DE7500673U - Etui - Google Patents
EtuiInfo
- Publication number
- DE7500673U DE7500673U DE19757500673 DE7500673U DE7500673U DE 7500673 U DE7500673 U DE 7500673U DE 19757500673 DE19757500673 DE 19757500673 DE 7500673 U DE7500673 U DE 7500673U DE 7500673 U DE7500673 U DE 7500673U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flap
- case according
- side walls
- case
- grooves
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D43/00—Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
- B65D43/14—Non-removable lids or covers
- B65D43/16—Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement
- B65D43/163—Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container and the lid being made separately
- B65D43/164—Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container and the lid being made separately and connected by interfitting hinge elements integrally with the container and the lid formed respectively
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Jürgen Großhans Neu-Isenburg
ETUI
Die Neuerung betrifft ein Etui, z.B. für Feuerzeuge, Füllfederhalter,
Uhren, Schmuck und ähnliche Gegenstände mit einem für Ausstellungszwecke schräg aufzustellenden
Unterteil, in dem der Gegenstand liegt.
Etuis haben neben dem Verpackungszweck die weitere Aufgabe, den darin verpackten Gegenstand in ansprechender
Form darzubieten. Da normalerweise der Blick des Betrachters schräg von oben auf den dargebotenen Gegenstand gerichtet
ist, besteht das Bestreben, das Etui so auszubilden, daß der Gegenstand während der Schaustellung zum Verkauf ebenfalls
schräg gehalten wird, damit er dem Betrachter entgegenkommt und dessen Blick voll darauf fällt.
Es ist bekannt, da" Etui mit einem Zwischenboden auszubilden,
der den Gegenstand trägt und im Etui schräg aufgestellt werden kann. Für die Schrägstellung des Zwischenbodens
kommen verschiedene Konstruktionen infrage, die
jedoch alle im Vergleich zu einem einfachen Etui eine besondere Ausgestaltung und damit Verteuerung bedeuten.
Es ist weiterhin bekannt, den Deckel eines Etuis um mehr als 270° nach unten zu klappen und dann darauf das Etui
aufzustellen, wobui dessen Unterteil schrägsteht. Dies
ist eine verhältnismäßig einfache Konstruktion, welche
Jedoch nur wenig« Ausgestaltungsmöglichkeiten der Form
gestatten und überdies den Nachteil hat, daß beim öffnen
des Etuis curch Ungeübte wegen der außergewöhnlichen
Lagerung des Deckels der Gegenstand leicht herausfallen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Etui der
eingangs genannten Art zu schaffen, welches mit einfachsten Mitteln eine Schrägstellung des darin verpackten
Gegenstandes gestattet, und zwar mit wenigstens einem ganz bestimmten Neigungswinkel.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß auf der Unterseite des Unterteiles des Etuis eine
nach unten herausschwenkbare Klappe gelagert ist, welche
sich zwischen den Seitenwänden des Unterteiles erstreckt und bis zu einem Anschlag auszuschwenken ist.
In bevorzugter Ausgestaltung der Neuerung bildet die Klappe im wesentlichen den gesamten Boden des Unterteiles,
so daß die Materialkosten praktisch nicht höher sind, als bei einem einfachen Etui.
Da die Klappe gemäß der Neuerung zwischen den Seitenwänden
des Unterteiles liegt, bildet sie eine Versteifung, die \
verhindert, daß sich die Seitenwände nach innen ein- j
biegen. j
Alternativ braucht sich die iClappe aber auch nur über \
einen Teil der Grundfläche des Unterteiles zu erstrecken. j
Mit der Wahl des Anienkpunktes und der Länge der Klappe \
lässt sich der Neigungswinkel des schräg aufgestellten \
Etuis bestimmen. Eine am oberen Ende angelenkte kurze '
7588873 07.t*7f
erzeugt z.B. nur eine flache Neigung, mit einer sich über die gesamte Länge des Unterteiles erstreckenden
Klappe wird eine Neigung von ca. 4-5° erreicht, dieselbe
Neigung kann aber auch mit einer nur halbjsoLLangen,
in der Mitte des Unterteiles gelagerten Klappe erzielt werden.
