DE749998C - Maschinensatz, insbesondere fuer Unterwasserkraftwerke - Google Patents

Maschinensatz, insbesondere fuer Unterwasserkraftwerke

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DE749998C
DE749998C DEF90233D DEF0090233D DE749998C DE 749998 C DE749998 C DE 749998C DE F90233 D DEF90233 D DE F90233D DE F0090233 D DEF0090233 D DE F0090233D DE 749998 C DE749998 C DE 749998C
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auxiliary machines
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DEF90233D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/132Submersible electric motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Maschinensatz, insbesondere für Unterwasserkraftwerke -Nach dein Hauptpatent 749,997 sollen bei einem- Maschinensatz, dessen durch seine niedrige Antriebsdrehzahl bedingte. Gesamtpolzähl des Stromerzeugers auf mehrere in Xaskade geschaltete und von einer gemein-. samen Welle betriebene Stromerzeuger für Teilleistung aufgeteilt ist; insbesondere bei einem Maschinensatz eines Unterwasserkraft-Werkes, die als Doppelläufer ausgebildeten Antriebsmotoren für die Hilfsmaschinen des #IIaschinensatzes aus dein nicht an das 'Netz angeschlossenen, gegenüber der \ etzspannüng eine verringerte, nicht über \ iederäpannulig liegende Spannung führenden Leistungsstrom-. kreis der Kaskade finit eitler Teilspannung oder mit der vollen. Spannung dieses Stromkreises gespeist werden. Die Hilfsmaschinen, wie solche z. 73. für den Antrieb eines Lüfters oder der Erregermaschine vorgesehen sind, sollen auf der @Z'elle der zu der Kaskade gehörenden Hauptmaschinen angeordnet sein und schnelldr als diese Welle laufen: Der Be= trieb der Antriebsmaschinen für die Hilfsniaschinen kann ohne die Anwendung von Schleifringen erfolgen.
  • In Weiterentwicklung der Yorgeschlagenen-Hilfsiüaschinenanordnung ergibt sich beim Einbau von mehreren Hilfsmaschinen in das Kapselgehäuse der Kaskade ein besonders v orteilhafter Aufbau für den Maschinensatz, wenn erfindungsgetniiß der als Doppelläufer ausgebildete Antriebsmotor den niit dem umlaufenden Teil des Erregergenerators vereinigten Lüfter oder andere miteinander vereinigte Hilfstiiaschinen antreibt.. Durch diese Vereinigung der l-Iilfsmaschiiien ist es möglich, finit Abmesstin rcn -für Blas Kapselgehäuse auszukommen, die etwa denen entsprechen, wie sie durch den Einbau nur einer Hilfsinaschine bedingt sind. Dadurch, daß die Anzahl der in dem Kapselgehäuse anzuordnenden Antriebsmaschinen verringert ist, ergibt sich eine erhöhte Betriebssicherheit für den gesamten Maschinensatz-, die sich auf dein Gesamt- . betrieb der mit solchen Maschinensätzen ausgerüsteten Uiterwasserkraftwerke,Windkraftanlagen o. dgl. günstig auswirkt. Der mit der Erfindung erzielte vereinfachte Aufbau für den ltasclifiiensatz ist auch vorhanden, wenn andere als die erwähnten Hilfsmaschinen (Lüfter und Erregergenerator) miteinander vereinigt sind und von einem gemeinsamen Motor angetrieben werden.
  • . Die Abb. z der Zeichnung zeigt das Schaltschema für die Speisung der beiderseitig der Kaskade angeordneten Hilfsmotoren für den Antrieb der zugehörigen Hilfsmaschinen aus der Leistungswicklung der von der Kaskade gebildeten Hauptmaschine und Abb. :2 den Einbau des gesamten -Maschinensatzes in das Kapselgebäuse.
  • Der Synchrongenerator der Stromerzeugerkaskade weist die Erregerwicklung a auf, und der Anker b dieses Generators hat die unilaufende Leistungswicklung c. Der Ständer c der Ankerwicklung des Asynchrongenerators ist an das zu speisende Netz angeschlossen. Beide Ankerwicklungen c und d sind als 1 iederspannungswicklungen ausgebildet. An die Ankerwicklung c ist der Hilfsmotor f und an die Ankerwicklung d der Hilfsmotor ä angeschlossen. An Stelle des dargestellten Anschlusses der Hilf sinotore f und j an eine Teilspannung der \V icklungen c und d können diese selbstverständlich auch an die volle Wicklungsspannung angeschlossen sein. Die Innenläufer der Hilfsmotoren f und o, sind fest auf der Hauptwelle des Stromerzeugersatzes angeordnet, und die als Kurzschlußa.nker ausgebildeten Außenläufer h und i laufen mit entsprechend erhöhter Drehzahl auf der Hauptwelle frei drehend gelagert um. Diese frei drehend gelagerten Läufer sind Träger der Lüfter für die Erzeugung des Innenkülilluftstromes der Synchron-Asynchron-Kaskade, und es wird von dem Außenläufer Ir. der umlaufende Teil _r des Erregergenerators initgebildet, während der Teil -t! dieses Generators feststeht.
