verhindert, daß beim stirnseitiger» Verbinden zweier Bauelemente die beiden Einschnitte an den Stirnseiten aufeinanderkommen.
750212S

Claims (3)

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1. Bauelement mit viereckigem Querschnitt und Verbindungsmitteln zum Zusammenbauen von Gittergerüsten insbesondere zur Herstellung von Gebäude-Spielmodellen, wobei die Seitenflächen und eine Stirnseite mit hinterschnittenen Verbindungsnuten und die andere Stirnseite mit einer hinterschnittenen Verbindungsteile versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement an den Stirnseiten mit von den Verbindungsmitteln an den Stirnseiten ausgehenden, sich über einen Teil der Länge des Bauelementes erstreckenden Einschnitten zum Eintreiben von Keilen nach dem Zusammenfügen zweier Bauelemente versehen ist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Einschnitte der Breite der hinterschnittenen Nuten im Bereich der Nutlippen entspricht.
3. Bauelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt an der mit der Verbindungsleiste versehenen Stirnseite quer zu der VerbindungsIeiste und der Einschnitt an der mit der hinterschnittenen Nut versehenen Stirnseite in gleicher Richtung wie die hinter sehn ittene Nut verläuft.
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1. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bauelemente beim Zusammentreffen zweier Verbindungsnuten mit einem durch zwei miteinander verbundenen Verbindungsleisten gebildeten Verbindungsteil miteinander verbindbar sind.
DE7502125U 1975-01-25 1975-01-25 Bauelement Expired DE7502125U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3125883A1 (de) * 1981-07-01 1983-01-27 Fa. Eduard Hueck, 5880 Lüdenscheid Gehrungseckverbindung fuer aus profilstaeben zusammengesetzte rahmen, insbes. fenster- und tuerrahmen u. dgl.
DE9114347U1 (de) * 1991-11-18 1992-06-25 Wibbelt, Martin, 6300 Gießen Holzverbindung-Schwalbenschwanzverkeilung
US8480330B2 (en) 2007-06-13 2013-07-09 Schletter Gmbh Fixture for attaching a profile rail to another component

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3125883A1 (de) * 1981-07-01 1983-01-27 Fa. Eduard Hueck, 5880 Lüdenscheid Gehrungseckverbindung fuer aus profilstaeben zusammengesetzte rahmen, insbes. fenster- und tuerrahmen u. dgl.
DE9114347U1 (de) * 1991-11-18 1992-06-25 Wibbelt, Martin, 6300 Gießen Holzverbindung-Schwalbenschwanzverkeilung
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