DE743932C - Anordnung zur Fernsteuerung schwerer Gegenstaende, insbesondere fuer Rudersteuerungen - Google Patents

Anordnung zur Fernsteuerung schwerer Gegenstaende, insbesondere fuer Rudersteuerungen

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DE743932C
DE743932C DEL96829D DEL0096829D DE743932C DE 743932 C DE743932 C DE 743932C DE L96829 D DEL96829 D DE L96829D DE L0096829 D DEL0096829 D DE L0096829D DE 743932 C DE743932 C DE 743932C
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DE
Germany
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voltage
control
receiver
rectifier bridge
arrangement
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Expired
Application number
DEL96829D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Pfister
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/121Control of position or direction using feedback using synchromachines (selsyns)
    • G05D3/122Control of position or direction using feedback using synchromachines (selsyns) without modulation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Anordnung zur Fernsteuerung schwerer Gegenstände, insbesondere für Rudersteuerungen Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung und Verbesserung elektrischer Fernsteuerungen für schwere Gegenstände, insbesondere =won Rudersteuerungen; die eine leichte und .doch fühlige Fernbetätigung erfordern. Es sind Fernsteuerungen für schwere ®Gegenstände bekannt, bei denen Drehwandler als Geber und als Empfänger verwendet werden, und es ist an anderer Stelle auch schon vorgeschlagen worden, solche Dr.ehwandlerformübertragungssysteme irreiner für Zwecke der Rudersteuerung besonders angepaßten Schaltungsausbildung zu benutzen, in der sie unmittelbar auf die Steuerung eines Leonardsatzes -zur-Betätigung des Ruderantriebes einwirken. Man kann hierbei die Drehwandler so kräftig bemessen, daß die in bekannter Weise erzeugte.phasenfeste und in ihrer Amplitude veränderliche Wechselspannung unmittelbar gleichgerichtet und zur Erregung des Antriebsaggregats verwendet wird. Die Gleichrichtung erfolgt in solchen Schaltungen vornehmlich mit Hilfe einer gesteuerten Gleichrichterbrücke, und zwar so; daß die gleichgerichtete Spannung bzw. der gleichgerichtete Strom nicht nur hinsichtlich der Größe, sondern auch hinsichtlich des Vorzeichens von dem positiven oder negativen Amplitudenwert -der als I#egelgröße vorgegebenen Wechselspannung abhängt. Die Erregerwicklung wird bei solchen Schaltungen zu diesem Zweck über eine aus Gleichrichterelementen bestehende Brücke an die Drehwandler angeschlossen. Die Gleichrichterbrücke ist durch eine dem Netz entnommene Wechselspannung steuerbar, so daß sie jeweils nur während einer Halbwelle dieser steuernden Netzspannung für den Strom des Drehwandlers durchlässig ist, in der anderen Halbwelle dagegen sperrt.
  • Die Erfindung.betrifft eine Verbesserung derartiger Steuerschaltungen und hat die Einfügung eines geeignet bemessenen Widerstandes zwischen das speisende Netz und die gesteuerte Gleichrichterbrücke zum Gegenstand. Durch geeignete Wahl oder Veränderung dieses Widerstandes zusammen mit einer passenden Bemessung des gesteuerten. Brückenkreisen hil.@t sich eriin@-lun^geiuäl.'@ dis _11a@iingigkeit de: Stromes in derrreg@rwichlung des Leonardgenerators von dein Stellungsunterschied zwischen Geber und Empfänger innerhalb gewisser Grenzen beeinflussen. \ atli der Erfindung ist der gesteuerte Kreis so abgeglichen, daß die durch die Gleichrichterbrücke gesteuerten Ströme finit der Steuer-@vechselspannung phasengleich «sind, z. B. durch Parallelschaltung eines .'",bgieichkondensators mit in Reihe liegendem Abgleichwiderstand zu der Erregerwicklung des Leonardgenerators, und weist eine solche Beniessung des zwischen letz und Gleichrichterbrücke eingeschalteten Vorwiderstandes und ein derartiges Verhältnis zwischen der größten vom Empfänger abgegebenen Regelw; chselspannung und der vom Netz zugeführten Steuerwechselspannung auf, daß dic Regelwechselspannung bei einem größten Stellungsunterschied von etwa 3o°. zwischen Geber und Empfänger die Steuerwechselspannung überwiegt und bei weiterem Anwachsen einen Strom über die Gleichrichterbrücke, das -letz und den Vorwiderstand treibt, dessen Gröle sich nach Maßgabe der Widerstandskennlinie nur noch unwesentlich erhöht, jedoch mit monotoner Steigung, um eine eindeutigeRegeltendenz auch beim Einlauf ti. (lgl. zu erhalten.
  • Aus der Zeichnung (Abb. z) kann niaii die @@"irlcungsweise des Widerstandes ersehen. Der, aus dem -Netz X, gespeiste Drehreglergeber z erzeugt bei Auslenkung in dem Drehreglerempfänger 2 eine Wechselspannung, deren Amplitude von der gegenseitigen Stellung der beiden Drehreglerläufer abhängt. Ist der Auslenkungswinkel des Gebers a und der des Empfängers ß, so entspricht in bekannter ``eise die .Ausgangsspannung des Empfängers der Differenz a--ß und ist mit US be-" zeichnet. Über die aus dem Netz :ATS gespeiste Gleichrichterbriicke 3 wird die Feldwicklung d des Leonardgenerators, die von dein Widerstand j in Reihe mit den Kondensator 6 überbrückt ist, durch den Empfänger 2 erregt. Die Abgleichung des Kreises 4, j, 6 geschieht derart, daß die Gesamtkombination einen rein Ohmschen Widerstand darstellt. Die Wahl des Widerstandes 7 wird nun derart getroffen, daß der in der Erregerwicklung des Leonardaggregates fließende Strom ungleich dem Ouotienten aus der Geberspannung und dein Widerstand des Kreises .l, ;, 6 ist. Beträgt die Differenz a -(; = o°, so ist US ebenfalls o. U@ steigt nun bis zur maximalen _luslenkung von go°: es soll jedoch erflndungsgemäß die mit U, ansteigende StromstärkeJs in der Erregerwicklung des Leonardaggregates vorzugsweise urfit innerhalb des Bereiches von 0 bis etwa 30° etwa verhältnisgleich finit L-, wachsen und dann l)ei tveitertr I@rlir@huiig der Regelspannung lediglich einen durch die Kennlinie des @@'iderstandes 7 gegebenen Sättigungsverlauf nehmen. Die Kurvtn üer Abh. r zeigen den entsprechenden Verlauf der Stromstärke des Leonardaggregates in _-'jl>hängigkeit von der Regelspannung. Es -neigt sich, dal;j NS gleichzeitig mit 1"s ansteigt, und zwar bis zu einem Winkel von <@. In rliesein Bereich stellt die Brücke praktisch einen hurzscliluß dar, da der von der Steuerspannung getriebene Steuerstrom in der Durchlaßperiorle stets größer ist als der von der Regelspannung LT, getriebene Regelstrom. Ein weiteres Steigen von L', bringt keine wesentliche Erli(*-ihung von J, mehr finit sich, denn sobald Las über die Steuerspannung hinauswächst, muß in jeder Wechselstromhalbwelle der entsprechende Stromanteil die jeweils in Sperrichtung geschalteten Gleichrichterel:emente über die parallel dazu liegende Reiliensclialtung des -Netzes N, und desWiderstandes 7 passieren und wird durch den letzteren besonders stark begrenzt. Praktisch bedeutet dies, daß die Steuerung einer Ruderanlage o. ä. nur innerhalb eines Bereiches von -I- 30' Auslenkung des Schalthebels geschieht, während eine weitere Auslenkung lediglich eine völlig unbedeutende Steigerung d.es der Erregerwicklung des Leonardgenerators zugeführten Stromes mit sich bringt, die gerade ausreicht, um auch bei Überschreitung des normalen Regelwinkels die 'Nachführung des Empfängers zu sichern. Für die -Neigung des oberen Kurvenastes von f, nach Abb. 2 ist die Gröfe des Widerstandes 7 maßgeblich. Selbstverständlich kann bei Anwendung einer Doppelbrückenanordnung zwecks Ausnutzung beider Halbwellen zur Speisung des Leonardgenerators die Wahl jedes einer Teilbrücke vorgeschalteten Widerstandes so `getroffen «-erden, daß die gleiche Wirkung erzielt wird wie bei der oben beschriebenen Einrichtung: , Durch die erfindungsgemäße Wahl dieses Vi'Her standen wird also die Form der J,-Kurve im Verhältnis zur U, -Kurve und damit das Regelverhältnis in den verschiedenen Regelh:reichen bestimmt. Lm solche Steuerungen zu verbessern, kann die dritte Phase auf der i Geberseite kurzgeschlossen werden; hierdurch wird die Ankerrückwirkung vermindert; das bedeutet aber eine Leistungssteigerung dadurch, daß die Spannring am Empfänger steifer wird. i

