DE1936187A1 - Spannsatz zur Verbindung von Naben mit einer Welle - Google Patents

Spannsatz zur Verbindung von Naben mit einer Welle

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DE1936187A1
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Germany
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clamping
ring
conical
rings
shaft
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DE19691936187
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Inventor
Peter Oskar E
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/09Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
    • F16D1/093Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Spannsatz zur Verbindung von Naben mit einer Welle Zusatz zum Patent ... (Aktenzeichen: P 19 31 679.1) Durch das Patent... (Patentanmeldung Aktenzeichen:P 1931 679.1) ist ein Spannsatz zur Verbindung von Naben mit einer Welle geschützt, bestehend aus einem geschlossenen, innen zylindrischen und außen doppelkonischen Innenspannring und zwei außen zylindrischen Außenspannringen mit korrespondierenden Kegelflächen, dessen Außenspannringe eine größere Querschnittsfläche als der Innenspannring aufweisen und bei dem planetarisch verteilt angeordnete, in Durchgangs- und Gewindebohrungen derselben geführte Zylinderkopfspannschrauben die Außenspannringe gegenläufig bewegen und zusammenhalten, wobei die Durchgangs-und Gewindebohrungen der Außenspannringe-im Bereich ihrer Kegelbohrungen Schlitze aufweisen und daß zwischen den inneren gegenüberliegenden Stirnflächen der Außenspannringe eine Scheibe aus einem elastischem Kunststoff oder Gummi eingelegt ist,wobei in an sich bekannter Weise die äußere Stirnfläche des Außenspannringes einen geschlossenen Zentrierring aufweist. Auf diese Weise werden die geschlossenen dickwandigen Außenspannringe in geschlossene dünnwandige Ringsegmente aufgeteilt, wodurch die aus der axialen Spannkraft über die konischen Flächen der Spannringe resultierenden Radialpressungen bei den Außenspannringen und dem Innenspannring annähernd gleich sind und sich hieraus der große Vorteil ergibt, daß ein maximales Drehmoment unter Berücksichtigung der jeweiligen Werkstoffqualitäten von Welle und Nabe übertragen wird. Weisen dabei die äußere Stirnfläche des Außenspannringes oder beide Außenspannringe einen geschlossenen Zentrierring auf, so wird dadurch die Rundlaufgenauigkeit der Spannverbindung erhöht.
  • Die Erfindung ist eine Weiterentwicklung dieser Spannsätze mit 'tr>rierLingen. Mit ihrer Hilfe gelingt es die Drehmomentübertragung zu steigern und die Rundlaufgenauigkeit wesentlich zu rtc;iin als bei den Spannsätzen iiach dem Hauptpatent; ferner soll der Spannsatz nach erfolgtem Einbau die Spannverbindung dicht abschließen.
  • Erfindungsgemäß weist der Zentrierring an seiner äußeren Stirnfläche entsprechend der Anzahl der Innensechskantspannschrauben kegelförmige Aussenkungen zur Aufnahme von korrespondierenden kegeligen Druckrollen auf, wobei die kegelförmigen Aussenkungen durch eine umlaufende, ringförmige Nut unterbrochen sind.
  • Beim Anziehen der Innensechskantspannschrauben werden die kegeligen Druckrollen in die kegelförmigen Aussenkungen des Zentrierringes hinneingezogen, wobei gleichzeitig die zwei dickwandigen Außenspannringe gegenläufig mit ihren Innenkegelflächen über die korrespondierenden Außenkegelflächen des Innenspannringes bewegt werden, wodurch 1. der Zentrierring spielfrei, 2. die dickwandigen Außenspannringe und der Innenspannring spielfrei unter Radialpressungen gegen die Bohrung der Nabe und auf die Welle gespannt werden zur Ubertragung von Drehmomenten. Durch den spielfreien Zentrierring wird eine hohe Rundlaufgenauigkeit und eine Steigerung der Drehmomentübertragung erzielt.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist der Zentrierring an seiner inneren und äußeren zylindrischen Mantelfläche eine umlaufende Nut zur Aufnahme eines Dichtungsringes vorzugsweise von rundem Querschnitt auf, wodurch vorteilhaft nach erfolgtem Einbau des Spannsatzes zwischen Welle und Nabe die Spannverbindung dicht abgeschlossen ist, so daß Schmutz od.-dgl.- nicht eindringen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Spannsatzes gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig.l den Spannsatz in einem Schnitt nach der Linie B-B gemäß Fig.2 eingesetzt zwischen einer Welle und einer Nabe und Fig.2 den Spannsatz, bei dem die untersten Innensechskantspannschrauben mit kegeligen Druckrollen entfernt sind, in der Vorderansicht.
