DE746645C - Kathodenstrahlroehre mit einem durch eine Drehfeld in eine kreisende Bewegung versetzen Kathodenstrahl - Google Patents

Kathodenstrahlroehre mit einem durch eine Drehfeld in eine kreisende Bewegung versetzen Kathodenstrahl

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DE746645C
DE746645C DET53575D DET0053575D DE746645C DE 746645 C DE746645 C DE 746645C DE T53575 D DET53575 D DE T53575D DE T0053575 D DET0053575 D DE T0053575D DE 746645 C DE746645 C DE 746645C
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Germany
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cathode ray
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capacitor
tubular
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Expired
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DET53575D
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English (en)
Inventor
Werner Kluge
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Telefunken AG
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Telefunken Gesellschaft fuer Drahtlose Telegraphie mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/78Arrangements for deflecting ray or beam along a circle, spiral or rotating radial line, e.g. for radar display

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

  • Kathodenstrahlröhre mit einem durch ein Drehfeld in eine kreisende Bewegung versetzten Kathodenstrahl Die Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhre, deren durch ein konstantes Drehfeld abgelenkter Kathodenstrahl eine Kegelmantel. fläche beschreibt und' zwischen den Belegungen eines Rohrkondensators, zwischen denen die anzuzeigende Spannung wirksam ist, eine Ablenkung in radialer Richtung erfährt. Kathodenstrahlröhren .dieser Art werden z. B. zum Aufzeichnen von Polardiagrammen verwendet.
  • Bei einer bekannten Ausführung einer solchen Kathodenstrahlröhre besteht der Rohrkondensator aus zwei koaxialen Kegelstumpfbelegungen, von denen die innere an der äußeren -in der Weise abgestützt ist, da,ß zwei oder mehr Drähte an der inneren. Belegung befestigt sind: und an einer Stirnseite radial nach außen geführt und hinter der äußeren Belegung mittels einer Glasperle mit einem an der äußeren Belegung befestigten Draht verbunden sind. - Bei einer anderen bekanntenAusführung ist die innere Belegung an .der -dem Schirm zugekehrten Seite mittels eines radial verlaufenden Drahtes mit einer Einschmelzung verbunden. Bei diesen Anordnungen machen sieh folgende Nachteile bemerkbar: Zwischen den radial verlaufenden Drähten und der äußeren Belegung bildet sich ein elektrostatisches Feld aus, welches den Kathodenstrahl in unerwünschter Weise ablenkt, sobald er sich den . Drähten nähert; die Strahlspur auf dem Leuchtschirm oder einer anderen Registrierfläche ist. infolgedessen. auch beim Fehlen einer anzuzeigenden Spannung kein sauberer Kreis mehr, sondern weist von den Haltedrähten herrührende Verbeulungen auf. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, .daß eine symmetrische Ablenkung nicht möglich ist, sondern die innere Belegung auf einem festen Potential gehalten werden muß, da sonst die über die radialen Stützdrähte zugeführte Ablernkwechselspannung eine weitere Feldstörung hervorrufen würde. Da man im allgemeinen eine radial nach außen gerichtete Ablenkung durch die Konderisatorelektroden wünscht, muß die äußere Belegung durch die Ablenkspannung positiv gemacht werden, so daß sich der Kathodenstrahl ihr nähert, was wegen der dabei auftretenden Strombelastung ebenfalls unerwünscht ist.
  • Es ist auch bekannt, die Innenbelegung des Rohrkondensators mittels einer in der Röhrenachse verlaufenden Stütze an der Schirmwand der Röhre zu befestigen und die Zuleitung zu dieser Belegung über diese Stütze zu führen. Diese Anordnung ist nicht bloß bei .der Herstellung des Leuchtschirmes hinderlich, sondern stört infolge der durch das Ges.ichtsfeldverlaufendenSpannungszuleitung die Betrachtung des Leuchtschirmes.
  • Das Ziel der Erfindung ist eine derartige Ausbildung der zylindrischen oder konischen A.blenl;elektroden, daß durch die notwendigerweise vorhandenen radialen Stützen keine Verwerfung des Kathodenstrahls hervorgerufen wird. Zusätzlich soll die Möglichkeit einer störungsfreien Zuführung der Steuerspannung am die innere Belegung geschaffen werden.
