DE743957C - Steuerung fuer Kopierfraesmaschinen - Google Patents

Steuerung fuer Kopierfraesmaschinen

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DE743957C
DE743957C DEL100776D DEL0100776D DE743957C DE 743957 C DE743957 C DE 743957C DE L100776 D DEL100776 D DE L100776D DE L0100776 D DEL0100776 D DE L0100776D DE 743957 C DE743957 C DE 743957C
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DE
Germany
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contactor
contact
switched
motor
control device
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Expired
Application number
DEL100776D
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English (en)
Inventor
Wolfgang Schmid
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEL100776D priority Critical patent/DE743957C/de
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/12Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means
    • B23Q35/121Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using mechanical sensing
    • B23Q35/123Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using mechanical sensing the feeler varying the impedance in a circuit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

  • Steuerung für Kopierfräsmaschinen Gegenstand des Patentes 738 284 ist eine Steuerung fürKopierfräsmaschinen,beiderder Fühlfinger durch wiederholtes An- und Wegfahren von der Musteroberfläche und durch die beim Anfahren verursachte Ablenkung eine Geschwindigkeitsregelvorrichtung für die den Vorschub in der Zeilen- und Tiefenrichtung bewirkenden Vorschubmotoren selbsttätig so verstellt, daß die resultierende Vorschubbewegung in der Neigungsrichtung der abgetasteten Musteroberfläche verläuft. fedesmal, wenn der Fühlfinger vom Modell frei kommt, ist dies ein Zeichen dafür, daß der Fühlfinger nicht genau in-der Neigungsrichtung der Musteroberfläche an dieser entlang bewegt wird, so daß eine entsprechende Änderung in der Stellung der Kegelvorrichtung herbeigeführt werden muß. Daher wird jedesmal, wenn der Fühlfinger vom Muster frei wird, ein Impuls auf den Antriebsmotor der Regelvorrichtung gegeben, der so lange dauert, bis der Fühlfinger aurch die Anbewegung an das Muster wieder tierangeführt worden ist. Die Dauer der Anbewegung i-t nun je nach der Neigung der abgetasteten Musteroberfläche ganz verschieden groß. Gleiche Stufenhöhe vorausgesetzt ist beim Abta;s:ten aufwärts verlaufender Flächen die Anbewegung um so länger, je flacher die Steigung- ist; bei abwärts verlaufenden Flächen ist umgekehrt die Anbewegung um so länger, je stärker die Neigung ist, wie aus den Fig. i bis 4 hervorgeht. Die Impulse bei starker Steigung (Fig. i) und flacher Neigung (Fig. 3) können so kurz sein, daß durch sie der Hilfsmotor der Regelvorrichtung nicht in Gang kommt, so daß die ganze Fläche in Stufen statt stufenlos abgetastet wird, während in den anderen Fällen (Fig. 2 und 4) die Impulse so lang sind, daß eine übersteuerung der Regelvorrichtung die Folge ist. Um dies zu vermeiden, sind nach der Erfindung Mittel vorgesehen, durch die die Einschaltdauer des Hilfsmotors bei kurzen Impulsen für eine bestimmte Mindestdauer sichergestellt und bei langen Impulsen auf eine bestimmte Höchstdauer begrenzt wird,; so daß sich also bei kurzen und langeh-Steuerimpulsen eine annähernd gleich lange Einschaltdauer des Hilfsmotors ergibt.
  • Die Begrenzung der Einschaltdauer des Hilfsmotors wird erfindungsgemäß aufgehoben, -wenn die Kontur der Musteroberfläche von einer ansteigenden auf eine abfallende Fläche oder umgekehrt übergeht. Beim Übergang von einer aufwärts verlaufenden Fläche auf eine abwärts gerichtete mulj die Geschwändigkeitsregelvorrichtung für die Vorschubmotoren aus einer Stellung für .Bergfahrt auf eine Stellung für Talfahrt umgesteuert werden. Sie muß also einen großen Weg durchlaufen, ehe sie die der neuen Richtung der Musteroberfläche entsprechende resultierende Vorschubgeschwindigkeit einstellt. Das gleiche gilt für den umgekehrten Fall beim Übergang von der Talfahrt auf die Bergfahrt. Wenn nun hierbei die Begrenzung der Einschaltdauer des Hilfsmotors beibehalten würde, würde eine große Anzahl Impulse erforderlich sein, ehe der Regler auf die neue Bewegungsrichtung eingestellt ist, wobei entsprechend viel Stufen auftreten würden. Um dies zu verhindern, wird gemäß der weiteren Erfindung die Begrenzung der Einschaltdauer des Hilfsmotors aufgehoben, wenn der Regler in einer Stellung für Bergfahrt steht, die augenblicklich abgetastete Musteroberfläche jedoch fällt und umgekehrt.
