DE7438077U - Handbetaetigter kleinzerstaeuber - Google Patents

Handbetaetigter kleinzerstaeuber

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Description

Handbetätigter Kleinzerstäuber
Die Erfindung betrifft einen Zerstäuber, insbesondere einen handbetätigten Kleinzerstäuber zum Zerstäuben von Parfüm, kosmetischen Präparaten oder dergleichen.
Für einen handbetätigten Kleinzerstäuber wurden verschiedene Vorschläge gemacht. Bei einen·, repräsentativen Vorschlag ist ein einziger Zylinder auf halbem Weg eines Flüssigkeitskanals ausgebildet, der sich von einem Flüssigkeitsbehälter zu einem Düsenauslaß in einem Zerstäuberkopf erstreckt. Wenn der Zerstäuberkopf beim Betrieb herabgedrückt wird, wird somit ein zylindrischer Kolben, der am unteren Ende einer vom Zerstäuberkopf nach unten abstehenden gebohrten Stange ausgebildet ist, im Zylinder abwärtsbewegt. Als Ergebnis kann die Flüssigkeit, die im Zylinder eingeschlossen war, durch die Bohrung der Stange hindurchtreten und dann aus dem Auslaß der Düse spritzen. In diesem Augenblick wird die auf diese Weise herausgelassene Flüssigkeit mit der umgebungstemperatur zum gewünschten feinen Nebel zerstäubt. Wenn der Zerstäuberkopf nach dem Niederdrückvorgang freigegeben wird.
wird der zylindrische Kolben durch die Wirkung einer eingebauten Schraubenfeder zusammen mit dem Kopf zurückgeführt oder aufwärtsbewegt, so daß im Zylinder ein Vakuum aufgebaut wird. Das Vakuum öffnet ein tieferes Rückschlagventil und führt die Flüssigkeit aus ihrem Behälter in den Zylinder ein.
Bei dem handbetätigten Kleinzerstäuber der herkömmlichen Konstruktion tritt jedoch wahrscheinlich der Nachteil einer ungenügenden Zerstäubung ein, wenn der Niederdrückvorgang des Zerstäuberkopfs bei einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit ausgeführt wird. Dieser Nachteil ergibt sich besonders bei den Eingangsund Endstufen des Kopfniederdrückvorgangs,dessen Geschwindigkeit unvermeidlich verzögert ist. Im extremen Fall wird die Flüssigkeit in Tröpfchenform entladen.
Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Vermeidung des obigen Nachteils, d.h. des Auftretens einer ungenügenden Zerstäubung, die bei einer verzögerten Nxederdrückgeschwindigkeit eines Zerstäuberkopfs eintritt.
Ein weiteres besonderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines handbetätigten Kleinzerstäubers, bei dem ein Zylinder mit kleinerem Durchmesser und ein Zylinder mit größerem Durchmesser auf halbem Weg eines sich von einem Flüssigkeitsbehälter zu einem Düsenauslaß erstreckenden Flüssigkeitskanals in einer niedrigen Höhe bzw. einer größeren Höhe angeordnet sind. Die Innenräume der beiden Zylinder stehen miteinander über ein rohrförmiges Gleitglied in Verbindung, dessen oberer Teil als Vencilglied arbeitet. Dieses rohrförmige Gleitglied wird nur dann abwärtsbewegt, wenn der Druck in den beiden Zylindern und in der Bohrung des Gleitglieds eine vorgegebene Höhe als Ergebnis des Niederdrückvorgangs des Zerstäuberkopfs übersteigt. Ist das. rohrförmige Gleitglied auf diese Weise bewegt, so wird das obere Rückschlagventil geöffnet und läßt die Flüssigkeit, die während des Niederdrückvorgangs in den beiden Zylindern und
in der Bohrung des Gleitglieds eingeschlossen wurde, durch den Düsenauslaß austreten.
Ein weiteres bedeutendes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines handbetätigten Kleinzerstäubers der obigen Bauart, der eine Konstruktion hat, die die Luft ausspülen kann, die sonst unter einem beträchtlichen Druck in den beiden Zylindern sogar nach jedem Niederdrückhub zurückgelassen werden könnte. Die so zurückgelassene Luft würde es beinahe unmöglich machen, daß die Flüssigkeit aus dem Behälter in die beiden Zylinder während der rückführenden Aufwärtsbewegung des rohrförmigen Gleitglieds für den nachfolgenden Zerstäubungsvorgang gesaugt wird. Diese Schwierigkeit tritt, wie allgemein bekannt, am stärksten hervor, wenn der Benutzer den Kleinzerstäuber kauft und ihn zum ersten Mal in Betrieb setzt.
Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 und 2 Längsschnitte eines Kleinzerstäubers nach der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 1 den Zustand vor dem Niederdrücken des Zerstäubers und Fig. 2 den Zustand während des Niederdrückhubs zeigt;
Fig. 3 bis 5 der Fig. 1 ähnliche zweite, dritte bzw. vierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 und 7 eine der Fig. 1 bzw. 2 ähnliche fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 bis 11 Längsschnitte der wesentlichen Teile von sechsten, siebenten, achten bzw. neunten Ausführungsfontien der vorliegenden Erfindung.
Zuerst wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf Fig. 1 und 2 beschrieben. Ein Flüssigkeitsbehälter 1 ist mit einem mir Außengewinde versehenen Teil 3 versehenen Halsteil 2 ausgebildet. Am mittleren Teil der Innenseite des Führungsrohrs 4 ist ein einwärtsgerichteter Flansch 6 ausgebildet, von dem aus ein Zylinder 7 mit einem kleineren Durchmesser nach unten in den Halsteil 2 absteht.. In den sich fortsetzenden Boden des kleineren Zylinders 7 ist das Basisende eines Saugrohrs 8 eingepaßt, dessen unteres Ende hiervon zum Boden des Behälters 1 hin herabhängt. Wie dargestellt, kann die Flüssigkeit im Behälter i im Betrieb eine Verbindung mit dem Innenraum des kleinen Zylinders über das Saugrohr 8 und ein erstes Rückschlagventil 9 haben. Am Boden des Zylinders 7 ist eine Anschlagplatte 11 angeordnet, die in der Weise wirkt, daß sie das Austreten eines ersten Ventilglieds 10, vorzugsweise einer Kugel, verhindert, und mit einer Öff-p nung 12 für eine Fluidverbindung ausgebildet ist.
In den kleineren Zylinder 7 ist andererseits ein kleinerer rohrförmiger Kolben 14 eingesetzt, der am Außenumfang eines unteren Teiles eines rohrförmigen Gleitglieds 13 ausgebildet ist. Eine Anschlagplatte 15 ist auf dem nach innen gerichteten Flansch 6 so angeordnet, daß sie ein Herausrutschen des rohrförmigen Kolbens 14 aus dem Gleiteingriff mit dem kleineren Zylinder 7 verhindert. Auf dem oberen Ende des rohrförmigen Gleitglieds 13 ist ein rohrförmiger Kolben 16 ausgebildet, der einen größeren Durchmesser als der untere Kolben 14 aufweist. Von der oberen Fläche des Kolbens 16 erstrecken sich Vorsprünge 17, die ihrerseits ein zweites Ventilglied 18 tragen. Dieses zweite Ventilglied 18 wird somit oberhalb der Bohrung 13a des Gleitglieds positioniert.
Zwischen der Anschlagplatte 15 und dem größeren rohrförmigen Kolben ]
I 16 ist ein geeignetes Vorspannglied, etwa eine Schraubenfeder 19, * angeordnet, die das rohrförmige Gleitglied 13 nach oben vorspannt. "
In einem Zerstäuberkopf 20 ist ein Zylinder 21 von größerem Durchmesser mit einem offenen Ende angeordnet, in das der größere Kolben 16 eingesetzt werden kann. Der obere Mittelteil dieses größeren
Zylinders ist mit einem gebohrten Ventilkanal 22 versehen, der eine Fluidverbindung mit einem an einem Seitenteil des Zerstäuberkopfs 2O ausgebildeten Düsenauslaß 23 aufweist. Die unternalb des Ventilkanals 22 gelegene äußere ümfangskante ist so geformt, daß sie einen Ventilsitz 24 bildet, dessen Öffnung von einem zweiten Ventilglied 18 gesteuert werden kann.
Mit diesen Konstruktionsanordnungnwird ein Fluidkanal gebildet mit einer Verbindung zwischen dem Innenraum des Behälters und dem Düsenauslaß 23. Auf halbem Wege des so gebildeten Fluidkanals sind die ersten und zweiten Rückschlagventile 9 bzw. 23 vorgesehen die voneinander senkrecht in Abstand angeordnet sind und somit ρ im Betriebszustand dazwischen eine Druckkammer bilden.
