DE746496C - Zuendtransformator fuer kurzfristigen, den stationaeren Zustand nicht erreichenden Betrieb - Google Patents

Zuendtransformator fuer kurzfristigen, den stationaeren Zustand nicht erreichenden Betrieb

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DE746496C
DE746496C DEB191624D DEB0191624D DE746496C DE 746496 C DE746496 C DE 746496C DE B191624 D DEB191624 D DE B191624D DE B0191624 D DEB0191624 D DE B0191624D DE 746496 C DE746496 C DE 746496C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/22Cooling by heat conduction through solid or powdered fillings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündtransformator für kurzfristigen, den stationären Zustand nicht erreichenden Betrieb Die Erfindung hat einen Zündtransformator für kurzfristigen -Betrieb zum Gegenstand, der so aufgebaut ist, daß die verwendeten Werkstoffe voll ausgenutzt sind. Geht man insbesondere bei der Bemessung des Kupferquerschnitts für die Primärwicklung eines derartigenTransformators von einer bestimmten Wärmemenge aus, welche während jeder Betriebsperiode erzeugt wird und welche abgeführt werden muß, damit die Wicklungen dadurch nicht beschädigt werden, so könnte diese Wärmemenge in bekannter Weise dadurch unschädlich gemachtwerden, daß außerhalb des Transformators ein Vorschaltwiderstand angeordnet wird, in welchem ein Teil der dem Transformator zugeführten elektrischen Energie in Wärme verwandelt wird. Die Primärwicklung eines in Verbindung mit einem Vorschaltwiderstand zu betreibenden Zündtransformators muß dann mit einem sehr kleinen Ohmschen Widerstand, d. h. aber mit einem großen Kupferquerschnitt ausgeführt werden. Die Folge davon ist ein verhältnismäßig viel Kupfer enthaltender und dadurch schwerer und teurer und vor allem mit Rücksicht auf seine kurzen -Betriebszeiten auch schlecht ausgenutzter Zündtransformator. Diese Nachteile wurden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Wicklungen eines Zündtransformators für kurzfristigen. den stationären Zustand nicht erreichenden Betrieb von einer Verguß,tnasse umgeben sind. welche so bemessen ist, daß sie die während einer Betriebsperiode von den Wicklungen ausgehende Wärmemenge aufzunehmen vermag, ohne daß die Wicklungen und die Vergußmasse unzulässig erwärmt werden. Bei einem in dieser Weise aufgebauten Transformator wird die ganze während seines Betriebs erzeugte Wärmemenge innerhalb des Transformators durch die Wärmekapazität der Verguß,masse aufgenommen. Der ganze Widerstand wird dabei in die Primärwicklung hineinverlegt, welche daher nur einen kleinen Kupferquerschnitt und eine geringe Kupfermenge erfordert, der Transformator wird also leicht und wirtschaftlich. Im Gegensatz zu Zündtransformatoren für stationären, nicht intermittierenden Betrieb, bei welchem nur ganz dünne Schichten von Vergußmasse die Wärme rasch an die Spulenoberfläche gelangen lassen und dadurch eine rasche Abstrahlung nach- außen ermöglichen, kommt bei Zündtransformatoren gemäß der Erfindung eine verhältnismäßig große Menge von Vergtißma@sse mit einer großen Wärmekapazität in Anwendung. Das Volumen der Vergußmasse kann dabei so groß sein wie dasjenige der übrigen Teile des Transformators selbst.
