DE2442475C2 - Spannsatz in Doppelausfiihrung mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung - Google Patents

Spannsatz in Doppelausfiihrung mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung

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DE2442475C2
DE2442475C2 DE19742442475 DE2442475A DE2442475C2 DE 2442475 C2 DE2442475 C2 DE 2442475C2 DE 19742442475 DE19742442475 DE 19742442475 DE 2442475 A DE2442475 A DE 2442475A DE 2442475 C2 DE2442475 C2 DE 2442475C2
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clamping
ring
clamping ring
conical
conical surfaces
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Oskar E. 7129 Brackenheim; Peter Lothar 7129 Güglingen Peter
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Description

•f
den Konusbohrungen mittels planetenartig verteilt angeordnete Innensechskantspannschrauben 4, die den einen Außenspannring 2 in Bohrungen, d:n gegenüberliegenden Außenspannring 2 in Gewindebohrungen durchdringen, beaufschlagt und zusammengehalten. Zwischen den Stirnflächen des Zentrier-Spannrings 3 und den Außenspannringen 2 sind am Außenumf-ang je ein Dichtungsring 5 aus Gummi oder Kunststoff eingesetzt. Der Spannsatz sitzt zwischen einer Welle 6 und einer Nabe 7.
Die Arbeitsweise des Spannsatzes zur Nabenbefestigung gemäß F i g. 1 ist folgende:
Beim Anziehen der Innensechskantspannschrauben 4 bewegen sich die dickwandigen Außenspannringe 2 mit ihren Konusbohrungen gegenläufig über die Außenkonusflächen 16 der zweiteiligen dünnwandigen Innenspannringe 1, wodurch diese radial auf dh Welle 6, die Außenspannringe 2 an die Nabe 7 mit beachtlicher Flächenpressung gespannt werden zur Übertragung von Drehmomenten. Gleichzeitig wurde bei dem Spannvorgang der mittig in der geteilten schwalbenschwanzförmigen Ausnehmung ta mit einer Schlitzbrcite (x) angeordnete Zentrier-Spannring 3 mit korrespondierenden Innenkonusflächen beidseitig beaufschlagt und in Funktionsverbindung mit den Konusflächen zusätzlich radial auf die zwei Innenspannringe 1 und der Welle 6 sowie gegen die Nabe 7 gespannt mit einer nicht
unwesentlichen Drehmomentsteigerung. Von ausschlaggebender Bedeutung ist, daß die zwei geschlossenen, dünnwandigen spiegelbildlichgleichen Innenspannringe 1 in Kontaktverbindung mit dem mittig eingesetzten Zentrier-Spannring 3 und den beidseitig angeordneten dickwandigen Außenspannringen 2 nach erfolgtem Spannvorgang durch die Innensechskantspannschrauben 4 nahezu auf ihrer ganzen Länge mit der Welle 6 und der Nabe 7 kraftschlüssig gespannt sind.
Die umgekehrte Ausführungsform des Spannsatzes nach Fig.2 besteht aus einem in der Längsmitte geteilten geschlossenen dünnwandigen Außenspannring 8 mit entgegengesetzten Innenkonusflächen Sb und den kurzen umlaufenden Innenkonusflächen 8a mit einem Schlitzabstand (x) zur Aufnahme des Zentrier-Spannrings 9 mit korrespondierenden kurzen Außenkonusflächen. Der geteilte Außenspannring 8 mit Innenkonusflächen Sb wird beidseitig durch einen dickwandigen Innenspannring 10 mit korrespondierenden Außenkonusflächen mittels planetenartig angeordneten Innensechskantspannschrauben 4 gegenläufig beaufschlagt und zusammengehalten. Die Stirnflächen des Zentrier-Spannrings 9 und der dickwandigen Innenspannringe 10 werden zur Welle 11 durch Dichtringe 5 abgeschlossen. Der Spannsatz sitzt zwischen einer Welle U und einer Nabe 12.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spannsatz in Doppelausführung mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung mit Zentrierung, bestehend aus einem geteilten, innen zylindrischen und außen doppelkonischen Innenspannring sowie zwei außen zylindrischen Außenspannringen mit korrespondierenden Konusflächen, dessen Außenspannringe eine größere Querschnittsflache als der Innenspannring aufweisen und bei dem planetenartig verteilt angeordnete, in Durchgangs- und Gewindebohrungen der Außenspannringe geführte Innensechskantspannschrauben die Außenspannringe gegenläufig bewegen uiid zusammenhalten, wohei die Konusflächen selbsthemmend ausgeführt, zum einfachen Lösen Abstützelemente vorgesehen sind und ein scheibenförmiger Ring in der Mitte zwischen den Außenspannringen angeordnet ist, nach dem Zusatzpatent 2159813, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenspannring (1) mit entgegengesetzten Konusflächen (Ib) über den Umfang geschlossen und im Scheitelbereich über eine Schlitzbreite (x) geteilt ist, wobei die inneren einander gegenüberliegende Stirnflächen eine kurze umlaufende Konusfläche (la) aufweisen zur Aufnahme des scheibenförmigen Ringes als metallischer Zentrier-Spannring (3) mit korrespondierenden Innenkonusflächen.
    30