Ohne daß eine Niederdrückkraft auf den Zerstäuberkopf 10 ausge-
übt warden muß, wird das erste Rückschlagventil 9 durch die auf das erste Ventiiglied 10 wirkende Schwerkraft geschlossen, während das zweite rückschlagventil 25, wie in Fig. 1 gezeigt, durch die Wirkung der Schraubenfeder 19 ebenfalls geschlossen wird. Wenn in diesem Zustand der Kopf 20 niedergedrückt wird, wird der größere Zylinder 21 zusammen mit dem rohrförmigen Gleitglied so abwärts bewegt, daß der gemeinsame Druck in den Innenräumen der kleinen und größeren Zylinder 7 und 21 über die dazwischen stets eine Verbindung herstellende Bohrung 13a des Gleit-
wird glieds 13 auf eine gleiche Höhe verstärk^. Da die wirksame Querschnittsfläche des größeren Kolbens 16 größer als diejenige des kleinefyKolbens 14 ist, ist die auf den größeren Kolben 16 auszuübende abwärtsgerichtete Kraft dementsprechend größer als die aufwärtsgerichtete Kraft am kleineren Kolben 14 . Wenn die Dif ferenz der beiden entgegengesetzten Kräfte die aufwärtsgerichtete Vorspannkraft der Schraubenfeder 19 bei fortschreitendem Niederdrückhub übersteigt, werden dann der größere Kolben 16 und das daran befestigte zweite Ventilglied 18 gegenüber dem Zerstäuberkopf 20, d.h. in Abstand hiervon, weiter abwärtsbewegt, so daß das zweite Rückschlagventil 25 geöffnet wird, vgl. Fig. 2. In diesem Augenblick kann die Flüssigkeit, die während dieses
Niederdruckhubs in der zwischen den ersten und zweiten Rückschlagventilen 9 und 25 begrenzten Druckkammer unter Druck eingeschlossen war, in den Ventilkanal 22 um das geöffnete Ventil 25 spritzen und wird am Düsenauslaß 23 zum gewünschten feinen Nebel zerstäubt, was durch gestrichelte Linien in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn im Gegensatz hierzu die Niederdrückkraft am Zerstäuberkopf 2O vermindert wird, überschreitet die Summe der aufwärtsgerichteten Kräfte der Schraubenfeder 19 und des kleineren Kolbens 14 die abwärtsgerichtete Kraft des größeren Kolbens 16 aufgrund des verstärkten Drucks in der eingeschlossenen Flüssigkeit. Dann wird das zweite VentJLlglied 18 zusammen mit dem gröberen Kolben 16 angehoben und schließt das zweite Rückschlagventil 25. Wenn der Zerstäuberkopf 20 von der Handniederdrückung bei der nächsten Stufe freigegeben wird, werden der Zerstäuberkopf 20 und das rohrförmige Gleitglied 13 durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 19 zurückgeführt oder aufwärtsbewegt, wobei das zweite Rückschlagventil 25 geschlossen bleibt. Da währenddessen der kleinere Kolben 14 ebenfalls angehoben wird, wird das Volumen der Druckkammer vergrößert und ändert seinen Druck in ein Vakuum. Als Ergebnis wird das erste Rückschlagventil 9 von der Druckdifferenz zwischen der Druckkammer und dem Flüssigkeitsbehälter 1 geöffnet und läßt die Flüssigkeit im Behälter 1 für die nachfolgende Zerstäubung in die Druckkammer fließen. Währenddessen besteht eine Öffnung 7a, die an einisn oberen Teil des kleinen Cylinders 7 ausgebildet ist und als Entlüftungsloch arbeitet, um ein übermäßiges Entleeren des Flüssigkeitsbehälters zu verhindern sogar bei der durch den einen Zerstäubungszyklus bedingten Saugwirkung der Flüssigkeit. Diese Öffnung 7a kann bei Bedarf an einer solchen Stelle ausgebildet werden, daß sie nur geöffnet wird, wenn der kleinere Kolben 14 abgesenkt wird.
Es wird nun eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 3 beschrieben, in der gleiche Bezugszeichen und Buchstaben Teile oder Glieder bezeichnen, die denjenigen der ersten Ausführungsform von Fig. 1 und 2 ähnlich sind oder entsprechen. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist das Führungsrohr 4 jedoch getrennt vom kleineren Zylinder 7 hergestellt.
