DE7501749U - Feuerhemmende Türe - Google Patents

Feuerhemmende Türe

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7015Door leaves characterised by the filling between two external panels
    • E06B2003/7025Door leaves characterised by the filling between two external panels of cork; of wood or similar fibres

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Description

Form-Sperrholztüren-Pabrik, Josef Schörghuber oHG 8260 Mi'hldorf
Feuerhernmende Türe
Die Neuerung betrifft eine feuerhemmende einfliiglige Holztiire mit eirem im Bereich seiner Außenkanten verdichteten, aus Flachs- oder Holzspanplatten bestehenden Kern und dreiseitigen mit einer bei Hitzeeinwirkung aufschäumbaren Zwischenschicht belegten Anleimern sowie beidseitiger Sperr- und Deckfurnierung.
Es sind bereits eine Reihe von Holztüren bekannt, bei denen durch einen spezifischen Aufbau und spezieller 7/erkstof fkombination feuerhemmende Wirkung er sielt wird.
Sie bestehen meist aus einem Rahmen, der mit einer schwer entflammbaren Einlage ausgefüllt und mit unbrennbaren oder schwer entflammbaren Platten beleimt wird oder, im Falle auf einen Rnhmen verzichtet wird, aus durchgehenden ein- oder mehrschichtigen schwer entflammbaren oder unbrennbaren ^lntten ocfer aus einer Kombination derselben.
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Beide Konstruktionen weisen erhebliche Nachteile auf was dazu führt, daß sie die hohen Anforderungen, die an eine feuerhemmende Türe gestellt werden, nicht ausreichend oder nur unter Außerachtlassung fertigungstechnischer oder wirtschaftlicher Gesichtspunkte erfüllen.
So weit die Rahmenkonstruktion, die in erster Linie wegen einer sicheren Beschlägebefestigung angewendet wird, mindestens einmal den Nachteil auf, daß wegen der unterschiedlichen Werkstoffkombinationen und Faser- bzw. Biegerichtung der Rahmenteile bei einseitiger Feuerbeaufschlagung zu hohe Flächenspannungen entstehen, wodurch die Türe sich verzieht und der geforderte Raumabschluß nicht mehr gewährleistet ist. Ein weiterer Nachteil der Rahmenkonstruktion liegt darin, daß der Übergang zwischen den Rahmenteilen und der Einlage auch bei geleimter Verbindung unter Brandeinwirkung vorzeitig reißt und durch den entstehenden Spalt der Abbrand beschleunigt wird. Wegen der im Brandfall nicht zu schließenden Kanten ist die Verwendung einer umlaufenden elastischen Dichtung im Türstock bzw. in der Türzarge nicht möglich, weshalb eine derartige Türkonstruktion nicht als kaltrauchdicht angesehen werden kann.
Bei Türen aus durchgehenden ein- oder mehrschichtigen Platten müssen die Platten zum Zweck einer sicheren Beschlägebefestigung eine hohe Dichte aufweisen. Diese hohe Verdichtung führt, wie bei der Rahmenkonstruktion, im Brandfall zu
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einer hohen Flächenspannung und zum Verziehen der Türe. Auch hier ist es nicht möglich, zur Erzielung einer Kaltbranddichte elastische umlaufende Dichtungen anzuwenden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, mit Hilfe spezieller konstruktiver Maßnahmen und kombinierter Anwendung dieser Maßnahmen die erwähnten Nachteile zu vermeiden.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Neuerung dadurch, daß die Flachs- und Holzspanplatte im Bereich ihrer Kanten durch einen modifizierten Harnstoff-Formaldehyd-Leim verdichtet ist, die seitlichen Kanten und die obere Kante mit mehrteiligen Anleimern versehen sind, die im Innenbereich aus einer bereits bekannten natriumsilikathaltigen Brandschutzplatte, die auf einer Fläche mit Furnier und auf der anderen Fläche mit Aluminiumfolie belegt ist, bestehen und im Außenbereich seitlich aus einer Hartholzleiste und oben aus einer verdichteten Flachs- und Holzspanplattenleiste bestehen.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben, die einen Hohenschnitt und Ausschnitt der neuerungsgemäßen Türkonstruktion zeigt.
