DE7436238U - BlockschloB für Sicherungsanlagen - Google Patents
BlockschloB für SicherungsanlagenInfo
- Publication number
- DE7436238U DE7436238U DE7436238U DE7436238DU DE7436238U DE 7436238 U DE7436238 U DE 7436238U DE 7436238 U DE7436238 U DE 7436238U DE 7436238D U DE7436238D U DE 7436238DU DE 7436238 U DE7436238 U DE 7436238U
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- Germany
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- lock
- bolt
- attached
- locking
- magnet
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Description
Friedrich 'Mark'-TeI^f eiibau''GinbE, 8 München 90, ι.
Worngauer'Sfcraeie'32. \.: ' : ":' η
Blockschloß für Sicherungsanlagen
Gegenstand der Neuerung ist ein Blockschloß für Sicherungsanlagen,
dessen Schloßriegel erst nach erfolgter ScharfSchaltung der Sicherungsanlage in die Schließstellung
bringbar sein soll. Dies ist notwendig, wenn die Scharfschaltung der Anlage innerhalb des geschützten
Raumes erfolgt, da erst nach Verlassen dieses Raumes dann das Blorkschloß betätigt werden kann.
Die Neuerung hat ein Bloek3chloß zum Gegenstand, bei
dem die für die Verriegelung und Entriegelung des Schloßriegels erforderlichen Bauelemente ohne weiteres nachträglich
an Blockschlösserr angebracht werden können, die
diesen Verriegelungs- und Entriegelungsmechanismus in
Abhängigkeit von der Scharfschaltung der Anlage zunächst nicht besitzen. Dabei ist dafür gesorgt, daß diese Einrichtungen
bei verschlossenem Blockschloß nicht zugänglich sind, so daß keine störenden Eingriffe von außen ausgeführt
werden können»
Neuerungsgemäß ragt nämlich in die Bewegungsbaim eines
an dem Schloßriegel angebrachten Bolzens ein durch den Anker eines Verriegelung3- bzw. Entriegelungsmagneten
verschwenkbarer Verriegelungshebel in der Weise, daß in der einen Endlage des Magnetankers die Schließbewegung
des Schloßriegels freigegeben und in der anderen Lage gesperrt ist. Die Erregung des Ver- bzw. Entriögelungsmagneten
ist dabei von der Scharfschaltung der Anlage abhängig·
Bei einem solchen Blocxcschloß wird der am Schloßriegel
angebrachte Bolzen zweckmäßig in einem Schlitz der
Schlofirückwand geführt und der als Tauchmagnet ausgebildete
Ver- bzw. Entriegelungsmagnet sowie ein an den Tauchanker angelenkter zweiarmiger Verri.egelungsh.ebel
sind auf der Außenfläche dieser Schloßrückwand befestigt bzw. gelagert. Zur Überwachung der jeweiligen Endstellung
des Schloßriegels können durch einen weiteren am Schloßriegel angebrachten Bolzen steuerbare Mikroschalter ebenfalls
auf der Schloßrückwand zusammen mit der zugehörigen Verdrahtung befestigt sein. Sind zur Überwachung dar Anlage
die einzelnen Sicherungseinrichtungen und Schaltvorrichtungen mit Deckelkontakten versehen, die das öffnen
der einzelnen Einrichtungen überwachen und signalisieren, so ist ein solcher das Vorhandensein der Abdeckhaube überwachender
Deckelkontakt ebenfalls auf der Schloßrückwand an geeigneter Stelle anbringbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
dargestellt:
Die Rückwand 1 eines kastenförmigen Blockschlosses mit dem Schloßriegel 14- besitzt zwei Führungsschlitze 2 und 3,
in denen je ein Verriegelungsbolzen M- bzw. Schaltbolzen 5
geführt sind. In die Bewegungsbahn des Verriegelungsbolzens 4 ragt der eine Arm eines zweiarmigen Verriegelungshebels
6,der am Bolzen 7 gelagert ist und mit seinem anderen Arm
an dem Tauchanker 8 des Verriegelungsmagneten 9 angelenkt ist. Wird der Magnet 9 betätigt, so wird der Heüel 6 in
die gestrichelt eingezeichnete Stellung bewegt, in der er den Verriegelungsbolzen M- freigibt und damit eine Verschiebung
des Schloßriegels ΛΜ- in die gestrichelt eingezeichnete
Stellung ermöglicht.
