DE7500773U - Vorrichtung zum Transportieren von Stückgütern - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren von Stückgütern

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DE7500773U
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Germany
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holding
bottle carriers
gripping elements
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transporting
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Holstein und Kappert GmbH
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Description

9. Jan. 1975 / , 1001/75 U
HOLSTEIN CID KAPPERT AKTIENGESELLSCHAFT DORTMUND, DEN.
blatt 1 an dos Deutsche Patentamt, München Vorrichtung zum Transportieren von Stückgütern
Ii Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transportieren von 1 Stückgüter^, insbesondere zum Erfassen und überführen von Mehrstückver- :f packungen wie Flaschenträger und dgl. zwischen zwei Stationen mit einer
fs Halteeinrichtung, welche an einem zwischen einer Sammel- und Abpackstation I hin- und herverfahrbaren Greiferkopf befestigt ist.
I Flaschenträger werden bevorzugt für die Verpackung und den Transport von I zwei oder mehreren Reihen von Flaschen verwendet. Die Flaschenträger be-
k stehen aus einer Bodenplatte sowie Seiten- und Stirnwänden mit einem von ( Stirnwand zu Stirnwand reichenden Handgriff, der über Trennstege mit den
I Seitenwänden verbunden ist. Zum Zwecke des Weitertransportes werden die
I t Flaschenträger in einer automatischen Verpackungsmaschine zum Einbringen I von Gruppen derartiger Flaschenträger in Versandkartonagen von einem Zubringerbanrd zu einem Scmmeltisch gefördert. Dieser Sammeltisch weist Leit- und Führungselemente auf, die geeignet sind, eine vorbestiamte Anzahl die«e: Flaschenträger zu einer Gruppe zusammenzustellen und von dort aus in die Aufnahmestation weiterzutransportieren. Hier werden die einzelnen Gruppen nacheinander in Versandkartonagen eingebracht bzw. von diesen umhüllt.
Bei der Manipulation insbesondere zum Zusammenstellen und Zufuhren jn einer Kartoniermuschine werden die empfindlichen Flaschen sowie auch deren Flaschenträger häufig zerstört und zerrissen. Dies geschieht im wesentlichen dadurch, daß sie mit den beweglichen Einteil- und Fortbcwegungselementen der Maschine in Berührung kommen bzv. zum Zeitpunkt ihrsr Relativbewegung mit diesen oder benachbarten Flaschenträgern aneinanderreihen. Zur Umgehung
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dieser Nachteile empfiehlt sich der Einsatz einer allgemein bekannten Einpackmaschine fllr Gefäße, die mit einem Sammeltisch ausgestattet ist, von welchem die einzelnen Gruppen einzupackender Gegenstände abgehoben und in Versandkartonagen abgesetzt werden. Die bekannten Greifelemente bzw. Greifköpfe derartiger Maschinen sind jedoch zum Erfassen und Überfuhren von Flaschenträgern der eingangs genannten Art ungeeignet.
Die Neuerung hat sich nun die Aufgabe gestellt, hier Abhilfe und eine Vorrichtung zum Transportieren und Erfassen der eingangs beschriebenen Flaschenträger zu schaffen, die auch bei der Verwendung von Einpackmaschinen mit einem verfahrbaren Greiferkopf ohne aufwendige Umrüstarbeiten eingesetzt werden kann. Diese Aufgabe wird gemö/5 der Neuerung dadurch gelöst, daß die Halteeinrichtung aus zwei gegeneinander bewegbaren Greifelementen gebildet und deren wirksame Abstützfläche dreiecksähnlich ausgebildet ist, derart, daß die Schenkel etwa der Kontur der zwischen zwei Behältnissen einer Mehrstückverpackung verbleibenden Freifläche entsprechen. Eine Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß mindestens ein Greifelement mit einem in horizontaler Ebene verschiebbaren Haltearm verbunden ist. Ferner hat es sich im Rahmen der Neuerung als zweckmäßig erwiesen, daß mindestens drei parallel zueinander ausgerichtete Greifelementpaare mit einem Halte- und Verschiebeorm verbunden sind. Beim Einsatz eines derartigen Greifsystems ist die Gruppierung einzelner Flaschenträger relativ einfach durch Auflauf gegen eine quer zur Einlaufrichtung angeordnete Anschlagfläche möglich. Die Bahn selbst kann der Breite einer Gruppe bzw. mehrerer Einzelgruppen entsprechen. Relativverschiebungen miteinander korrespondierender Flaschenträger treten nicht auf, so daß Beschädigungen vermieden werden.
