DE7435632U - Führungskopf für Spannstreben von Kanalverbauvorrichtungen - Google Patents

Führungskopf für Spannstreben von Kanalverbauvorrichtungen

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DE7435632U
DE7435632U DE7435632*[U DE7435632DU DE7435632U DE 7435632 U DE7435632 U DE 7435632U DE 7435632D U DE7435632D U DE 7435632DU DE 7435632 U DE7435632 U DE 7435632U
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DE
Germany
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guide head
guide
rollers
support
tension struts
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Expired
Application number
DE7435632*[U
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

PATENTANWALT Anw. Akte:
DipWng. Wolfgang K. Rauh *-534
51 AACHEN
Krefelder Straße 35 · Telefon 36452 L-GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG
Anmelder: Josef Krings 513Θ Heinsberg, Überbruch, Hans-
Böukler-Straße 23
Priorität:
Bezeichnung: Führungskopf für Spannstreben von Kanalverbau· vorrichtungen
Die Neuerung betrifft einen Führungskopf für Spannstreben von Kanalverbauvorrichtungen mit Stützen aus geschlitzten Kastenhohlprofilen, wobei der Führungskopf aus einer im Stützpfosten geführten Leiste bestehe, an der an der Innen- und Außenseite def geschlitzten Wand laufende Rollenpaare angeordnet sind und die mindestens einen Zapfen zum Befestigen von Spannstreben aufu/eist.
Die Laufrollen am Führungskopf einer solchen Vorrichtung, uiie sie beispielsweise durch das DT-Gbm 7 341 9Θ7 bekannt geworden ist, laufen lediglich auf den flanschartigen UJandteilen der geschlitzten UJand des Stützpfostenprofiles. 3e nach der zu übertragenden Kraft, kann es vorkommen, daß die flanschartigen Wandteile sich verbiegen und die Gefahr besteht, daß der Führungskopf auf der der geschlitzten Ujand gegenüberliegenden UJand schleift* Es ergeben sich dann Schwierigkeiten beim Versetzten des Führungskopfes.
Die vorliegende Neuerung bezweckt eine v/erbesserte Ausführung der bekannten Vorrichtung mit dem Ziel, ein Verformen der geschlitzten Wand der Führungsstütze zu vermeiden und die Führung und Lßichtgängigk&it des Führungskopfes zu verbessern.
Gemäß der Neuerung ist demnach vorgesehen, daß am Führungskopf mindestens eine an der der geschlitzten UJand gegenüberliegenden UJand laufende Stützrolle gelagert ist.
Dies kann auf verschiedene Weise geschehen. So ist es möglich, mindestens zwei Stützrollen auf mit Abstand voneinander am Führungskopf angeordneten Achsen zu lagern und die Stützrollen paarweise seitlich des Führungskopfes und/oder einzelne Stützrollen in Ausnehmungen an der Rückseite des Führungskopfes anzuordnen.
Um Überfetimmungen zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn die Stützrollen in Richtung der Druckkraftübertragung der Spannstrebe elastisch verstellbar gelagert sind oder die Stütz- und/oder Laufrollen aus elastischem Werkstoff bestehen.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert und zwar zeigen:
Fig.1 einen Teil einer Uerbaueinrichtung im lotrechten Längsschnitt nach der Linie I-I in Fig.2
Fig»2 einen waagerechten Schnitt nach aer Linie II-II in Fig<.1
Fig.3 eine andere Ausführungsform in einer Darstellung ähnlich Fig.2
Fig.4 eine weitere Ausführungsform im lotrechten Längsschnitt
)| ähnlichFig.1
Fig.5 einen lotrechten Längsschnitt durch eine Ausführungsform ähnlich Fig.1 nach der Linie V-U in Fig.6
Fig.6 einen waagerechten Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig.5
•j Fig.7 einen waagerechten Schnitt bei einer Ausführungsform ähn-
v lieh Fig.3 und
Fig.8 einen lotrechten Längsschnitt bei einer Ausführung ähnlich Fig.Δ
Die Zeichnung zeigt einen Teil einer Verbauvorrichtung für den Kanalverbau. Im einzelnen erkennt man einen teilu/eise dargestellten Stützpfosten 1 zur Aufnahme von Verbauplatten 2, einen Führungskopf 3 und hiermit verbundene Spannstreben 4.
Die Stützpfosten, die sich im Graben paarweise gegenüberstehen und gegebenenfalls auch in der Mitte einer Verbauplatte angeordnet sein können, bestehen aus ziuei miteinander fest verbundenen Teilen,
nämlich einem allgemein H-förmigen Halteteil 5 für die Verbauplatte 2 und einem geschlitzten Kastenprofil 6 zur Aufnahme der Führungsköpfe der Spannstreben 4 (Fig.2). Das geschlitzte Kastenprofil 6 kann auch allein als Stützpfosten vor eine Verbauplatte eingesetzt werden.
In das Kastenprofil 6 des Stützpfostens 1 isc ein Führungs!:opf 3 in Form einer Leiste eingesetzt, die beiderseits über ihre Länge v/erteilt eine Anzahl Laufrollenpaare 7 aufweist. Diese laufen an der Innenseite θ der beiderseits des Schlitzes 9 befindlichen Flanschen 10 des Kastenprofiles 6. Der Führungskopf 3 weist ferner einige durch den Schlitz 9 ragende Lsgerböcke 11 auf, die weitere Fiollenpaare 12 tragen, die ihrerseits an der Außenseite 13 der Flanschen 10 laufen. Die Lagerböcke 11 sind so ausgebildet, daü die von ihnen getragenen Rollenpa<ire 12 gegenüber den anderen Rallenpaaren 7, zu denen sie versetzt angeordnet sind, verspannt werden können. Zu diesem Zweck sind die Lacerböcke 11 einseitig an der Leiste 3 angelenkt und an ihrer anderen Seite mit Spannschrauben 14 versehen.
