DE7438814U - Wandanschlußleiste für eine Trennwand - Google Patents

Wandanschlußleiste für eine Trennwand

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Description

Firma Justin Hüppe, 29 Oldenburg i. C, Cloppenburger Str. 200
Wandanschlußleiste für eine Trennwand
Die Erfindung bezieht sich auf eine im Querschnitt U-förmige Wandanschlußleiste für eine Trenftwand, insbesondere eine Dusch- oder Badewannen-Abtrennwand.
Derartige Wandanschlußleisten werden gewöhnlich gebäudeseitig mit ihrem Steg durch Schrauben o. dgl. befestigt, und die Trennwand wird beidseitig zwischen deren parallele Schenkel eingeschoben und dann gegebenenfalls verschraubt. Wegen der toleranz- und konstruJctionsbedingt stets vorhandenen Spalten zwischen Trennwand und Wandanschlußleiste gelangt beim Duschen mehr oder weniger Wasser nach außen, " was als lästig empfunden wird. Abdichtungsmaßnahmen, beispielsweise mittels einziehbarer Dichtlippen an einem Schenkel der Wandanschlußleiste, haben sich als zu aufwendig und nicht immer wirksam erwiesen. Da die U-förmige Wandanschlußleiste auch als Ausgleichprofil für die relativ grcßen Bautoleranzen dienen muß. wird ein relativ großer Verstellweg mit langen Schenkeln gewünscht, was die Ab-
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3AT. _ BREMER BANK 1Ό09072 ■ POSTSCHECK HAMBURG 25 S7 67
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dichtprobleme nicht vermindert, im Gegenteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandanschlußleiste der genannten Art mit großem Verstell- und Justierbereich zu schaffen, die auch bei relativ schiefen Wänden verwendbar, leicht und einfach zu montierten und wirksam gegen Nässedurchtritt isoliert werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung ist gekennzeichnet durch zwei miteinander lösbar verbundene Profilleisten, von denen die eine im wesentlichen den einen Schenkel sowie den Steg und die andere ini wesentlichen den anderen Schenkel der längsgeteilten Wandanschlußleiste bildet.
Diese Lösung gestattet bei relativ großem Verstellbereich eine leichte Montage und vor allem die Anbringung zweckmäßiger und wirksamer Abdichtmittel. Man befestigt zunächst die eine Profilleiste mit dem Steg an der Wand, bereitet dann die Abdichtmaßnahmen vor, setzt die Trennwand ein und beendet die Montage durch Ansetzen der zweiten Profilleiste.
Es kann vorteilhaft sein, die beiden Profilleisten miteinander durch Haken zu verbinden. Die Haken können verschiedenartig ausgebildet bzw. angeordnet sein. Ferner kann es vorteilhaft sein, die eine Profilleiste mit Federn zu versehen, welche Haken oder Nasen der anderen Profilleiste lösbar fixieren.
Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn sich die zuletzt aufgesetzte Profilleiste federnd an der Trennwand abstützt, während die miteinander verhakten Profilabschnitte beider Profilleisten miteinander in Eingriff sind. Dadurch wird eine spielfreie Fixierung der Trennwand erreicht.
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Zur lagesicherung der Trennwand kann es ferner vorteilhaft sein, wenn sich in dem einen Schenkel Durchbrüche zur Aufnahme von mit der Trennwand verbindbaren Befestigungselementen befinden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit einer Zeichnung entnommen werden. Darin zeigen:
Fig. la
und Ib je eir.en horizontal gelegten Schnitt durch eine Wandanschlußleiste und den darin aufzunehmenden Randabschnitt einer Trennwand, und zwar einmal in auseinandergezog <:nder Darstellung und einmal in fertig montiertem Zustand,
Fiq. 2 einen ähnlich verlaufenden Schnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 3 einen weiteren ähnlichen Schnitt durch ein wiederum abgewandeltes Ausführungsbeispiel.
In der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung sind gleiche Einzelheiten stets mit gleichen Bezugszahlen, und Abwandlungen durch Zusatz von Kleinbuchstaben gekennzeichnet.
Das erste Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäß geteilte Wandanschlußleiste ist in Fig. la in einem Montage-Zwischenstadium und in Fig. Ib in fertig montiertem Zustand dargestellt. Die Wandanschlußleiste besteht aus einer Hauptprofilleiste 10 und einer Hilfsprofilleiste 12, und beide Profilleiste sind beispielsweise aus Aluminium oder auch einem schlagfesten alterungsbeständigen Kunststoff stranggepreßt. Die. im wesentlichen einen L-förmigen
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querschnitt aufweisende Hauptprofilleiste 10 besitzt einen ersten Schenkel 14 der Wandanschlußleiste, einen mit Durchbrüchen zur Aufnahme von Schrauben 34, mit denen die Wandanschlußleiste an einer nicht dargestellten Wand befestigt wird, versehenen Steg 16, eine am Ende j des Jteges parallel zum ersten Schenkel angesetzte Stütz-
leiste 18 mit einer nach innen gerichteten Verstärkungs
lei: te, und auf der Innenseite des ersten Schenkels 14 in ('or Nähe des Steges eine erste Hakenleiste 19.