Der Schaltbolzen 5» der ebenfalls mit dem SchloSrieiel 14
verbunden ist, steuert die Mikroschalter 10 und 11, so daß in der Buhestellung, d.h. bei geöffnetem Blockschloß
7436238 30.04.75
der Schalter 10 und bei verschlossenem Blockschloß der Schalter 11 betätigt sind.
Auf der Rückwand ist ferner eine Anschlußleiste 12 vorhanden, auf die die von den Schaltern 10, 11 und 13 sowie
vom Magneten 9 kommenden bzw. zu diesen führenden Verdrahtunjpiangeschlossen
sind.
Der bereits erwähnte Schalter 13 ist ein Deckelkoutakt,
der das Aufsetzen einer nicht dargestellten Abdeckhaube
auf die Rückwand des Schlosses überwacht. Er liegt in einer die Deckelkontakte der gesamten Anlage überwachenden
Sicherungsschleife und löst in bekannter Weise einen Alarm aus, falls die Abdeckhaube durch Unbefugte entfernt wird.
Die hier nicht näher interessierende Schaltung arbeitet so, daß in Abhängigkeit von der Stellung des Schaltkontaktes
10 eine Verschiebung des Schloßriegels in seine Schließstellung nur dann möglich ist, wenn der Magnet 9
erregt wird, wobei diese Erregung nur dann erfolgt, wenn die Anlage zuvor scharf geschaltet wurde. In diesem Zustand
verschwenkt der Tauchanker 8 den Hebel 6 in die gestrichelt gezeichnete Stellung und das Blockschloß kann geschlossen
werden. Der Schließzustand wird durch den Endschalter überwacht, der durch den Schaltbolzen 5 in der Schließstellung
des Schlosses den betreffenden Schaltkontakt betätigt.
21.10.74
Ve/Me.
Ve/Me.
7436238 saut75
Claims (4)
1. Blockschloß für Sicherungsanlagen mit eineu nur nach Scharfschaltung der Sicherungsanlage in seine
Schließstellung bringbaren Schloßriegel, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bewegungsbahn eines an
dem Schloßriegel (14) angebrachten Bolzens (4) ein durch den Anker (8) eines Ver- bzw. Entriegelungsmagneten
(9) verschwenkbarer Verriegelungshebel (6) in der Weise ragt, daß in der einen Endlage des
Magnetankers (8) die Schließbewegung des Schloßriegels (14) freigegeben und in der anderen Lage gesperrt
2. Büockschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der am Schloßriegel (14) angebrachte Bolzen (4) in einem Schlitz (2) der Schloßrückwand (1) geführt
ist und der als Tauchmagnet ausgebildete Ver- bzw. Entriegelungsmagnet (9) sowie ein an den Tauchanker (8)
angelenkter zweiarmiger Verriegelungdhebel (6) auf der Außenfläche dieser Schloßrückwand befestigt bzw.
gelagert sind./
3· Blockschloß nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Endstellung des Schloßriegels
(14) überwachende durch einen weiteren am Schloßriegel angebrachten Bolzen (5) steuerbare
Mikroschalter (10, 11) ebenfalls auf der Schloßrückwand
befestigt sind. /
4. Blookflchloß nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Schloßrückwand ein das Vor handensein der Abdeckhaube überwachender Deckelkontakt
(13) angebracht ist.,
454/74
21.10.74
21.10.74
7436238 30.04.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7436238U true DE7436238U (de) | 1975-04-30 |
Family
ID=1310073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7436238U Expired DE7436238U (de) | BlockschloB für Sicherungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7436238U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3639111C1 (en) * | 1986-11-15 | 1988-02-11 | Merk Gmbh Telefonbau Fried | Stop-and-block lock |
-
0
- DE DE7436238U patent/DE7436238U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3639111C1 (en) * | 1986-11-15 | 1988-02-11 | Merk Gmbh Telefonbau Fried | Stop-and-block lock |
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