DE745791C - Lochsaugwalze zum Entwaessern von Papierstoffbahnen o. dgl. - Google Patents

Lochsaugwalze zum Entwaessern von Papierstoffbahnen o. dgl.

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DE745791C
DE745791C DEM150704D DEM0150704D DE745791C DE 745791 C DE745791 C DE 745791C DE M150704 D DEM150704 D DE M150704D DE M0150704 D DEM0150704 D DE M0150704D DE 745791 C DE745791 C DE 745791C
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Germany
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rods
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rod
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DEM150704D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/10Suction rolls, e.g. couch rolls
    • D21F3/105Covers thereof

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  • Paper (AREA)

Description

  • Lochsaugwalze zum Entwässern von Papierstoffbahnen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Lochsaugwalzen zum Entwässern von Papierstoffbahnen o. dgl. auf Sieben oder Filzen mit im Mantelinnern zwischen eingesetzten Stäben liegenden Zellen und bezweckt, einen einfachen Aufbau der Walze und für die Entwässerung zweckmäßige Übergangsverhältnisse von der Bahn in die Zellen zu schaffen.
  • Die bekannten Saugwalzenmiteinemgelochten Mantel, der über den mit Stäben besetzten und Zellen bildenden Kern der Walze aufgepaßt und aufgezogen werden maß, sind im Aufbau und in der Herstellung umständlich und teuer. Da der aufgezogene Mantel getrennt mit den Sauglöchern zu versehen ist,. muß darauf geachtet werden, daß die unter dem Mantel liegenden Stäbe den Mantel an allen Stellen tragen und die Löcher nicht verdecken, weil' sonst an der Bahn Zonen mit verringertem oder ganz aufgehobenem Unterdruck entstehen könnten. Die Stäbe sind dabei weit auseinander zu setzen, was anderseits den Nachteil hat, daß große Zellen entstehen, die beim Eintreten in die Saugzone nicht so rasch auf den hohen Unterdruck gebracht werden können, wie es mit kleineren Zellen möglich ist. Überdies bringen die großen Zellen Verstopfungen der Löcher des Mantels mit sich, da die Strömungsgeschwindigkeit beim Übertreten von Wasser und Luft in die Zellen plötzlich rasch abnimmt und in den Ecken, die zwischen den Stabenden und dem Lochmantel gebildet werden, Ruhezonen entstehen, in denen sich Fasern, Leim und Beschwerstoffe absetzen können.
  • Bei Lochsaugwalzen für Saugpressen, deren über die Zellenstäbe.gezogener Mantel mit einer Gummidecke versehen wird, ist der Aufbau und die Herstellung besonders umständlich. Diese Saugpreßwalzen haben verhältnismäßig kleine Lochbohrungen und daher weniger günstige Verhältnisse für den Übergang von Wasser und Luft in die Zellen, so daß ein hoher Unterdruck erforderlich ist. Es ist daher zweckmäßig, möglichst nur eine oder zwei Lochreihen an eitre Zelle anzuschließen, um die im Vergleich zur Siebsaugwalze kleinen Wassermengen rasch und einwandfrei entfernen zu können.
  • Überdies sind Saugwalzen mit nach außen offenen Zellen und verdickten Stabköpfen bekannt, die das Wasser in den von der Bahn noch bedeckten Zellen zurückhalten. Die Zellenöffnungen bestehen aus von einem zum anderen Walzenende ununterbrochen durchgehenden Schlitzen zwischen den sich nicht berührendenverdicktenStabköpfen. Derartige 1-%,'alzen haben keinen besonderen aufgezogenen, mit Öffnungen versehenen Mantel, so daß die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dort nicht vorliegt.