  • In den Fig.5 und 6 ist ein Schaltungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung dargestellt: die Fig.7 bis 9 zeigen Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise.
  • Der Fühlfinger F (Fig. 5) ist mit seinem halbkugelförmigen Teil k in dem Gehäuse G nach allen Seiten schwenkbar und axial verschiebbar gelagert. Mit seinem dem Tastkopf T entgegengesetzten Ende greift er in eine halbkugelförmige Pfanne P eines nur axial verschiebbaren Teiles A ein. Bei irgendeiner Auslenkung des Fühlfingers F wird also der Teil A und damit die Stange St, die mit der Zunge Z verbunden ist, axial verschoben. Bei nicht in Berührung mit dem Modell stehendem Fühlfinger F befindet sich die Zunge Z genau in der Mitte zwischen den beiden Spulen Spi und Spe, die in einer wechselstrotngespeisten Brückenschaltung liegen. Im Ausgangskreis der Brücke liegen parallel zueinander die Röhren Hl, R" und R, Mittels Potentiometer P1 bzw. P. und PS ist die Gittervorspannung der Röhren R, bis R3 so eingestellt, daß in der dargestellten Nullstellung der Zunge Z, bei der die Brücke ausgeglichen ist und keine Spannung im Ausgangskreis der Brücke auftritt, keine der Röhren R1 bis R3 gezündet ist, während bei einer Auslenkung der Zunge Z nach Stellung I die Röhre R1 zündet und damit das in ihrem Anoden-Stromkreis liegende Relais i anspricht, während bei der Auslenkung der Zunge Z nach Stellung Il außerdem noch die Röhre R: und das in ihrem _#,nodenstromkreis liegende Relais = zum Ansprechen kommt und schließlich in Stellung III die drei Röhren und alle drei Anodenrelais i bis 3 angesprochen sind.
  • Mit 3-I ist ein von der Wechselstromquelle RST gespeister Drehstrommotor bezeichnet, der zum Antrieb eines Hauptgenerators HG dient. Von dem Motor 11I wird ferner der Generator LG zur Speisung des Längsvorschubmotors LIT und der Generator TG zur Speisung des Tiefenvorschubmotors TllI angetrieben. ),fit RAI ist der Hilfsmotor für die Geschwindigkeitsregelvorrichtung bezeichnet, der die Kontaktarme der Reglerteile RV1, Rj'2 und Rh, antreibt. Zur Steuerung der Drehrichtung des Längsvorschubmotors L 1I dienen die Schütze q. und 5, durch deren Kontakte des Feld des Generators LG umgesteuert werden kann, während zur Umsteuerung des Feldes des Generators TG und damit zur Bestimmung der Drehrichtung des Tiefenvorschubmotors TJI die Schütze 6 und 7 vorgesehen sind. Der HilfsmotorRIl.T für die Geschwindigkeitsregelvorrichtung wird durch - die Schütze 8 und 9 in seiner Drehrichtung umgesteuert. Mit io bis 13 sind Hilfsschütze bezeichnet, deren Bedeutung aus der nachfolgenden Beschreibung der Wirkungsweise hervorgeht.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei angenommen, daß von dem Fühlfinger die in Fig.7 dargestellte Kontur von links nach rechts verlaufend abzutasten ist. Zum Heranfahren des Fühlfingers an das iXfuster und des mit ihm auf demselben Support angebrachten Werkzeuges an das Werkstück wird der Schalter E (Fig. 6) geschlossen und ferner wird der Wahlschalter WS aus der dargestellten Mittelstellung nach rechts umgelegt, um die Rechtsfahrt des Fühlfingers einzuleiten. Ferner sei angenommen, daß die Regelvorrichtung in der dargestellten Mittellage steht, in der der Schaltarm des Reglerteils RL'3 in der Mitte zwischen den Segmenten »Auf<; und »Ab« steht und infolgedessen keins der beiden an diese Seg rnente angeschlossenen Hilfsschütze io und i i erregt ist.