Ein Aus Flachs- oder Holzspanplatte bestehender Kern 8 wird im Bereich seiner umlaufenden Kanten durch Einpressen eines modifizierten Harnstoff-Formaldehyd-Leimes nach einem bereits bekannten Verfahren verdichtet 7.
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Entlang der seitlichen und der oberen Kanten ist eine aUT 3 Schichten 4, 5, 6 bestehende bekannte Quelleiste vorgesehen, die aus einer natriumsilikathqltigen Brandschutzplatte 5, einer Aluminiumfolie 4 und einem Furnier 6 besteht. Die seitlichen Anleimer 3 bestehen aus Hartholzleisten, der obere (nicht gezeichnete) Anleimer aus verdichteter Flachs- oder Holzspnnplattenleiste.
Die Mittellnge, bestehend aus dem Kern 8 und dem Anleimer 3-5, wird beidseits mit Sperrfurnier 10 und Deokfurnier 9 be leimt. Die derart aufgebaute Türe wird an einer Stahlz^rge 1 (oder einem Holzstook), die ein elastisches Dichtprofil 2 trägt, angeschlagen.
Die neuerungsgemäße oben beschriebene Konstruktion bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Bei einseitiger Brandeinwirkung weist sie eine gute Standfestigkeit auf. Dies wird erreicht duroh die verhältnismäßig dicke homogene Flachs- oder Holzspanplatte, die an ihren Flächen mit spannungsfreien abbrennbaren Furnieren versehen ist.
Durch die Randverdichtung 7 des Kernes 8 ergeben sich zuverlässige Befestigungsmöglichkeiten für die Bänder und für das Schloß. Ein, besonders im Schloßbereich wegen der hier konstruktionsbedingten Schwächung
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häufig festgestellter vorzeitiger Abbrand, wird durch die Verdichtung 7 des Kernes 8 ebenfalls verzögert. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß durch die Kernverdichtung die Möglichkeit gegeben ist, eine relativ leichte Flachs- oder Holzspanplatte zu verwenden, was zu einem erwünschten geringen Tür gewicht führt und die Verwendung leichter, gefälliger Bänder ermöglicht.
Durch die oei Brand bzw. Hitzeeinwirkung aufschäumbare AnleiraerkombinstJon wird das Türblatt in der Zarge abgestützt und gedichtet. Diese Eigenschaft ermöglicht die Verwendung einer umlaufenden elastischen Diohtung, weil bei Abbrand dieser Dichtung die Rauchdichte gewahrt bleibt.
Neuheitsanspruch;
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Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Feuerhemmende Holztüre, bestehend aus einer Flachsoder Holzspanplatte mit dreiseitigem Anleimer und Sperr- und Deckfurnierungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachs- und Holzspanplatte im Bereich ihrer Kanten durch einen modifizierten Harnstoff-Formaldehyd-Leim verdichtet ist, die seitlichen Kanten und die obere Kante mit mehrteiligen Anleimern versehen sind, die im Innenbereich aus einer bereits bekannten n&triumsilikathaltigen Brandschutzplatte, die auf einer Fläche mit Furnier und auf der anderen Fläche mit Aluminiumfolie belegt ist, bestehr-n und im Außenbereich seitlich aus einer Hartholzleiste und oben aus einer verdichteten Flachs- und Holzspanplattenleiste bestehen.
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DE19757501749 1975-01-22 1975-01-22 Feuerhemmende Türe Expired DE7501749U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29507803U1 (de) * 1995-05-11 1995-08-10 Hagl sen., Konrad, 84405 Dorfen Feuerschutztürblatt

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29507803U1 (de) * 1995-05-11 1995-08-10 Hagl sen., Konrad, 84405 Dorfen Feuerschutztürblatt
EP0742338A2 (de) * 1995-05-11 1996-11-13 Konrad Hagl Feuerschutztürblatt
EP0742338A3 (de) * 1995-05-11 1997-05-14 Konrad Hagl Feuerschutztürblatt

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