  • In Abb. 2 ist mit h ein Turbineneinlauf angedeutet, der in bekannter Weise von dein den Aufstau des Wassers bewirkenden Welirkörperbauwerk eines Unterwasserkraftwerkes mitgebildet ist. Das Kapselgehäuse fit: ist durch Streben l :in der Rohrwandung rti. des sich an den Einlauf !v anschließenden Wasserführungsrohres inittig abgestützt gehalten, und es dient gleichzeitig als Lagergehäuse für das Turbinenlaufrad o finit. Der Synchrongenerator p und der Asynchrongenerator q sind zusammen als Stromerzeugerkaskade mit der \Velle des Laufrades o gekuppelt. Zwischen den Generatoren p und q, deren Anker in Hintereinanderanordnung von der Welle s getragen werden, ist die Wicklungsverbindung r angeordnet. Diese Welle s kann die Turbinenlaufradwelle selbst sein, oder sie kann auch unter Zwischenschaltung einer lösbarenKupplung mit der Turbinenlaufradwelle verbunden sein. Die lnnenläuier t der beiderseitig der S)-icliron- Asynchron-Kaskade angeordneten Hilfsmotoren f und g sind fest auf der Welle s dieser Kaskade angeordnet. Die auf der Welle s drehbar gelagerten Außenläufer lt und i (-ebb. r) sind gleichzeitig Träger der Lüfter bzw. der Lüfterflügel 1t für die Erzeugung des Kühlluftstromes der Synchron-Asynchron-Kaskade, und der Außenläufer lt bildet. einen umlaufenden Teil des von dein Hilfs tnotor f, h. mitangetriebenen Erregergenerators x. Die festen Pole y dieses Generators werden von dem Kapselgehäuse n getragen. Die Stützstreben l des Kapselgehäuses ft sind mit Luftführungskanälen v und zu versehen, durch die das Innere des Kapselgehäuses mit dem das Wasserführungsrohr in umgebenden Raum in Verbindung steht. Durch die Lüfterwirkung wird die Kühlluft, wie durch Pfeile angedeutet, aus dem Außenraum angesaugt und nach Durchströmen der beiden Generatoren p und q wieder in diesen R aufn ausgeblasen. Der Lüfterantrieb kann in gleich vorteilhafter \I'eise auch bei Elektromotoren, mit geringer 'Umlaufzalil Verwendung finden. Es ist selbstverständlich, daß bei der Verwendung des Hilfsmotors für die Erzeugung eines Kühlluftstromes für die Hauptmaschine der Hilfsmotor selbst in diesen Kühlluftstrom miteinbezogen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschinensatz. insbesondere für Unterwasserkraftwerke, bei dein die durch: die niedrige Antriebsdrehzahl bedingte Gesanitpolzahl des Stromerzeugers auf mehrere in 1iasl<ade geschaltete und von einer gemeinsamen Welle betriebene Stromerzeuger für Teilleistung aufgeteilt ist, bei dein auf der gemeinsamen Welle schneller als diese laufende Hilfsmaschinen z. B. zum Antrieb eines Lüfters oder der Erregermaschine angeordnet sind und bei dem die als Doppelläufer ausgebildeten Antriebsmotoren für die Hilfsmaschinen aus denn nicht an das letz angeschlossenen, gegenüber der Netzspannung eine verringerte. nicht über Niederspannung liegende Spannung führenden L eistungsstroinkreis der Kaskade mit einer 'Tcilspaiinuiig oder mit der vollen Spännuiig dieses Stromkreises gespeist werden; so daß die Hilfsmaschinen mit einer über der \@enndrehzahl der Kaskade liegenden Drehzahl und ohne Anwendung von Schleifringen betrieben werden nach Patent 749 997, dadurch gekennzeichnet, daß der als Doppelläufer ausgebildete Antriebsinotor (f) den mit dein umlaufenden. Teil des Erregergenerators (x) vereinigten Lüfter -(1i) oder andere miteinander vereinigte Hilfsmaschinen antreibt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht. gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... N r. 239 034:.
DEF90233D 1941-07-08 1941-07-08 Maschinensatz, insbesondere fuer Unterwasserkraftwerke Expired DE749998C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE259034C (de) *

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