  • Solange der Fühlfinger vom Modell frei ist, steht er in Stellung O und infolgedessen ist keine der Röhren R1 bis R3 gezündet und keines der Relais i bis 3 erregt. Über die Ruhekontakte ior und irl ist das Relais 1z kurzgeschlossen, das seineArbeitskontakte 12a und 22a1 geöffnet hält und hierdurch das Zustandekommen eines- Stromkreises für eins der Reglerschütze B. und 9 verhindert. Beim Schließen des Schalters E wird über die Ruhekontakte i r und 2r der Schütze i und ?- das Schütz 6 eingeschaltet, das das Feld des Leonardgenerators TG über den Ruhekontakt 13r2 des Hilfsschützes 13 in solchem Sinn in die volle Netzspannung legt, daß der Tiefenvorschubmotor TM mit voller Geschwindigkeit den Fühlfinger nach unten fährt. Wenn nun der Fühlfinger an die Musteroberfläche anstößt (Punkt a in Fig. 7), wird er in die Stellung I zurückgedrückt, wodurch die Röhre R1 und das Anodenrelais i zum Ansprechen kommen. Durch Öffnen seines Kontaktes i r schaltet dieses Relais das Anschütz 6 ab, wodurch die Anbewegung des Fühlfingers unterbrochen wird. Über den Arbeitskontakt i a wird das durch den Wahlschalter WS vorgewählte Rechtsschütz 5 eingeschaltet, das das Feld des Generators LG über den Ruhekontakt 13 r, in solchem Sinn an die volle Netzspannung legt, daß der Längsvorschubmotor LM den Fühlfinger mit voller Geschwindigkeit nach rechts fährt. Durch Öffnen des Kontaktes i r1 wird der Kurzschluß für das Relais 12 aufgehoben, so daß es zum Ansprechen kommt. Gleichzeitig wird jedoch durch Öffnen des Kontaktes i r2 das Schließen des durch den Arbeitskontakt i a a vorbereiteten Stromkreises für das Reglerschütz 8 verhindert. Der Fühlfinger wird also über den waagerechten Teil (b in Fig.7) der Musteroberfläche nach rechts bewegt, wobei er sich in Stellung I befindet.
  • Wenn der Fühlfinger nun die Modellkante erreicht, wo die schräg nach abwärts geneigte Fläche beginnt, fährt er über diese Kante bis zum. Punkt c (Fig. 7) hinaus, wo er vom Muster frei wird und infolgedessen in Stellung o geht und das Anodenrelais wieder zum Abfallen kommt. Durch Öffnen des Arbeitskontaktes i a wird die Längsfahrt unterbrochen. Über den Ruhekontakt i r, wird nun der vom Kontakt i2a des Zeitrelais 12 vorbereitete Stromkreis für das Reglerschütz 8 geschlossen. Dieses legt den Reglermotor Rill in solchem Sinn an die Ankerklemmen des Hauptgenerators HG, daß die Kontaktarme der Regelvorrichtung im Uhrzeigersinn gedreht werden. Durch den zum Reglerschütz 8 parallelgeschalteten Widerstand W1 wird erreicht, daß das Schütz etwas klebt, so daß es auch bei einem ganz kurzen Impuls mit Sicherheit eine genügend lange Zeit eingeschaltet bleibt, um den Reglermotor RM in Gang zu setzen. In derselben Weise ist das Reglerschütz 9 durch Parallelschalten des Widerstandes W2 ausgebildet. Gleichzeitig mit dem Schließen des Stromkreises für das Reglerschütz 8 wird durch den Kontakt i r2 das Zeitrelais 12 kurzgeschlossen, das infolgedessen verzögert abfällt und nach Ablauf der Verzögerungszeit das Relais 8 durch Öffnen -des Arbeitskontaktes i2a wieder abschaltet. Hierdurch wird also die Dauer der Einschaltung des Reglermotors RM durch das Schütz 8 auf einen Höchstwert begrenzt, der unabhängig davon ist, wie. lange der durch das Freiwerden des Fühlfingers vom Modell erzeugte Impuls auf das Relais 8 ist. Durch den über das Schütz 8 dem Reglermotor RM erteilten Impuls werden die Kontaktarme der Regelvorrichtung um einen Schritt im Uhrzeigersinn aus der dargestellten Mittelstellung gedreht, wobei über den Schaltarm des Reglerteils R113 und dessen Segment »Ab« dasRelai.s i i eingeschaltet wird. Über den Ruhekontakt i r wird wieder das Anschütz 6 eingeschaltet, wodurch in der bereits beschriebenen Weise die Anbewegung des Fühlfingers herbeigeführt wird.
