DE7433748U - Elektrische Installationsdose mit Dichtungsdeckel - Google Patents

Elektrische Installationsdose mit Dichtungsdeckel

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DE7433748U
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fastening ring
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sealing
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installation box
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

Telefonaktiebolaget L M Ericsson, Stockholm / Schweden
Dichtungsdeckel für eine elektrische Installationsdose
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dichtungsdeckel für eine elektrische Installationsdose mit einem in etner Nut an der Doseninnenseite in der Nähe der Dosenöffnung angeordneten Befestigungsring für die Befestigung einer elektrischen Einrichtung.
Beim Eingießen, Einbetonieren oder Einspritzen einer Dose dieser Gattung in eine Wand, eine Decke o. dgl. muß man verhindern, daß das Gießmaterial in die Dose dringt. Dringt Material in die Dose ein, kann dieses nämlich auch in an die Dose angeschlossene Rohrleitungen, in welchen man die elektrischen Leitungen verlegen will, einlaufen und diese
Leitungen füllen. Rohrleitungen, in welche Gießmaterial eingedrungen ist, müssen in der Regel ausgetauscht werden. Das bedeutet bei unter Putz verlegten Leitungen, daß der Wandputz aufgebrochen und nach dem Rohraustausch wieder geschlossen werden muß, was umständlich und teuer ist.
Um zu verhindern, daß die Gießmasse in Installationsdosen eindringt, versieht man sie mit sog. Dichtungseinsätzen. Diese Dichtungseinsätze haben gewöhnlich einen rohrförmigen Teil, dessen Umriß der öffnung des Befestigungsringes entspricht und dessen eine Endpartie mit einem Deckel mit hinausragenden Kanten verschlossen ist, welcher Deckel den Befestigungsring abdeckt und an der Innenkante der Dosenöffnung dicht anliegt. Diese bekannte Ausführung des Dichtungseinsatzes mit Dichtung gegenüber der Innenkante der Dosenöffnung hat u.a. den Nachteil, daß der Befestigungsring unter der Höhe der Dosenöffnung liegen muß und dabei nicht die vorgeschriebene Stütze in Höhe der Vorderkante der Dose für den Schaltereinsatz, wofür die Dose beabsichtigt ist, geben kann. Der Befestigungsring muß deshalb entweder in axialer Richtung beweglich gemacht werden, so daß er in Höhe der Dosenvorderkante gebracht werden kann, oder *nit Stützpunkten versehen werden, die in Höhe der Dosenvorderkante liegen und welche Ausnehmungen im Dichtungseinsatz erforderlich machen, welche Ausnehmungen das Dichtungsvermögen des Einsatzes hercäsetzen. Die Stütze kann aber auch dadurch erreicht werden, daß der Befestigungsring bei der Montage des Schaltereinsatzes mit einem Distanzring ergänzt wird, was eine Verteuerung bedeutet und Vorratsprobleme schafft. Wenn der Distanzring bei der Montage eines Einsatzes nicht vorrätig ist, ist die Gefahr groß, daß der Monteur auf seine Anbringung verzichtet und daß dadurch geltendenden Vorschriften nicht entsprochen wird.
Die bekannten Dichtungseinsätze werden nicht nur beim Eingießen der Installationsdose verwendet, sondern auch später, wenn die elektrischen Leitungen verlegt sind, um das Eindringen des aufzubringenden Wandputzes in die Dose zu verhindern. Während der Leitungsveriegung sind diese Dichtungseinsätze von den Monteuren aufzubewahren, am besten in einer Tasche ihrer Arbeitskleidung. Die bekannten Dichtungseinsätze sind aber so unförmig, daß sie nicht in die Kleidungstaschen gesteckt, sondern irgendwo abgelegt werden. Sie sind dann aber nicht zur Hand, wenn die Leitungsveriegung zu Ende geführt ist. Im besten Fall füllt der Monteur die Dose mit Papier oder Lumpen, aber oft bleibt sie ungeschützt und muß dann von Putz gereinigt werden.
Dichtungseinsätze haben außer der abdichtenden Funktion noch die Aufgabe, zu verhindern, daß die Dosenöffnung unter dem Druck des Gießmateriales verzerrt wird. Sowohl Dosen als auch Dichtungseinsätze werden vorzugsweise aus Thermoplast hergestellt, das ein relativ weiches Material ist. Die Dichtungseinsätze werden in der Regel in der Όοί,ύ montiert geliefert. Dies erfordert eine zeitraubende Montageoperation, weil jeder Einsatz gegenüber dem in der Dose schon montierten Befestigungsring orientiert werden muß. Die Dichtungseinsätze haben außerdem die Neigung, aus der Dose zu gleiten, wenn die Dosen während des Transportes oder anderer Hantierung einem Druck ausgesetzt werden, so daß Dose und Einsatz voneinander getrennt werden. Die Dichtungseinsätze sind in der Regel zwar mit einem in einer mittigen Versenkung angeordneten Handgriff versehen, können aber aufgrund der glatten Oberfläche trotzdem meist nur unter Zuhilfenahme von Werkzeugen, z.B. einer Zange oder dgl. abgenommen werden.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Beseitigung der vorstehend erörterten Nachteile. Dies wird bei einem Dichtungsdeckel der eingangs zitierten Gattung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Dichtungsdeckel aus einer Scheibe besteht, die so bemessen ist, daß sie die Öffnung des Befestigungsringes ausfüllt sowie dicntend an deren Innenseite anliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Dicntungsdeckel mit zugehörigem Befestigungsring von oben;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch den Deckel und den Befestigungsring nach Linie A-A \n Fig. Ij und
