DE742954C - Elektromotorisch angetriebener Staubsauger mit grober Vorreinigung der staubhaltigen Luft durch Schleuderwirkung - Google Patents

Description

• Elektromotorisch angetriebener Staubsauger mit grober Vorreinigung der staubhaltigen Luft durch Schleuderwirkung Es sin.d Staubsauger .bekamnt, bei &nen zunâchst der grobe Staub tinter Vermeidung eines Filters durch die Schletrcierwirl:ung eines vom Geblüsemotor angetriehenen Schleuderrades aus dem statibli.altigeii L.uftstrotn entfernt,und dann .der so vongereinigte Luftstrom durch ein Fein:staubfilter hindurchgeführt wind, las den in dem Luftstrom noch enthaltenen feinen Reststaub abschei@det. Bei solchen Staubsangern wird tler Feinstaub von dem Feinstatrhfilter selbst auf-enotnnicn. Bei dieser Einrichtun.g mul3 las Feinstatibiilte r -tus dein St:aubsaugergeliâusc <les 8ftereü herausg enommen und durch ein noues Filter ersetzt werden. Im folgernden wird min vin: verbesserte Ausbildung eincr solchen Filtereinriclitung gezeigt.
• Erfindungsgeniâi ist trie Einriclitun:r@ so getroffen, dal las b7 w. die im Feinstaubsammelraum vorgeselien:en Staubfilter al., nicht staubsammelnde Filter atisgebildet sind un:d der Feinstaubsammelraum mit eincni zumi Ausscliiitten des ab@,eschieclenen Feinstati@bes dienenden AblaBstutzen verselien ist. Hierdurcli wind erreiclit. eIali las bzw. die Feinstaubfilter mir zum Absclieiden des Staubes dieneii, aber den abgeschiedenen Staub selbst niclit aufnehnien. Solche Feinst<aubfilter bleiben daller lângere Zeit betriebsfâhir. @Wenn die Feinstauhfilter n.ach I:ingerer Zeit nicht mehr abscheideflliig sind, so werden sie dann von dent an ilitien angesetzten Stau`t befreit. In besonders vorteilliîafter \Veise ist (lies latin dtirchfiihrbar, Nt#enn erfiidtiti:;;sgemâla die Fein:,tatiblilter aus nacli unteil, cl. 1i. nach dem Feinstaubsammelraum, hin, offenen Filtersâcken bestehen, die in der Lâ.nbsrichtunh inittcls eines Tlaiudgritfes o. d";1. eusammenstauclibar bzw. verdrelb@ar sied. Ein Auswecliseln der Filter selbst hraticlit daller niclit vorgenoinnien zu iverclen.
• In der Abbildungi ist eili Ausfiilirungsbeispiel vines geniA dcr l@rfirndunn ausgebildeten Staubsaugers itn Aufrii3 dargestelit. r ist chi Staubs<tni,melbeliiilter Bines Topfstaubsaugers; der mit ein:ln tltn Ansclilul.1 ries Saugsclilauches cliencncl:n Saugstutzen 2 verselien est. Auf den Statibsammeltol)f est ein Deckel;cl1<iuse 3 a.tifgesetzt; in .dem das durcit cinen Elcktrornotor 4. angetriebene @eblüse 5 -,eor.,Iiiet ist. 'In de Deckeigeh' use est . -in ni durcli clic zwei Ouertviinde 6 und 7 ein Sainnielraum 8 eingesclilossen, der als Feinstaub-.aminelraum dietit. Die die Lüfterrâ,cler antreibenae Welle 9 des Geblüses est durch dcn Feinstaubsammelraum 8 hindurch verlâirgert und an ihrem unteren, in den Stau-bsammelbelidlter i hineinragenden Ende mit einem Sclileuderrad io versehen, das von Biner glockenfôrmigen, nacti tinten offenen und sicle erweiternden Leitflâche i i umgében est. Der durch den Einsaugsttitzen 2 eintretende staubhaltige Luftstrom wird @dtirch einen ira Innern des Staubsammelbehiilters i sich ansclilie(Menden Rolirkrïimmer 12 in senkrechter Richtung auf das Schleu,derrad io geleitet, das, im Querschnitt gesehen, etwa die Gestalt Bines hegels besitzt, dessen Spitze dem Luftstroin entgegengerichtet est. Das obere Ende 13 des Rolirkriimmers 1 2 est &mentsprechend tricliterartig erlveitert. 14. est ferner ein den Staubsammelraum nacli oben hin abscliliel3en-(les Sieb, aas den LTbc#rtritt von grôberen Staubteilchen nacli cleni 1,'einst-aubsammelraum 8 hin mit Siclierlieit verliütet.
• Bei Biner solchen 'Vorrichtung wird der durcli den Saugstutzen 2 eintretende staublialtige Luftstrom von clerc Rohrkrümmer 12 nach dem Schleuderrad io hingeleitet, auf (tas er in etNva axialer Richtung auftrifft und von dem er seitlich unigelenkt und fortgeschleudert wird. Der umgelenkte Luftstrom prallt dann hierbei an. der Innenwand der glockenf5rmigen Leitflü.che i i an, was zur Folge liat. dafl die groben Staubteilchen aus clein Luftstroin infolge der Prallwirkung ausgcschieden werden. Da .das Sclileuderrad io init grotier CCireschwin:digi#eit lâuft, so wird die an sicle vorhandene Prallwirkung durcli die Sclileuderwirkung erheblich verst<irkt un.d hierdurch erreicht, dafl siimtliclie gr&beren Staubteilchen lait grofler Gewalt gegen die Inrienwand cler glockenffirmigen l,eitfliiclie 1 i gesclileudert werden, tvelche die radiale Flug1-ichtutir, der Stau'bteilchen in Bine nacli dein Boden-.des Staubsammel'beliiilters gerichtete hlugbahti umivandelt. Der grôllte Teil des massearinen Schwebestaubes, der nocli in .clerc aus dent Staubsammelraum in (lie Mille steigenden Luftstroin vorhanden est, sinkt itifol;@.e der geringen Luftgescliwindigkeit, tait welclier der Luftstroin in dein Statil)saminelratini in die Hôhe steigt, durch-(Iie Scliwerl:raftwirkung an der tnnenwand (les StaubsaininelbeliâIters herunter und gelangt ebenfalls auf deu I3odenteil clos Staub@tttnmeli@.h:ilter#. l?twa noch initgerissen@ gnil>'@rc Stat1bteilch:n werden von dern Sieb 14. ab gesondert tlrl:l fallen scliliefllicli ebenfalls in den Staubsammelbeh<ilter hinunter.
• Der nocli Bine geringe _Menge Feinstaul) entlialtende Luftstroni tritt -clurch (lie im Z%vischenba(ten 7 befindlirllen IZ«lirsttitz:n 1 5 :n cien heinstau@bsammeiraum ein. I)er oher: den Feinstaubsammelraum bcgrenzende Zwiscllenboden 6 liat Bine Anzahl Ausial)sttltzca 16, _ an die z. B. aus Filterstoff besteliencle. innen beaufschlagte Filtersücke 17 atlgesclilossen sincl, die mittels .:in,-s ani oberen Ende angeorcbieten, aus clerc I)ecl:elgell-7ïuse 3 lierau.sragenden Gestünges 18 zweclcs R:inige:i in der 1,iirigsrichtung zusammengestauclie un_1 verdrelit werden kônnen. Der von den Feinstaubfiltcrn abgeschiedene bmv. abrescliiittelte Feinstaub sammelt sicle auf clerc untercn 7wischenboden 7 an und kann (Iurcli einen Atislati'stutven icg hin und ,vieller augesclifittet werden.
• Gegebenenfalls kann auch noch Bine das Gebllsegeliiiuse mit d,-m Feitistaubsaininelra.um verbin.dende Hilfsleitun,,-2o vorgeseh;n sein, die vorteilliaft durcli ein 'Venti121 i-,-rschliel3bar est. lacli Üffnen des Z"@tltils 2 wird dann der Feinstaub. der sich in dcin Sammelratim 8 abge@et@t bat. clui-cli .deri Ablal3stutzen icg lierausgeblasen. lwecknl@iJ3i@r wird vor (lem Reinigen des Feinstaubsamm:iraume.s auf derl Auslafistutzen ici Bine staubdichte, aber. itiftdurchlii.ssige Tüte :22 auS Papier o. dgl. lufgescliol>en. welche den durcir den Ablail)sttitzeli i9 au;#geblascnen Frinstaub aufnimnit, so dal?i er beduetr, und niiiliclos entfernt wer-den kann.

