DE1563311C - Steueranordnung für zwei steuerbare Gleichrichter - Google Patents
Steueranordnung für zwei steuerbare GleichrichterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steueranordnung für zwei abwechselnd zu zündende steuerbare
Gleichrichter, deren Zündzeitpunkt mit Hilfe einer Steuergleichspannung festgelegt ist, wobei die Steuergleichspannung
einen die Steuerimpulse erzeugenden Oszillator steuert und hierzu einer pulsierenden
Gleichspannung überlagert ist, die von der an den zu steuernden Gleichrichtern liegenden Wechselspannung
abgeleitet ist.
Eine solche Anordnung ist aus der französischen Patentschrift 1305 062 bekannt.
Bei den meisten Anwendungen werden steuerbare Gleichrichter, wie Thyratrons, Ignitrons, Thyristoren,
mit Wechselspannung zwischen Anode und Kathode gespeist. Solange nicht eine positive Anodenspannung
und zugleich ein Steuersignal ausreichender Amplitude und Dauer am Gleichrichter liegen, kann kein
Strom durch den Gleichrichter fließen. Um den mittleren Strom zu steuern, wird, während eine positive
Anodenspannung anliegt, der Steuerelektrode ein bezüglich der Phase der Anodenspannung verschiebbares
Signal zugeführt. Der Gleichrichter zündet in dem Zeitpunkt, in dem das Signal die Zündkennlinie
des Gleichrichters durchstößt, d. h., wenn ein besummier, vielfach auch von der Anodenspannung
abhängiger Schwellwert der Steuerelektrodenspannung oder des Steuerelektrodenstromes überschritten
wird. Danach wird der Anodenstrom des Gleichrichters erst unterbrochen—der Gleichrichter »löscht« —,
ίο wenn er einen bestimmten sehr niedrigen Wert unterschreitet,
z. B. wenn die Anodenwechselspannung durch Null geht. Da die Zeit, in der der Gleichrichter
gezündet ist, ein Maß sowohl für den mittleren Strom als auch für die Spannung über dem Verbraucherwiderstand
ist, läßt sich der Ausgangsstrom bzw. die Ausgangspannung des Gleichrichters steuern, indem
die Phase des Zündeinsatzes gesteuert wird (Phasenanschnitt).
Neben anderen bekannten Arten der Steuerung wird für die Änderung der Zündphase eines steuerbaren Gleichrichters häufig die Vertikalsteuerung angewendet, da sie bei einem geringen Aufwand verhältnismäßig genau den Zündzeitpunkt einzustellen gestattet. Bei einer Vertikalsteuerung, die in dem Buch »Thyratrons« von C. M. Swenne, Philips Technische Bibliothek, 1961, S. 28, beschrieben ist, wird die Steuerelektrode des Gleichrichters mit einer um 90° der Anodenwechselspannung nacheilenden Sinuswellenspannung gleicher Frequenz gespeist, die einer veränderbaren Steuergleichspannung überlagert ist. Durch Änderung der Steuergleichspannung kann die innerhalb der Anodenspannungshalbwelle ständig nach einer Cosinusfunktion ansteigende Steuerelektroden-Wechselspannung, bezogen auf die Zündspannung des Gleichrichters, »vertikal« verschoben werden, wodurch die Zündphase sich zwischen 0° und annähernd 180° einstellen läßt.
Neben anderen bekannten Arten der Steuerung wird für die Änderung der Zündphase eines steuerbaren Gleichrichters häufig die Vertikalsteuerung angewendet, da sie bei einem geringen Aufwand verhältnismäßig genau den Zündzeitpunkt einzustellen gestattet. Bei einer Vertikalsteuerung, die in dem Buch »Thyratrons« von C. M. Swenne, Philips Technische Bibliothek, 1961, S. 28, beschrieben ist, wird die Steuerelektrode des Gleichrichters mit einer um 90° der Anodenwechselspannung nacheilenden Sinuswellenspannung gleicher Frequenz gespeist, die einer veränderbaren Steuergleichspannung überlagert ist. Durch Änderung der Steuergleichspannung kann die innerhalb der Anodenspannungshalbwelle ständig nach einer Cosinusfunktion ansteigende Steuerelektroden-Wechselspannung, bezogen auf die Zündspannung des Gleichrichters, »vertikal« verschoben werden, wodurch die Zündphase sich zwischen 0° und annähernd 180° einstellen läßt.
