DE7426818U - Fußbank mit einem Kasten - Google Patents
Fußbank mit einem KastenInfo
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Description
Anlage 2 zur Gebrauchsmusterschutfcartifieldung der IIrma:
Dr.-Ing. Hellmuth Kühn Technisches Büro Wevelinghoven, Hemmerdener Weg 58
Bezeichnung der Erfindung:
"Fußbank mit einem Kasten"
Fußbänke mit einem Kasten unter einer schläggestellten Fußaufsetzplatte,
die zugleich als seitlich aufklappbarer Deckel für den Kasten dient, sind bekannt. Sie werden im allgemeinen als formschöne Plastik-Kästen, die bis
auf den Fußboden reichen und nur kurze Füße aus Rohr oder Kunststoff besit
zen, hergestellt. Typisch für sis ist, daß sie schmal und damit sehr raumsparend
bauen. Ihr schwerwiegender Nachteil besteht darin, daß sie leicht seitlich umkippen, besonders wenn ihr seitlich aufklappbarer Deckel verhältnismäßig
schwer und stabil gegenüber dem Kastenkörper der Fußbank ausgebildet ist. Dies ist aber in d«r Regel unvermeidlich, weil die Fußaufsetzplatte
auch für pehr schwere Personen ausreichned fest und bruchsicher
ausgebildet sein muß. Das seitliche öffnen eines schweren Deckels bringt eine Schwerpunktsverlagerjrting für die ganze Fußbank zur ihrer Decke
Klappseite mit sich. Ein seitliches Aufklappen der Fußaufsetzplatte ist
aber notwendig, weil bei einer modernen Fußbank am oberen Ende des Kasten«
Zusatzeinrichtungen zur Fußpflege anbringbar sein müssen, mit denen der
aufklappbare Deckel nicht in Kollision kommen darf. Es ist hier in erster
Linie an elektrische Leuchten mit flexiblen Lichthalterschläuchen, an große L"pen mit biegsamen Stielen und auch an Stützgriffe für Kranke und
alte Leute gedacht, die sich bei Benutzung der Fußbank aufstützen müssen. Die Gewichte solcher Leuchten und Lupen und §tabiler Stützen verursachen
für die F 'ßbank eine Höherlegung ihres Gesamtschwerpunktps gegenüber der
Standeb. ie und damit eine Vergrößerung der Kippgefahr.Be.- Verwendung
flexibler Stiele für die Leuchte und die Lupe kommt hinzu, daß die Gewich
dieser Teile außerhalb der Schwerpunktmitte der Fußbank angeordnet herden
können, sodaii die Neigung zum seitlichen Umkippen bei solchen schmalbauen·
den Fußbänken durch die genannten Zusatzeinrichtungen beträchtlich erhöht wird.
Solchen schmalbauenden Fußbänken eine größere S1ai,rife3bigkeit zu geben,
ist die Aufgabe dor Erfindung. Der Lösungsweg bestent in einer Vsrbrei-
tsrung der Standbasis der Füße solcher Fußbänke. Als Lösung schlägt die
Erfindung die Anbringung von über uie Breite der Fußaufsetzplatte hinausreichende
Konsole an den Außenwandungen des Kastens der Fußbank vor. Die
Konsole sollen dabei am äußeren Ende -Schraub-spiiadelfüße , die nach oben
ragende handliche Stellköpfe aufweisen, besitzen. Die längenveretellbaren
Schraubspindelfüße gewähren ein kippelfreies Plazieren der Fubank auf
jeden noch εο unebenen Fußboden und gestatten darüber hinaus eine Veränderung
der Höhe und Neigung der Fußbank, angepaßt der Größe des jeweiligen
Benutzers der Fußbank. Es and zwar vertsellbare Füße bei Fußbänken mit
rohrförmigen Einsteckfüßen bekannt. Um die Länge der Füße bei diesen bekannten
Jußbänken zu verstellen, muß man die Fußbank anheben und umdrehen und die als Schraubspindeln ausgebildeten Fußenden in die Rohrfüße hinein-
oder aus diesen herausdrehen. Dies ist also sehr umständlich. Bei der Fußbank
der Erfindung ist. ein Anheben der Fußoank zur Verstellung ihrer Höhe
und der Neigung der Fußaufsetzplatte nicht notwendig. Da bei ihr die Schraubspindelfüße.seitlich
außerhalb der Kastenwandungen angeordnet sind, liegen die Stellköpfe der Schraubspindelfüße als nach oben ragende, bequem zugänliche,
während der Benutzung der Fußbank mit der Hand leicht bedienbare Spindelköpfe im Zulangbereich des Fußbank-Benutzers. Der Benutzer muß sich
nur bücken, um die Neigung und Höhe und Standfestigkeit der Fußbank zu verändern.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Fußbank der Erfindung sollen
je zwei der über die Breite der Fußaufsetzplatte hinausreichenden Konsole
der Kastenwandungen mit den zugehörigen Schraubspindelfüßen zu einer einteiligen
Quertraverse vereinigt sein, die an der Unterseite oder an den Stirnseiten des Kasten*, lösbar befestigt sind. Solche Quertrafersen lassen
sich leicht abschrauben und dann während des Versandes der neuen Fußbank im Inneren ihres Kastens verstauen.