  • Beim Anstoßen an die Musteroberfläche (Punkt d in Fig. 7) wird der Fühlfinger wieder in die Stellung I ausgelenkt und das Anodenrelais i wieder zum Ansprechen gebracht. Durch Öffnen des Ruhekontaktes i r1 wird der Kurzschluß für das Relais 12 aufgehoben und durch Ansprechen des Relais 12 der Stromkreis für das Reglerschütz B vorbereitet. Der Ruhekontakt i r im Stromkreis des Anschützes 6 wird wieder geöffnet, aber dieses Schütz bleibt jetzt über den Arbeitskontakt i i a eingeschaltet. Ferner wird jetzt über die Arbeitskontakte i al und i a2 sowie über die ltuhelzontakte 2 r3 und 3 r2 das Hilfsschütz 13 eingeschaltet, das durch Öffnen seiner Ruhekontakte 13 r1 und 13 r2 die bis dahin über die Reglerteile RT" und RV. bestehenden Kurzschlüsse aufhebt. Da über den Arbeitskontakt i r auch das Rechtsschütz 5 eingeschaltet ist, sind beide Vorschubtewegungen eingeschaltet, und zwar läuft der Vorschubmotor LM für die Längsbewegung mit nur etwas herabgesetzter Geschwindigkeit, da durch den Reglerteil RV, nur ein kleiner Widerstandsteil dem Feld des Generators LG vorgeschaltet worden ist. Dagegen wird der Tiefenbewegungsmotor TI1T mit stark herabgesetzter Geschwindigkeit betrieben, da dem Feld seines Generators TG fast der gesamte Widerstand des Reglerteils RV, vorgeschaltet ist. Es ergibt sich also eine resultierende Vorschubgeschwindigkeit nach rechts mit einer schwachen Äbwärtsneigung, bis der Fühlfinger im Punkt e in Fig. 7 wieder vom Modell freikommt und nach- Stellung o zurückgeht, wobei das Anodenrelais i wieder abfällt. Durch Öffnen des Arbeitskontaktes i a wird das Rechtsschütz abgeschaltet und damit die Längsvorschubbewegung unterbrochen. Durch Öffnen des Arbeitskontaktes 1a2 wird das Schütz 13 abgeschaltet und damit über dessen Kontakte 13r1 und 13r2 der Kurzschluß über die Reglerteile RT, und RV. wiederhergestellt, so daß nun durch das allein eingeschaltet bleibende Schütz 6 der Fühlfinger mit voller Geschwindigkeit wieder an die Musteroberfläche herangefahren wird. Durch Schließen des Ruhekontaktes i r. wird der über den Arbeitskontakt i2 a vorbereitete Stromkreis für das Reglerschütz 8 geschlossen, wodurch der Reglermotor einen neuen Impuls im selben Sinn wie vorher erhält, so daß er die Kontaktarme der Regelvorrichtung um einen weiteren Schritt verstellt. Durch Schließen des Kontaktes i r, wird gleichzeitig das Zeitrelais 12 wieder kurzgeschlossen und damit der Impuls für den Reglermotor Rill begrenzt.
  • Beim Anstoßen an die Musteroberfläche wird der Fühlfinger nach Stellung I ausgelenkt, und in der bereits beschriebenen Weise wird das Hilfsschütz 13 wieder eingeschaltet und der Kurzschluß für die Reglerteile RV, und RV. aufgehoben. Da die Kontaktarme der Regler um einen Schritt im Uhrzeigersinn verstellt worden sind, wird jetzt der Längsmotor mit kleinerer und der Tiefenvorschubmotor TJl mit größerer Geschwindigl:eit als vorher betrieben, so daß sich die resultierende Vorschubrichtung stärker der geneigten Musteroberfläche nähert. Falls hierbei immer noch ein Wegfahren von der Musteroberfläche stattfindet, wird in der beschriebenen Weise die Regelvorrichtung nochmals um einen Schritt verstellt, bis schließlich die Vorschubbewegung parallel zur Musteroberfläche verläuft.
  • Dann wird der Fühlfinger in Stellung I parallel zu der geneigten Fläche gefahren, bis er beim Überfahren der Kante, an der die Musteroberfläche in eine stärkere Neigung übergeht, wieder vom Modell frei wird (Punkt f in Fig. 7) und hierbei nach Stellung o geht. In derselben Weise, wie bereits oben beschrieben wurde, wird die senkrechte Anbewegung eingeschaltet und ein weiterer Impuls erteilt, wodurch der Reglerinotor Rill die Kontaktarme um einen Schritt im Uhrzeigersinn weiter verstellt, so daß die resultierende Vorschubbewegung der stärkeren Neigung der Musteroberfläche angepaßt wird, bis der Fühlfinger parallel zur Musteroberfläche verfahren wird, wobei er in Stellung I steht.