  • Zu diesem Zweck ist bei einer Kathodenstrahlröhre mit einem durch ein Drehfeld in eine kreisende Bewegung versetzten, zwischen den Belegungen eines koaxialen Rohrkondensators mit vorzugsweise l#:egelsbumpfförmigen Belegungen hindurchtretenden Kathodenstrahl, erfindungsgemäß die Innenbelegung des Rohrkondensators mit mindestens drei Tiber den Umfang der Innenbelegung gleichmäßig verteilten, radial nach außen gerichteten, in einem vom Ablenkfeld des Rohrkondensators praktisch freien Teil der Röhre verlaufenden und hochkant zum Röhrenquerschnitt gestellten Metallbändchen an einem die Kathodenstrahlbahn umgebenden Metallzylinder starr befestigt. Zweckmäßig wird wenigstens eines dieser 'Metallbändchen als abgeschirmte Leitung ausgebildet, deren Innenleiter mit der inneren Belegung des Rohrkondensators verbunden ist. Durch die erste Anordnung der 1-Zetallbändchen im ablenkfeldfreien Raum wird erreicht, daß eine Störung des Kathodenstrahls durch die radialen Abstützungen für die Innenbelegung des Rohrkondensators nicht mehr eintritt, weil diese Stützen in einem praktisch querfeldfreien Raum liegen und infolgedessen keine zusätzliche Ablenkung des Kathodenstrahls bewirken können. Die Ausbildung eines Metallbändchens als abgeschirmte Leitung gibt die lfögliclikeit, entweder die Ablenkspannung nur der inneren Belegung des Rohrkondensators zuzuführen oder eine symmetrische Ablenkung vorzunehmen.
  • In der Zeichnung ist in Abb. r ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch im Längsschnitt dargestellt. Die zur Erzeugung eines Kathodenstrahls und eines konstanten Drehfeldes dienende Einrichtung hat man sich unterhalb und: den Schirm oberhal@b des dargestellten Teiles einer Kathodenstrahlröhre zu denken. Der Rohrkondensator besteht aus zwei kegelstumpfförinigen .?12eta11-körpern i und 2, die koaxial ineinander angeordnet sind. Die innere Belegung i ist an einem aus Isolierstoff, z. B. Keramik, bestehenden Rohr 3 befestigt. An dem gleichen Keramikrohr 3 ist isoliert von der Belegung i IL-in Metallzylinder 4 befestigt. Dieser ist mit einem koaxialen Zylinder 5 größeren Durchmessers durch drei oder mehr straff gespannte Metallbändchen 6 verbunden. Die Metallhändchen sind etwa o,2 mm dick: sie verlaufen radial in dem Zwischenraum zwischen den beiden Metallzylindern .I und 5 und sind so befestigt, daß ihre Flächen parallel zur Systemachse verlaufen. Es ist wesentlich, daß die Metallbändchen 6 in einem so großen Abstand von dein den Kondensatorbelegungen i und a zugekehrten Ende der beiden Metallzylinder .I und 5 angeordnet sind, daß das zwischen den Belegungen i und 2 wirksame elektrostatische Feld nicht bis zu den Bändchen durchgreift und die Bändchen somit gegen das Ablenkfeld abgeschirmt sind. Dies ist durch die in dem Zwischenraum zwischen den Metallzylindern d. und 5 punktiert eingetragenen Äquipotentiällinien F angedeutet. Brenn der Kathodenstrahl über die Bändchen hinwegstreicht, wird er zwar zerschnitten, jedoch macht sich dies auf der Schirmfläche nicht mehr störend bemerkbar, weil einerseits die Metallbändchen im Vergleich zu dem Stralildurchmesser sehr dünn sind, z. B. 0,2 gegenüber :,o mm, und andererseits die Ent fernurig zwischen den Bändchen und der Schirmfläche verhältnismäßig, groß ist und der Strahl gegen den Schirm konvergiert. Der Metallzylinder 5 wird beispielsweise mittels eines Metallringes 7 än einem das Anodenpotential führenden Metallzylinder 8 befestigt. An dem gleichen Metallzylinder kann auch die Außenbelegung 2 unter Vermittlung einer Isolierscheibe 9 fest abgestützt werden. Es hat sich gezeigt, daß die Innenbelegung i durch drei oder vier Metallbändchen 6 völlig zuverlässig in der vorgeschriebenen Läge gehalten wird. Die Metallbändchen. wenden an beiden Enden umgebogen, so daß sie einen etwa Z-förmigen Querschnitt erhalten, und mit diesen Lappen an den Metallzylinder 4 oder 5 derart angeschweißt, daß sie gut gespannt sind. Die Außenbelegung 2 wird mit einer Zuführung io versehen:. Falls man sich mit einer unsymmetrischen Ablenkung begnügt, kann man die Innenbelegung i einfach mit der Anode 8 verbinden.
  • In der Zeichnung ist jedoch eine Möglichkeit angegeben, um auch der Innenbelegung i eine Steuerspannung zuführen zu können, ohne dadurch den Strahlverlauf zu stören. Zu diesem Zweck wird eines der Bändchen 6 als koaxiale abgeschirmte Leitung ausgebildet, deren Außenmantel die beiden Metallzylind°r .4 und 5 verbindet, während der davon isolierte Innenleiter eine Verbindung zwischen der Innenbelegung i und einer Spannungszuführung vermittelt. In Abb. a ist ein Querschnitt durch eine als abgeschirmte Leitung ausgebildete Stütze dargestellt. Der Innen-Leiter i i besteht aus einer dünnen Metallfolie von. etwa 0,03 mm Dicke, welche zwischen Glimmerplättchen 12 von etwa 0,02 mm Dicke liegt. Das Ganze wird von einer Metallfolie 13 von etwa 0,04 mm Dicke umhüllt. Man erhält auf diese Weise ein Verbindungsstück, welches nicht dicker ist als die übrigen. Bändchen 6.