Die bekannte Anordnung zur Vertikalsteuerung mit einer um 90° nacheilenden Wechselspannung, die
einer Gleichspannung überlagert ist, kann zur gleichzeitigen Steuerung mehrerer Thyratrons angewendet
werden, wenn diese dasselbe Kathodenpotential haben. In diesem Falle müssen jedoch, wenn die
Anodenwechselspannungen der Thyratrons gegenphasig sind, getrennte Phasenschieber für die phasenverschobenen
Steuerwechselspannungen vorhanden sein; nur die Steuergleichspannung ist gemeinsam.
Die Vertikalsteuerung der beschriebenen Art läßt sich jedoch nicht anwenden, wenn der steuerbare Gleichrichter
an seiner Anode mit einer in zwei Halbwellen pulsierenden Gleichspannung gespeist ist, wie sie
z. B. durch Zweiweggleichrichtung entsteht. Für eine solche Anodenspannung wird in der zweiten Halbwelle
eine zur Steuerspannung in der ersten Halbwelle kongruente Steuerspännung benötigt, die jedoch nicht
bei der bekannten Vertikalsteuerung vorhanden ist. Weiter sind Anordnungen zur Impulssteuerung
steuerbarer Gleichrichter mit einem Impulsgeber bekannt, dessen Pulsfrequenz bezüglich der Frequenz
der Anodenspannung hoch ist. Ein solcher Impulsgeber ist in dem Datenblatt »Thyristor-Zündbaustein
. TTM« vom 21. Oktober 1965 der Valvo GmbH beschrieben. Der Impulsgeber kann durch eine Steuerwechselspannung
aufgesteuert werden, die den An-
fang und das Ende von Impulsreihen bestimmt, mit denen der steuerbare Gleichrichter gezündet wird.
Eine solche Impulssteuerung wird, da der Einsatz der Impulse über der Zeit (in der Phase) geändert
wird, Horizontalsteuerung genannt. Solche Impulsgeneratoren
können mit mehreren voneinander unabhängigen Ausgängen versehen sein. Sollen sie zur
Steuerung von steuerbaren Gleichrichtern verwendet werden, die in ihren Betriebsspannungen voneinander
unabhängig sind und gegenphasige Anodenspannungen haben, oder von Gleichrichtern, die mit zwei
Halbwellen je Periode betrieben werden, so müssen sie, wie bei der beschriebenen Vertikalsteuerung,
durch eine Steuerspannung aufgesteuert werden, deren Form in jeder Halbwelle kongruent ist. Soll der
gesamte Steuerbereich von 0 bis 180° bzw. 180 bis 360° erfaßt werden, so muß die Impulsreihe in jeder
Halbwelle annähernd bei 180 bzw. 360° beendet sein, ihr Einsatz jedoch zwischen 0 und 180° bzw. 180
und 360° verschiebbar sein.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Steueranordnung anzugeben, die die Nachteile der bekannten
Steueranordnungen vermeidet und eine Steuerspannung liefert, die die genannten Bedingungen erfüllt.
Dieses Ziel wird mit einer Steueranordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß die pulsierende Gleichspannung aus zwei aus jeder Phase der Wechselspannung über je
einen +90°-Phasenschieber abgeleiteten Einzelspannungen erzeugt ist, daß diese Einzelspannungen mit
aus der Wechselspannung abgeleiteten, mit dieser gleichphasigen und über je eine erste Diode gewonnenen
Halbwellenspannungen über für die sich ergebenden Summenspannungen in Sperrichtung geschalteten
zweiten Dioden verknüpft sind, daß eine hieraus resultierende Verknüpfungsspannung der
Steuergleichspannung überlagert ist und daß eine hieraus resultierende Überlagerungsspannung am
Eingang des Oszillators ansteht.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelspannungen und die
Halbwellenspannungen der Sekundärwicklung eines Transformators entnommen sind.