Ein', weitere Möglichkeit der Bestimmung dee Neigungswinkels
bietet die freie Wahl der Anbringung des Anschlages, bis zu dem die Klappe ausgeschwenkt werden kann. Ba
die Seitenwände des Unterteiles normalerweise das Bestreben haben, sich nach innen einzubiegen, liegen sie unter
Eigenspannung an den Seitenkanten der Klappe an. Es rrgibt sich somit eine besonders einfache Ausführung, wenn
der Anschlag durch, eine Nut oder gegenüberliegende Nuten in den Seitenwänden gebildet ist, in welche die Klappe,
wenn sie um einen bestimmten WinkeA ausgeschwenkt wird,
mit ihren Seitenkanten einrastet.
Da die Anschläge aller gleichartiger Etuis für einen Destimmten
Gegenstand den Anschlag an derselben Stelle haben, ist auch der öffnungswinkel der Klappe in allen
Fällen gleich. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn z.B. mehrere Etuie gleicher Art und gleichen Inhaltes
nebeneinander aufgestellt werden.
Statt der Nuten könnten alternativ auch punktförmige Erhebungen oder Rippen an den Seitenwänden als Anschlag
dienen· In allen Fällen ist es wegen der Elastizität der Seitenwände möglich, mehrere Anschläge hintereinander
vorzusehen, wobei die Klappe gegebenenfalls über die ersten Anschläge hinwegzudrücken ist.. ^uf
diese Weise lassen sich anterschiedliche, aber jeweils ganz bestimmte Neigungen einstellen.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert· Um zu demonstrieren, daß sich die vorgeschlagene
7500673 07.i5.7B
Κοηε Fraktion für sehr unterschiedliche Ausführungen von
Etuis eignet, ist in Fig. 1 und 2 in perspektivischer Darstellung mit Blickrichtung von unten auf den Boden
dea Etuif eine Ausführung mit einem Unterteil mit schmalen Seitenwänden dargestellt, wahrend Fig. $ und 4
in gleicher Ansicht wie Fig. 1 und 2 eine Klappe und das Unterteil eines Etuis zeigen, bei dem das letztere durch
umgekehrt u-förmigen Querschnitt der Seitenwand«; einen
verhälntismäßig breiten Rand hat. Weitere vielfältige Ausgestaltungen bietet der in der Zeichnung nicht dargestellte
Deckel des Etuis, der vorzugsweise abnehmbar ist.
Die in Fig. 1 dargestellte, insgesamt mit 10 bezeichnete
Klappe passt in einen Ausschnitt 12 im Boden eines in Fig. 2 gezeigten, insgesamt mit 14 bezeichneten Unterteils
eines Etuis. Der Ausschnitt 12 reicht quer über den gesamten Boden des Etuis von einer Seitexiv/and 16 zur anderen.
Im montierten Zustand greift die Klappe 10 mit zwei nach innen gegeneinander weisender. Lagerzapfen 18 in passende
Lageröffnungen 20 eines endseitlg stehen gelassenen und mit seitlichen Flanschen versehenen Bodenteiles 22 ein.
Die gezeigte Anordnung und Ausbildung des Scharniers erfordert nur verhältnismäßig niedrige Werkzeugkosten.
Die Außenfläche der Klappe 10 liegt mit der Unterkante
der Seitenwär-de 16 des Etui- Unterteiles 14 in einer
Ebene.
Im geschlossenen Zustand liegt da3 freie Ende der Klappe 10 an einer gleichzeitig- als Versteifung dienenden, sich
längs der unteren Endwand zwischen dsn beiden Seitenwänden 16 erstreckenden Leiste 24 an.
Die Klappe 10 hat einen als Griff dienenden Ausschnitt 26, der nicht als Loch im Boden in SBscheinung zu treten
7500873 07.lt«
braucht, wenn die Leiste 24 entsprechend breit ist.
