DE7431256U - Spannsatz mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung - Google Patents
Spannsatz mit konischen Elementen zur NabenbefestigungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/09—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
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Description
Obering.-Oskar S.PETER 7129 Brackenheim/'./urttb/-.
YDI = ■ ·· ■ · Schloßstraße 9/1
Spannsatz mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung '
Die Erfindung bezieht sich auf-einen Spannsatz mit konischen
Elementen zur spielfreien, kraftSchlussigen Befestigung einer
Wabe mit einer V'elle zur Übertragung von Drehmomenten.
Einen Spannsats dieser Art als Ausgangspunkt der Erfindung zeigt
die (DT-PS 1 949 512). Dieser Spannsatz ist im Aufbau einfach und besteht aus einem außen konischen Innenspannring und außen
zylindrischen Außenspannring mit korrespondierenden Konusflächen, dessen Außenspannring eine größere Querschnittsfläche als der
Innenspannring aufweist und bei demjplane tenar tig abgeordnete,
in Durchgangs- und Gewindebohrungen geführte Innensechskantspannschrauben die Spannringe gegenläufig bewegen und zusammenhalten,
wobei der geschlossene oder geschlitzte Innenspannring eine selbsthemraende konische Mantelfläche aufweist und mit seiner
dickwandigen Stirnfläche in einer abgesetzten Bohrung des vorgeschalteten Zentrierrings gehaltert wird. Aus den selbsthemmcnden
korrespondierenden Konusfläühen des Innen- und Außenspannrings
resultiert ein großes Übersetzungsverhältnis mit einer beachtlichen Drehmomentübertragung der Nabenbefestigung.
Das Lösen des Spannsatzes aus der selbsthemmenden Klemmspannung
durch einen Schlag auf die Schraubenköpfe ist nicht befriedigend, auch wurden die Köpfe der Spannschrauben beschädigt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt„ den Wachteil zu
beseitigen, das übertragbare Drehmoment des Sp&nnsatzes wesentlich
zu steigern und die Zentrier- und Rundlaufgenauigkeit sowie das Tra^bild nach erfolgtem Spannen zu. verbessern.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Innenspannring mit konischer Mantelfläche an seinem dickwandigen
zylindrischen Ende eine umlaufende rechteckige Ausnehmung aufweist zur fo:~mschlüssigen Halterung einer Ringscheibe mit konischer
Mantelfläche, die in Kontaktberührung mit einem dünnwandigen Außenspannring mit konischer Innsaflächs steht, der Stirnseitig
duich den dickwandigen Außenspannring ...1.'. .. -.-'
beaufschlagt wird.
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I)urch die erfindungsgemäße Lösung, daß "beim Spannen der dickwandi
ge Außenspannring stirnseitig den dünnwandigen Außenspannring mit innerer Konusfläche beaufschlagt, der in Kontaktberührurg
mit der konischen Hantelfläche de» in der rechteckigen Ausnehmung
des Innenspannrings gehalterten Ringscheibe steht, wird in vorteilhafter Weise eine zusätzliche Radialspannung auf der Welle
und in der Nabe erzielt mit einer wesentlichen Steigerung des übertragbaren Drehmoments und einer Verbesserung der Zentrier-
und Rundlaufgenauigkeit sowie des Tragbilds der Nabenbefestigung,
wobei der Innenspannring nahezu auf seiner ganzen Länge nach erfolgter Spannung radial beaufschlagt wird.
Ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung der Konuswinkel der konischen Mantelfläche des Innenspannrings selbsthemnend, der
Konuswinkel des Außenkonus der Ringscheibe größer als der Reibungswinkel dann erfolgt der Kraftschluß in zwei Stufen
dergestalt, daß zuerst der dünnwandige Außenspannring mit der Ringscheibe mit dem Innenspannring Welle und Nabe spannen alsdann
deiJH&uptkraftschluß durch den dickwandigen Außenspannring in
Funktionsverbindung mit dem Innenspannring erfolgt, wodurch eine axiale Feineinstellung der Nabe zur Welle möglich ist.
Weist nach einem \\reiteren Erfindungsgedanken der Innenspannring
mit konischer Mantelfläche im Bereich seines dickwandigen Endes
am Umfang verteilt angeordnete Schlitze auf.so besteht in Funktionsverbindung mit dem geschlossenen dickwandigen Außenspannring
nach dem Spannvorgang ein hermetischer Abschluß der ITabenbefestigung, wodurch ein Sindringen von Schmutz oder
anderen Fremdkörpern in das Innere der Spannverbindung verhindert wird.
Besitzen der Innenspannring und der dickwandige Außenspannring selbsthemmende, korrespondierende Konusflächen so erfolgt das
Lösen des Spannsa.tzes aus der Preß spannung ohne Zuhilfenahme
einer Abziehvorrichtung mittels Abdrückgewinde im Außenspannring
in Verbindung mit Schrauben, die sich an der Ringscheibe abstützen -nicht dargestellt-, was bekannt ist (DT-PS 1 190 266).