Die im Querschnitt ebenfalls im wesentlichen L-förmig gestaltete Hilfsprofilleiste 12 besitzt einen zweiten Schenkel 22 üer Wandanschlußleiste mit einer nach innen gekehrten Kantenverstärkung an einem Ende und einem senkrecht vom zweiten Schenkel ausgehenden Hilfssteg 24 mit einer durchgeht nden zweiten Hakenleiste 25 an dessen freiem Fnde.
Nach dem Befestigen der Hauptprofilleiste 10 an der nicht dargestellten Wand wird ein Abdichtelement 28 an der Innenseite des ersten Schenkels 14 angebracht. Als Abdichtelement eignet sich beispielsweise eine einfach oder mehrfach . aufgetragene Raupe eines zunächst plastischen, nach einiger
Zeit zu einem elastischen Dichtelement abbindenden Kunststoff-Fugenfüllers oder ein einseitig klebendes Dichtband j aus, gegebenenfalls imprägniertem, Schaumstoff. Gemäß i-j.g. i la wird dieses Abdichtelement 28a entweder zwischen die
j; parallel gegenüberliegenden War .de des ersten Schenkels 14
und des Randprofils einer Trennwand 1, oder gemäß Fig. Ib in Form des Abdichtelementes 28b in die zwischen erstem Schenkel 14 und Trennwand 1 gebildete Eckfuge gelegt. Nach dem Einsetzen der Trennwand in den offenen Hohlraum der Haupt profilleiste 10 wird die Hilfsprofilleiste 12 gemäß Fig. la angesetzt und in Richtung eines Pfeiles 26 angedrückt, bis
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die komplementären Hakenleisten 19 und 25 miteinander in Eingriff gekommen sind. Die beiden Profilleisten 10 und 12 sind dabei so dimensioniert, daß die Stützleiste 18 der Haupuprofilleiste mit einer Vorspannung an der Ecke der Hilfsprofilleiste 12 anliegt und ferner das andere freie Ende des zweiten Schenkels 22 mit seiner j Kandverstarkung ebenfalls mit einer Vorspannung an der zugekehrten Seite der Trennwand 1 anliege. Auf diese Weise wird eine f igurationsf r..-ie, sämtliche Bautoleranzen ausgleichende und wasserdichte Befestigung der Trennwand 1 erzielt. Ferner kann der erste Schenkel 14 der Hauptprofil leiste 10 mit Durchbrochen, beispielsweise mit horizontalen Langlöchern versehen sein, in die Schrauben 35 eingesetzt und mit dem Randprofil der dahinterliegenden Trennwand 1 verschraubt werden.
3ei dem in Fig. 2 dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispiel ist die Hauptprofilleiste ICa relativ einfach gestaltet und besitzt außer dem ersten Schenkel 14a einen stumpf endenden S eg 16a, auf dessen Innenseite eine, vorzugsweise mehrere Blattfedern 30 in geeigneter Weise befestigt bzw. einqeformt sind. Diese Blattfeder 30 besitzt einen halbkreisförmig verrundeten Mittelabschnitt und einen freien Schenkel, der unter einem spitzen Winkel zum Schenkel lba nach innen absteht und so zusammen mit dem Steg einen elastisch erweiterbaren Spalt bildet.
De;r zweite Schenkel 22a der Hilfsprofilleiste 12a unterscheidet sich nicht vom entsprechenden zweiten Schenkel 22 Jos ersten Auslülu ungsheispiels, dafür aber deren Hilfssteg, der hier als Nasenleiste 29 mit einem nach innen rd'jenden Vorsprung an deren freiem Ende ausgebildet ist. Ir qerri.n t'iq.,.' monti.Tto-i Justantl (iieser Wandanschlußleiste ist lie Naiicn i ei .,te .■>'"> im vorrundeten Mittelabschnitt der
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Blattfedern 30 lösbar eingerastet.
Das in Fig. 3 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich von dem zuvor Beschriebenen im wesentlichen durch die Schließrichtung seiner Hilfsprofilleiste 12b bei der Montage. Bei diesem Ausführungsbeispiel schließt sich an den mit dem ersten Schenkel 14b integral verbundenen Steg 16b eine parallel zum ersten Schenkel verlaufende Stützleiste 18b an, die ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit einem nach innen gerichteten Verstärkungsrand endet. Dieser Verstärkungsrand dient außerdem als Rastnase, die im montierten Zustand von einer integral mit der Hilfsprofilleiste 12b verbundenen Hakenleiste 31 hintergriffen wird. Für eine dauerhafte, jedoch lösbare Verbindung zwischen Stützleiste 18b und Hakenleiste 31 sorgt eine auf der Innenseite des Steges 16b befestigte L-förmige Blattfeder 32, die mit ihrem freien Schenkel die Hakenleiste 31 von innen abstützt.
Bei der Montage des Ausführungsbeispiels von Fig. 3 wird nach dem Einsetzen der Trennwand 1 der zweite Schenkel 22b der Hilfsprofilleiste 12b parallel zur Trennwand in Richtung eines Pfeiles 36 verschoben, bis die Hakenleiste 31 zwischen Stützleiste 18b und Blattfeder 32 eingerastet ist.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Abdichtmaßnahmen (28a, b) und nachträglichen Btfestigungsmaßnahmen (35) zwischen Wandanschlußleiste und Trennwand 1 nur in Fig. 'la und Ib zeichnerisch dargestellt worden. Selbstverständlich können bei den Ausführungsbeispielen von Fig. 2 und 3 gleiche oder ähnliche Maßnahmen angewendet werden.
Ferner sei bemerkt, daß in der Zeichnung aus Gründen der
Übersichtlichkeit zwischen aneinanderliegenden Kanten schmale Spalte bzw. Zwischenräume dargestellt sind, die selbstverständlich in Wirklichkeit nicht vorhanden sind.
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Claims (9)