  • Andere Ausführungsformen eines als abgeschirmte Leitung ausgebildeten Stützteiles zeigen die Abb. 3a und: b. Dort bedeutet 14 einen band- oder drahtförmigen, tragfähigen Metallkern, der beispielsweise aus Nickel, Chromnickel oder Aluminium besteht. Dieser Kern wird mit einer nichtleitenden Schicht 15, z. B. aus Email, Mg0 oder A12 03, allseitig bedeckt und dann mit einer den Außenleiter bildenden Metallfolie 16 umhüllt.
  • An den Innenleiter der Dur Halterung dienenden abgeschirmten Leitung wird einerseits die zur Innenbelegung i führende Verbindung 17 und andererseits eine Zuleitung 18 angeschlossen. Es ist nunmehr möglich, die Ablenkspannung zwischen den Klemmen i9 und 2o zuzuführen und ,den Symmetriepunkt 21 mit der Anode 8 zu verbinden. Um auch in bezug auf die Kapazitäten symmetrische Verhältnisse zu schaffen, kann man zwischen den Punkten 19 und 21 einen Kondensator 22 anschließen, der die durch die- Kapazität G der abgeschirmten Leitung verursachte einseitige K ap-azitätsei'höhung ausgleicht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Isathodenstrahlröhre mit einem durch ein Drehfeld in eine kreisende Bewegung versetzten, zwischen. dien Belebgungen eines "koaxialen Rohrkondensators mit vorzugsweise kegelstumpfförmigen Belegungen hindurchtretenden Kathodenstrahl, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbelegung des Rohrkondensators mit mindestens drei über den Umfang der Innenbelegung gleichmäßig verteilten, radial nach außen gerichteten, in einem vom Ablenkfeld des Rohrkondensators praktisch freien Teil der Röhre verlaufenden und hochkant zum Röhrenquerschnitt gestellten Metallbändchen an einem die Kathodenstrahlbahn umgebenden Metallzylinder starr befestigt ist.
  2. 2. Kathodenstra'hlröhrenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbelegung (i), gegebenenfalls unter Vermittlung eines Isolierrohres (3), mit einem außerhalb des Ablenkfeldraumnes befindlichen Metallzylinder (4) verbunden ist, der vorzugsweise an seinem dem Rohrkondensator abgewandten Ende durch die Metallbändchen (6) an einem Metallzylinder (5) größeren Durchmessers starr befestigt ist.
  3. 3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Metallzylinder .(5) und gegebenenfalls auch die Außenbelegung (2) des Rohrlcon-.densators an einer als Anode dienenden rohrförmigen Elektrode (8) befestigt ist.
  4. 4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines derMetallbändchen als abgeschirmte Leitung ausgebildet ist, dessen Innenleiter mit der Innenbelegung des Rohrkondensators verbunden ist.
  5. 5. Kathodenstrahlröhre nach den' Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Innenleiter des als abgeschirmte Leitung ausgebildeten Metallbändchens und der Innenbelegung des Rohrkondensators im Innern des Metallzylinders (4) und des Isolierrohres (3) geführt ist.
  6. 6. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschirmte Leitung aus einem band- oder drahtförmigen. Innenleiter besteht, der zwischen Isolierstreifen (12) liegt oder mit einer Isolierschicht (r5) überzogen und mit dem aus einer Metallfolie bestehenden Außenleiter (z3, 16) umhüllt ist.
  7. 7. Schaltung für eine Kathodenstrahlröhre nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die insbesondere von der abgeschirmten Leitung herrührende Kapazitätsunsymmetrie zwischen den Belegungen des Zyliinderkondensators durch einen Kondensator (22) ausgeglichen ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist irn Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen «-orden: Deutsche Patentschrift Nr. 596 67i.
DET53575D 1940-03-27 1940-03-28 Kathodenstrahlroehre mit einem durch eine Drehfeld in eine kreisende Bewegung versetzen Kathodenstrahl Expired DE746645C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE596671C (de) * 1929-11-13 1934-05-09 Rene Bradfer Braunsche Roehre zum Aufzeichnen periodischer oder kurzzeitiger Vorgaenge, bei der der Kathodenstrahl einen Kreis als Nullinie niederschreibt

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE596671C (de) * 1929-11-13 1934-05-09 Rene Bradfer Braunsche Roehre zum Aufzeichnen periodischer oder kurzzeitiger Vorgaenge, bei der der Kathodenstrahl einen Kreis als Nullinie niederschreibt

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