  • Um die Nachteile der Lochsaugwalzen mit im Innern liegenden Zellen zu vermeiden, werden erlindupgsgemäß die Stäbe derart angeordnet, daß ihre verdickten Köpfe an den Flanken aneinanderstoßen und sich gegenseitig abstützen, so daß sie selbst den äußeren geschlossenen Tragmantel bilden, in dein die Entwässerungslöcher angebracht sind. Auf diese Weise wird eine besondere Zylindermantelabdeckung überflüssig und erspart und trotzdem eine dichte, druckfeste und für den Sieblauf glatte und geschlossene Zellenabdeckung erzielt, die noch den weiteren Vorteil des unmittelbaren Anschlusses der Blattbahn an die Zellen ergibt. Bei Saugpreßwalzen bedarf es ebenfalls keines besonderen und widerstandsfähigen Tragmantels mehr zwischen den Stäben und dem Gummimantel, sondern die sich berührenden Stabköpfe ergeben eine stabile Auflage und Verbindung mit der Gummidecke, die ebenfalls wie die Köpfe der Stäbe gebohrt ist.
  • Die Querstege der Stäbe können auf ihrer ganzen Länge stumpf aneinanderstoßen. Die Stäbe können auch am Rand des Steges abgeschrägt sein, so daß an der Stoßstelle eine Nut z. B. für die Verankerung einer Gummidecke gebildet wird. Die Stäbe können auch gegenseitig verzapft sein, indem der Steg des einen Stabes auf dem Kopf des benachbarten Stabes oder eines Zwischensteges aufliegt. Mindestens eine Lochreihe kann längs der Stoßstelle 'in den Stabköpfen angeordnet sein, es können sich aber auch Aussparungen in den Flanken der Stabköpfe befinden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und fast alle Abbildungen zeigen teilweise Querschnitte durch Zellenwalzenkörper, und zwar Abb. x durch einen Walzenkörper einer mit T-Stäben besetzten Siebsaugwalze, Abb. 2 durch einen Walzenkörper einer solchen Saugpreßwalze mit Gummibezug, Abb.3 durch einen Walzenkörper einer Siebsaugwalze mit gegenseitiger Auflagerung der Stäbe, Abb. 4 durch einen Walzenkörper mit Zwischenstäben zurAuflagerung T-förmiger Stäbe, Abb. 5 einen Grundriß zur Abb. 4. Abb:6 zeigt einen teilweisen Querschnitt durch eine Saugpreßwalze mit -f-btäben und mit Zwischenstäben.
  • Gemäß Abb. i sind auf einem hohlen Walzenkörper i T-förmige Stäbe 2 in Nuten 3 eingeschlagen. Die verdickten Stablöpfe 4 stotsen entlang ihren Längskanten stumpf aneinander. rin der Stoßstelle sind die Saugleicher 5 reihenweise gebohrt, die die vom Sieb oder I ilz bedeckte Oberfläche mit den Zellen 6 unmittelbar verbinden. Die Zellen sind an den Stirnseiten über nicht gezeichnete Saugköpfe an eine Saugleitung und Luftpumpe anschließbar, die 1\ asser und Luft unmittelbar aus dem Sieb in die Zellen einsaugt und daraus abzieht. Die abgeschrägten Zellenwände vermeiden ein Absetzen von Fasern, Leim und Beschwerstoff.
  • Wie die Abb. 2 zeigt, kann die Walze nach Abb. i auch noch mit einer Gummidecke 7 versehen werden. Die Löcher 8 der Decke werden sodann kleiner gebohrt als die Löcher 5 der Stabköpfe. hie Längskanten der T-förmigen Stabköpfe können auch abgeschrägt sein, so daß zwischen je zwei Stabköpfen 4 Nuten 9 entstehen, in denen sich die Gummidecke besser verankert.
