DE7500564U - Kettenbolzenlagerung an Gleisketten - Google Patents

Kettenbolzenlagerung an Gleisketten

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DE7500564U
DE7500564U DE19757500564 DE7500564U DE7500564U DE 7500564 U DE7500564 U DE 7500564U DE 19757500564 DE19757500564 DE 19757500564 DE 7500564 U DE7500564 U DE 7500564U DE 7500564 U DE7500564 U DE 7500564U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/205Connections between track links

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Beschreibung:
Kettenbolzen in den Lageraugen von Gleiskettengliedern mittels auf die Kettenbolzen auf geschobenen, auf diese aufvulkanisierten Gummiringen elastisch schwenkbar zu lagern, ist bekannt. Statt die Gummiringe unmittelbar auf die Kettenbolzen aufzuschieben j ist es auch bekannt, m't den Gummiringen versehene Büchsen in die Lagerbohrungen einzupressen und in diese Büchsen sodann die die Kettenglieder miteinander verbindenden Kettenbolzen einzuschieber. (DBP 954 316, 1 040 920) und mit den Büchsen fest zu verbinden.
Diese bei Verbinder-Gleisketten allgemein gebräuchliche und bewährte Lagerung zeigt bei Scharnierketten gewisse Nachteile, von denen nachfolgend einige besonders hervorstehende angeführt sind:
Bei Scharnierketten der bisher bekannten Bauart ist die Baulänge der Scharniere gegenüber einer Verbinderkette wesentlich kürzer. Die Belastung der Gummilagerung ist infolge der dadurch bedingten, geringen tragenden Länge, bezogen auf Gie Kettengliedbreite, wesentlich höher, ihre Lebensdauer daher als bei vergleichbaren Verbinderketten.
Weiterhin kann, ε. B. infolge von Fertigungstoleranzen innerhalb der Büchsen auch eine Bolzenbewegung eintreten-, welche nach einer bestimmten Laufzeit zu einem Ausschlagen der Büchsen führt und ein Austauschen derselben erforderlich macht.
Bei Scharnierketten muß schließlich beim Überlaufen der Kettenglieder über das Trieb- und das Leitrad die Gummilagerung einen doppelt so großen Abbiegewinkel aufnehmen wie die Gumrailagerung einer Verbinderkette, bei der sich der Abbiegewinkel etwa gleichmäßig auf die beiden einander benachbarten Kettenbolzenlagerungen verteilt. Abgesehen davon, daß im ungünstigsten
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Fall die Gummiringe auf den Kettenbolzen bzw. in den Lageraugen durchrutschen, unterliegen sie im Betrieb in jedem Falle einer wesentlich höheren, teils bis an die Grenze ihrer Belastbarkeit reichenden Zug-, Druck- bzw. Verwindungsbeanspruchung, welche zu einer vorzeitigen inneren Material-Ermüdung im Gummi und dadurch zu erhöhtem Verschleiß führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese hohe Belastung der Gummilagerelemente einer Scharnierkette auf ein normales, mit einer Verbindergleiskette vergleichbares Maß zurückzuführen und damit die Lebensdauer der Gurarailagerung auf ein Mehrfaches der bisherigen Standzeit zu verlängern, vor allem aber jegliche Störungen durch örtliche tiberbeanspruchung zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs dargelegte Ausbildung der Kettenbolzenlagerung gelöst, welche bezweckt, daß beim Abbiegen der Kettengliedscharniere während des Überlaufens des Trieb- oder Leitrades jeweils die beiden radial benachbarten, d.h. die innerhalb und außerhalb der Zwischenbuchse vorgesehenen Gummilagerungen je etwa die Hälfte des Gesamtbiegewinkels aufnehmen.
Da die Zwischenbüchse über die volle Scharnierbreite von Gummiringen getragen wird und ihrerseits im Lagerauge des Kettengliedes sich über die gesamte Breite auf Gummiringe abstützt, wird trotz der höheren effektiven radialen Gummi schien4; die erforderliche Festigkeit in Zugrichtung wie auch in der seitlichen Führung sicher erreicht.
Die Erfindung wird nachfolgend an einer Scharnierkette mit über die ganze Kettengliedbreite sich erstreckender Lagerbreite erläutert. Sie kann jedoch auch für jede andere Scharnierkette, sowie auch bei Verbindergleisketten angewandt werden.
Es zeigen:
-A-
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Scharnierkettengliedes mit einer Kettenbolzen-Gummilagerung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Scharnierkettenglied nach Fig. 1, im Bereich der Kettenbolzen-Lagerung zum Teil geschnitten dargestellt.
Nach Fig. 1 ist an eine ijjcharnierkettengliedhälfte 1 eine Halbschale 2 angegossen bzw. angeschmiedet, welche mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung 3 für einen Kettenbolzen versehen ist. Auf diese Halbschale 2 ist mittels Schrauben 6, 7 ein Oberteil 4 aufschraubbar, das gleichfalls mit einer z.B. halbkreisförmigen Ausnehmung 3 versehen ist. In bekannter Weise könnte die Ausnehmung 3 mit einer Anlagefläche 5 für eine mit dieser korrespondierenden Gegenfläche des Kettenbolzens versehen sein, um ein Verdrehen des Kettenbolzens in der Ausnehmung bei eventuellem Lockern der Schrauben 6, 7 zu verhindern.
Auf der an das folgende Kettenglied angrenzenden Seite weist das Scharnierkettenglied 1 ein als Lagerbohrung 8 ausgebildetes Scharnierauge auf, in das in bekannter Weise eii:e mit aufvulkanisierten Gummiringen 9 versehene Zwischenbüchse 10 eingepreßt ist. In diese Zwischenbüchse 10 ist wiederum ein gleichfalls bekannter, mit aufvulkanisierten Gummiringen 11 versehener Kettenbolzen 12 eingepreßt.
Wie Fig. 2 veranschaulicht, 1st das Volumen der Gummiringe 9 und 11 so gewählt, daß diese nach dem Einpressen, d.h. in ihrer Einbaulage die Zylinderräume zwischen dem Kettenbolzen und der Zwischenhülse 10, sowie zwischen letzterer und der Lagerbohrung 8 in an sich bekannter Weise nahezu völlig ausfüllen. Der Kettenbolzen 12 erstreckt sich aus der Schamierkettengliedhälfte 1 seitlich heraus zu einer zweiten Scharnierkettengliedhälfte 1', welche mit der Schamierkettengliedhälfte 1 durch eine Brücke 13 verbunden ist, die ebenfalls mit einer der Kettenbolzenbefestigung dienenden Befestigung 14 versehen ist.
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Claims (1)

