DE7422403U - Spannsatz mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung - Google Patents

Spannsatz mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung

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DE7422403U
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clamping
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ring
thick
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/09Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
    • F16D1/093Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Ot er ing.-Oskar E. PETER 7129 Brackenheim/'.'/ürttb/?.
VDI . Schloßstraße 9/1
Spannsatz mit konischen Elementen zur Nabenbef
Die Neuerung bezieht sich auf einen Spannsatz mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung.
Ein bekannter Spannsatz dieser Art ( DT-AS 1 949 512 ) besteht aus einem geschlossenen dünnwandigen außen konischen Innenspannring und dem geschlossenen dickwandigen zylindrischen Außenspannring mit korrespondierender Innenkonusfläche und bei dem planetenartig verteilt angeordnete, in Durchgangs- und Trewindebohrungen geführte Innensechskantspannschrauten die Spannringe gegenläufig bewegen und zusammenhalten, wobei der geschlossene Innenspannring eine selbsthemmende konische Mantelfläche aufweist und mit seiner dickwandigen Stirnfläche in einer abgesetzten Bohrung des vorgeschalteten Zentrierrings gehaltert wird. Aus der selbsthemmenden Konusfl'Ohe des Innenspannrings und Außenspannrings resultiert ein großes Übersetzungsverhältnis, wodurch nach erfolgtem Spannvorgang große Drehmomente mit der Nabenbefestigung durchgeleitet werden. Das Lösen des Spannsatzes mit den selbsthemmenden Spannringen aus der kraftschlüssigen Klemmspannung ohne Abziehvorrichtung war nicht befriedigend, . ;. zeitraubend und kostspielig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen, das übertragbare Drehmoment dss Spannsatzes mit einer geringen Anzahl von Spannschrauben zu steigern sowie die Dauerfestigkeit der Welle und die Rundlaufgenauigkeit zu erhöhen.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst5 daß der geschlossene dünnwandige Innenspannring an seinem dickwandigen zylindrischen Ende eine umlaufende v-förmige Ausnehmung mit entgegengesetzten Konusflächen aufweist zue formschlüssigen, axial- und radialbeweglichen Halterung des Zentrierrings mit korrespondierenden entgegengesetzten Innenkonusflachen, wobei im 3ereich des dickwandigen Endes d*rInnenspannring am Umfang verteilt angeordnete Schlitze besitzt.
_ 2
Kit den Ritteln der Erfindung steht ein einfacher spann- und federtechnisch einwandfrei«^ arbeitender Spannsatz zur Nabenbefestigung zur Verfugung. Dadurch, daß der dünnwandige Innenspannrinp; an seinem äickvaiiuigen Ende eine umlaufende v-^nrmife Au^- ush'nung mit entgegengesetzten Konusflächen aufweist zur formschlüssigen axial- und radialbeweglichen Halterung de3 7,ent*ierrings mit entgegengesetzten Innenkonusflachen, wobei im Bereich des dickwandigen Endes des Innenspannrings am Umfang verteilt angeordnete Schlitze sitzen wird mit besonderem Vorteil erreicht, daß beim Spannvorgang der geschlossene Zentrierring nicht nur eine spielfreie Zentrierung gewährleistet sondern gleichzeitig als Spannring fungiert mit einer nicht unwesentlichen Steigerung des übertragbaren Drehmoments. Mittels der formschlüssigen axial- und radialbeweglichen Halterung des Zentrierrings mit dem Innenspannring gemäß der Neuerung bilden beide Teile eine vorteilhafte unverlierbare Einheit, darüberhinaus ist es nunmehr möglich den Spannsatz mit extrem selbstherjnenden Spannringen bei einem halben Konuswinkei von nur 3° ohne Abziehvorrichtung aus der Preßspannung leicht zu lösen. Durch