Fig. 3 einen noch stärker vergrößerten Teilschnitt des Deckels und des Befestigungsringes und einer auf di2ser angeordneten Stütze nach Linie B-B'in Fig. 1.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Befestigungsring 1 einen umlaufenden Flansch 2, der, wenn der Befestigungsring in der Dose montiert ist, in eine an deren nahe ihrer öffnung angeordnet Nut eingreift. Der Ring ist weiter mit zwei Absätzen oder Anschwellungen J> ausgestattet, die mit Löchern 6 für Befestigungsschrauben versehen sind. Die Öffnung des Befestigungsringes wird von dem Dichtungsdeckel 4, der die Form einer dünnen Scheibe hat und in einem Stück mit dem Befestigungsring ausgeführt ist, völlig ausgefüllt. Am Übergang zwischen Deckel und Ring sind Kerblinien 5 zur Erleichterung des Abbrechens des Deckels vom
Beiestigungsring angeordnet. Diese Kerbünien sind in Form von Nuten sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite des Deckels angeordnet, welche Nuten dem Innenumriß des Befestigungsringes ( siehe Fig. 2a) folgen. Die Schraubenlöcher 6 münden in Rohrstücke 7 von solcher Länge, daß diese eine in sie eingeschraubte Befestigungsschraube voll aufnehmen können. Der Deckel ist in der gezeigten Ausführungsform mit einer Führungshülle b versehen, die von einer Membran 9 abgedeckt ist, falls man die Dose an einer Cießform mit einer einzelnen sowohl durch den Dosenboden als auch durch den Deckel gehende Schraube zu befestigen wünscht.
An der Innenseite des Befestigungsringes sind wenigstens zwei schmale Stützleisten 10 angeordnet, welche bei der Wiederverwendung des Deckels als Schutz beim Aufbringen von Wandputz verhindern soll, daß dieser durch den Befestigungsring fällt.
Mit dem Deckel nach der vorliegenden Erfindung werden wesentliche Vorteile und Ersparnisse erreicht, besonders wenn der Deckel wie im gezeigten Ausführungsbeispiel in einem Stück mit dem Befestigungsring gegossen ist. Dabei entfällt völlig der Bedarf an separat hergestellten und in einem besonderen Arbeitsgang zu montierenden Dichtungseinsätze. Eventuell eindringendes Gießmaterial muß jetzt zwischen Befestigungsring und Dose passieren, wo die Dichtung fast den Charakter einer Labyrinthdichtung hat und sehr wirkungsvoll ist. Die Gefahr, daß der Deckel so wie die Dichtungseinsätze bei der Hantierung der Dose herausfallen, liegt nicht vor. Kein Werkzeug wird benötigt, um den Deckel aus dem Ring zu drücken. Der Deckel ist dünn und bequem in der Kleidungstasche des Monteurs während der Installationsarbeit aufzubewahren und es ist einfach, den Deckel im Befestigungsring als Schutz beim Aufbringen von Wandputz wieder anzubringen.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Dichtungsdeckel für eine elektrische Installationsdose mit einem in einer Nut an der Doseninnenseite in der Nähe der Dosenöffnung angeordneten Befestigungsring für die Befestigung einer elektrischen Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsdeckel (4) aus einer Scheibe besteht, die so bemessen ist, daß sie die öffnung des Befestigungsringes (1) ausfüllt sowie dichtend an deren Innenseite anliegt.
2. Dichtungsdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit dem Befestigungsring (1) einstückig ausgebildet ist.
3. Dichtungsdeckel nach Anspruch 2, gekennzeich net durch eine an ihm angeordnete und dem Innenumfang des Befestigungsringes (1) folgende Kerblinie zur Erleichterung der Trennung des Deckels (4) von dem Befestigungsring.
DE7433748*[U 1973-10-19 1974-10-08 Elektrische Installationsdose mit Dichtungsdeckel Expired DE7433748U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7314264A SE387784B (sv) 1973-10-19 1973-10-19 Tetningslock for elektrisk installationsdosa

Publications (1)

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DE7433748U true DE7433748U (de) 1975-02-20

Family

ID=20318874

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7433748*[U Expired DE7433748U (de) 1973-10-19 1974-10-08 Elektrische Installationsdose mit Dichtungsdeckel

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AT (1) AT344275B (de)
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DK (1) DK548174A (de)
FI (1) FI289674A (de)
NO (1) NO743781L (de)
PL (1) PL92964B1 (de)
SE (1) SE387784B (de)

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Publication number Publication date
DK548174A (de) 1975-06-30
AT344275B (de) 1978-07-10
FI289674A (de) 1975-04-20
SE387784B (sv) 1976-09-13
NO743781L (de) 1975-05-20
SE7314264L (de) 1975-04-21
ATA827274A (de) 1977-11-15
PL92964B1 (de) 1977-04-30

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