DE746772C - Elektrische UEberwachungseinrichtung fuer eine selbsttaetige Arbeitsmaschine - Google Patents

Elektrische UEberwachungseinrichtung fuer eine selbsttaetige Arbeitsmaschine

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DE746772C
DE746772C DES139137D DES0139137D DE746772C DE 746772 C DE746772 C DE 746772C DE S139137 D DES139137 D DE S139137D DE S0139137 D DES0139137 D DE S0139137D DE 746772 C DE746772 C DE 746772C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/46Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Elektrische überwachungseinrichtung für eine selbsttätige Arbeitsmaschine Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer elektrischen Überwachungseinrichtung für solche selbsttätige Arbeitsmaschinen, mit denen eine zu behandelnde Arbeitsstelle der Reihe nach an verschiedene Behandlungsvorrichtungen geführt wird. Die Behandlungsvorgänge an den einzelnen Arbeitsstellen können dabei in Bearbeitungsmaßnahmen an einem Werkstück oder in Wirkmaßnahmen an einem Gewebe bestehen. Sie können aber auch durch solche Maßnahmen verwirklicht sein, die man nicht mehr als Bearbeitungen im eigentlichen Sinn dieses Wortes bezeichnen kann, wie es z. B. bei Verpackungs- und Füllvorgängen der Fall ist. Die Erfindung kann bei allen im vorstehenden erwähnten Fällen in Betracht kommen und umfäßt somit ein sehr umfangreiches Gebiet der Technik. Die Voraussetzungen für die Anwendung der Erfindung sind ,immer "dann gegeben, wenn die Behandlung von Erzeugnissen der Massenherstellung in Frage kommt.
  • Bei der Massenherstellung ist der Erzeugungsvorgang in den meisten Fällen durch die schon eingangs erwähnte Vorbeiführung der zu behandelnden Arbeitsstelle an verschiedene Behandlungsvorrichtungen ckarakterisiert. Die Erfindung erstreckt sich nun auf eine .elektrische Überwachungseinrichtung für,den ordnungsgemäßen Ablauf der einzelncri Betriebsvorgänge einer selbsttätigen Arbeitsmaschine, bei der die zu behandelnde Arbeitsstelle in einem geschlossenen Umlauf nacheinander an die Behandlungsvorrichtungen geführt werden. Erfindungsgemäß legen einzelne Steuerbahnen einer von einem Steuermotor angetriebenen Steuerwalze im "Zusammenwirken mit den ihnen zugeordneten Steuerhebeln das Verhältnis der Zeitabschnitte fest, mit deren Ablauf nur nach Vollziehung von jeweils mindestens einem beispielsweise durch Abtastschalter überwachten Betriebsvorgang der Steuermotor weiterläuft. Durch diese Maßnahme ist eine einfache Übertragung der einzelnen Betriebsvorgänge ermöglicht und sichere Gewähr dafür geboten, daß bei nicht einwandfreiem Ablauf des gewünschten Vorganges der Antriebsmotor für die Steuerwalze sofort stillgesetzt wird. Die Maßnahme nach der Erfindung läßt sich besonders vorteilhaft durch ein derartiges Zusammenwirken der nacheinander wirksam werdenden Steuerbahnen zur Geltung bringen, daß vor dem Öffnen des die Stromleitung vermittelnden Kontakthebels .die darauffolgende Steuerbahn bereits ihren Kontakthebel schließt, zvabei jedoch eine Stromkreisun.terbrechung nur dann vermieden ist, wenn auch die Überwachungskontakte in der Strombahn geschlossen sind, in der die Kontaktbrücke gerade gebildet worden ist. Durch diese Überlappung der nacheinander wirksam werdenden-Steüerbahnen wird bei normalem Ablauf der Betriebsvorgänge die Umlegung des Stromkreises von einer Steuerbahn auf die andere vollkommen funkenlos bewerkstelligt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Steuerung nach der Erfindung veranschaulicht, und zwar ist in Abb. i im Grundriß ein Bearbeitungstisch mit den einzelnen Arbeitsstellen, den Steuervorrichtungen und,den wichtigsten Behandlungsvorrichtungen wiedergegeben, soweit die Andeutung der einzelnen Teile für das Verständnis der Erfindung erforderlich ist. Bei der wiedergegebxenen Maschine hat man sich eine Bearbeitungsmaschine vorzustellen, bei der mit Hilfe der einzelnen Behandlungsvorrichtungen, beispielsweise Bohren, Fräsen oder Schleifen, der an den Arbeitsstellen befestigten Werkstücke durchäeführt wird. Die Abb. 2 veranschaulicht das Schaltbild für die elektrische Steuerung der in Abb. i gezeigten Arbeitsmaschine.