Bei anderen Ausgestaltungen der Erfindung mit jRC-Gliedern als +90°-Phasenschiebern sind die beiden
i?C-Glieder jeweils zwischen einem Mittelabgriff und den äußersten Abgriffen oder zwischen den
äußersten Abgriffen der Sekundärwicklung des Transformators angeschlossen. In diesen Ausführungen
werden zwei Abgriffe des Transformators nicht benötigt.
An Hand der Zeichnung sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Steueranordnung für Thyristoren mit
einem in den Intervallen 0 bis annähernd 180° und 180 bis annähernd 360° mittels eines Phasenschieber-Netzwerkes
aufsteuerbaren Oszillator,
Fig. 2 ein Vektorenbild des im linken Teil der F i g. 1 dargestellten Phasenschieber-Netzwerkes und
F i g. 3 die Spannungen zwischen verschiedenen Punkten dieses Netzwerkes.
Die Fig. 2 und 3 sind nicht maßstabgerecht.
Die Eingangswechselspannung R 0 eines Transformators Tr eines Phasenschieber-Netzwerkes in F i g. 1
wird aus derselben Phase R des Netzes entnommen wie die Speisespannung für zwei zu steuernden Thyristoren
ThI und Th2, die, antiparallel geschaltet, in Reihe mit einer Last RL liegen.
Die Sekundärwicklung des Transformators Tr besteht aus zwei zu einem Mittelabgriff Λ symmetrischen
Sekundärwicklungsteilen D-C-B und B'-C'-D'. Die Spannungen in dem einen Teil liegen jeweils in
Gegenphase zu den Spannungen in dem anderen Teil. Die Spannung DB ist z. B. in Phase mit der Anodenspannung
des Thyristors Th 1, deren Anfangsphase mit 0° angenommen sei. Die Spannung'D'B' ist in
Phase mit der des Thyristors Th 2, deren Anfangsphase mit 180° angenommen sei.
Die Wicklungsteile D-C-B und D'-C'-B' bilden mit ÄC-Gliedern 2, 1 und 2', 1' Phasenbrücken PB und
P'B', deren Einzelspannungen EC und E'C in der im
ίο Vektorenbild der Fig. 2 dargestellten Weise jeweils
um 90° den Ursprungsspannungen DB und D'B' voreilen. Die Spannung EC hat die Phase 90° und die
Spannung E'C die Phase 270° (s. auch Fig. 3 a und 3 c). Die Nullpunkte C und C dieser Spannungen
liegen im Spannungsbereich der Ursprungsspannungen DB und D'B'.
Mit den Einzelspannungen EC und E'C werden jeweils Halbwellenspannungen verknüpft, die zwischen
den Abgriffen C und C und dem Verbindungspunkt F zweier zwischen diesen Abgriffen in Gegenrichtung
zueinander geschalteter Dioden 3 und 3' abgenommen werden. Die Dioden 3 und 3' sind so
geschaltet, daß jeweils die positiven Halbwellen an den Punkten C und C stehenbleiben. Der Punkt F
hat kein festes Potential. Ist der Punkt C positiv, so fällt der Punkt F bis auf die Restspannung der leitenden
Diode mit dem Punkt C zusammen, und umgekehrt (vgl. Fig. 2). Ein ,Widerstand 5 stellt die Stromverbindung
zwischen dem Verbindungspunkt F und dem Mittelabgriff A her.