Ein einen umgekehrten L-förmigen Querschnitt aufweisender Haltezylinder 6a, der sich vom nach innen gerichteten Flansch 6 erstreckt, ist so bemessen und ausgebildet, daß er mit dem unteren Teil 21a des größeren Zylinders 21 in Eingriff kommen kann, der einen L-förmigen Querschnitt aufweist. Der größere Zylinder 21, der ebenfalls getrennt vom Zerstäuberkopf 20 ausgebildet ist, ist fest in eine Bohrung 20b eingesetzt, die im Boden des Kopfs 20 ausgebildet ist. Der Ventilkanal 22, der in 'die obere Wand 21c des größeren Zylinders 21 gebohrt ist, weist eine innere untere Umfangskante auf, die als Ventilsitz 24 arbeitet. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch die Verbindung zwischen der Bohrung 13a des Gleitglieds 13 und dem Innenraum des größeren Zylinders 21 über eine öffnung 13b bewerkstelligt statt über die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen 17 der ersten Ausführungsform. Bei der zweiten Ausführungsform ist darüber hinaus das Gleitglied 13 aus zwei oberen und unteren ineinandergepaßten Teilen hergestellt, während die Schraubenfeder zwischen dem Bodenteil des kleineren Zylinders und dem kleineren rohrförmigen Kolben 14 angeordnet ist.
Es wird nun in Verbindung mit Fig. 4 eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei der der nach innen gerichtete Flansch des Führungsrohrs 4 mit einem abgestuften rohrförmigen nicht bezeichneten Teil ausgebildet ist, während sich ein Haltezylinderteil 6b davon in Längsrichtung erstreckt. In der Rückseite dieses abgestuften rohrförmigen Teils ist durch darin erfolgenden Eingriff der obere Endteil eines abgeänderten Zylinders 26 fest eingepaßt, der mit einem oberen großen Zylinderteil 26a und mit dem unteren kleineren Zylinder 7 versehen ist.
Darüber hinaus weicht die Konstruktion des rohrförmigen Gleitglieds 13 dieser Ausführungsform von derjenigen der ersten und zweiten Ausführungsform stark ab. Der untere Endteil dieses Gleitglieds 13 erstreckt sich zur Bildung des kleineren rohrförmigen Kolbens 14 nach unten und außen. An seinem oberen Ende ist darüber hinaus ein großer Zylinder 21b ausgebildet, dessen oberes
Ende offen ist und dessen Innendurchmesser größer ist als derjenige des kleineren Zylinders 7. Die Innenräume des kleineren rohrförmigen Kolbens 14 und des größeren Zylinders 21b sind so ausgebildet, daß sie über die Bohrung 13a des Gleitglieds in Verbindung stehen. Das zweite Ventilglied 18 ist so ausgebildet, daß es sich vom Innenrcium des größeren Zylinders 21b durch die Vorsprünge 17 erstreckt. In diesen größeren Zylinder 21b ist der untere Endteil eines Verbindungsrohrs 27 eingesetzt, das vom Zerstäuberkopf 20 nach unten absteht. Der untere Endteil dieses Rohrs 27 ist mit einem größeren rohrförmigen Kolben 16a und mit dem Ventilsitz 24 an der Umfangskante seiner offenen Bohrung versehen. Nebenbei ist der obere Endteil des größeren rohrförmigen Kolbens 16a nach oben und auswärts verlängert zur Bildung eines vorspringenden Eingriffsglieds 16b/ das das in den Haltezylinderteil 6b eingesetzte Verbindungsrohr 27 am Herausrutschen hindert. Das rohrförmige Gleitglied 13 wird von der Schraubenfeder 19 nach oben gedrückt.
Es wird nun bezüglich Fig. 5 eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, in der die Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform von Fig. 1 und 2 in den folgenden Punkten beruhen. Bei dieser vierten Ausführungsform ist der größere rohrförmige Kolben 16 an seinem oberen Teil mit dem Ventilglied 18 versehen, das die öffnung des in der Seitenwand des Zerstäuberkopfs 2O ausgebildeten Ventilkanals 22 steuert. Andererseits ist der obere innere Umfang der Gleitgliedbohrung 13a so ausgebildet, daß er mit einem Vorsprung 20c in Eingriff gebracht werden kann, der sich vom mittleren hinteren Teil der oberen Wand 20a des Zerstäuberkopfs 20 nach unten erstreckt. Dieser Vorsprung 20c ist auf seiner Oberfläche mit einer Nut 2Od versehen, die zwischen der Gleitbohrung 13a und dent Innenraum des größeren rohrförmigen Kolbens 16 auch dann eine Verbindung herstellen kann, wenn sich der Vorsprung 2Oc in Eingriff mit dem inneren Umfang der Bohrung 13a befindet.