  • In der Abb. i ist mit i der Tisch der Arbeitsmaschine bezeichnet, um den herum die Behandlungsvorrichtungen 2, 3, d. und 5 angeordnet sind. Auf dem Tisch i sind die Arbeitsstellen 6, 7, 8, 9 und io vorhanden, die beispielsweise in der durch den eingetragenen Pfeil angedeuteten Pfeilrichtung an den einzelnen Behandlungsvorrichtungen vorbeigeführt werden. An dem Tisch i sind weiterhin über seinen Umfang jeweils so viele Steuerstellen verteilt, wie Arbeitsstellen vorgesehen sind. Sotche Steuerstellen bestehen beispielsweise aus den Ausnehmungen i 1, 12, 13, 14 und 15, aus den Nocken 16, 17, 18, 19 und 2o bzw. aus den Steuerhähnen 2 1, 22, 23, 2¢ und 25. Die Steuerhähne 21, 22, 23, 2.4 bzw. 25 hat man sich auf den Aufnahrnevorrichtungen für die zu bearbeitenden Werkstücke bei jeder einzelnen Arbeitsstelle 6, 7, 8, 9 bzw. i i vorzustellen, und diese Steuerhähne wirken nach jeder einwandfreien Einspannung eines Werkstückes auf den Abtastschralter 26 ein, der ein für allemal an .derjenigen Stelle ortsfest angebracht ist, an der sich keine Behandlungsvorrichtung im Umfang des Bearbeitungstisches befindet und an der somit der Arbeiter das Einlegen und Herausnehmen der Werkstücke aus der Spannvorrichtung der einzelnen Arbeitsstellen für bzw. nach ihrem Rundlauf besorgt.
  • Nach dem Einspannen eines Werkstückes und nach Meldung des einwandfreien Ablaufs dieses Betriebsvorganges durch den Abtastschalter 26 wird der Sperrbolzen 27 pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch aus der Ausnehmung 12 herausgezogen, wodurch die Blockierung des Tisches i freigegeben wird und der Tisch somit für die Weiterdrehung vorbereitet ist. Auch der einwandfreie Ablauf des Herausziehens des Sperrbolzens 27 aus der Ausnehmung 12 wird überwacht, und zwar mit Hilfe .des Abtastschalters 28. Wenn sich der Vorgang ordnungsgemäß vollzogen hat, so findet wiederum nach vorgeschriebener Zeit der nächste Betriebsvorgang statt, der nunmehr durch irgendeine elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch angetriebene Maschine bewerkstelligt wird und in der Weiterdrehung des Tisches in der Pfeilrichtung, und. zwar so weit besteht, bis die Arbeitsstelle 6 vor die Behandlungsvorrichtung :2 gelangt ist. Bei dieser Drehung findet natürlich auch gleichzeitig die Heranbringung der anderen Arbeitsstellen 7, 8, 9 bzw. io vor die in Richtung des Pfeiles liegenden nächsten Behandlungsvorrichtung'en bzw. vor die Ein- und Auslegestelle für die Werkstücke statt. Das einwandfreie Arbeiten der Antriebsmaschine für die Tischdrehung.wird mit Hilfe des Abtastschalters 29 und jeweils eines der bereits erwähnten Nocken 16, 17, 18, i9 bzw. 2o überwacht. Hat die Antriebsmaschine den Tisch um den gewünschten Betrag verschoben, so fährt einer der Nocken 16, 17, 18, 19 bzw. 2o auf das Tastorgan 3o des Schalters 29 auf und meldet damit den vorschriftsmäßigen Ablauf dieses Betriebsvorganges. Der nächste. zwangsläufig herbeigeführte Schritt besteht dann darin. daß der Sperrbolzen 27 in die inzwischen herangebrachte Ausnehmung pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch hineingeführt wird und dadurch nicht nur den Tisch gegen e- in unbeabsichtigtes Weiterdrehen blockiert, sondern gleichzeitig auch eine genaue Einstellung aller Arbeitsstellen gegenüber ihren jeweiligen Behandlungsvorriohtungen zustande bringt.