  • Der Spannsatz nach Fig. 1 und 2 besteht aus einem zylindrischen außen doppelkonischen Innenspannring 1 und aus den spiegelbiltilich gleichen mit korrespondierenden kegeligen Innenflächen und zylindrischen Außenflächen gebildeten dickwandigen Außenspannringen 2, 2a. Zwischen den inneren Stirnflächen der Außenspannringe 2, 2a ist eine Scheibe 3 aus einem elastischen Kunststoff oder Gummi eingelegt. Die äußere Stirnfläche des Außenspannringes 2 weist einen geschlossenen Zentrierring 4 auf, der an seiner äußeren Stirnfläche entsprechend der Anzahl der Innensechskantspannschrauben 5 kegelförmige Aussenkungen 4a zur Aufnahme von korrespondierenden kegeligen Druckrollen 8 aufweist, wobei die kegelförmigen Aussenkungen 4a durch eine umlaufende Nut 4b unterbrochen sind. An der inneren und äußeren zylindrischen Mantelfläche des Zentrierringes 4 besitzt derselbe umlaufende Nuten 4c zur Aufnahme je eines Dichtungsringes 10.
  • Durch planetenartig angeordnete Innensechskantspannschrauben 5 die die Druckrollen 8, den Zentrierring 4, Außenspannring 2, Kunststoffscheibe 3 in Durchgangsbohrungen, den Außenspannring 2a in Gewindebohrungen durchdringen, werden die Außenspannringe 2, 2a gegenläufig bewegt und der Spannsatz zu einer einbaufertigen Einheit zusammengehalten. Der Spannsatz ist zwischen einer Welle 6 und einer Nabe 7 eingesetzt.
  • Patentansprüche.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Spannsatz zur Verbindung von Naben mit einer Welle, bestehend aus einem geschlossenen, innen zylindrischen und außen doppelkonischen Innenspannring und zwei außen zylindrischen Außenspannringen mit korrespondierenden Kegelflächen, dessen Außenringe eine größere Querschnittsfläche als der Innenspannring aufweisen und bei dem planetenartig verteilt angeordnete, in Durchgangs- und Gewindebohrungen derselben geführte Zylinderkopfspannschrauben die Außenspannringe gegenläufig bewegen und zusammenhalten, wobei die Durchgangs-und Gewindebohrungen der Außenspannringe im Bereich ihrer Kegelbohrungen Schlitze aufweisen und daß zwischen den inneren gegenüberliegenden Stirnflächen der Außenspannringe eine Scheibe aus einem elastischen Kunststoff oder Gummi eingelegt ist,wobei in an sich bekannter Weise die äußere Stirnfläche des Außenspannringes oder beide Außenspannringe einen geschlossenen Zentrierring aufweisen, nach Patent (Patentanmeldung P 19 31 679.1), dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierring (4) an seiner äußeren Stirnfläche entsprechend der Anzahl der Innensechskantspannschrauben (5) kegelförmige $Aussenkungen (4a) zur Aufnahme von korrespondierenden kegeligen Druckrollen (8) aufweist, wobei die kegelförmigen Aussenkungen (4a) durch eine umlaufende,ringförmige Nut (4b) unterbrochen sind.
2. Spannsatz zur Verbindung von Naben mit einer Welle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierring (4) an seiner inneren und äußeren zylindrischen Mantelfläche eine umlaufende Nut (4c) zur Aufnahme je eines Dichtingsringes (10) vorzugsweise von rundem Querschnitt aufweist.
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