Schließlich soll durch die Gebrauchsmuster-Eintragung noch unter Schutz
stehen, daß die nach oben ragenden handlichen Stellköpfe der Schraubspindelfüße als Rändelmuttern mit Stahlspindeln und die Füße als Kunctstoffkappen
ausgebildet sind. 2s soll auf diese Weise eine praktische, formschöne aber auch preislich günstige Ausführung für die Schraubspindelfüße
erreicht werden. Aus preislichen Gründen können Stellkopf, Spindel und Fuß aber auch als ein einteiliger Körper aus Kunststoff hergestellt
werden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Fußbank mit einem Kasten 1 und einer schrägliegenden Fußaiix'setzplatte 2 , die zugleich als seitlich aufklappbarer Deckel für
den Kasten 1 dient. Die Fußbank der Fig. 1 entspricht dem Stande der
Technik, von dem die Erfindung ausgeht. Sie läßt erkennen, daß ihre Füße eine sehr schmale Basis für die Standfestigkeit der Fußbank abgeben.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 2 ist ein Querschnitt durch eine Fußbank mit der Kennzeichnung nach Schutzanspruch 1.An den Außenwandungen
k des Kastens 1 sind über die Breite der Fußaufsetzplatte 2
hinausreichende Konsole 7 mit am äußeren Ende angeordneten Schraubapindelfüßen 5 ι die nach oben ragende handliche Stellköpfe 6 aufweisen, befestigt.
Durch Drehen an den Stellköpfen 6 läßt sich ein sicherer Stand für die Fußbank ungeachtet der Unebenheiten des Fujbodens und auch eine
Veränderung der Höhe und der Neigung der Fußaufsetzplatte 2 der Fußbank erreichen. Da die Konsole 7 weit über die Breite des Kastens hinausreichen,
ist der Abstand der Schraubspindelfüße 5 größer als die Breite der Fußaufsetzplatte
2 der Fußbank. Dadurch wird die seitliche Kippgefahr für die Fußbank weitgehend behoben. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind
immer zwei Konsole 7 mit den zugehörigen Schraubspindelfüßen zu einer
einteiligen Quertraverse 8 vereinigt, die mit Schrauben 9 an der Unterseite 10 des Kastens 1 der Fußbank lösbar befestigt sind. Diese Konsol-Kinheiten
in Form von Quertraversen 8 lassen sich leicht abschrauben und im Falle eines Versandes der Fußbank im Innenraum des Kastens 1 verstauen.
Fig. 3 zeigt weiter die Ausführung eines Schraubspindelfußes 5 als Rändelschraube
11 mit Gewindestahlspindel 12 mit über das Spindelende geschobener
zeigt
Kunststoffkappe als Fußende. Fig, 3Vschließlich noch einen Stellkopf mit Spindel und Fuß aus Kunststoff, wobei alle drei Teile als ein Stück aus gleichem Material hergestellt sind. Dies ist eine besondere billige Ausführungsmöglichkeit für die Schraubspindelfüße 5 ι die eine sehr praktische und einfache Lösung darstellt und bezüglich Formschönheit von keinen herstellungstechnischen Rücksichten eingeengt wird.
Kunststoffkappe als Fußende. Fig, 3Vschließlich noch einen Stellkopf mit Spindel und Fuß aus Kunststoff, wobei alle drei Teile als ein Stück aus gleichem Material hergestellt sind. Dies ist eine besondere billige Ausführungsmöglichkeit für die Schraubspindelfüße 5 ι die eine sehr praktische und einfache Lösung darstellt und bezüglich Formschönheit von keinen herstellungstechnischen Rücksichten eingeengt wird.
Claims (3)
1. Fußbank mit einem Kasten unter der schrägliegenden Fußaufsetzplatte,
die zugleich als seitlich aufklappbarer Deckel für den Kasten dient, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenwandungen (k) des Kastens (1)
über die Breite der Fußaufsetzplatte (2) hinausreichnende Konsole (7)
mit am äußeren Ende angeordneten Schraubspindelfüßen (5), die nach
oben ragende handliche Stellköpfe (6) aufweisen, befestigt sind.
2. Fußbank nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß je zwei der
über die Breite dfv Fußaufsetzplatte (2) hinaucreichnenden Konsole (7.
mit den zugehörigen Schraubspindelfüßen (5) zu einteiligen Quertraversen (8) vereinigt sind, die an der Unterseite (10) oder an den
Stirnseiten des Kastens (1) lösbar befestigt sind.
3. Fußbank nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die nach
oben ragenden handlichen Stellköpfe (6) der Schraubspindelfüße (5) als Rändelschrauben (11) mit Stahlspindeln (12) und die Füße als
Kunststoffkappen (13) ausgebildet sind oder auch daß die nach oben
ragenden handlichen Stellköpfe (6) mitsamt Spindel (12) und Fuß (13) aus einem Stück Kunststoff bestehen.
7428818u.i.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7426818U true DE7426818U (de) | 1975-02-13 |
Family
ID=1307759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7426818*[U Expired DE7426818U (de) | Fußbank mit einem Kasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7426818U (de) |
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0
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