DE745282C - Filter fuer die kontinuierliche Abtrennung von Paraffin aus OElloesungen - Google Patents
Filter fuer die kontinuierliche Abtrennung von Paraffin aus OElloesungenInfo
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Classifications
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-
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- B01D—SEPARATION
- B01D37/00—Processes of filtration
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
- Filter für die kontinuierliche Abtrennung von Paraffin aus Ollösungen Zusatz zuin Patent 714321 Das Hauptpatent 714 32I bezieht sich auf ein Filter für die kontinuierliche Abscheidung von Paraffin aus leichtflüchtige Lösungsmittel enthaltenden Öllösungen, bei dem der Oberteil des Filters mittels einer mit einem Sperrmittel gefällten Rinne auf den unteren Teil bzw. den Filtertrog gasdicht aufgesetzt ist. Zur Füllung der Sperrinne wird beim Hauptpatent ein unter den üblichen Betriebstemperaturen festes, jedoch in der Wärme leicht schmelzbares Sperrmittel benutzt.
- Es hat sich nun gezeigt, daß es gelingt, durch eine besondere Auswahl aus den verschiedenen, den Bedingungen des Hauptpatents genügenden Sperrmitteln zur Füllung der Sperrinne zusätzlich besondere Vorteile zu erzielen, und zwar nach verschiedenen Richtun, gen. So gibt es beispielsweise besondere Arbeitsverfahren, die mit Hilfe der bier in Frage stehenden Filter durchgeführt werden, bei denen erhebliche über- bzw. Unterdrücke zur Anwendung kommen. Für diese und für andere Zwecke hat es sich als vorteilhaft erwiesen, als Sperrmittel zum Füllen der Sperrrinne leicht schmelzende Metalle bzw. Metalllegierungen zu verwenden. Als solche kommen vorzugsweise Woods-Metall, Roses-Metall, Newtons-Metall, Lötzinn od. dgl. in Frage.
- Derartige Metalle bzw. Metallegilerungen besitzen Schmelzpunkte, die eine Verflüssigung in der Sperrinne mit Hilfe einer geeigneten Heizvorrichtung ermöglichen. Durch die Anwendung der genannten Metalle und Metalllegierungen gelingt es, unter Wahrung der sonstigen Vorteile des Hauptpatents, eine besonders gute Abdichtung zwischen dem Filteroberteil und dem Filtertrog herbeizuführen, die auch erheblichen Unter-und Überdrücken standhält. Gleichzeitig sind die genannten Metalle bzw. Metallegierungen unlöslich in den für die Entparaffinierung in Frage kommenden Lösungs- bzw. Fällungsmitteln.
- Um eine besonders gute Haftung der als Sperrmittel verwendeten Metalle bzw. NIetallllegierungen an den Wänden der Sperrinne bzw. den Abdichtungsflächen des Filteroberteils zu erzielen, empfiehlt es sich, die betreffenden Flächen vor dem Einbringen des Sperrmittels gut blank, insbesondere ölfrei zu machen, was mit verschiedenen Hilfsmitteln bekannter Art geschehen kann. Besonders gute Abdichtungswirkungen werden erzielt, wenn man, wie dies die Erfindung weiterhin vorschlägt, die Innenfläche der Sperrinne ganz oder teilweise, vorzugsweise am Boden, bzw. die entsprechenden Gegeuflächen am abzudichtenden Teil mit einer dünnen Schicht einer sich mit dem Sperrmittel gut verbindenden Masse überzieht. Wie Versuche gezeigt haben, benutzt man als Überzugsmittel zweckmäßig eine bzw. mehrere Komponenten der Metalllegierungen, die für den betreffenden Fall als Sperrmittel verwendet werden sollen. So können, insbesondere wenn zur Füllung der Sperrinne zinnhaitige Legierungen verwendet werden, die Wände der Sperrinne bzw. der entsprechenden Gegenflächen an dem abzudichtenden Gehäuseteil vor dem Einbringen des entsprechenden Sperrmittels mit einer dünnen Zinnsohicht überzogen werden. Weiterhin kann man auch einen Überzug von Kadmium zum gleichen Zweck vorsehen.