  • Wenn hierbei der Fühlfinger zu der Kante (Punkt g in Fig. 7) gelangt, in der die Musteroberfläche in eine schwächere Neigung übergeht, wird der Fühlfinger durch das Heranfahren an diese schwächer geneigte Fläche nach Stellung II ausgelenkt, so daß also nun außer dein Anodenrelais i auch das Anodenrelais 2 erregt wird. Durch Öffnen des Ruhekontaktes 2r wird das Anschütz 6 abgeschaltet, während das Rechtsschütz 5 über den Arbeitskontakt i a und den Ruhekontakt 3 r erregt bleibt. Durch Öffnen des Kontaktes 2r3 wird das Hilfsschiitz 13 aberregt und dadurch der Kurzschluß über die Reglerteile RV, und Rf@2 wiederhergestellt, so daß nun das Feld des Leonard-Generators LG an der vollen Netzspannung liegt und der Fühlfinger durch den Motor L11l mit voller Geschwindigkeit waagerecht nach rechts gefahren wird. Über den Arbeitskontakt 12a1 des Zeitrelais z2, dessen Kurzschluß durch den geöffneten Kontakt i r1 aufgehoben war, sowie über den Ruhekontakt io r1 und den Arbeitskontakt 2 a2 wird jetzt das Reglerschütz 9 erregt, das den Reglermotor im entgegengesetzten Sinn wie vorher einschaltet, so daß die Kontaktarme der Regelvorrichtungen entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht werden, wodurch die Reglerteile RV,. und RV2 so verstellt werden, daß die resultierende Vorschubgeschwindigkeit sich der schwächer geneigten Fläche anpaßt. Gleichzeitig wird über den Kontakt 2 a1 und die Ruhekontakte 3r1 und ior ein neuer Kurzschlußkreis für das Zeitrelais 12 geschlossen und damit der Impuls für den Reglermotor RM begrenzt. Wenn der Fühlfinger sich bei einer Rechtsfahrt so weit vom Muster entfernt hat, daß er nach Stellung I gelangt (Punkt h. in Fig. 7), fällt das Anodenrelais 2 wieder ab. Durch seinen Kontakt 2 a1 öffnet es den Kurzschlußkreis für das Zeitrelais, so daß ein neuer Impuls für das Reglerschütz 9 vorbereitet wird. Durch Schließen seines Ruhekontaktes 2r3 schaltet es das Hilfsschütz 13 ein, das den Kurzschluß über die Reglerteile RV, und RV, aufhebt. Da nun sowohl das Rechtsschütz 5 über den Arbeitskontakt i a und den Ruhekontakt 3 r als auch das Anschütz 6 über den Arbeitskontakt i i a und den Ruhekontakt 2 r eingeschaltet sind, wird der Fühlfinger mit der eingestellten resultierenden Geschwindigkeit schräg nach rechts unten gefahren, bis er im Punkt i wieder an das Modell anstößt und in Stellung II ausgelenkt wird. Dann wird dem Reglerschütz 9 ein neuer Impuls erteilt und die Regelvorrichtung um einen weiteren Schritt entgegen dem Uhrzeigersinn entstellt, bis die Resultierende schließlich parallel zu der Musteroberfläche verläuft. In Stellung I wird dann der Fühlfinger parallel zur Musteroberfläche verfahren.
  • Wenn der Fühlfinger zu der Kante gelangt (Punkt k in Fig. 7), an der die Musteroberfläche in eine Horizontale übergeht, wird der Fühlfinger nach Stellung II ausgelenkt, so daß also das Anodenrelais :2 wieder erregt wird. Durch Öffnen des Ruhekontaktes 2r wird das Anschütz 6 abgeschaltet, Während das Rechtsschütz 5 über den Arbeitskontakt i a und den Ruhekontakt 3 r erregt bleibt. Durch Öffnen des Kontaktes 2r3 wird das Hilfsschütz 13 aberregt und dadurch der Kurzschluß über die Reglerteile RV., und RV. wiederhergestellt, so daß nun das Feld des Leonard-Generators LG an der vollen Netzspannung liegt und der Fühlfinger durch den Motor LLN mit voller Geschwindigkeit waagerecht nach rechts gefahren wird. Über den Arbeitskontakt 12a1 des Zeitrelais i2, dessen Kurzschluß durch den geöffneten Kontakt i r1 aufgehoben war, sowie über den Ruhekontakt iorl und den Arbeitskontakt 2a2 wird jetzt das Reglerschütz 9 erregt, so daß die Kontaktarme der Regelvorrichtungen entgegen dem Uhrzeigersinn weiter verdreht werden. Gleichzeitig wird über den Kontakt 2 a1 und die Ruhekontakte 3r1, ior ein neuer Kurzschlußkreis für das Zeitrelais 12 geschlossen und damit der Impuls für den Reglermotor RM begrenzt.