Die Phasenbeziehungen und Spannungsrichtungen der Halbwellenspannungen CF und CF' sind in
Fig. 3b dargestellt: Die Halbwellenspannung CF bzw. CF hat dies'elbe Phase und dieselbe Spannungsrichtung
wie die Ursprungsspannung DB bzw. D'B'. F i g. 3 d zeigt die jeweiligen Summenspannungen
EF und E'F aus den Überlagerungen der Spannungen EC und CF bzw. E'C und CF.
Die Summenspannungen EF und E'F werden über zwei Dioden 4 bzw. 4', die für die jeweilige Summenspannung
in Sperrichtung geschaltet sind, miteinander verknüpft. Die resultierende Verknüpfungsspannung
GF ist in F i g. 3 e wiedergegeben.
Die Spannung GF wird der zum Einstellen des Zündwinkels nötigen Steuergleichspannung FH überlagert,
wodurch in der Darstellungsform der F i g. 3 e die Spannung GF gegenüber der Nullinie verschiebbar
wird.
Aus dem Vektorenbild der F i g. 2 läßt sich entnehmen, daß die Ursprungsspannungen auch zwischen
den Punkten D und A oder D und D' bzw. D' und A oder D' und D abgenommen werden können.
Die Abgriffe B und B' fallen dann weg. Hierbei müssen die Widerstände 2 und 2' der Phasenbrücken PB
und P'B' entsprechend größere Werte bekommen. Da diese Widerstände den Innenwiderstand des Phasenschieber-Netzwerkes
mitbestimmen, kann es daher zweckmäßig sein, die in Fig. 1 und 2 dargestellte Schaltung zu wählen.
Die Ausgangsspannung GH des Phasenschieber-Netzwerkes verläuft in jeder Halbwelle der Netzspannung
kongruent nach einer ansteigenden Cosinusfunktion und ist infolgedessen dafür geeignet, steuerbare
Gleichrichter, z. B. Thyratrons oder Thyristoren,
in einem Zündwinkelbereich von 0 bis annähernd 180° bzw. 180 bis annähernd 360° in beiden Halbwellen
zu zünden. Die Zündphase kann durch Änderung der Steuergleichspannung FH verschoben wer-
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den. Wird eine Zündspannung in negativer Richtung Änderung der Steuergleichspannung FH die Kurve
benötigt, brauchen nur die Anschlüsse G und H ver- GF bezüglich der Nullinie nach negativen Werten,
tauscht zu werden. d. h. in der Figur nach unten, verschoben, wird Tl
Die Annäherung der Zündphase an 180 bzw. 360° erst bei einem größeren Phasenwinkel gesperrt und
ist mit dem Winkel γ (F i g. 3 e) begrenzt, der durch 5 die Vorderflanken V bzw. V dementsprechend in der
geeignete Dimensionierung jedoch klein gehalten Fig. 3f nach rechts verschoben. Damit werden die
werden kann. negativen Impulse kürzer. Eine entsprechende Ver-
Im rechten Teil der F i g. 1 ist ein Oszillator für Schiebung der Vorderflanken V bzw. V nach kleinedie
Horizontalsteuerung der Thyristoren ThI und ren Phasenwinkeln kommt bei Verschiebung der
TIi2 dargestellt, die, antiparallelgeschaltet, in Reihe io Kurve GF zu positiveren Werten zustande,
zu der Last RL liegen. Der Oszillator hat eine Vor- Mit der Rechteckspannung JK wird eine mit Transtufe mit einem durch einen Spannungsteiler R 8, R 9, sistoren Γ 2 und Γ 3 bestückte Impulsstufe des Oszil- RlQ vorgespannten Transistor Tl. In dieser Stufe lators derart gesteuert, daß sie während der negativen wird die Spannung GH übersteuert und in eine Recht- Rechteckiinpulse der Spannung JK geöffnet ist. Die eckspannung JK umgewandelt, bei der die Vorder- 15 Impulsstufe gibt an zwei galvanisch voneinander geflanken V und V der negativen Impulse durch Ände- trennten Ausgangswicklungen W 3 und W 4 eines rung der Steuergleichspannung FH in der Phase von 0 Ausgangsübertragers Ü Steuerimpulse S bzw. S" für bis annähernd 180° verschoben werden können. die Thyristoren ThI und ThI ab. Die Pulsfrequenz