  • Mit der Einführung des Sperrbolzens 27 in die neu herangeführte Ausnehmung sind sämtliche Maßnahmen vollzogen, die mit der Tischdrehung im Zusammenhang stehen. Da der Sperrbolzen, wie erwähnt, auch die Einstellung der Arbeitsstellen gegenüber den Behandlungsvorrichtungen vollzieht, kann mit den eigentlichen Bearbeitungsmaßnahmen begonnen werden. Aus diesem Grund erfolgt nach Meldung des einwandfreien Eingriffes des Bolzens 27 in die neu herangebrachte Ausnehmung durch den Abtastschalter 28 die Heranführung sämtlicher Behandlungsvorrichtungen 2, 3, 4 bzw. 5 an die Arbeitsstellen in radialer Richtung auf die Tischmitte, was wiederum entweder pneumatisch, hydraulisch öder durch einen elektrischen Antrieb vermittelt sein kann. Haben die Supporte durch diesen Grobvorschub ihre Endstellung erreicht, dann .treten die Vorlaufendschalter 32 in Tätigkeit und schalten die Antriebsmotoren für den weiteren Vorschub der Supporte und für die Spindeln ein, an denen die jeweils notwendigen Werkzeuge, wie beispielsweise Fräser, Bohrer oder Schleifscheiben, sitzen. Durch,den pneumatischen, hydraulischem oder elektrischen Grobvorschub sind also die Supporte nur so weit an die Arbeitsstellen geführt, daß mit den Bearbeitungsvorgängen begonnen werden kann.
  • Die bei jeder Behandlungsvorrichtung vorgesehenen Vorschubmotoren (z. B. 31) für die Supporte bewegen -bei ständig umlaufenden Werkzeugen die Supporte so weit, bis die gewünschten Bearbeitungsmaßnahmen erfolgt sind. Danach treten an jeder Behandlungsvorrichbung Endumschalter (z. B. 33) inTätigkeit, welche auf ,die elektrischen Vorschubmotoren (z. B. 31) einwirken und die .Supporte bei weiter umlaufenden Werkzeugen wieder in die Stellung zurückführen; welche die Supporte vor Einschaltung der Motoren zum Antrieb der Spindeln eingenommen hatten. In dieser Stellung werden die Spindelmotoren selbsttätig !und .es greifen da nn die pneumatischen, hydraulischen oder elektrischen Antriebsmittel ein und führen die Supporte in ihre Ausgangsstellung zurück. Die einwandfreie Rückführung dieser Supporte in ihre Ausgangsstellung wird wiederum durch Schalter überwacht, die an den Supporten vorgesehen sind und die in Abb. 2 mit 34, 35, 36 bzw. 37 bezeichnet sind. Erst wenn die einwandfreie Rückführung sämtlicher Supporte mittels dieser Schalter 34 bis 37 gemeldet wird, kann wiederum eine Teildrehung des Arbeitstisches herbeigeführt werden, durch die dann das Arbeitgstück an derjenigen Arbeitsstelle, die der Behandlungsvorrichtung 5 vorgelagert ist, an die Ein- und Auslegestelle gelangt. Im Anschluß an diesen Teilvorgang vollzieht sich der nächste Schritt der Betriebsmaßnahmen in der gleichen Weise wie der Ablauf, der im vorstehenden ausführlich beschrieben worden ist. Es soll noch erwähnt werden, daß die Druckknöpfe 38, 39 bzw. 40, die bei jeder Behandlungsvorrichtung vorgesehen sind, zum Einrichten der Supporte unter dem Einfluß der elektrischen Feinvorschubmotoren (z. B. 31) dienen und ihre Rückwwärts-, Vorwärts- oder Ausschaltung bewirken.
