DE746210C - Elektrischer Vakuumkurzschlussofen - Google Patents

Elektrischer Vakuumkurzschlussofen

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Publication number
DE746210C
DE746210C DEI70357D DEI0070357D DE746210C DE 746210 C DE746210 C DE 746210C DE I70357 D DEI70357 D DE I70357D DE I0070357 D DEI0070357 D DE I0070357D DE 746210 C DE746210 C DE 746210C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electric vacuum
vacuum short
furnace
conical
tube
Prior art date
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Expired
Application number
DEI70357D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Viktor Lwowski
Karl Quedzuweit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE746210C publication Critical patent/DE746210C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B14/00Crucible or pot furnaces
    • F27B14/06Crucible or pot furnaces heated electrically, e.g. induction crucible furnaces with or without any other source of heat
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B5/00Muffle furnaces; Retort furnaces; Other furnaces in which the charge is held completely isolated
    • F27B5/04Muffle furnaces; Retort furnaces; Other furnaces in which the charge is held completely isolated adapted for treating the charge in vacuum or special atmosphere
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D11/00Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
    • F27D11/02Ohmic resistance heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Elektrischer Vakuumkurzschlußofen Bei elektrischen Vakuumkurzschlußöfen ist die Verwendung eines Kothlerohres an Stelle einer teuren Kohlespirale an sich nichts Neues. Sie hatte aber bisher für Vakuumöfen die Schwierigkeit, daß der ganze Ofen auseinandergerissen werden mußte, wenn das Rohr ausgewechselt wurde.
  • Es wurde nun gefunden, daß diese Nachteile dadurch vermieden werden, :daß das untere Ende des Heizrohres an seiner Außenwandung konisch ausgebildet ist. Der, zugehörige Kontakt, der zur Stromführung dient, und der aus Stahl, anderem Metall oder einem nichtmetallischenStoff, z. B. Kohle oderGrafit, bestehen kann, ist innen konisch mit der gleichen Steigerung, außen aber zylindrisch ausgebildet. Das obere Ende des Kohlerohres und die Innenfläche des zugehörigen Kontaktringes müssen dagegen zylindrisch bleiben, da andernfalls das Rohr beim Erhitzen und Abkühlen nicht frei arbeiten kann. Außen wird der Kontaktring -dagegen zweckmäßig .in bekannter Weises konisch ausgebildet, um beim Einschrauben eines. Druckringes gegen das Kdhlerohr zwecks Kontatktgebung :gedrückt zu werden.
  • Diese Bauart bringt folgende große Vorteile gegenüber der bisherigen Bauart. Das Heizrohr kann sich erstens beim Erhitzen in seiner Länge nach oben ausdehnen und bei beschleunigter Abkühlung zusammenziehen. Hierbei lockert sich das Rohr an dem konisähen Ende. Es kann also nicht abreißen. Für die nächste Beschickung wird das Rohr durch leichtes Klopfen wieder in den Konus geschoben.
  • Vor allem bei hohen Temperaturen ist es nach jeder Schmelze erforderlich, die stromzuführenden Kontaktringe an zylindrischen Rohren nachzuziehen, um einen sauberen Kontakt zu behalten. Beim Vakuumofen müßte man also den Bodenverschluß lösen. Dies ist durch die neuartige Form des Rohres und Kontaktringes nicht mehr erforderlich, da das Rohr hineingedrückt werden kann, und nur der obere offenliegende Ring nachgezogen zu werden braucht. Der einmal albgedichtete Bodenverschluß bleibt daber:immer geschlossen, was für dieBeibebaltung eines guten Vakuums von Wichtigkeit ist. Beim Auswechseln des Heizrohres kann schließlich nach Herausnah me des obren Ringes und Durchstoßen des Heizrohres unterhalb desselben der Rohrstumpf herausgezogen werden. Das neue Rohr wird wieder von oben hineingeschoben. Es entfällt wiederum jegliches Auseinandernehmender einmal abgedichteten Stellen.
  • In beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform des Ofens im Schnitt beispielsweise dargestellt. In dem Ofengehäuse, bestehend aus dem Mantel i, dem wassergekühlten oberen Kopfstüclz 2 und unteren Kopfstück 3 sowie dem Deckel .l und Boden 5, befindet sich .das Heizrohr 6, das in -den beiden Kopfstücken durch konische Kontaktringe 7 und 8 befestigt ist. Der untere Kontaktring 7 ist außen zylindrisch und wird in dem KopfstÜck 3 durch die Andrückmutter g festgehalten. Im Innern ist -dieser Kontaktring ; konisch und in diesen Konus setzt sich mit gleich starker Verjüngung das untere Ende des Heizrohres 6. Der obere Kontaktring 8 ist außen konisch und innen zylindrisch, so daß sich das obere Ende des Heizrohres 6 darin verschieben kann. Der obere Kontaktring ist durch Einschnitte io in seinem Umfang, zweckmäßig parallel zu seiner Achse, federnd gestaltet. Er wird durch eine Mutter i i in den Konus des Gehäuses hineingepreßt und damit in festem Kontakt mit dem zylindrischen oberen Ende des Heizrohres 6 gebracht. In dem Zwischenraum zwischen Heizrohr 6 und dem Gehäusemantel i befindet sich dem Heizrohr zunächst ein Schutzrohr 12 aus Kohle, das die erste Wärinestrablung des Heizrohres nach außen aufnimmt. Um dieses Kohlenschutzrobr 1,2 herum befinden sich mit geringem Abstand voneinander wie auch von dem Kohleschutzrohr 13, Schutzröhre, die zweckmäßig aus einem Material aus dichten Scherben hergestellt sind. An den Kopfstückeii sind die Stromzuführungen 14 angeschlossen, ,und um einen Kurzschluß durch den Gehäusemantel i zu verhindern, sind die Befestigungsschrauben 15 durch entsprechende Isolationsbüchsen 16 sowie der Mantel von ,den Kopfstücken durch geeignete Zwischenlagen in üblicher Weise isoliert. An dem Deckel d. befindet sich der Vakuumansch,luß r7, ein Beobaclitungsfenster für Temperaturmessung 18 und eine Öffnung i9 für eine Einschleusevorricbtung. Falls der Vakuumefen gelegentlich offen oder mit Schutzgas gefahren werden soll, ist es zweckmäßig, nicht nur die Köpfe sondern auch :das Mittelstiick mit einem Kühlmantel zu versehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Vakuumkurzschlußofen mit Kobdero'hr als Heizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Heizrohres (6) an seiner Außenwandung konisch ausgebildet ist.
  2. 2. Elektrischer Vakuuinkurzschlußofen nach Anspruch i, .dadurch gelcennzeiclinet. daß der untere Kontaktring 7 außen zviiridrisch und innen konisch ausgebildet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand .der Technik sind im keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
DEI70357D 1940-07-16 1940-07-16 Elektrischer Vakuumkurzschlussofen Expired DE746210C (de)

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DE (1) DE746210C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192675B (de) * 1963-12-18 1965-05-13 Telefunken Patent Vakuumloet- und -gluehofen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192675B (de) * 1963-12-18 1965-05-13 Telefunken Patent Vakuumloet- und -gluehofen

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