  • Die Siebsaugwalze nach Abb. 3 besteht an der Oberfläche aus schräg geneigten Stäben io, die in Nuten des Walzenkörpers i i eingeschlagen sind. Die verdickten Köpfe i2 der Stäbe stoßen unmittelbar aneinander und tragen auf der linken Seite kleine Nasen 13, auf denen der Nachbarstab auflagert. Die Oberfläche der Walze ist nach dem Einschlagen der Stäbe überdreht, und durch die in die Stabköpfe gebohrten Löcher 14 wird das aus der Bahn gesaugte Wasser- und Luftgemisch in die Zellen abgesaugt, in denen sich keine Ablagerungen bilden können, so daß die Lochquerschnitte stets frei bleiben. Diese Ausführung ergibt ebenfalls einen sehr kräftigen und haltbaren Zellenkörper.
  • Die Saugpreßwalze nach Abb. 4 und 5 ist mit zwei verschieden geformten Stäben 15 und 16 besetzt. Zwischen je zwei T-förmig gezogenen Stäben 15 sind Zwischenstäbe 16 eingeschlagen, auf deren seitlich abgesetzten und ausladenden Köpfen 17 die Stege i8 der Nachbarstäbe 15 auflagern. Die Stege 18 der Stäbe 15 können vollwandig oder nach Abb.5 mit Aussparung i9 versehen sein. Die auf der überdrehten Stabwalze aufvulkanisierte Gummidecke 2o wird mit Bohrungen 21 versehen, die in die Aussparungen 19 ausmünden.
  • Ähnlich der Ausführung nach Abb. ¢ kann eine solche Zellenwalze mit Gummibezug nach Abb.6 mit aneinanderstoßenden T-förmigen Stäben 22 besetzt sein, deren weit ausladende Stege 23 auf Zwischenstäben 24 mit etwas verbreiterten Köpfen aufliegen. Über den in die Stege gebohrten Löchern 25 werden nach dem Vulkanisieren der Gummidecke 26 die Löcher 27 in diese entsprechend gebohrt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Lochsaugwalze zum Entwässern von Papierstoffbahnen o. dgl. auf Sieben oder Filzen mit im Mantelinnern zwischen eingesetzten Stäben liegenden Zellen, dadurch gekennzeichnet, daß die verdickten Köpfe (4, 12, 17, 18, 23) der Stäbe (2, io, 15, 16, 22) an den Flanken aneinanderstoßen und sich gegenseitig abstützen, so daß sie den äußeren geschlossenen Tragmantel bilden, in dem die Entwässerungslöcher (5, 14, i9, 25) angebracht sind.
  2. 2. Lochsaugwalze nach Anspruch i, gekennzeichnet durch T-förmige Stäbe (2, 22), deren Querstege (4; 23) stumpf aneinanderstoßen.
  3. 3. Lochsaugwalze nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Stäbe (io, i5, 16, 22, 24), von denen einer das Auflager des Kopfes des benachbarten Stabes bildet.
  4. 4. Lochsaugwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den sich berührenden Flanken der Köpfe (i8) jedes Stabes (i5) Aussparungen (ig) angebracht sind.
  5. 5. Lochsaugwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Querstegen (i2, 23) des Kopfes jedes Stabes (1o, 22) mindestens eine Lochreibe (i4, 25) angebracht ist.
  6. 6. Lochsaugwalze nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stoßstelle der Stäbe (2) für die Verankerung eines Gummimantels (7) Vertiefungen (9) angebracht sind, die durch abgeschrägte Flanken der Querstege (4) gebildet sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren fölgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr. 667 334.
DEM150704D 1941-04-29 1941-04-29 Lochsaugwalze zum Entwaessern von Papierstoffbahnen o. dgl. Expired DE745791C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE667334C (de) * 1935-11-26 1938-11-09 Banning & Seybold Akt Ges Masc Zellensaugwalze fuer Walzenpressen zum Entwaessern von Papierstoffbahnen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE667334C (de) * 1935-11-26 1938-11-09 Banning & Seybold Akt Ges Masc Zellensaugwalze fuer Walzenpressen zum Entwaessern von Papierstoffbahnen

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