zu der Last RL liegen. Der Oszillator hat eine Vor- Mit der Rechteckspannung JK wird eine mit Transtufe mit einem durch einen Spannungsteiler R 8, R 9, sistoren Γ 2 und Γ 3 bestückte Impulsstufe des Oszil- RlQ vorgespannten Transistor Tl. In dieser Stufe lators derart gesteuert, daß sie während der negativen wird die Spannung GH übersteuert und in eine Recht- Rechteckiinpulse der Spannung JK geöffnet ist. Die eckspannung JK umgewandelt, bei der die Vorder- 15 Impulsstufe gibt an zwei galvanisch voneinander geflanken V und V der negativen Impulse durch Ände- trennten Ausgangswicklungen W 3 und W 4 eines rung der Steuergleichspannung FH in der Phase von 0 Ausgangsübertragers Ü Steuerimpulse S bzw. S" für bis annähernd 180° verschoben werden können. die Thyristoren ThI und ThI ab. Die Pulsfrequenz
Für die Rechteckspannung JK in F i g. 3 f ist eine der Steuerimpulse ist wesentlich höher als die der
solche SteuergleichspannungFH angenommen, daß 20 Netzfrequenz, z. B. 2 kHz (vgl. Fig. 3g). Die Impuls-
die Vorderflanken V bzw. V bei den Nulldurchgän- dauer ist so groß, daß eine sichere Zündung der
gen der Spannung GF (F i g. 3 e) liegen. Wird durch Thyristoren gewährleistet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Steueranordnung für zwei abwechselnd zu zündende steuerbare Gleichrichter, deren Zündzeitpunkt
mit Hilfe einer Steuergleichspannung festgelegt ist, wobei die Steuergleichspannung
einen die Steuerimpulse erzeugenden Oszillator steuert und hierzu einer pulsierenden Gleichspannung
überlagert ist, die von der an den zu steuernden Gleichrichtern liegenden Wechselspannung
abgeleitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die pulsierende Gleichspannung aus zwei aus
jeder Phase der Wechselspannung (R 0) über je einen + ^-Phasenschieber (1, 2; V, 2') abgeleiteten
Einzelspannungen (EC, E'C) erzeugt ist, daß diese Einzelspannungen (EC; E'C) mit aus
der Wechselspannung (R 0) abgeleiteten, mit dieser gleichphasigen und über je eine erste Diode
(3, 3') gewonnenen Halbwellenspannungeu (CF, CF') über für die sich ergebenden Summenspannungen
(EF, E'F') in Sperrichtung geschalteten zweiten Dioden (4, 4') verknüpft sind, daß eine
hieraus resultierende Verknüpfungsspannung (GF) der Steuergleichspannung (FH) überlagert ist und
daß eine hieraus resultierende Überlagerungsspannung (GH) am Eingang des Oszillators (Tl, Tl,
T3) ansteht.
2. Steueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelspannungen (EC,
E'C) und die Halbwellenspannungen (CF, CF') der Sekundärwicklung eines primärseitig an der
Wechselspannung (R O) liegenden Transformators (Tr) entnommen sind.
3. Steueranordnung nach Anspruch 2 mit RC-Gliedern
als + 90°-Phasenschieber, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden i?C-Glieder (2; 1.
2'; V) jeweils zwischen einem Mittelabgriff (A) der Sekundärwicklung und deren äußersten Abgriffen
(D bzw. D') angeschlossen sind.
4. Steueranordnung nach Anspruch 2 mit RC-Gliedern als + 90°-Phasenschieber, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden /?C-GIieder (2; 1, 2'; V) zwischen den äußersten Abgriffen (D', D
bzw. D, D') angeschlossen sind.
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