  • Der Fühlfinger fährt nun in Stellung II parallel zu der horizontalen Fläche (l in Fig.7), bis er zu der Kante gelangt (et in Fig. 7), wo die Musteroberfläche in eine Steigung nach oben übergeht. Beim Heranfahren an diese schräg nach oben verlaufende Fläche wird der Fühlfinger weiter ausgelenkt, und er gelangt in die Stellung III, in der nun noch das Anodenrelais 3 zum Ansprechen kommt. Durch Öffnen des Ruhekontaktes 3 r wird das Rechtsschütz 5 und damit der Längsvorschub abgeschaltet. Da i r, und 3 r1 geöffnet sind, wird das Relais 12 erregt und über seinen Kontakt i2ai und idie Kontakte 3 cal und 8 r wird das Reglerschütz 9 erregt, wodurch der Reglermotor in solchem Sinn eingeschaltet wird, daß die Kontaktarme der Regelvorrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn verstellt werden. Ein Kurz-. schlußstromkreis für das Schütz 12 wird nun nicht geschlossen, so daß das Zeitrelais i2 und das Reglerschütz 9 eingeschaltet bleiben, solange der Fühlfinger sich in Stellung III befindet. Die Begrenzung der Höchsteinschaltdauer des Reglermotors Rlhl ist also in Stellung III des Fühlfingers @ aufgehoben. Über den Kontakt 3 a2 wird das Abschütz 7 eingeschaltet und da durch den geöffneten Kontakt 3 r2 das Schütz 13 abgefallen und infolgedessen die Reglerteile RV., und RV, kurzgeschlossen sind, wird das Feld des Generators TG an die volle Netzspannung gelegt, und zwar in solchem Sinn, daß der Tiefenvorschubmotor TlvT den Fühlfinger vom Muster wegfährt. Der Fühlfinger kommt dadurch in die Stellung II (Punkt ii in Fig. 7). Durch den Kontakt 2 a2 und den Ruhekontakt i o r1 wird der Stromkreis für das Reglerschütz 9 aufrechterhalten, gleichzeitig aber über den Kontakt 2 dl ein Kurzschlußstromkreis für das Zeitrelais 1z geschlossen. Durch Öffnen des Arbeitskontaktes 3 a2 wird das Abschütz 7 abgeschaltet und über den Ruhekontakt 3r das Rechtsschütz 5 eingeschaltet. Das Hilfsschütz 13 ist aberregt, da sein Stromkreis durch den Kontakt 2r3 unterbrochen ist. Der Längsvorschubmotor LM wird infolgedessen mit voller Geschwindigkeit im Rechtslaufsinn betrieben und der Fühlfinger waagerecht nach rechts gefahren, bis er wieder an das Modell anstößt.
  • Solange nun der Kontaktarm des Reglerteils RV3 auf dem Segment »Ab« steht, wiederholen sich die eben beschriebenen Vorgänge, wobei der Fühlfinger in durch rechtwinklig zueinander stehende Vorschubbewegungen senkrecht von der Musteroberfläche weg upd in waagerechter Richtung wieder an diese herangefahren wird. Die Regelvorrichtung wird durch den ohne Begrenzung der Einschaltdauer eingeschalteten Reglermotor schnell in die Mittelstellung und um einen Schritt über diese hinaus gedreht, wobei der Kontaktarm des Reglerteils RV3 auf das Segment »Auf« gelangt. Infolgedessen wird das Relais i i abgeschaltet und das Relais io erregt, das durch Öffnen seines Ruhekontaktes iorl den Stromkreis für das Reglerschütz g unterbricht und damit die Regelvorrichtung stillsetzt.
  • In Stellung II des Fühlfingers wird jetzt über den Arbeitskontakt 2 a und den Ruhekontakt i i r sowohl das Schütz 7 als auch über den Ruhekontakt 37 und den Arbeitskontakt i a das Schütz 5 erregt. Ferner ist über die Arbeitskontakte 2 a3 und io a2 und den Ruhekontakt 3r2 das Schütz 13 eingeschaltet und damit der Kurzschluß über die Reglerteile RV, und RV. aufgehoben. Das Feld des-Generators LG ist, da sich die Kontaktarme der Regelvorrichtung nur wenig außerhalb der Mittelstellung befinden, nur etwas geschwächt, während dem Feld des Generators TG fast der ganze Vorschaltwiderstand vorgeschaltet ist. Infolgedessen ergibt sich eine schwach nach oben gerichtete resultierende Vorschubbewegung. Der Fühlfinger wird durch diese Vorschubbewegung an die Musteroberfläche herangefahren, und er kommt dann in Stellung III. Durch öffnen des Ruhekontaktes 3 r wird das Schütz 5 und damit der Rechtsvorschubmotor ausgeschaltet, während das Abschütz 7 über den Arbeitskontakt 3a2 eingeschaltet bleibt. Durch Öffnen des Kontaktes 3r2 wird das Schütz 13 abgeschaltet, so daß das Feld: des Generators T G über die Arbeitskontakte 7 a1 und 7 a2 an die volle Netzspannung gelegt wird und der Ti efenmotor TZI den Fühlfinger mit voller Geschwindigkeit senkrecht nach oben von der Musteroberfläche wegfährt. Über den Kontakt 3 a1 wird das Reglerschütz 9 eingeschaltet und die Regelvorrichtung infolgedessen im Uhrzeigersinn verstellt. Gleichzeitig wird jetzt aber über die Arbeitskontakte ioa und 3 a ein Kurzschlußkreis für das Zeitrelais 12 geschlossen, so daß dieses nach der eingestellten Verzögerungszeit durch Öffnen seines Arbeitskontaktes 12a1 das Schütz 9 zum Abfallen bringt und damit die Höchsteinschaltdauer des Reglermotors RM begrenzt. Sobald also die Regelvorrichtung beim Abtasten einer steigenden Fläche ebenfalls in die Stellung »Auf« gebracht worden ist, wird die in der Stellung »Ab« der Regelvorrichtung beim Abtasten einer steigenden Fläche herbeigeführte Dauereinschaltung des Reglermotors RII aufgehoben und wieder eine Begrenzung der Einschaltdauer bewirkt.