- Im allgemeinen wird insbesondere durch entsprechende Dimensionierung der Sperrinne und durch eine entsprechende Eintauchtiefe des abzudichtenden Gegenteils eine auch für höhere Überdrücke ausreichende Abdichtwirkung erzielt. Diese kann aber noch durhc eine besondere Formgebung der in die Sperrrinne eintauchenden Abdichtflächen gesteigert werden, indem letztere eine die Dichtfläche vergrößernde Form verhalten. Zu diesem Zweck kann der betreffende Teil eine im Querschnitt hakenförmige Ausbildung erhalten, oder die Dichtfläche kann noch weitegehend in der Quer- und Längsrichtung unterteilt werden, so daß eine Art Labyvinthdichtung entsteht.
- Auch die Sperrinne selbst kann eine von der einfachen Trog-oder Rinnenform abweichende, die Dichtwirkung in dem obenerwähnten Sinn verbessernde Formgebung und Ausgestaltung erhalten. So kann sie sich z. B. nach oben im Querschnitt verjüngen.
- Für gewisse Zwecke kann es erwünscht sein eine zusätzliche S Sicherung gegen Überbeanspruchungen zu schaffen. Zu diesem Zweck kann der untere Gehäuseteil mit dem Oberteil, z. B. der Haube, durch besondere formsclllüssig wirkende Haltevorrichtungen leicht lösbar gekuppelt werden. Diese lassen sich ohne weiteres z. B. durch die Wahl entsprechender Abmessungen oder durch den Einbau von Stellgliedern so ausbilden und anordnen, daß sie zur Herbeiführung der eigentlichten Abdichtwirkung entbehrlich sin d, je doch Überbeanspruchungen von den eigentlich abdichtenden Teilen fernhalten, indem sie diese abfangen. Man kann zu diesem Zweck beispiels weise klammerartige Haltevorrichtungen benutzen, die in vergleichsweise großen Abständen voneinander angeordnet wer den und flanschartige Vorsprünge an dem oberen Gehäuseteil und entsprechende Widerlager an dem Filtertrog umgreifen. Wenn ausschließlich unter erheblichen Unterdrücken gearbeitet wird, können stempelartige Ausgleichsglieder benutzt werden, die zwischen entsprechende Widerlager eingesetzt werden.
Claims (3)
- Das Aufschmelzen des Sperrmittels kann auch im vorliegenden Fall, wie beim Hauptpatent, mit Hilfe von Heizvorrichtungen der verschiedensten Art erfolgen. Neben der Verwendung von dampfbeheizten Rohrschlangen eignen sich auch elektrische Heizkörper, die auch außerhalb der Sperrinne, jedoch in guter wärmeleitender Verbindung mit dieser, angebracht werden können. Die efrktrisclle l-Ieizung kann unter anderem in an sich bekannter Art als Indulktions-oder Wirbelstromheizung ausgebildet werden.PATENTANSPRÜCHE: 1. Filter für die kontinuierliche Abtrennung von Paraffin aus leichtflüchtige Lösungsmittel enthaltenden Öllösungen mit einer Sperrinne, die mit einem schmelzbaren Sperrmittel gefüllt is,t nach Patent 714 32I, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Füllen der Sperrinne dienende Sperrmittel aus leicht schmelzen den Metallen bzw. Metallegierungen, und zwar vorzugsweise aus Woods-Metall, Roses-Metall, Newtons-Metall oder Lötziml, besteht.
- 2. Filter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Sperrinne ganz oder teilweise, vorzugsweise am Boden. und gegebenenfalls auch die Gegenflächen des abzudichtenden Teils mit einem dünnen, sich mit dem Sperrmittel gut verbinden den Überzug, vorzugsweise aus einer Komponente der jeweils abs Sperrmittel verwendeten Metalllegierung, z. B. aus Zinn oder Kadmium, versehen sind.
- 3. Filter nach den Ansprüchen I und 2, gekennzeichnet durch zusätzliche, den unteren Gehäuseteil mit dem oberen Teil leicht lösbar kuppelnde, vornehmlich formschlüssig wirkende Haltevorrichtungen, vorzugsweise in Form von Klammern bzw.Stempeln, die derart angeordnet und angebracht sind, daß sie die die eigentliche Abdichtung bewirkenden Teile entlasten.
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