  • Die Abb. 2 läßt nun die elektrische Steuervorrichtung erkennen, die zur Überwachung der einzelnen Betriebsvorgänge dient. Die Druckknöpfe 41 bzw. 42 dienen zur Einschaltung bzw. Ausschaltung des Schützes 43 für den Steuermotor 44, der die Steuerwalze 45 antreibt. Diese Steuerwalze 45 besitzt SO viele Steuerbahnen 46 bis So, wie Einzelschritte beim Ablauf eines gesamten Arbeitsschrittes zu überwachen sind. Mit jeder Steuerbahn arbeitet ein Steuerhebel 51, 52, 53, 54 bzw. 55 zusammen, von denen der zuerst in Wirksamkeit tretende und mit der Steuerbahn So zusammenwirkende Hebel 55 bei einwandfrei in einer der- Ausnehmungen 1z, 12, 13, 14 oder 15 eingeführtem Sperrbolzen 27 (vgl. Abtastschalterstellung 2$) ein Haltestromkreis für den Steuermotor 44 schließt, so daß auch ohne weiteres Drücken des Knopfes 41 der eingeleitete Betrieb aufrechterhalten bleibt. Beim Weiterdrehen der Walze 45 in einem solchen Drehsinn, daß die Betätigungsstellen der Kontakthebel St bis 55 im Sinn der über der Steuerwalze eingetragenen Pfeilrichtung entlanggeführt werden, wird der Kontakt, der mit dem Hebel 55 vermittelt war, unterbrochen und der weitere Haltestromkreis für Schütz 43 über den Hebel 51 vermittelt, was jedoch voraussetzt, daß die Supporte aller Behandlungsvorrichtungen sich in ihrer Ausgangslage befinden und die Schalter 34 bis 37 geschlossen sind.
  • Man hat sich nun vorzustellen, daß synchron mit der Steuerwalze 45 eine weitere, in der Zeichnung nicht veranschaulichte Steuervorrichtung betätigt wird, welche die Antriebsmotoren zur Bewerkstelligung der Sperrbolzenbetäbigung, der Tischdrehung und der Grobverstellungder Supporte an den Behandlungsvorrichtungen beeinflußt. Diese Steuervorrichtung ist inzwischen in eine solche Lage gebracht, daß die Ausführung des Sperrbolzens aus der entsprechenden Ausnehmung im Tisch r stattfindet. Wenn sie bis zu dem Augenblick richtig vollzogen ist, in dem der Hebel des Schalters 53 infolge der Weiterdrehung der Walze 45 die Kontaktvermittlung herstellt, so wird der Haltestromkreis des Schützes 43 nunmehr über diesen Hebel 53 geführt. Es ist dabei zu beachten, daß die beiden Hebel 51 und 53 eine kurze Zeitlang gemeinsam die Herstellung des Haltestromkreises für das Schätz 4.3 herstellen, so daß also funkenlos umgeschaltet wird.
  • - Auf das Herausziehen des Sperrbolzens erfolgt die Tischdrehung mittels der vorn Steuermotor 4d. angetriebenen, in der Zeichnung aber, wie erwähnt, nicht dargestellten Steuervorrichtung, die auf die entsprechende pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch angetriebene Maschine einwirkt. Die einwandfreie Tischdrehung wird von dein Abtastschalter 29 gemeldet, der den Haltestromkreis über den Kontakthebel 52 herstellt, und zw-),i7 wiederum in kurzzeitiger Überlappung mit dein vorhergehenden Haltestromkreis über ,den Hebel 53. Tni Anschluß an die Tischdrehung erfolgt die Einführung des Sperrbolzens -a7 in die neu vorgelagerte Ausnehinung des Tisches i, die mit dem Steuerhebel 55 und der Steuerbahn 50 überwacht wird. Dieser Haltestromkreis über den Steuerhebel 5 5 sorgt an sich während des gesamten Bearbeitungsvorganges für die einwandfreie Schließung des Haltestromkreises für das Schütz .43. Er wird nur an der Stelle 56 auf der Bahn 50 einen Augenblick unterbrochen und gibt -dann den Haltestromkreis kurzzeitig auf die Bahn 49 und den Steuerhebel 54. ab, um dadurch die Überwachung der einwandfreien Einspannung des neuen Werkstückes durch den Schalter 26 zu ermöglichen.
