DE7500603U - Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Lampenträgers mit einem Leuchtenoberteil - Google Patents

Description

PHILIPS PATENTVERWAITUNG GMBH, 2000 Ham-burg 1, Steindamm 94

Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Lampenträgers mit einem Leuchtenoberteil

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Lampenträgers mit einem Leuchtenoberteil, bestehend aus einer am Leuchtenoberteil befestigten Zugfeder, deren freies Ende durch eine profilierte Aussparung des Lampenträgers hi.xLurchragt und in diese tragend einrastbar ist. Der Leuchteiioberteil kann als Leuohtengehäuse ouer als Tragschiene ausgebildet sein.

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Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist das freie Ende der Zugfeder alo Verdickung ausgebildet, welche bei der Montage des Lampenträgers nur knapp aus diesem herausragt. Die Handhabung einer derartigen Zugfede. un£ damit die Montage des Lampenträgers sind daher umständlich.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung au schaffen, mit der der Lampenträger durch eine einzige Person mit einem Leuchtenoberteil verbindbar ist und bei der die als Schnellverschluß dienende Zugfeder ohne Schwierigkeiten handhabbar ist.

Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung eingangs erwähnter Art gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das freie Ende der Zugfeder als umklappbarer, ringartiger Haltegriff ausgebildet ist, der in Zugrichtung und in einer Stellung senkrecht dazu arretierbar ist.

Der ringartige Haltegriff ist so beschaffen, daß man einen oder zwei Pinger hindurchstecken kann. Er ist in zwei Stellungen arretierbar, nämlich einmal in Zugrichtung der Feder, was wichtig ist Deim Aufsetzen des Lampenträgers auf den Leuchtenoberteil, und zum anderen in einer umgeklappten Stellung senkrecht dazu, so daß der Haltegriff bei der anschließenden.Montage langgestreckter Leuchtstofflampen nicht im Wege steht. Üblicherweise wird eine Leuchte mit jeweils zwei Vorrichtungen dieser Art ausgerüstet.

Die Zugfeder kann eine zylindrische Schraubenfeder sein. Bei der bekannten Vorrichtung ist die Zugfeder als mehrfach abgewinkelte, zieharmonikaartig ausziehbare Blattfeder ausgebildet, deren freies Ende oesenartig umgebogen ist. Gemäß einer Weiterbildung nach der Neuerung ist in die Blattfederoese ein C-förmiger Haltegriff eingesetzt. Hierdurch wird eine einfache und billige Konstruktion erhalten.

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Zur Arretierung des Haltegriffes in zwei Stellungen weist die Blattfederoese vorzugsweise oinen rechteckigen Querschnitt auf und sind die in die Oese eingreifenden Enden des C-fö- tilgen Haltegriffes von der Oesenlängsachse weggebogen.

Die Neuerung wird nunmehr anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusführungBbeispieles näher erläutert.

Die Fig. 1 und 2 zeigen Längsschnitte durch einen Teil einer Leuchte mit einer Verbindungsvorrichtung nach der Neuerung, wobei Fig. 1 den Zustand zeigt, bei dem der Lampsnträger gerade in den Leuchtenoberteil eingesetzt wird, während in Fig. 2 der Lampenträger mit dem Leuchtenoberteil verbunden ist.

In Fig. 3 ist eine Ansicht von unten auf den Lampenträger dargestellt, wobei der Übersicht halber die Verbindungsvorrichtung fortgelassen wurde.

Fig. 4 ist eine Ansicht von unten auf die Leuchte nach Fig.

Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine Leuchte nach den Fig. 1 und 2.

Der zur Halterung eines Lampenträgere 1 bestimmte Leuchtenoberteil 2 ist U-förmig ausgebildet und wird an einer Raun.-decke o.dgl. befestigt. An seinen beiden Schenkeln 3 ist der Leuchtenoberteil 2 mit nach innen weisenden Ansätzen 4 versehen, welche als Anlage für den ebenfalls U-förmig ausgebildeten Lampenträger 1 dienen, an dem nicht dargestellte Fassungen für Lampen, insbesondere langgestreckte Leuchtstofflampen, sowie die zum Betrieb dieser Lampen erforderlichen Vorschaltgeräte u.dgl. befestigt werden.

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Am Leuchtenoberteil 2 sind wenigstens zwei mehrfach abgewinkelte, zieharmonikaartig ausziehbare Blattfedern 5 befestigt, die als Zugfedern \ '^>en und z.B. aus 0,4 mm starkem Federstahl bzw. V2A-Stahl bestehen können. Die freien Enden der . Blattfedern 5 sind zu einer Oese 6 mit rechteckigem Querschnitt umgebogen. In die Oese 6 ist ein C-förmiger Haltegriff 7, z.B. aus Stahldraht, eingesetzt. Die in die Oese 6 eingreifenden Enden 8 des C-förmigen Haltegriffes 7 sind von der Gesenlängsachee weggebogen (Fig. 5)» wodurch in Zusammenwirken mit der rechteckigen Querschnittsform der Oese 6 erreicht wird, daß der Haltegriff 7 sowohl in Zugrichtung der Blattfeder 5 (Fig.1) als auch in einer umgeklappten Stellung senkrecht dazu (Fig. 2) arretierbar ist.

Zum Hindurchlassen des Griffbereiches 6, 7 der Blattfedern 5 sind im Lampenträger 1 profilierte Aussparungen 9 vorgesehen, die im wesentlichen pilzförmig ausgebildet sind. Jede Blattfeder 5 weist oberhalb der Oese 6 eine Verjüngung 10 auf, die in den kleineren Ausschnitt '1 der Aussparung 9 einrastbar ist. Hierfür wird bei der Montage die Blattfeder 5 am Haltegriff 7 nach unten gezogen und dann gemäß Fig. 2 etwas nach rechts verschwenkt, so daß der verjüngte Blattfederteil ^J.O in den Ausschnitt 11 der Aussparung 9 gelangt und dort einrastet, wobei die durch die Verjüngung 10 entstandenen Hinterschneidungen der Blattfedern 5 hinter die Außenseite des Lampenträgers 1 greifen. Hierdurch wird die Halterung des Lampenträgers 1 am Leuchtenoberteil 2 bewirkt, indem nunmehr der Lampenträger 1 durch die Federkraft der Blattfedern 5 gegen den Leuchtenoberteil 2 gezogen wird. Anschließend wird der Haltegriff 7 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung umgeklappt.

Die Blattfederoese kann auch einen runden Querschnitt aufweisen. In diesem Fall wird durch jeweils zwei Kerben im Oesenrand ein Einrasten des Haltegriffes in den beiden beschriebenen Stellungen erreicht. Der Haltegriff selbst kann dabei kreisrund sein.

Schutzansprüche: - 5 -

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Claims (3)

Schutsansprüche:

1. Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Lampenträgers mit einem Leuchtenoberteil, bestehend aas einer am Ii3uchtenoberteil befestigten Zugfeder, deren freies Ende durch eine profilierte Aussparung des Lampenträgers hindurchragt und in diese tragend einrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Zugfeder (5) als umklappbarer, ringaitiger Haltegriff (7) ausgebildet ist, der in Zuglichtung und in einer Stellung senkrecht dazu arretierbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Zugfeder als mehrfach abgewinkelte, zieharmonikaartig ausziehbare Blattfeder ausgebildet ist, deren freies Ende oesenartig umgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Blattfederoese (6) ein C rörmiger Haltegriff (7) eingesetzt ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederoese (6) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und die in die Oese eingreifenden Enden (8) des C-förmigen Haltegriffes (7) von der Oesenlängsachse weggebogen sind.

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