DE7433646U - Infrarot-Bestrahlungsgerät - Google Patents

Infrarot-Bestrahlungsgerät

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Description

3353 Bad Gandersheim, 7. Oktober 1974 Postfach 129 Hohenhölen5 Telefon: (05382)28« Telepramm-Adresse: Siedpalenl Badgandersheim
Eintragungsgesuch vom 7. Oktober 1974
Herbert Bräuer
3353 Bad Gandersheim Braunschweiger Straße 18
Infrarot-Bestrahlungsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Infrarot-Bestrahlungsgerät mit wenigstens einer in einem ausrichtbaren Gehäuse gehaltenen und versorgten Strahlungsquelle, welches Gehäuse eine strahlungsdurchlässige Abgabefläche aufweist.
Derartige Bestrahlungsgeräte sind bekannt. Sie enthalten in der Regel in einem Gehäuse eine handelsübliche Infrarot-Strahlungsquelle. Ferner sind kombinierte Bestrahlungsgeräte bekannt, bei denen Strahlungsquellen zur Abgabe von Strahlung unterschiedlicher Wellenlänge zusammengestellt sindo Derartige Geräte sind entweder in ihrer Auwendungsbreite zu beschränkt oder wegen der Zusammenstellung einer größeren Anzahl unterschiedlicher Strahlungsquellen zu aufwendig für den Gebrauch ί',α. persönlichen Haushalt oder zu ähnlichen Anwenaungs zwecken«,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs angegebenen Art zu schaffen, das durch die Wahl der Strahlungsquellen und deren Anordnung größtmögliche Anwendungsbreite gewährleistet, andererseits jedoch einen geringen Aufwand an Konstruktion und an Strahlungsquellen mit sich bringt, so daß das Gerät auch für den Alltagögebrauch im persönlichen Haushalt geeignet ist. Dies wird nach der ErBankkonto : Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandersheim, Kto.-Nr. 22.118.970 · Posischeckkonto: Hannover 68715 KO / Ηϊ 970
7433<4f>3ti.n
— 2 —
findung dadurch erreicht, daß das Gehäuse des Bestrahlungsgeräts langgestreckt ausgebildet und im Gehäuse in dessen Längsrichtung nebeneinander und der Abgabefläche zugekehrt wenigstens drei zur Abgabe von Strahlung mit einer Wellenlänge von 0,76 bis 1,4/Tt ausgebildete Strahlungsquellen angeordnet sind. Diese Strahlungsquelien weisen einen erheblichen Wellenlängenbereich und damit eine erhebliche Anwendungsbreite auf. Die Anordnung dreier solcher Strahlungsquellen in einem einfachen langgestreckten Gehäuse führt zu einer praktisch optimalen Zusammenstellung solcher Strahlungsquellen bei geringstmöglichem Aufwand an derartigen Strahlungsquelien oder Lampen und zugleich bestmöglicher Ausnutzung dieser Strahlungsquellen für den zu bestrahlenden Flächenbereich des menschlichen Körpers, Das langgestreckte Gehäuse kann .in sehr einfacher Weise an den üblichen Gelenkarmen o.dgl* befestigt und dann für den Gebrauch auf den jeweiligen Anwendungsbereich ausgerichtet werden.
!flach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse auf seiner von der Abgabefläche abgewandten Fläche mit einem in Längsrichtung verlaufenden und mit dem Gehäuseinnenraum in Verbindung stehenden Kanal versehen und ist dieser Kanal durch eine in einen Abstand von der Gehäusefläche gehaltene Platte abgedeckt« Hierdurch wird unter gleichzeitiger sicherer Abdeckung des Gehäuseinnenraums eine gute Belüftung erzielt, und es können vor allem in dem Kanal die elektrischen Zuleitungen für die Strahlungsquellen leicht verlegt werden«,
Um mit Sicherheit einen Strahlungsaustritt aus der Gehäuseoberwand bei einem derartigen Gerät zu vermeiden, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung die Innenwanduug des Gehäuses wenigstens in den Befestigungsbereichen der Strahlungsquellen mit einer nichtreflektierenden Auflage versehen»
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dee Infrarot-Bestrahlungsgeräts nach der Erfindung dargestellt, wobei etwaige Befestigungselemente für das Gerät zur Vereinfachung der Darstellung fortgelassen sind. Es zeigen
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des Gesamtgerät8,
Fig. 2 eine weitere schaubildliche Ansicht des Geräts nach Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene und aufgebrochen« schaubildliche Darstellung des Gehäuses des Geräts naoh Fig. 1 und 2.
Das Infrarot-Bestrahlungsgerät weist ein langgestreckt ausgebildetes Gehäuse 1, zweckmäöigerweise aus einem metallischen Blech, auf, im Ausführungsbeiapiel mit trapezförmigem Querschnitt. Dieses Gehäuse 1 ist mit einer strahlungsdurchlässigen Abgabefläche 2 versehen, die zweckmäßig durch eine in einem G-ehäus er ahmen 3 gehaltene Abdeckscheibe gebildet ist.
Wie Flg. 1 zeigt, sind im Gehäuse 1 in dessen Längsrichtung nebeneinander und der Abgabefläche 2 zugekehrt drei zur Abgabe von Strahlung mit einer Wellenlänge von 0,76 bis 1,4to ausgebildete Strahlungsquellen 4 angeordnet, die in Fig. 1 durch die transparente Abdeckscheibe 2 hindurch sichtbar sind. Diese Strahlungsquellen sind in der Regel als Lampen ausgebildet und in üblicher Weise mit nicht dargestellten bzw» nicht sichtbaren Fassungen, insbesondere Schraubfassungen, an der inneren Oberwand des Gehäuses 1 gehaltene
Wie ferner Flg. 2 und 3 zeigen, ist das Gehäuse 1 auf seiner von der Abgabefläche 2 abgewandten oberen Fläche 5 mit einem in Längsrichtung des Gehäuses 1 verlaufenden und mit dem Gehäuseinnenraum in Verbindung stehenden Kanal 6 versehen, der im Ausführungsbeispiel durch ein an der oberen Innenwand 5 des Gehäuses 1 befestigtes Profilblech 7 gebildet ist. Dieser Kanal 6 ist gemäß Fig.
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durch eine In einem Abstand von der Gehäusefläche 5 gehaltene Platte θ abgedeckt, so daß allseitig ein Lüftungsschlitz zwischen Gehäusewand 5 und Abdeckplatte 8 verbleibt» Die üblichen Schraubfassungen für die Strahlungsquellen oder Lampen 4 sind an dem Profilblech 7 unterhalb des Kanals 6 befestigt» wie bei 9 angedeutet 1st. Die Abdeckplatte 8 kann mit geeigneten Abstandshaltern an der Gehäusefläche 5 befestigt sein·
Sie Innenwandung des Gehäuses 1 kann wenigstens in den Befestigungsbereichen der Strahlungsquellen 4 mit einer ( nichtreflektierenden Auflage versehen sein. Im Ausführungsbeispiel wird die Innenwandung des Gehäuses durch die zum Gehäuseinnenraum gekehrte Fläche des Profilblechs 7 gebildet, und es ist dieses Profilblech 7 an seiner dem Gehäuseinnenraum zugekehrten Fläche mit der nichtreflektieren den Auflage 10 versehen.
An geeigneter Stelle am Gehäuse 1, z.B. seitlich oder auch über die Abdeckplatte 8, können in üblicher V/eise Halterungs- und Anlerikelemente vorgesehen sein, um das beschriebene Infrarot-Bestrahlungsgerät an einem Gelenkarm oder an einem ähnlichen Halterungselement ausrichtbar zu befestigen«
Λ Patentanwälte "
Dipl.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Peter j^osel
74331419t t»