  • Die in der Abb. 2 mit 57, 53 bzw. 59 bezeichneten Schaltstellen veranschaulichen den Vorlaufendschalter, der in der Abb. i mit 3 bezeichnet ist. Die Schaltstelle 6o entspricht j dem Endumschalter 33 in Abb. 1. Man erkennt aus der Abb. a deutlich, daß die Schaltstellen 57 bis 6o auf die Schütze zur Betätigung des Vorschubmotors bzw. der Vorschubinotoren 31 einwirken.
  • Um den einwandfreien :-#bla.uf der eigentlichen Bearbeitungsvorgänge durch die an den Behandlungsvorrichtungen angebrachten Werkzeuge überwachen zu können, sind noch in der Zeichnung nicht dargestellte thermische Relais (Motorschutzschalter) vorgesehen, die hei Festfressen irgendeines der Werkzeuge und damit zusammenhängenden unzulässigen Anstieges des Motorstromes sofort eine Abschaltung des in der Zeichnung ebenfalls nicht veranschaulichten Hauptschützes für die Stromzuführung zu der Anlage verursachen. Derartige thermische Relais (Motorschutzselialter) sind auch für die Vorschubinotoren, die auf jeder Behandlungsvorrichtung vorgesehen sind (z. B. 31), vorhanden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Überwachungseinrichtung für den ordnungsgemäßen Ablauf der einzelnen Betriebsvorgänge einer sell)sttätigen Arbeitsmaschine, bei der die zu behandelnden Arbeitsstellen in einem geschlossenen Umlauf nacheinander an mehrere Behandlungsvorrichtungen geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Steuerbahnen einer von einem Steuermotor angetriebenen Steuerwalze im Zusammenwirken mit den ihnen zugeordneten Steuerhebeln das Verhältnis der Zeitabschnitte festlegen, mit deren Ablauf nur nach Vollziehung von jeweils mindestens einem beispielsweise durch Abtastschalter überwachten Betriebsvorgang der Steuermotor weiterläuft. . Überwachungseinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein derartiges Zusammenwirken der nacheinander wirksam werdenden Steuerbahnen (d6 bis >o), daß vor dem Öffnen des die Stromieitung vermittelnden Kontakthebels (z. B. 55) die .darau.ffolgende Steuerbahn (z. B. 46) bereits ihren Kontakthebel (51) schließt, wobei jedoch eine Stromkreisunterbrechung nur dann vermieden ist, wenn auch die Überwachungskontakte (3.4 bis 37) in der Strotnbahn geschlossen sind, in der die Kontaktbrücke (bei 51) gerade gebildet worden ist. 3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen ersten durch das Zusammenwirken zwischen Steuerbahn und Steuerhebel gebildeten Zeitabschnitt zur Anbringung des zu behandelnden Gegenstandes an der durch die geschlossene Bahn geführten HaIterungsvorrichtung (21) und Schließung eines von der zu überwachenden Vorkehrung betätigten und in dem überwachungsströnikreis liegenden Schalters (26) mit dem letzten Schritt des Anbringungsv or ganges. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i oder einem der <larauffolgENnden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Zeitabschnitt zur Beförderung .des zu behandelnden Gegenstandes von einer Behandlungsvorrichtung (z. B. 2) nach der darauffolgenden (3) und Schließung eines von der zu überwachenden Beförderung betätigten und in dem Überwachungsstromkreis liegenden Schalters (29) am Ende des Beförderungsvorganges. 5. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i oder einem der d.arauffolgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Zeitabschnitt zur einwandfreien Einrichtung des zu behandelnden Gegenstandes an der jeweiligen Behandlungsvorrichtung, vorzugsweise mit Hilfe eines Ve-rriegelüngsbolzens (27) und Schließung eines von dem zu überwachenden Einrichtungsvorgang betätigten und in dem Überwachungsstromkreis liegen=den Schalters (28) am Ende des Einrichtungsvorganges. f. Überwachungseinrichtung nach Anspruch z oder einem der darauffolgenden Ansprüche, gekennzeichnet ,durch einen Zeitabschnitt bis zur Beendigung der Behandlung des Gegenstandes, wobei der Überwachungskontakt (3q. bis 37) durch einen Endschalter des Vorschubwerkzeugschlittens betätigt wird.
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