  • Durch die Verstellung der Regelvorrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn wird die resultierende Geschwindigkeit der abzutastenden Fläche «-eiter angepaßt, bis schließlich der Fühlfinger in Stellung II parallel zu der Fläche gefahren wird, wobei der Kurzschluß der Reglerteile R1"1 und RV., aufgehoben und beide Schütze 5 und 7 eingeschaltet sind.
  • Wenn nun der Fühlfinger an die Kante des Musters gelangt, wo die aufwärts gerichtete Fläche plötzlich in die senkrecht nach abwärts gerichtete übergeht, wird von dem Fühlfinger diese Kante bis zum Punkt r in Fig.7 überfahren. Der Fühlfinger kommt hierbei zunächst nach Stellung I, wobei durch Öffnen des Kontaktes -2a das Abschütz 7 ausgeschaltet wird und nur noch das Rechtsschütz 5 eingeschaltet bleibt. Infolgedessen fährt der Fühlfinger waagerecht nach rechts. Da er jedoch hierbei weiter vom Modell freikommt, geht er sofort in die Stellung 0, wo durch Öffnen des Kontaktes i a das Rechtsschütz 5 abgeschaltet und das Schütz 6 über die Ruhekontakte i r und 2r allein eingeschaltet ist. Da ein Stromkreis für das Zwischenschütz 13 in der Stellung 0 des Fühlfingers nicht besteht, wird der Tiefenmotor TAI mit voller Geschwindigkeit im Abwärtssinne eingeschaltet, und der Fühlfinger wird senkrecht nach unten parallel zu der senkrechten Fläche gefahren. Das Zeitrelais 12 bleibt hierbei dauernd eingeschaltet, da kein Kurzschlußkreis für seine Spule besteht. Über die Kontakte 12a und i r.. wird infolgedessen das Reglerschütz 8 so lange eingeschaltet, bis der Regler auf die Stellung »Ab« kommt. Dann wird das Schütz i i wieder erregt und das Schütz io zum Abfallen gebracht. ,Über die Ruhekontakte io r und i r, wird dann ein Kurzschlußkreis für das Zeitrelais 12 geschlossen, das dann den Stromkreis für das I'eglerschütz 8 unterbricht und damit den Reglermotor R I ausschaltet.
  • Wenn der Fühlfinger dann an die Kante s gelangt, wo die Musteroberfläche in eine Horizontale übergeht, wird er zunächst in Stellung I ausgelenkt, in der durch Schließen des Kontaktes i a das Schütz 5 erregt und der Längsvorschubmotor eingeschaltet wird. Das Schütz 6 bleibt über den Arbeitskontakt i i a des Schützes i i, das in der Stellung des Reglers RV" »Ab« erregt ist, eingeschaltet. Das Schütz 13 ist ebenfalls über die Arbeitskontakte i u. und i i a1 und die Ruhekontakte 3 r. und 2 r-3 eingeschaltet, so daß die beiden Vorschubmotoren mit der durch die Regelvorrichtung eingestellten Geschwindigkeit betrieben werden, wodurch sich eine Vorschubbewegung in schräger Richtung nach rechts unten ergibt. Da hierdurch der Fühlfinger weiter an die horizontale Fläche herangefahren wird, wird er sofort nach Stellung II ausgelenkt. In Stellung I ist der Kurzschluß für das Zeitrelais 12 durch Öffnen des Kontaktes irl aufgehoben worden, und in Stellung 1I wird nun das Reglerschütz 9 über die Arbeitskontakte 12a1 und 2a. sowie über den Ruhekontakt iorl erregt und infolgedessen der Reglermotor R lI eingeschaltet, der die Regelvorrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn verstellt. Gleichzeitig wird durch den Kontakttal ein Kurzschlußkreis für das Zeitrelais 12 geschlossen. Durch Öffnen des Kontaktes 2 r wird das Schütz 6 abgeschaltet und durch den Kontakt 2r3 das Hilfsschütz 13 aberregt, so daß das Schütz 5 allein eingeschaltet ist und das Feld des Generators LG an die volle Netzspannung legt. Der Fühlfinger wird vom Längsvorschubrnotor LM i mit voller Geschwindigkeit horizontal nach rechts parallel zur Musteroberfläche verfahren.