  • In der Abbildung, in welcher ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist, ist a ein Transformatorgehäuse. in «-elches ein Eisenkern b mit einer isoliert darauf aufgewickelten Primärwicklung c und einer Sekundärwicklung d eingesetzt ist. Die Wicklungsenden sind mit in einer Isolierstoffscheibe e festgenieteten und gleichzeitig Kontaktfedern f an ihr befestigenden Kontaktstücken g verbunden. Zum Abschluß des Transformatorgehäuses a dient ein Deckel h mit einem Isolierstoffeinsatz i., in welchem mit den Kontaktfedern i in Verbindung stehende und als Anschlußklemmen ausgebildete Kontaktbolzen k eingesetzt sind. Der Deckel h selbst liegt mit einer kegeligen Dichtungsfläche 1i an einem Gehäuseteil a' an und ist durch eine Überwurfinutter in am Gehäuseteil ä befestigt, so daß das Gehäuse a., a' vollkommen dicht abgeschlossen ist und den Transformator nach außen abschirmt.
  • Im Innern des Gehäuses a ist der Transformator mit einer die Wärme gut leitenden, quarzhaltigen Vergußmasse sa mit hoher spezifischer Wärme umgeben. Die Verwendung derartiger Vergußmassen zwecks guter Wärmeahleitung ist an sich bekannt. Es kommt hier lediglich auf die Bemessung der zu verwendenden Menge an Vergußmasse an. Das Volumen der Vergußmasse ist in dem vorliegenden Fall ebenso groß wie dasjenige der übrigen Teile des Transformators. Dadurch wurde erreicht, dali sich der Transformator w ährend einer vorgeschriebenen Betriebszeit von 5 Minuten auf nur 12o° C erwärmte. während er ohne Vergußmasse unter sonst gleichen Betriebsbedingungen ebenfalls in 5 bIinuten eine für die Wicklungen untragbare 7'emh@ratur von 22o° C erreichte.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. "Zündtransformator für kurzfristigen, den stationären Zustand nicht erreichenden Betrieb, dadurch gekennzeichnet, daß seine Wicklungen von einer Vergußinasse umgeben sind, welche so bemessen ist, daß sie die während einer Betriebsperiode von den Wicklungen ausgehende Wärmemenge aufzunehmen vermag, ohne daß die Wicklungen und die Vergußmasse einzulässig erwärmt werden.
  2. 2. Zündtransformator nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der Vergußmasse so groß ist wie dasjenige des Transformators selbst.
  3. 3. Transformator nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Vergullinasse finit hoher spezifischer Wärme. .I. Zündtransformator nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine @"ei-gußmasse mit hoher Wärmeleitfähigkeit. 'Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 58` o8i, ;96 1.2-4, 539 112; USA.-Patentschrift ...... Nr. 1 359 589; Elektrotechnik und Maschinenbau f i935 j, S.289 uff.; Vidmar, Die Transformatoren, Verlag Springer, Berlin (192i), S. 323, 32d.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1359589A (en) * 1919-10-08 1920-11-23 Gray Heath Company Transformer-coil
DE539112C (de) * 1930-02-10 1931-11-21 Franz Windhausen Transformator, der durch ein gasfoermiges Isoliermittel von Atmosphaerendruck oder einem hoeheren Druck gekuehlt wird, das im Kreislauf an den Transformatorteilen und andurch ein aeusseres Kuehlmittel (Luftkuehlwasser o. dgl.) gekuehlten Oberflaechen umlaeuft
DE588081C (de) * 1933-11-16 Aeg Transformator mit Blechkern
DE596124C (de) * 1930-01-16 1934-04-27 Telefunken Gmbh Elektrischer Apparat, bei welchem die sich erhitzenden Teile in ein hauptsaechlich aus Quarz bestehendes Isoliermaterial eingebettet sind

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DE596124C (de) * 1930-01-16 1934-04-27 Telefunken Gmbh Elektrischer Apparat, bei welchem die sich erhitzenden Teile in ein hauptsaechlich aus Quarz bestehendes Isoliermaterial eingebettet sind
DE539112C (de) * 1930-02-10 1931-11-21 Franz Windhausen Transformator, der durch ein gasfoermiges Isoliermittel von Atmosphaerendruck oder einem hoeheren Druck gekuehlt wird, das im Kreislauf an den Transformatorteilen und andurch ein aeusseres Kuehlmittel (Luftkuehlwasser o. dgl.) gekuehlten Oberflaechen umlaeuft

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