In den beiden Seitenwänden 16 des Unterteiles 14 sind gegenüber den Lageröffntingen 20 zwei im wesentlichen senkrechte
Nuten 28 vorgesehen. Wegen der Anlage der Seitenwände 16 des Unterteils an den Seltenkanten der Klappe
10 rastet die Klappe in die Nuten 28 ein, wenn sie im Beispielsfall um 90 geöffnet wird. Es versteht sich,
daß durch die Lage und Richtung der Nuten 28 oder entsprechend angeordneter Rippen der arretierte öffnungswinkel
der Klappe 10 und damit der Neigungswinkel des schräg aufgestellten Etuis festgelegt werden können.
Die Ausführung nach Fig. $ und 4 entspricht der nach
Fig. Ί und 2» mit der Besonderheit, daß die Seitenwände
des Etuis doppelwandig ausgebildet sind. Die mit 17 und 19 bezeichneten Innen- bzw. Außenwände
sind auf der Oberseite durch einen Steg geschlossen, der als breiter Rahmen erscheint.
Schutzansprüche
Claims (2)
1. Etui, z.B. für Feuerzeuge, -füllfederhalter, Uhren,
j Schmuck und ähnliche Gegenstände mit einem für Aus-
Stellungszwecke schräg aufzustellenden Unterteil,
! injdem der Gegenstand liegt, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Unter-
! seite des Unterteiles (14) eine nach unten heraus-
[ schwenkbare Flappe (10) gelagert ist, welche sich
) zwischen den Seitenwänden (16) des Unterteiles (14)
erstreckt und bis zu einem Anschlag (28) auszuschwen-
j ken ist.
j
2. Etui nach Anspruch 1, dadurch
gekennzei chnet , daß die Klappe (10) im wesentlichen den gesamten Boden des Unterteiles
( bildet.
^. Etui nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß eich die Klappe nur über einen Teil der Grundfläche des Unterteiles
erstreckt.
4. Etui nach einem der Anßprücne 1 bis ^,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch eine oder mehrere Nuten (-VR)
in den unter Eigenspannung an der Klappe 10 »inliegenden Seitenwänden (16) gebildet ist, so daß die
Seitenkanten der Klappe in die Nuten (^8) einrasten.
5>. Etui nach Anspruch 4, dadurc h
gekennzeichnet , daß die Klappe (10) unter 90° ausgeschwenkt in die Nuten (28)
einrastet.
6. Etui nach Anspruch 4 oder 5» dadurch
gekennzeichnet , daß mehrere Nuten hintereinander angeordnet sind, i/elche eine
Arretierung der Klappe in unterschiedlichen öimungsstellungen
gestatten.
7. Etui nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß der Anschlag durch eine oder mehrere Rippen an d?n Seitenwänden (1^>) des
Unterteiles (IA-) gebildet istc
Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ^adu^ch gekennzeichnet, daß
zwei Lagerzapfen (18) an <3er Klappe (10) gegeneinander
weisen und in einen mittleren Vorsprung (22) am Unterteil (14) eingreifen.
9. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß C»
das freie Ende der Klappe (10) mit einem als Griff C*>
dienenden Ausschnitt (26) ausgebildet ist und in OO
geschlossenem Zustand auf einer sich zwischen den Seitenwänden (16) ies Unterteiles erstreckenden
Leiste (24) aufliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757500673 DE7500673U (de) | 1975-01-11 | 1975-01-11 | Etui |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757500673 DE7500673U (de) | 1975-01-11 | 1975-01-11 | Etui |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7500673U true DE7500673U (de) | 1975-05-07 |
Family
ID=6649618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757500673 Expired DE7500673U (de) | 1975-01-11 | 1975-01-11 | Etui |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7500673U (de) |
-
1975
- 1975-01-11 DE DE19757500673 patent/DE7500673U/de not_active Expired
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