Die Zerstäubungsvorgänge der oben beschriebenen zweiten, dritten und vierten Ausführungsformen werden in der gleichen Weise wie
derjenige der ersten Ausführungsform ausgeführt. Das heißt, wenn der Zerstäuberkopt 20 etwas niedergedrückt wird, wird der Druck in der Druckkammer, die zwischen dem kleineren Zylinder 7, dem größeren Zylinder 21 oder 21a und der Gleitgliedbohrung 13a begrenzt ist, verstärkt. Wenn bei diesem Vorgang der verstärkte Druck eine vorgegebene Höhe erreicht, wird das zweite Ventilglied 18 zusammen mit dem den kleineren Kolben 14 aufweisenden rohrförmigen Gleitglied 13 abwärtsbewegt. Als Ergebnis wird entsprechend das zweite Rückschlagventil 25 geöffnet und läßt die Flüssigkeit in der speziellen Druckkammer vom Düsenauslaß 23 über den Ventilkanal 22 in zerstäubtem Zustand ausspritzen. Dieser Zerstäubungsvorgang setzt sich fort,solange der Zerstäuberkopf 20 sich im niedergedrückten Zustand befindet. Wenn die nieder-1 drückende Kraft des Kopfs 20 vor ihrem Ende abgeschwächt wird, wird das zweite Rückschlagventil 25 durch die Wirkung der nach oben vorspannenden Kraft der Schraubenfeder 19 geschlossen. Wenn bei einer nachfolgenden Stufe der Zerξtauberkopf 20 freigegeben wird, wird das rohrförmige Gleitglied 13 zusammen mit dem Kopf 20 selbst nach oben bewegt und ändert ien Druck in der Druckkammer, insbesondere im kleineren Zylinder /, in ein Vakuum. Als Ergebnis wird das erste Rückschlagventil 9 geöffnet und läßt Flüssigkeit über das Saugrohr 8 in die Druckkammer eintreten.
Die vorliegende Erfindung kann, wie oben beschrieben, einen die herkömmliche Konstruktion begleitenden solchen Nachteil beseitigen, wie er bei der Flüssigkeitseinspritzung bei ungenügend zerstäubtem Zustand auftritt, was vom niedrigen Flüssigkeitsdruck im Zylinder bei den Anfangs- und Endstufen des Niederdrückhubs des Zerstäuberkopfs herrührt. Bei den Konstruktionen der obigen Art ist jedoch noch ein nicht zufriedenstellend gelöstes Problem übrig geblieben. Wenn nämlich ein Kleinzerstäuber der obigen Bauart zum ersten Mal benutzt wird, kann der gewünschte Zerstäubungsvorgang nicht bewerkstelligt werden bis die Luft, die in der von den beiden Zylindern und dem rohrförmigen Gleitglied 13 begrenzten Druckkammer vorhanden ist, entleert oder durch eine Menge einer Flüssigkeit ersetzt wurde. In dem Fall
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jedoch, in dem das zweite Rückschlagventil nicht geöffnet wird bis der Druck in -der Druckkammer eine vorgegebene Höhe übersteigt, wie es bei den ersten bis vierten Ausführungsformen üblich ist, bleibt unter verstärktem Druck stehende Luft in der Druckkammer sogar nachdem der Zerstäuberkopf bis zu seiner unteren Grenze niedergedrückt wurde. Verbleibt die unter verstärktem Druck stehende Luft in der Druckkammer, so kann daher das in der Kammer erzielbare Vakuum nicht ausreichen, um eine gewünschte Flüssigkeitsmenge aus dem Behälter herauszusaugen, auch nachdem das rohrförmige Gleitglied zusammen mit dem Zerstäuberkopf bei der nachfolgenden Stufe zusammen angehoben wurden. Als Ergebnis wird die Einlaßströmung der Flüssigkeit für einen Niederdrückzyklus stark eingeschränkt und die Niederdruckhübe müssen einige Male wiederholt werden, um die Luft in der Druckkammer durch die gewünschte Flüssigkeitsmenge zu ersetzen.
Die fünften bis neunten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung haben somit Merkmale, die den obigen Nachteil vermeiden, was im folgenden beschrieben wird. Bei diesen Ausführungsformen kann die überschüssige Luft, die sonst nach dem Niederdrückhub des Zerstäuberkopfs in der Druckkammer verbleiben würde, in einem solchen Ausmaß ausgespült werden, daß sie durch die Flüssigkeit im Behälter ersetzt werden kann.
Als erstes wird die fünfte Ausführungsform im Hinblick auf Fig. und 7 erklärt. Das Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin, daß das erste Ventilglied 10, das bei den vorhergehenden Ausführung formen beispielsweise ein Kugelventil war,, am unteren Ende eines verlängerten Schafts 30 ausgebildet ist. Der obere Teil dieses Schafts 30 ist so verjüngt, daß er frei in die Gleitgliedbohrung 13a eingesetzt werden kann, wenn der Zerstäuberkopf 20.niedergedrückt wird. Der untere Teil des Schafts 3O ist andererseits mit VorSprüngen 30a versehen, die sich in Längsnuten 7b in senkrechter Richtung bewegen können. Die unmittelbar obere Seite der Nuten · 7b ist in einen Schulterteil 7c eingeformt, auf dem die Schraubenfeder 19 angeordnet ist. Das Herausrutschen des Schafts kann durch
Eingriff der Vorsprünge 30a in das untere Ende der Schraubenfeder 19 vermieden werden. Für den gleichen Zweck kann vorzugsweise ein weiterer Schaft 31 vom oberen Ende der Gleitgliedbohrung 13a nach unten abstehen.