das neuerungsgemäße einseitige Schlitzen des InnenSpannrings mit dem geschlos· senen dünnwandigen Ende in Verbindung mit dem geschlossenen dickwandigen Außenspannring des ^pannsatzes schließt dieser nach erfolgter Spannung mittels der Innensechskantspannschrauben in vorteilhafter V/eise die Nabenbefestigung hermetisch ab, sodaß ein Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz oder anderer Fremdkörper verhindert wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß der Kauptkraftsschluß des Innenspannrings mit dem geschlossenen dünnwandigen dnde des Spannsatzes am Anfang der Welle erfolgt, wodurch Kerbspannungen abgebaut werden und die Dauerfestigkeit der V/elle erhöht wird.
Eine weitere Steigerung des übertragbaren Drehmoments ist möglich wenn nach einer v/eiteren Ausbildung der Neuerung die entgegengesetzten Konusflächen der v-förmigen Ausnehmung !unterschiedliche .;inkel aufweisen dergestalt^ daß die innere Konusfläche einen flachen, seibsthenmenden, die äußere Konusfläche einen steileren Kinkel besitzt.
Besitzt nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung die äußere Stirnfläche des dickwandigen Außenspannrings die technischen Daten des Spannsatzes wie Abmessung, Anzugsmoment je Spannschraube, übertragbares Drehmoment und das Firmenzeichen, so v;ird der vorschriftsmäßige Einbau rl es Spannsatzes insbesondere bei Auslandslieferungen wesentlich vereinfacht und die Betriebssicherheit der Nabenbefestigung erhöht, da nicht immer die
mitpelieferten Montageanweisungen zur Hand sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der feuerung dargestellt. Es zeigt
den Spannsatz mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung
mit einem dünnwandigen Innenspannring mit selbsthemmender
Außenkonusfläche und umlaufender v-förmiger Ausnehmung zur
Halterung des Zentrierrings und einem dickwandigen Außenspannring mit korrespondierender Innenkonusfläche im ungespannten Zustand, eingesetzt zwischen einer Welle und einer Nabe in
einem axialen Schnitt.
Der neuerungsgemäße Spannsatz besteht aus einem dünnwandigen Innenspannring 1 mit Außenkonusfläche la und der umlaufenden v-förmigen Ausnehmung Ib mit entgegengesetzten Konusflächen
zur formschlüssigen,axial- und radialbeweglichen Halterung
des geschlossenen Zentrierrings 3, wobei der geschlossene dickwandige Außenspannring 2 mit seiner korrespondierenden Innenkonusfläche in Funktionsverbindung mit der Außenkonusfläche la des Innenspannrings 1 steht. Der Innenspannring 1 besitze im Bereich des dickwandigen Endes am Umfang verteilt angeordnete Schlitze Ic. Durch planetenartig angeordnete Innensechskantspannschrauben 4, die den Außenspannring 2 in Bohrungen, den Zentrierring 3 in Gewindebohrungen durchdringen, wird der
Spannsatz zu einer einbaufertigen, unverlierbaren Einheit
zusammengehalten und ist spannbar» Zum Entspannen des Spannsatzes aus der selbsthemmenden Klemmwirkung besitzt der Außenspannring 2 an sich bekannte Abdrückgewindebohrungen 2a, die bei Nichtgebrauch durch mit Übermaß eingesetzte Stopfen 5
aus Kunststoff dicht abgeschlossen sindo Zwischen dem Außenspannring 2 und Zentrierring 3 ist ein Ring 6 aus Gummi oder
: -s 4 -■:
Kunststoff angeordnet. Der Spannsatz sitzt zwischen einer Welle 7 und einer Nabe 8.
Die Arbeitsweise des Spannsatzes mit konischen .Elementen ZdT iiabenbefestigung ist folgende:
Durch Anziehen der planetenartig angeordneten Innensechskantspannschrauben 4 bewegen sich der Innenspannring 1 mit dem formschlüssig gekuppelten Zentrierring 3 und der dickwandige Außenspannring 2 gegenläufig über die korrespondierenden Konusflächen, Hierbei wird nicht nur der Außenspannring 2 sondern auch der Zentrierring 3, der gleichzeitig als Spannring arbeitet, mit beachtlicher Radialpre3sung auf die .'eile 7 und an die Bohrung der Nabe 8 gespannt zur Übertragung beachtlicher Drehmomente auch bei starken Drehwechselbeanspruchungen. Dadurch, daß das dünnwandige Ende des Innenspannrings 1 geschlossen ausgeführt ist schließt der Spannsatz die Nabenbefestigung hermetisch ab, sodaß ein Eindringen Vöii Schmutz oder anderer Fremdkörper verhindert wird. Die zur Verwendung kommenden hochfesten Innensechskantsparmschrauben 4 garantieren aufgrund der beachtlichen Stirnflächenpressung unter den Schraubenköpfen gleichfalls einen dichten Abschluß-.
Das Lösen des Spannsatzes mit Selbsthemmung ohne Zuhilfenahme einer Abziehvorrichtung erfolgt, indem die Innensechskantspannschrauben 4 kurz zurückgeschraubt werden und einige von diesen in die Abdrückgewindebohrungen 2a geschraubt werden bis sich die Spannschrauben 4 an der inneren Stirnfläche des Zentrierrings 3 abstützen und beim weiteren Schrauben nunmehr der Außenspannring 2 und der Zentrierring 3 und somit der Innenspannring 1 aus der Preßspannung gelöst sind und der Spannsatz leicht von der Welle 7 entfernt werden kann.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Spannsatz- mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung, "bestehend aus einem geschlossenen dünnwandigen außen konischen Innenspannring und dem geschlossenen dickwandigen zylindrischen Außenspannring mit korrespondierender Innenkonusflache und bei dem planetenartig verteilt angeordnete, in Durchgangs- und G-ewindebohrungen geführte InnensechskantSpannschrauben die ·^Spannring©,-..: gegenläufig bewegen und zusammenhalten, wobei der geschlossene Innenspannring eine selbsthemmende konische Mantelfläche aufweist und mit seiner dickwandigen Stirnfläche in einer abgesetzten Bohrung des vorgeschalteten Zentrierrings gehaltert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene dünnwandige Innenspannring ( 1 ) an seinem dickwandigen zylindrischen Ende eine umlaufende v-förmige Ausnehmung ( Ib ) mit entgegengesetzten Konusflächen aufweist zur formschlüssigen, a::ial- und radialbeweglichen Halterung des Zentrierrings ( 3 ) mit korrespondierenden entgegengesetzten Innenkonusflächen, wobei im Bereich des dickwandigen Endes der Innenspannring ( 1 ) am Umfang verteilt angeordnete Schlitze ( Ic ) besitzt./
2. Spannsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzten Konusflächen der v-förmigen Ausnehmung ( Ib ) des Innenspannrings ( 1 ) unterschiedliche v/inkel aufweisen..
3. Spannsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzei hnet, daß die äußere Stirnfläche des geschlossenen dickwandigen Außenspannrings ( 2 ) die technischen Daten des Spannsatzes wie Abmessung, Anzugsmoment je Spannschraube, übertragbares Drehmoment und das Firmenzeichen besitzt.
7129 Brackenheim, den 27._ Juni 1974·. (Oskar E. Peter)
DE7422403*[U Spannsatz mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung Expired DE7422403U (de)

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DE7422403U true DE7422403U (de) 1975-04-10

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DE7422403*[U Expired DE7422403U (de) Spannsatz mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung

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DE (1) DE7422403U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3636393A1 (de) * 1986-10-25 1987-03-19 Oskar E Peter Formschlussspannsatz zum verbinden einer nabe mit einer welle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3636393A1 (de) * 1986-10-25 1987-03-19 Oskar E Peter Formschlussspannsatz zum verbinden einer nabe mit einer welle

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