Claims (3)

1. PA TPNTANSPRÜCIIP: i. Elel:troinotori.;cll angetriebener Stau.bsauger mit grober Vorreinigung d i r statl,ulialtigen Luft durcli Sclileu.derwirkung unter Vernieidung Bines I# ilters un;l mit Biner tiaclifolgenclen Feinreinigung in einein besonderen, mit eineni ocler inelirerenFeinstaubfiltern verselienen Sanimelrauni, dadiurcli gekennzeiclinet, data die ini Feinstaubsainnielrauni (8) vorgeseli.enen I.eiiistatibfilter (17) als niclit staubsaninielnde Filter ausgel>iklet sied und der Felnstaubsalnnlelraunl lnlt einein zunl Ausschütten (les a@bgescliiedenen Feinstatibes dlenenden Abl al3stutzen t io-l versellen est.
2. 2. Statibs,tuger -nacli Ansprucli i. (ladurch gcl:ennzeiclittet, (1a13 <lie ini F-eiristaLil>sanitnelt:lttni (8) vorgeselienen Feinstaubfilter au-; Ilacll tliltïrl,. d. h. nach dem Feinstattbsanunelrattin-liin, ofenen Filtersiicl:ell (17) bestellen, die in der Lütrg@-riclitung mittels eines Handgriffes (18) o. dgl. zusammenstauclibar bzw. verdrelibar sind.
3. 3. Stautisoauger nacli Ansprucli i. gekennzeichnet durcli eine .das '-\Iotorgeblüse (.4, 5) mit dem Feinstaubsammelrauni (8) verbindencle HilfsleitunT (2o), durch die ein Luftstroin ztvecks Entfernens des darin niedergesclilagenen Staubes hinaurchgeblasen Nverden kann. .I. Staubsauger nach Ansprucli 1, dadurch gelcennzeiclinet, da13 auf den Abla13-stutzen (i9) chie staubdichte, vorteilhaft aber luftclurchlâssige Tüte (22) aus Papier o. dgl. aufschiebibar ângeordnet ist. Zur Abgrenzurg des Anmeldungsgegenstandes eom Stand der Technik sind iii Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in 13ctraclit gezogen worden: cleutsche Patentschriften . . 1'r. 676 269, 702 145; britische Patentschrift .... - . 1.43 168; USA.- 1557212.