Ansprüche
1. Im Querschnitt U-förmige Wandanschlußleiste für
eine Trennwand, insbesondere eine Dusch- oder Badewannen-Abtrennwand, gekennzeichnet durch zwei miteinander lösbar verbundene Profilleisten (10, 12), von denen die eine im wesentliehen den einen Schenkel (14) sowie den Steg (16) und die andere im wesentlichen den anderen Schenkel (22) der längsgeteilten Wandanschlußleiste bildet.
2. Wandfnschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Profilleisten (10, 12) miteinander verhakt sind.
3. Wandanschlußlsiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die anders Profilleiste (12) federnd an der Trennwand (1) abstüuzt, wenn miteinander verhakte Profilabschnitte (z. B. 10, 25) der beiden Profilleisten im Eingriff sind (Fig. Ib)8
4. Wandanschlußleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der einen der beiden Profilleisten befestigte Feder (30; 32) Ue andere Profilleiste in ihrer Verbundposition fixieit.
5. Wandanschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß in dem Steg (16) Durchbruche zur Aufnahme von BefestigungseletTienten (34) vorhanden sind.
6. Wandanschlußleiste ' nach mindestens einem der vor-
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem einen Schenkel (12) Durchbrüche zur Aufnahme von mit der Trennwand (1) verbindbaren Befestigungselementen (35) befinden.
7. Wandanschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einem der beiden Profilleisten-Schenkel (14) und der Trennwand 'I) ein langgestrecktes elastisches Dichtelement (28) eingefügt ist.
8. Wandanschlußleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (28) eine Bahn eines selbstabbindenden Fugendichtmittels ist.
9. Wandanschlußleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (28) ein einseitig klebendes Dichtband aus Schaumstoff ist.
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DE7438814*[U Wandanschlußleiste für eine Trennwand Expired DE7438814U (de)

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DE7438814U true DE7438814U (de) 1975-04-17

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