Claims (3)

Telefon: (05382)»« Telegramm-Adresse: Sltdpatent BacJgandershelm Unsere Akten-Nr. 2619/2 Herbert Bräuer Eintragungsgesuch vom 7. Oktober 1974 Schutzansprüche
1. Infrarot-Bestrahlungsgerät mit wenigstens einer in einem ausrichtbaren Gehäuse gehaltenen und versorgten Strahlungsquelle, welches G-ehäuse eine strahlungsdurchlässige Abgabefläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1?5) langgestreckt ausgebildet und im Gehäuse in dessen Längsrichtung nebeneinander und der Abgabefläche (2) zugekehrt wenigstens drei zur Abgabe von Strahlung mit einer Wellenlänge von 0,76 bis 1t47ft» ausgebildete Strahlungsquellen (4) angeordnet sind.
2» Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1,5) auf seiner von der Abgabefläche (2) abgewandten Fläche (5) mit einem in Längsrichtung verlaufenden und mit dem Gehäuseinnenraum in Verbindung stehenden Kanal (6) versehen ist und dieser Kanal durch eine in einem Abstand von der Gehäusefläche (5) gehaltene Platte (8) abgedeckt ist·
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenvandung des Gehäuses (1,5) wenigstens in den Befestigungsbereichen der Strahlungsquellen (4) mit einer nichtreflektierenden Auflage (10) versehen ist.
Petentenwllt· -In3. Horst Ra8* . Peter Κοβ·|
Rö/Hn,
Bankkonto: Norddeutich· Landesbank. Filiale Bad Qandertnelm, Kto.-Nr. 22.11«.«70 · Posischeckkonto: Hannover 66713 era
74331413·. 1.7·
DE7433646*[U Infrarot-Bestrahlungsgerät Expired DE7433646U (de)

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DE7433646U true DE7433646U (de) 1975-01-30

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