Im folgenden wird die Neuerung anhand schematischer Zeichnungen on einem Ausfuhrungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
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IfIIt
ι i ι Q · ·
Fig. 1 die Halteeinrichtung in einer Seitenansicht und i Fig. 2 eine Draufsicht auf die Greifelemente. ;
Mit einem nicht näher dargestellten Greiferkopf sind Haltetraversen 1 und 2
leicht lösbar verbunden. Im unteren Teil dieser Traversen 1,2 befindet sich ! je eine Lagerstelle 3, 4 zur Aufnahme einer Verstelleinrichtung, die im Aus- : fUhrungr-beispiel als Druckluftzylinder 5 ausgebildet ist. Auf einander gegenüberliegenden Seiten außerhalb des Bereichs der Verstelleinrichtung 5 sind | FUhrungsstUcke 6 auf einem zylindrischen Rohr 7 gefuhrt. Mit den FUhrungs- · stUcken 6 ist ein Haltearm 8 verbunden, der an seiner nach unten weisenden j Stirnseite mit Greifelementen 9 ausgestattet ist. Diese Greifelemente weisen j gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel eine etwa dreiecksähnliche Abstutzfläche 10 auf, deren Schenkel 11 etwa der Kontur der zwischen >
zwei Behältnissen der einzupackenden Flaschenträger verbleibenden Freifläche
entspricht.
Die im geöffneten Zustand gegen eine Gruppe von Flaschenträgern verfahrbaren ; Greifelemente 9 werden nach Erreichen ihrer Endstellung beispielsweise in [ horizontaler Ebene gegeneinander verfahren und gelangen so mit der AbstUtz- | fläche in den Bereich des Flaschen trägers 12 und legen sich gegen die äußeren
Behältnisse. Die so erfaßte Gruppe von Flaschenträgern 12 wird nun in eine
bereits vorgefertigte Versandkarx,onage 13 abgesetzt. Diese besonders schonende Art der Verpackung erlaubt ohne weiteres das Ergreifen von mehreren Gruppen nebeneinander befindlicher Flaschenträger. Beschädigungen, wie sie insbesondere zum Zeitpunkt des Umkartonierens bei der Verwendung von vorgestanzten
Versandkartonagen auftreten, sind bei diesem gruppenweisen Einsetzen in
bereits vorgefertigte Kartonagen 13 ausgeschlossen.
- 4 - Schutzansprüche 1
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Claims (3)

SchutzonspryCne
1. Vorrichtung zum Transportieren von Stückgütern, insbesondere zum Erfassen und überfuhren von MehrstUckverpackungen wie Flaschenträger und dgl. zwischen zwei Stationen mit einer Halteeinrichtung, welche an einem zwischen einer Sammel- und Abpackstation hin- und herbewegbaren Greiferkopf befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ot·s zwei gegeneinander bewegbaren Greifelementen (9) gebildet und deren wirksame Abstutzfläche (10) dreiecksähnlich ausgebildet ist, derart, daß die Schenkel (11) etwa der Kontur der zwischen zwei Behältnissen einer MehrstUckverpackung verbleibenden Freifläche entsprechen.
2. Vorrichtung rieh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Greifeleme.it (9) mit einem in horizontaler Ebene verschiebbaren Haltearm (8) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei parallel zueinander ausgerichtete Greifelementpaare (9) mit einem Halte- und Verschiebearm (8) verbunden sind.
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DE7500773U Vorrichtung zum Transportieren von Stückgütern Expired DE7500773U (de)

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DE7500773U true DE7500773U (de) 1975-05-28

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