  1. DIEHL, 85 Nürnberg, Stephanstr. 49
    Kettenbolzenlagerung an Gleisketten
    frnspruch;
    Kettenbolzenlagerung an Gleisketten, insbesondere Scharnierketten, deren Kettenbolzen mittels auf die Kettenbolzen selbst oder diese umschließenden Büchsen abgeschobenen, vornehmlich auf diese aufvulkanisierten, in die Lagerbohrungen der Kettenglieder eingepreßten Gummiringen elastisch gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiringe (11) des Kettenbolzens (12) von einer zylindrischen Zwischenbüchse (10^ umschlossen sind, auf welchen wiederum Gummiringe (9) angeordnet sind, die sich nach dem Einpressen der Zwischenbüchse (10) in das Kettenglied (1) unter radialer Pressung an der Innenwand der Lagerbohrung (8) abstützen.
    7500564 04.03.76
DE19757500564 1975-01-10 1975-01-10 Kettenbolzenlagerung an Gleisketten Expired DE7500564U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2701002A1 (fr) * 1993-02-01 1994-08-05 Hutchinson Dispositif d'axe d'articulation pour chenille de véhicule à connecteurs articulés.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2701002A1 (fr) * 1993-02-01 1994-08-05 Hutchinson Dispositif d'axe d'articulation pour chenille de véhicule à connecteurs articulés.
EP0610112A1 (de) * 1993-02-01 1994-08-10 Hutchinson Achse für eine gelenkige Verbindungsvorrichtung für Raupenketten von Fahrzeugen

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