    Ein Spannsatz nach dem Ausgangspunkt der Erfindung ist Gegenstand des Zusatzpatentes 2159 813. wobei die Konusflächen selbsthemmend ausgeführt sind und die zwei dickwandigen Außenspannringe an ihren inneren verjüngten konischen Enden je einen umlaufenden Kragen besitzen, die in eine umlaufende Nut des geschlitzten doppelkonischen Innenspannrings eingreifen. Durch die formschlüssige Kupplung der zwei dickwandigen Außenspannringe mittels der umlaufenden Kragen mit dem selbsthemmenden geschlitzten doppelkonischen Innenspannring des Spannsatzes kann er trotz selbsthemmender Konusflächen zwangläufig aus der Klemmspannung ohne Zuhilfenahme einer Abziehvorrichtung gelöst werden, indem zwei Spannschrauben in zwei Abdrückgewindebohrungen des dickwandigen Außenspannrings geschraubt werden. Die Herstellung der umlaufenden Kragen an den verjüngten Konusenden der dickwandigen Außen-Spannringe ist zeitraubend, wobei besonders das Abstimmen der korrespondierenden Konusflächen des geschlitzten doppelkonischen Innenspannrings mit den Konusbohrungen der zwei dickwandigen Außenspannringe schwierig ist. Nachteilig ist ferner, daß der doppelkonische Innenspannring geschlitzt ausgeführt werden muß, um ein Einsetzen der umlaufenden Kragen der zwei Außenspannringe in die umlaufende Nut des Innenspannrings zu ermöglichen, wodurch die Schlitzkanten des Innenspannrings bei den beachtlichen Flächenpressungen festigkeitsmindemd die Welle beschädigen und die Betriebssicherheit der Spannsatzverbindung herabsetzen. Der zwischen den dickwandigen Außenspannringen angeordnete scheibenförmige Ring aus Gummi oder Kunststoff mit äußerer zylindrischer Fläche zur zusätzlichen Drehmomentsteigerung hat sich nicht immer bewährt, da durch Temperaturschwankun-Ken insbesondere Wirmeeinflüsse ein Schrumpfen des Gummis und des Kunststoffs erfolgen konnte mit einer Beeinträchtigung der elastischen Funktion. Außerdem kann ein geschlossener Zentrierring vorgesehen sein.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ebenfalls das übertragbare Drehmoment zu steigern und dabei die Zentrier-Rundlaufgenauigkeit und die Betriebssicherheit zu wahren.
    Mit den Lösungsmitteln der Erfindung wird dies durch den in der Längsmitte geteilten, mit kurzen umlaufenden Konusflächen versehenen Innenspannring erzielt, indem beim Spannvorgang mittels der Innensechskantspannschrauben die zwei dickwandigen Außenspannringe gegenläufig über die Konusflächen des geteilten Innenspannrings bewegt werden, wobei der in der Längsmitte angeordnete metallische Zentrier-Spannring mit seinen kurzen korrespondierenden Konusflächen den geteilten Innenspannring spielfrei auf die Welle spannt und selbst mit seiner zylindrischen Außenfläche an die Nabe gedrückt wird. Es ergibt sich ein gleichmäßiger radialer Kraftschluß am gesamten Umfang der Spannsatzverbindung. Der metallische Zentrier-Spannring erfüllt die Funktionen des bekannten Zentrierringes und des elastischen scheibenförmigen Ringes. Gleichzeitig wirkt der metallische Zentrier- -Spannring auch als Element zum Lösen des Spannsatzes unter Selbsthemmung, indem sich an ihm die Abdrückschrauben abstützen.
    Zum Stand der Technik gehört ein Spannsatz in Doppelausführung mit Innen- und Außenspannring und beidseitig konzentrisch eingesetzten doppelkonischen Druckringen (deutsche Patentschrift 21 37 313), bei dem bei Selbsthemmung eine ringförmige Metallscheibe in gegenüberliegenden umlaufenden Ausnehmungen der Spannringe zum leichten Lösen des Spannsatzes sitzt. Zum Einsetzen der ringförmigen Metallscheibe in den Ausnehmungen der Spannringe müssen diese geschlitzt sein, wodurch durch Kantenpressungen die Dauerfestigkeit der Welle herabgesetzt wird. Auch ist der Spannsatz vielteilig und in der Herstellung teuer.
    In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Spannsatzes nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
    F i g. 1 den Spannsatz mit dem zwischen dem geteilten geschlossenen Innenspannring mit entgegengesetzten Außenkonusflächen angeordneten Zentrier-Spannring mit kurzen Konusflächen und den beidseitigen geschlossenen, dickwandigen Außenspannringen mit korrespondierenden Konusbohrungen und durchgeführten planetenartigen Innensechskantspannschrauben, eingesetzt zwischen einer Welle und einer Nabe im Axialschnitt und
    F i g. 2 die obere Hälfte eines abgewandelten Spannsatzes gemäß der Erfindung, bei dem der Zentrier-Spannring zwischen einem geteilten geschlossenen, dünnwandigen Außenspannring mit entgegengesetzten Innenkonusflächen sitzt, wobei der geteilte Außenspannring durch beidseitig eingesetzte geschlossene, dickwandige Innenspannringe mittels Spannschrauben beaufschlagt wird in einem axialen Schnitt.
    Der Spannsatz nach F i g. 1 besteht aus dem in der Längsmitte geteilten, über den Umfang geschlossenen dünnwandigen Innenspannring ! mit entgegengesetzten Außenkonusflächen Xb und kurzen entgegengesetzten umlaufenden Konusflächen Xa mit einem Schlitzabstand (x) zur Aufnahme eines Zentrier-Spannrings 3 mit korrespondierenden Innenkonusflächen. Der geteilte Innenspannring 1 mit entgegengesetzten Außenkonusflächen Xb wird beidseitig durch einen geschlossenen dickwandigen Außenspannring 2 mit korrespondieren-
DE19742442475 1974-09-05 Spannsatz in Doppelausfiihrung mit konischen Elementen zur Nabenbefestigung Expired DE2442475C2 (de)

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DE2442475B1 DE2442475B1 (de) 1975-09-11
DE2442475A1 DE2442475A1 (de) 1975-09-11
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