DE7436231U - Sitzmöbel, insbesondere Gartensitzmöbel - Google Patents
Sitzmöbel, insbesondere GartensitzmöbelInfo
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- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Landscapes
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Description
3 HANNOVER. BURCKHARDTSTR. 1
Doiun, 26. Sept. 1974
Sitzmöbel/ insbesondere Gartensitzmobel
Die Neuerung betrifft ein Sitzmöbel, insbesondere ein Gartensitzmöbel in Form eines Stuhles oder Sessels oder einer
Bank, insbesondere aus Holz.
Bekanntlich werden in zunehmendem Maße spezielle Möbel, insbesondere Sitzmöbel, für die Verwendung im Freien, also im
Garten, auf Terrassen, aber auch auf Baikonen von Häusern, entworfen und gekauft, weil es in der sich mehr 'And mehr
urbanisierenden Welt den Menschen dazu drängt, sich im Freien aufzuhalten.
Diese Gewohnheit bzw. dieses Verlangen wird durch zahlreiche andere Gewerbe durch zusätzliche Einrichtungen und Ausstattungen
unterstützt» z. B. durch Spiele, Grillgeräte oder dgl.
Ein Problem tritt bei dieser Lebensweise jedoch auf, nämlich die Unterbringung und Einordnung dieser für das Leben
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im Freien gedachten Einrichtungen auf den relativ beschränkten Raum einer Wohnung oder eines kleinen Hauses.
Insbesondere unhandlich dabei sind sitzmöbel oder Gartenmöbel
schlechthin, weil «in Möbel, das ein bequemes Sitzen ermöglicht/ so gestaltet ist, daß es sich schlecht als solches
auch wegstellen und aufbewahren läßt.
Es ist zwar bekannt, Möbel dieser Art in ihrem Volumen dadurch zu verringern, daß man sie zusammenklappt, jedoch
verringert das die räumlichen Ausdehnungen auch nur teilweise, und andererseits ist ein Zusammenklappen aufgrund der Konstruktion
nicht immer möglich.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es nun, ein Sitzmöbel zu schaffen, das sich in seinem Volumen so beträchtlich
verringern läßt, daß es einfach auf einem Mindestmaß an Raum verstaubar bzw. unterbringbar ist.
Neuerungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß das Möbel in einzelne flache Teile auseinandernehmbar ist.
Vorzugsweise sind diese flachen Teile, die beiden jeweils zwei Beine, eine Querverstrebung und eine Armlehne er.fchaltenden
Seitenteile, der Sitz und die Rückenlehne, wobei die Rückenlehne zwischen den hinteren, gegebenenfalls über
die Armlehne hinaus in der Höhe verlängerte Beine angeordnet ist.
Die Verbindung der einzelnen Teile untereinander erfolgt durch einfachelösbare Verbindungsmittel, beispielsweise
Muttemschrauben mit Flügelmuttern.
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Der Sitz kann ein rahraenartiges Gebilde sein mit
einem darauf befestigten Belag für die Sitzfläche, beispielsweise einer Platte oder einem Lattenbelag, wobei die Platte
sogar noch mit einer Polsterechicht versehen sein kann. Die Rückenlehne ist ebenfalls ein Rahmengebildet, wobei allerdings die eine Seite des Rahmens offen ist und die diese
offene Seite begrenzenden seitlichen Teile, die dazu rechtwinklig stehen, über die offenen Seiten hinaus um einen bestimmten Betrag verlängert sind. Die Seitenteile sind identisch, wobei zwischen den Beinen in Sitzhöhe eine Querverstrebung verläuft und in Armlehnenhöhe die Armlehne, wozu die
Beine bis in die Armlehnenhöhe hinaus verlängert sind. Das rückwärtige Bein ist vorzugsweise noch weiter verlängert und
dient zur Halterung der Rückenlehne. In dieser Ausgestaltung läßt sich sowohl ein Stuhl oder ein Sessel errichten als auch
eine mehr oder weniger lange Bank mit zwei, drei oder mehr Sitzflächen. Das Material des Sitzmöbels kann jedes geeignete
herkömmliche Material sein und ist vorzugsweise Holz.
Die Neuerung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine explodierte perspektivische Darstellung eines Gartenstuhles.