Die übrigen Teile der obigen Konstruktion sind denjenigen der zweiten Ausführungsform ziemlich ähnlich, weshalb ihre wiederholte Erklärung durch Übernahme gemeinsamer Ziffern und Buchstaben vermieden wird.
Wenn das rohrförmige Gleitglied 13 durch den Niederdrückhub des Zerstäuberkopfs abwärtsbewegt wird, -kann bei diesen Konstruktionsanordnungen das wirksame Volumen des kleineren Zylinders 7 und der Gleitgliedbohrung 13a so vermindert werden, daß ein entsprechendes Vermindern der Menge der unter verstärktem Druck stehenden Luft ermöglicht wird, die sonst darin verbleiben würde.
Das erfindungsgemäße Konzept der fünften Ausführungsform besteht in der weitestgehenden.Verminderung des Volumens des kleineren Zylinders 7 und der Bohrung 13a während des Niederdrückhubs des Zerstäuberkopfs 20. Dieses Konzept kann auch durch den Kleinzerstäuber mit der folgenden Konstruktion in die Praxis umgesetzt werden. Das gemeinsame Merkmal der sechsten bis neunten Ausführungsformen besteht in der Bildung eines Entlastungskanals zwischen dem kleineren rohrförmigen Kolben 14 und dem kleineren Zylinder 17, wenn der Zerstäuberkopf bis zu seiner unteren Grenze niedergedrückt ist. Bei den sechsten bis achten Ausführungsformen von Fig. 8 bis 10 wird eine Entlastungsnut 32 im Innenumfang eines unteren Teils des kleineren Zylinders 7 gebildet. In Fig. 8 ist eine Entlastungsnut 32 unmittelbar im einen einheitlichen Aufbau aufweisenden kleineren Zylinder 7 ausgebildet. Bei der·Ausführungsform von Fig. 9 ist ein weiterer innerer Zylinder 33 nach oben in den kleineren Zylinder 7 so weit eingepaßt, daß er einen als Entlastungsnut 32 wirkenden ringförmigen Teil freiläßt. Bei der Ausführungsform von Fig. 10 ist darüber hinaus der kleinere Zylinder 7 aus einem oberen zylindrischen Glied 7d mit einem kleineren Innendurchmesser und aus einem unteren Zylinderglied 7e mit
einem größeren Innendurchmesser gebildet, das mit dem ersteren
rf*
verbunden ist. Somit verbleibt die Entlastungsnut 32 in ringförmiger Form am Teil mit dem größeren Innendurchmesser.
Hit der auf diese Weise an dem unteren Innenumfang des kleineren
Zylinders 7 gebildeten Entlastungsnut 32 wird der Entlastungskanal 34, wie in Fig. 8 gestrichelt dargestellt, zwischen der
Wandseite der Nut 32 und der Außenseite des kleineren rohrförmigen Kolbens 14 gebildet, wenn dieser bis zu seiner unteren f
Ψ Grenze abwärtsbewegt ist. Als Ergebnis wird die unter verstärktem I j Druck stehende Luft im Innenraum des kleineren Zylinders 7 und j>:. in der Gleitgliedbohrung 13a unmittelbar mittels des auf diese ι Weise gebildeten Entlastungskanals 34 unmittelbar zur umgebenden
Atmosphäre hin ausgespült. Das rohrförmige Gleitglied 13 wird
dann durch die Vorspannwirkung der Schraubenfeder 19 angehoben
und wechselt den Druck in der Druckkammer in ein Vakuum, um hierdurch die Flüssigkeit im Behälter in die Druckkammer zu saugen.
Bei der neunten Ausführungsform von Fig. 11 ist dagegen ein Entlastungsvorsprung 35 an einem unteren Innenumfang des kleineren
Zylinders 7 ausgebildet. Wenn in diesem Fall der kleinere rohrförmige Kolben 14 bis zu seiner unteren Grenze abwärtsbewegt wird,
wird die Außenwand des Kolbens 14 durch den Entlastungsvorsprung
35 teilweise radial einwärts gedrückt, wodurch um die Seitenwände
des Vorsprungs 35 ein Spiel gebildet wird, das als Entlastungskanal wirkt.