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß durch die von dem Reglerteil Rh, bewirkte Umschaltung von dem Schütz id auf das Schütz i i einmal die Begrenzung der Einschaltdauer des Reglerschütz 8 bzw. 9 aufgehoben wird, wenn die Regelvorrichtung in einer dem Verlauf der gerade abgetasteten Fläche nicht entsprechenden Stellung steht, und dadurch eine Schnellverstellung der Regeleinrichtung in die richtige Stellung bewirkt: ferner wird aber auch durch die von dein Reglerteil RV, bewirkte Umsteuerung beim Lebergang von einer bergab verlaufenden auf eine bergauf verlaufende Fläche und umgekehrt in bereits vorgeschlagener Weise eine derartige Umschaltung in den vom Fühler gesteuerten Stromkreisen der Schütze q. bis 7 vorgenommen, daß bei der Talfahrt in Stellung 1 des Fühlfingers eine schräg nach unten verlaufende resultierende Vorschubbewegung und in Stellung II eine horizontale Vorschubbewegung zustande kommt (s. Fig. 8), während beim Bergfahren in Stellung I eine horizontale Vorschubbewegung und in Stellung II eine schräg nach oben verlaufende resultierende Vorschubbewegung bewirkt wird (s. Fig. 9). Hierdurch wird eine besonders schnelle Anpassung der Richtung der Vorschubbewegungen an die jeweils abgetastete Kontur ohne Leerlauf der Getriebeteile erreicht, der eintreten würde, wenn unmittelbar auf eine Anbewegung eine Abbewegung oder umgekehrt folgen würde, wodurch die Genauigkeit der Abtastung sehr leiden würde, da dann immer erst der tote Gang im Getriebe durch die Vorschubmotoren herausgebracht werden müßte, . ehe der den Fühlfinger und das Werkzeug tragende Support die vom Fühlfinger befohlene Vorschubbewegung wirklich ausführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung für Kopierfräsmaschinen, bei der der Fühlfinger durch wiederholtes An- und Wegfahren von der Musteroberfläche und durch die beim Anfahren verursachte Ablenkung eine Geschwindigkeitsregelvorrichtung für die den Vorschub in der Zeilen- und Tiefenrichtung bewirkenden Vorschubmotoren selbsttätig verstellt, so daß die resultierende Vorschubbewegung in der Neigungsrichtung der abgetasteten Musteroberfläche verläuft, nach Patent 738 284., dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (Widerstand W1, TV., Zeitrelais 12) vorgesehen sind, durch die die Einschaltdauer des Hilfsmotors (RM) der Geschwindigkeitsregelv orrichtung (RV" RV,) bei kurzen Impulsen für eine bestimmte Mindestdauer sichergestellt und bei längeren Impulsen auf eine bestimmte Höchstdauer begrenzt wird. a. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände( Wi, W.) zum Erzielen einer Mindesteinschaltdauer des Regelmotors (RM) parallel zu den seine Drehrichtung bestimmenden Schützen (8, 9) geschaltet sind. 3. Steuerung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitrelais (i2) zum Begrenzen der Einschaltdauer des Regelmotors (Rill) gleichzeitig mit der Herstellung des Stromkreises für eines seiner Schütze (8, 9) in Lauf gesetzt wird, das nach Ablauf der Einschaltzeit den Stromkreis des eingeschalteten Schützes (8 oder 9) wieder unterbricht. Steuerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Geschwindigkeitsregelvorrichtung (RV" RV@) ein Regler (RV,) verbunden ist, der zwei Schütze (io, i i) einer Umschaltvorrichtung steuert, wodurch das Zeitrelais ausgeschaltet und damit die Begrenzung der Einschaltzeit des Reglermotors (RM) aufgehoben wird, wenn die Geschwindigkeitsregelvorrichtung in einer Stellung für Bergfahrt steht, die augenblicklich vom Fühlfinger abgetastete Musteroberfläche jedoch fällt und umgekehrt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971486C (de) * 1951-04-27 1959-02-05 Maurice De Valliere Elektrische Steuereinrichtung fuer Kopier-Werkzeugmaschinen mit einem das Werkzeug und den Abtastkopf tragenden Support

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE971486C (de) * 1951-04-27 1959-02-05 Maurice De Valliere Elektrische Steuereinrichtung fuer Kopier-Werkzeugmaschinen mit einem das Werkzeug und den Abtastkopf tragenden Support

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