DE1974171U - Eckbank. - Google Patents

Description

DR. PHIL, DR. RER. POL.

KURTKOHLER 8 MÜNCHEN 2

PATENTANWALT AMALI E NSTRASSE 15

Telephon 224541

ö.b/

Wilhelm Hofmann KG, Möbelfabrik, Triebsdorf /Ofr.

E e k b a η k

Die Erfindung bezieht sich auf eine Eckbank. Die Eckbank gemäß der Erfindung besteht aus drei miteinander zu verbindenden Einzelteilen und zwar zwei senkrecht zueinander gelegenen Seitenteilen in der form einer einfachen Bank, wobei die Bankseitenteile vorzugsweise verschiedene Längen aufweisen, und einem mit beiden Seitenteilen zu verbindenden Eckstüek - vorzugsweise ohne Füße.

Dieses Eckstüek ist so dimensioniert, daß es - zwischengesetzt zwischen die beiden Seitenteile die Flächen dieser Seitenteile über Eck miteinander verbindet. Die Sitzfläche des Eckstüeks ist also etwa dreieekig ausgebildet, wobei nach einer bevorzugten Ausführungsform vorn ein Fortsatz vorgesehen ist, der die inneren Kanten der Sitzflächen der Seitenteile im Abstand voneinander hält. Torzugsweise sind die Seitenkanten der Lehnenflächen der Seitenteile nach oben sich verjüngend ausgebildet, so daß oben zwischen dem Lehnenteil des Eokstücks und den Lehnenteilen der Seitenstücke ein nach oben zu sich erweiternder Spalt verbleibt.

Jeder Bankseitenteil weist vier Füße auf.

Vorzugsweise ist an jedem der drei Teile eine Polsterung der Sitzfläche und vorzugsweise der Lehnfläche vorgesehen. Dies hat den Torteil, daß die Verbindungselemente der Füße durch das Material der Bank, z.B. Furnierschichtenholz, durchgeführt werden können, ohne sichtbar zu sein und ebenso nicht sichtbare Verbindungselemente für den lckteil in den Seitenteilen vorgesehen sein können, z.B. Muttern, in die ^ahxaxiben für das Befestigen des Eckteils z.B. über Tragleisten eingeschraubt werden können.

Die dreiteilige Ausführung von Eckbänken hat nicht nur den Vorteil, das Verschicken zu erleichtern, sondern schafft auch die Möglichkeit - bei

verschiedener Länge der Bankseitenteile - diese Seiten je nach den Platzverhältnissen zu tauschen.

Vorzugsweise sind die Oberflächen der Sitzfläche und der Lehnfläche des Eckteils bündig mit den entsprechenden Fläohen der Seitenteile.

Die Art der "Verbindung des Edc-teils mit den Seitenteilen ist beliebig.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind an der Unterfläche der Sitzfläche des Eckteils je zwei Tragleisten befestigt, die unter die Sitzflächen der Seitenteile liegen und mit ihnen z.B. über in die Sitzfläche der Seitenteile vorgesehene Einschlagmuttern oder Kompamuffen verbunden sind.

Es kann die Lehnenfläche des Eckteils mit den Lehnenflächen der Seitenteile an denü-ückflachen auf die gleiche Weise verbunden sein. Die Verbindung kann auch auf andere ^e±se erfolgen, z.B. mittels eines mit den entsprechenden Teilen verbundenen Halteblechs.

Die Zeichnung zeigt Ansichten der Eckbank und des Bankseitenteils.

^ie beiden Seitenteile mit Füßen 5 und 4 ^VlX1^^L Sitzflächen 5» 6, sowie Lehnenflä_chen 7, 8 sind im rechten Winkel gegeneinander aufgestellt mit einem geringen Abstand der inneren vorderen Ecken der Sitzflächen und verbunden mit einem Eckteil 9> dessen Sitzfläche IO etwa dreieckig ist, einen vorderen P_ortsatz 11 aufweist, wobei die Sitzflächen 5,6 und 11 an der Oberseite und vorzugsweise auch an der Unterseite bündig oder etwa bündig sind und an den Unterseiten der Sitzfläche miteinander verbunden sind, und vorzugsweise auch an den Rückseiten der Lehnenflächen 7, 8 und 12. An der oberen Seite Lehnenflä he 12 des Eckteils 9 kann ein Eckbrett I3 mit ihm verbunden vorgesehen sein.

Claims (1)

1. Schutzanspruch

   Eck"bank, gekennzeichnet durch zwei über ein gesondertes Eckstück im Winkel - vorzugsweise rechten Winkel - miteinander verMndTaare Bankseitenteile z.B. Formschalenteile, mit den Seitenteilen zugeordneten Füßen.