Wie oben beschrieben, sollte als ein bedeutender Vorteil der vor- aiii liegenden Erfindung hervorgehoben werden, daß die unzureichende ■'»
Zerstäubung aufgrund einer zu kleinen Einspritzgeschwindigkeit '$..
')■■■ der Flüssigkeit vermieden werden kann, da das zweite Rückschlag- ί ventil 25 nicht geöffnet wird bis der Druck in der Druckkammer ' eine vorgegebene Höhe erreicht. Als weiterer gleichfalls bedeu- k tender Vorteil ist auch hervorzuheben, daß durch Hinzufügen | der bei den fünften bis neunten Ausführungsformen angegebenen @ Konstruktion zu dem den ersten Vorteil aufweisenden Kleinzerstäubet
• · ι
die unter verstärktem Druck stehende Luft, die sonst in der Druckkammer verbleiben würde, sogar beim ersten Gebrauch des Zerstäuben sofort hieraus ausgespült und durch die gewünschte Flüssi-gkeitsmenge ersetzt werden kann. Obwohl der Zerstäuber nach der vorliegenden Erfindung die obigen beiden Vorteile aufweisen kann, ist ferner hervorzuheben, daß er eine so einfache Konstruktion hat, daß er bei beträchtlich niedrigen Kosten hergestellt werden kann.

Claims (10)

fill« 1 · I ft I > ■ ■ - 14 - ansprüche
1. Handbetätigter Kleinzerstäuber mit einem Flüssigkeitsbehälter, der an einem Halsteil ausgebildet ist und zu zerstäubende Flüssigkeit aufbewahrt, mit einem Zerstäuberkopf, der mit einem Düsenauslaß versehen ist, durch den die Flüssigkeit zum Zerstäuben in die UmgeJbungsluft gespritzt v/erden kann, mit einer am Halsteil des Flüssigkeitsbehälters befestigten Führungseinrichtung zum senkrechten bewegbaren Tragen des Zerstäuberkopfs, mit einer einen Flüssigkeitskanal begrenzenden Kanaleinrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Innenraum des Flüssigkeitsbehälters und dem Düsenauslaß, mit einer Zylindereinrichtung, die im Flüssigkeitskanal in einer niedrigeren Höhe einen kleineren Zylinder und in einer größeren Höhe einen größeren Zylinder vorsieht, mit einer Verstärkungseinrichtung, die ein rohrförmiges Gleitglied aufweist, das mit einer langgestreckten Bohrung versehen und verschiebbar im kleineren Zylinder aufgenommen ist zum Vorsehen einer Verbindung zwischen den kleineren und größeren Zylindern und zum Begrenzen einer Druckkammer zusammen mit den kleineren und größeren Zylindern, mit einer ersten Ventileinrichtung, die ein im kleineren Zylinder angeordnetes erstes normalerweise geschlossenes Rückschlagventil enthält zum Vorsehen einer unteren Begrenzung für die Druckkammer, wobei das zuerst genannte Rückschlagventil geschlossen gehalten wird bis der Druck in der Druckkammer negativ wird und ein vorgegebenes Vakuum übersteigt, so daß es so mit dem rohrförmigen Gleitglied zusammenarbeiten kann, daß der Druck in der Druckkammer,wenn das Gleitglied beim Niederdrücken des Zerstäuberkopfs abwärts in den kleineren Zylinder bewegt wird, verstärkt wird mit einer Ventileinrichtung, die ein zweites Rückschlagventil aufweist, dessen Ventilglied und Ventilsitz je nachdem entweder am Zerstäuberkopf oder am rohrförmigen Gleitglied ausgebildet sind zum Vorsehen einer höheren Begrenzung für die Druckkammer, und mit einer Vorspanneinrichtung, die das rohrförmige Gleitglied
normalerweise aufwärts vorspannt und das an zweiter Stelle genannte Rückschlagventil in Schließstellung bringt, dadurch gekennzeichnet, daß die obere wirksame Fläche (16) des rohrförmigen Gleitglieds (13) in einem solchen Ausmaß größer a-ls die untere wirksame Fläche (14; des rohrförmigen Gleitglieds (13) gemacht ist, daß der verstärkte Druck in der Druckkammer bei fortschreitendem Niederdrückhub das rohrförmige Gleitglied (13) abwärts gegen die Vorspannwirkung der Vorspanneinrichtung (19) vom Zerstäuberkopf (20) wegbewegen kann, um das an zweite Stelle genannte Rückschlagventil (25) zu öffnen, wodurch·die während des Niederdrückhubs in der Druckkammer unter Druck eingeschlossene Flüssigkeit zum Zerstäuben aus dem Düsenauslaß (23) spritzen kann.