Ferner weist der Führungskopf seitlich abstehende Zapfen 15 e"f, auf die die Spannstreben 4 z.Bt gegenläufige Geuinderohre aufsteckbar sind.
An der der geschlitzten Wand 10 abgekehrten Seite 20 des Stützpfostens 1 laufen, tuie die Fig.1 und 2 zeigen, mittig in der,
Führungskopf 3 aufgenommene Stützrollen 1Θ und fluchten mit dem Steg des H-förmigen Halteteiles 5.
Zur Aufnahme der Stützrollen 18 im Führungskopf 3 kann dieser, u/ie die Fig.1 und 2 bziu. 5 und 6 zeigen geeignete Ausnehmungen 21 oder auch einen allgemein U-förmigen Querschnitt aufweisen,.
Es ist auch möglich, wie Fig.3 zeigt, seitlich am Führungskopf 3 angebrachte Stützrollenpaare 19 vorzusehen, die auf der Wand 20 des Kastenprofiles 6 laufen.
Wie die Fig.5 bis 8 zeigen, ist an den Seiten des Führungskopfes 3 mindestens ein Paar Führungsrcllen 22 mit ihren Achsen 23 in Lagern 24 z.B. in U-Profilen gehalten. Diese Führungsrollen 22 laufen auf den Innenseiten der Seiteniuände 25 des Kastenprofiles 6 und halten den Führungskopf 3 mittig zum Stützpfosten.
Zur Vermeidung uon Uberbestimmungen können die Stützrollen 1Θ, 19 und/oder die Laufrollen 7, 12 und/oder die Führungsrollen 22 federnd gelagert sein oder ganz oder teilweise aus elastischem Werkstoff bestehen.
Beim Einbringen der Spannstreben 4 werden die Führungsköpfe 3 in die Stützpfosten 1 eingeschoben. Sie werden dann zusammen mit den Spannstreben 4 auf eine bestimmte Höhe gebracht. Infolge der starren Rahmenverbindung, bestehend aus zwei Führungsköpfen 3 und zwei Spann-
streben 4 ist es möglich, diese lotrecht zu verstellen ohne dabei die Geometrie des Grabenuerbaus zu verändern.
An Stelle der Lagerböcke 11 kann auch eine einstückige Deckleiste 13 am Führungskopf 3 befestigt werden. Diese Deckleiste kann z.B. lüie die Fig.3 und 7 zeigen, auf Gewindebolzen 17 aufgesetzt werden und die Rollenpaare 12 tragen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Führungskopf für Spannstreben von Kanalverbauvorrichtungen mit Stützen aus geschlitzten Kastenhohlprofilen, wobei der Führungskopf aus einer im Stützpfosten geführten Leiste besteht, an der an der Innen- und Außenseite der geschlitzten Wand laufende Rollenpaare angeordnet sind und die mindestens einen Zapfen zum Befestigen von Spannstreben aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungskopf mindestens eine an der der geschlitzten lüand gegenüberliegenden Wand laufende Stützrolle gelagert ist»
    Führungskopf nach Anspruch 1 dadurch gekenn-
    zeichr et, daß mindestens zwei Stützrollen (18, 19) auf voneinander am Führungskopf (3) angeordneten Achsen gelagert sind.J
    3. Führungskopf nach Anspruch 1 oder 2dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (19) paarweise seitlich des Führungskopfes (3) angeordnet sind./
    4. Führungskopf nach Anspruch 1 oder 2dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (18) in Ausnehmungen (21) an der Rückseite des Führungskopfes (3) angeordnet sind.
    5. F'ührungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da8 an den Seiten des Führungskopfes (3) Führungsrollen (22) gelagert sind, deren Achsen (23) parallel zu den Spannstreben (4) angeordnet sind.
    6. Führungskupf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (18,19) in Richtung der Druckkraftübertragung der Spannstrebe (4) elastisch verstellbar gelagert sind./
    7. Führungskopf nach eineip der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und/oder Lauf- und/oder Fuhrungsrollen (16,19; 7,12; 22) aus elastischem Werkstoff bestehen.
    Für 3oseF t/rinos:
    Dipl.-I
    gang K. Rauh
    PATENTANWALT
DE7435632*[U Führungskopf für Spannstreben von Kanalverbauvorrichtungen Expired DE7435632U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7435632U true DE7435632U (de) 1975-02-13

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ID=1309929

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DE7435632*[U Expired DE7435632U (de) Führungskopf für Spannstreben von Kanalverbauvorrichtungen

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DE (1) DE7435632U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3844313A1 (de) * 1988-12-30 1990-07-05 Krings Verbau Gmbh Spreize fuer verbauplatten
WO1994003683A1 (de) * 1992-08-10 1994-02-17 Emunds & Staudinger Gmbh Verbauvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3844313A1 (de) * 1988-12-30 1990-07-05 Krings Verbau Gmbh Spreize fuer verbauplatten
WO1994003683A1 (de) * 1992-08-10 1994-02-17 Emunds & Staudinger Gmbh Verbauvorrichtung
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