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Zum Stand der Technik gehören geschlossene und geschlitzte
Innen- und Außenspannringe mit selbsthemmenden oder nichtselbsthemmenden
Konusflächen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
den Spannsatz der Erfindung mit einem dünnwandigen Innenspannring und einem dickwandigen Außenspannring mit einseitigen
selbsthemmenden korrespondierenden Konusflächen und einer in
einer rechteckigen Ausnehmung des Innenspannrings gehalterten Ringscheibe mit Außenkonusfläche in Kontaktverbindung mit einem
dünnwandigen Außenspannring im gespannten Zustand, eingesetzt zwischen einer Welle und einer Nabe in einem axialen Schnitt.
Dk.r Spannsatz besteht aus einem dünnwandigen Innenspannring 1
mit konischer Mantelfläche la und der umlaufenden, rechteckigen Ausnehmung Ib zur formschlüssigen, radial beweglichen Halterung
der geschlossenen Ringscheibe 2 mit konischer Mantelfläche 2a, die mit einem geschlossenen dünnwandigen Außenspannring 4 mit
korrespondierender Konusbohrung in Funktionsberührung steht. Der geschlossene dickwandige Außenspannrxng 3 mit konischer
Innenfläche 3a beaufschlagt stirnseitig den dünnwandigen Außenspannring 4,
und steht mit der konischen Mantelfläche la des
Innenspannrings 1 in Eontaktberührung, wobei derselbe im Bereich seines dickwandigen Endes am Umfang verteilt Schlitze Ic aufweist.
Durch planetenartig versenkt angeordnete Innensechskantspannschrauben 5, die den Außenspannring 3 in Durchgangsbohrungen,
die Ringscheibe 2 in Gewindebohrungen durchdringen, wird der Spannsatz zu einer einbaufertigen, unverlierbaren Einheit zusammengehalten
und ist spannbar. Mittels der zusätzlichen Radialpressung der Ringscheibe 2 mit der kleinen Querschnittsfläche
gegenüber dem dickwandigen Außenspannring 3 werden nach erfolgtem
Spannvorgang die Innensechskantspannschrauben 5 gegen Lösen gesichert mit einer Erhöhung der Betriebssicherheit des Spannsatzes
und somit der Nabenbefestigung. Der Spannsatz sitzt zwischen einer Welle 6 und einer Habe 7.
Die Arbeitsweise des Spannsatzes gemäß der Erfindung ist folgende:
Beim Anziehen der planetenartig angedirdneten Innensechskantspannschrauben
5 bewegen sich der Innenspannring 1 mit der formschlüssig, radial beweglich gehalterten Ringscheibe
und der dickwandige Außenspannring 3 gegenläufig über die
korrespondierenden Konusflächen la, 3a, wobei gleichzeitig der stirnseitig beaufschlagte dünnwandige Außenspannring 4
mit seiner Konusbohrung den konischen Außenmantel 2a der Ringscheibe 2 und den Innenspannring 1 radial spannt^,
wodurch nach erfolgtem Spannen ein spielfreier radialer KraftSchluß auf der ganzen Länge des Innenspannrings 1,
der Außenspannringe 3, 4 in Verbindung mit der '»felle 6 und der Nabe 7 mit einem hermetischen Abschluß der Nabenbefestigung
besteht zur Übertragung großer Drehmomente auch bei schlagartigen Drehwechselbeanspruchungen.
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Claims (1)
- !- la. τ1 '.·":: τ5 *^~ fr1. Spannsatz mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung, bestehend aus einem außen konischen Innenspannring und außen zylindrischen Außenspannring mit korrespondierenden Konusflächen, dessen Außenspannring eine größere Querschnittsfläche als der Innenspannring aufweist und bei dem planetenartig verteilt angeordnete, in Durchgangs^ und Gewindebohrungen geführte Innensechskantspannschrauben die Spannringe gegenläufig bewegen und zusammenhalten, wobei der geschlossene oder geschlitzte Innenspannring eine selbsthemmende konische Mantelfläche aufweist und mit seiner dickwandigen Stirnfläche in einer abgesetzten Bohrung des vorgeschalteten Zentrierrings gehaltert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenspannring (1) mit konischer Mantelfläche (la) an seinem dickwandigen, zylindrischen Ende eine umlaufende rechteckige Ausnehmung (Ib) aufweist zur formschlüstsigen Halterung einer Ringscheibe (2) mit konischer Mantelfläche (2a), die in Kontaktberührung mit einem dünnwandigen Außenspannring (4) mit konischer Innenfläche st.eht, der stirnseitig durch den dickwandigen Außen spannring (3) r.' '. n ~ / ' r : '.. _ 'Z~.Sir:: j [....' beaufschlagt wird.I. Spannsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Mantelflächen (la, 2a) des Innenspannrings (l) und der Ringscheibe (2) gleiche Konuswinkel aufweisen oder aber der Konuswinkel des Innenspannrings (1) selbsthemmend, der Konuswinkel der Ringscheibe (2) grüßer als der Reibungswinkel ist.5. Spannsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innern spannring (1) mit konischer Mantelfläche (la) im Bereich seines dickwandigen Endesam Umfang verteilt angeordnete Schlitze (Ic) aufweist.7129 Brackenheim, den__l^,_.Sept.pjaber 1974. fc.- S(oskar E. Peter)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7431256U true DE7431256U (de) | 1976-02-05 |
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ID=31951784
Family Applications (1)
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