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Fernsteuerung schwerer Gegenstände, insbesondere für Rudersteuerungen, unter Verwendung von Drehreglern in Synchronbauart als Geber bzw. Empfänger zur Erzeugung einer regel-t, baren Wechselspannung, die zusammen mit einer festen Wechselspannung den Verstellmotor bziv. die Erregung eines die Verstellmotoren speisenden Leonardgenera-tors über .mindestens eine zwischen den Drehregler und die Erregerwicklung eingeschaltete Gleichrichterbrücke beeinflußt, die durch die Netzwechselspannung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe eines zwischen Gleichrichterbrücke und Netz vorgeschalteten Widerstandes und das Verhältnis der größten vdmEmp f äng er abgegebenen Regelwechselspannung zur Steuerwechselspannung bei rein Ohmschem Abgleich der Belastung derart bemessen ist, daß der der Erregerwicktung des Leonardaggregates . zugeführte Strom nur über einen bestimmten Bereich, vorzugsweise 3ö°, &s Stellungsunterschiedes@ zwischen Geber und Empfänger mit derErhöhung der Drehreglerspannung gleichartig ansteigt und dann einen durch die Kennlinie des Vorwiderstandes gegebenen Sättigungsverlauf zeigt.
DEL96829D 1939-01-13 1939-01-13 Anordnung zur Fernsteuerung schwerer Gegenstaende, insbesondere fuer Rudersteuerungen Expired DE743932C (de)

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