Der neuerungsgemäße Gartenstuhl des Ausführungsbeispiels kann in vier Teile zerlegt werden, nämlich
in das Seitenteil I,
in das Seitenteil II, in den Sitz III und
in die Rückenlehne IV.
; Jedes Seitenteil I und II besteht aus den verlängerten
X Beinen 1 und 2, die etwa in Sitzhöhe untereinander durch eine
; Querstrebe 3 verbunden sind und in Armlehnenhöhe durch die
Armlehne 4. Das hintere Bein 2 ist nach oben, wie bei 5 er-
j kennbar, verlängert. Zwischen den Quer&treben 3 der beiden
j. Seitenteile I und II ist der Sitz III angeordnet, der aus
einem Rahmen 6 besteht, auf dem die Sitzfläche durch Sitzlatten 7 gebildet ist.
Die Rückenlehne IV ist ähnlich wie der Sitz aus einem Rahmen 8 aufgebaut, auf dem die Lehnfläche 9 aus einzelnen
Latten aufgebaut ist, jedoch sind die Seitenteile 10 und 11 des Rahmens 8, wie bei 12 erkennbar, verlängert, wobei die
sich so ergebenden Zapfen in ihrer Breite so bemessen sind, daß sie zwischen zwei Sitzlatten 7 des Sitzes III hindurchgreifen,
wodurch eine Verankerung des unteren Randes der Rückenlehne IV mit dem Sitz erfolgt. Die Verbindung dieser
vier Teile erfolgt durch Schrauben 13, die durch Bohrungen
14 der zu verbindenden Teile hindurengestackt und durch Muttern
15 gehalten werden. Es ist nun zu erkennen, daß un'-'sr
Verwendung dieser Verbindungsmittel, d. h. der Schrauben 13,
15 die einzelnen Teile zusammengefügt werden können, daß andererseits
im auseinandergebauten Zustand sich flache Einzelteile ergeben, die übereinandergestapelt ein kompaktes flaches
Paket bilden, das zu seiner Verwahrung nur einen geringen Raumbedarf ha
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Claims (8)
1. Sitzmöbel, insbesondere Gartensitzmöbel in Form eines Stuhles, Sessels oder einer Bank, insbesondere aus Holz,
dadurch gekennzeichnet, daß das Möbel in einzelne flache Teile auseinandernehmbar ist.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Möbel in vier einzelne flache Teile auseinandernehmbar
ist.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Möbel in die beiden jeweils zwei Beine (1 und 2), eine Querverstrebung (3) und eine Armlehne (4) enthaltenden
Seitenteile,in den Sitz (III) und in die Ruckenlehne (IV)
auseinandernehmbar ist.
4. Sitzmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die hinteren Beine (2) nach oben verlängert (5) sind und zwischen sich Seitenteile (10, 11) der Rückenlehne (IV) aufnehmen,
und die mit ihren dem Sitz zugekehrten Enden verlängert (12) sind und in ihrer Querechnittsflache so bemessen
sind, daß die Verlängerung (12) in öffnungen des Sitzes eineteckbar sind.
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5. Sitzmöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
öffnung in dem Sitz (III) die Zwischenräume zwischen den Sitz bildenden Latten {7) sind.
6. Sitzmöbel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung der einzelnen Teile untereinander lösbare Verbindungsmittel,
beispielsweise Muttern, Schrauben mit Flügelmuttern (13, 15) sind, die durch Bohrungen (14^ in den einzelnen
Teilen hindurchsteckbar sind.
7. Sitzmöbel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sitz (III) aus einem Rahmen (6) unä einer darauf befestigten Sitzfläche gebildet ist.
8. Sitzmöbel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sitzfläche aus einzelnen Latten besteht und auch die Rückenlehne (4) aus einzelnen Latten besteht, oder daß die Sitz- und
Lehnflächenaus Platten, gegebenenfalls mit Polsterung, hergestellt
sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7436231U true DE7436231U (de) | 1975-04-30 |
Family
ID=1310066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7436231U Expired DE7436231U (de) | Sitzmöbel, insbesondere Gartensitzmöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7436231U (de) |
-
0
- DE DE7436231U patent/DE7436231U/de not_active Expired
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