2. Kleinzerstäuber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anschlageinrichtung (11, 15) zum Festlegen der oberen und unteren Grenzen des Niederdrückhuts des Zerstäuberkopfs (20).
3. Kleinzerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinere Zylinder (7) mit einer Öffnung (7a) versehen ist, die so positioniert ist, daß sie als Entlüftungsloch wirkt, um ein übermäßiges Evakuieren des Flüssigkeitsbehälters (10) nach dem Zurückkehren des Zerstäuberkopfs (20) in seine obere Grerze zu verhindern.
4. Kleinzerstäuber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kolbeneinrichtung mit einem kleineren rohrförmigen Kolben (14), der am unteren Ende des rohrförmigen Gleitglieds (Ii) ausgebildet und im kleineren Zylinder (7) verschiebbar aufgenommen ist, und mit einem größeren rohrförmigen Kolben (16), der am oberen Ende des rohrförmigen Glieds (13) ausgebildet und im größeren Zylinder (21) verschiebbar aufgenommen ist.
5. Kleinzerstäuber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Verbindungsrohr (27), das vom Zerstäuberkopf (20) nach unten absteht und einen Teil des Flüssigkeitshanais bildet, und
durch eine Kolbeneinrichtung mit einem kleineren rohrförmigen Kolben (14), der am unteren Ende des rohrförmigen Gleitglieds (13) ausgebildet und im kleineren Zylinder (7) verschiebbar aufgenommen ist, und mit einem größeren rohrförmigen Kolben (16a), der vom unteren Außenumfang des Verbindungsrohrs (27) nach unten absteht, wobei der größere Zylinder (21a) am oberen Ende des rohrförmigen Gleitglieds (13) ausgebildet ist und den größeren rohrförmigen Kolben (16a) verschiebbar aufnimmt.
6. Kleinzerstäuber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied des an zweiter Stelle genannten Rückschlagventils (25) am rohrförmigen Gleitglied (13) ausgebildet ist, und daß der Ventilsitz (24) des an zweiter Stelle genannten Rückschlagventils (25) am unteren Innenumfang des Verbindungsrohrs (27) ausgebildet ist.
7. Kleinzerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied des zuerst genannten Rückschlagventils (10) an seinem oberen Teil mit einem Stangenteil (30) versehen ist, der zum Vermindern des Volumens der Druckkammer eine relative Bewegung in die langgestreckte Bohrung (13a) des rohrförmigen Gleitglieds (13) beim Abwärtsbewegen des Gleitglieds (13) ausführen kann, um hierdurch beim Aufwärtsbewegen des Gleitglieds (13) durch die Vorspanneinrichtung (19) ein ausreichendes Vakuum in der Druckkammer zu erzeugen, das das Ansaugen der Flüssigkeit für den nachfolgenden Zerstäubungsvorgang sicherstellen kann.
8. Kleinzerstäuber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kolbeneinrichtung mit einem kleineren rohrförmigen Kolben (14), der am unteren Ende des rohrförmigen Gleitglieds (13) ausgebildet und im kleineren Zylinder (7) verschiebbar aufgenommen wird, und mit einer Entlastungseinrichtung (32, 33, 7e, 7d, 35), die beim Abwärtsbewegen des kleineren rohrförmigen Kolbens bis zu seiner unteren Grenze einen Entlastungskanal(34)vorsieht, der hierdurch die unter verstärktem Druck stehende Luft, die sonst sogar nach dem Niederdrückhub des Zerstäuberkopfs (20)
in der Druckkammer unter Druck verbleiben würde, in einem solchen Ausmaß auszuspülen, daß das Ansaugen der Flüssigkeit für den nachfolgenden Zerstäubungsvorgang sichergestellt werden kann.
9. Kleinzerstäuber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ent7.astungseinrichtung (32, 33, 7e, 7d) eine Entlastungsnut (32) aufweist, die im unteren Innenumfang des kleineren Zylinders (7) und in Nähe der unteren Grenze des Abwärtshubs des kleineren zylindrischen Kolbens (14) ausgebildet ist.
10. Kleinzerstäuber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungseinrichtung (35) einen Entlastungsvorsprung (35) aufweist, der an der unteren Innenseite des kleineren Zylinders (7) ausgebildet ist, um beim Abwärtsbewegen des kleineren rohrförmigen Kolbens (14) bis zu seiner unteren Grenze den Wandteil des kleineren rohrförmigen Zylinders (14) nach innen zu drücken, damit der Entlastungskanal um die Seitenwände des Entlastungsvorsprungs (35) hergestellt wird.
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