DE742612C - Brennkraftmaschine fuer feste pulverfoermige Brennstoffe mit einer vom Arbeitszylinder abgeschnuerten Brennkammer - Google Patents

Brennkraftmaschine fuer feste pulverfoermige Brennstoffe mit einer vom Arbeitszylinder abgeschnuerten Brennkammer

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DE742612C
DE742612C DER105534D DER0105534D DE742612C DE 742612 C DE742612 C DE 742612C DE R105534 D DER105534 D DE R105534D DE R0105534 D DER0105534 D DE R0105534D DE 742612 C DE742612 C DE 742612C
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DE
Germany
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working cylinder
combustion chamber
combustion
air
chamber
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Expired
Application number
DER105534D
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English (en)
Inventor
Walter Rothe
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B45/00Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines
    • F02B45/02Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines operating on powdered fuel, e.g. powdered coal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschine für feste pulverförmige Brennstoffe mit einer vom Arbeitszylinder abgeschnürten Brennkammer Der Gegenstand des Hauptpatents 678 446 ist eine Brennkraftmaschine für feste pulverförinige Brennstoffe mit einer .vom Arbeitszylinder durch einen Drosselkanal abgeschnürten Brennkammer mit im Betrieb glühender Wandung, in die der Brennstoff eingebracht und der größte Teil der Luft des Arbeitszylinders am Ende des Verdichtungshubes überführt wird. Hierbei wird zunächst der Brennstaub sowie Wasser oder Wasserdampf in die Brennkammer eingeführt und zusammen mit zugeführter Luft vergast. Ferner ist die Ausmündung des Drosselkanals zwischen Arbeitszylinder und Brennraum im Sinne der Erzeugung einer kreisenden Bewegung des Brennkaminerinhaltes bei Eintritt der Verdichtungsluft in die Brennkammer angeordnet, und schließlich wird die in der Brennkammer sich bildende durch Zusatz von Flußmitteln fließfähig gemachte sowie durch die kreisende Bewegung des Brennkammerinhaltes ausgeschleuderte und am Boden der Brennkammer niedergeschlagene Asche über eine besondere Ableitung unter Abschirmung des Übertritts in den Drosselkanal abgeleitet. Es wird also eine Trennung der gasförmigen Verbrennungserzeugnisse von den festen Rückständen innerhalb der Maschine von dieser selbsttätig besorgt, so daß die Verbrennungsgase frei von festen Rückständen in den Arbeitszylinder hinein entspannt werden, während die Rückstände in Form flüssiger Asche beim Betrieb abgezapft werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Verbesserung der Maschinenanordnung gemäß dem Hauptpatent, und zwar besteht sie darin, daß bereits vor Eröffnung des Auspuffsteuerkörpers iiii Arbeitszylinder die Brenn- und Vergasungskannner durch Schließen eines Absperrventils im Entspannungshub bis zum nächsten Arbeitsspiel gegen den Arbeitszylinder abgeschlossen wird, ferner der Drosselkanal in der Richtung vorn Arbeitszylinder zur Brennkammer düsenartig erweitert und die Brennkammer zentral von einem @dolllkö rper durchsetzt ist, der von (lern zur Brennstoffeinblasung und Vergasung dienenden Ltift-Danipf-Geniisc;l durchströmt wird.
  • Die Zeichnung -neigt eine beispielsweise Ausführungsform der Maschinenanordnung geilläß der Erfindung. Hierin ist Al>b. 1 eile Längsschnitt durch eine getnäl; der Erfindung ausgebildeten Brennkammer finit Zylinderdeckel, Abb. ? ein Oberschnitt von Brennkammer und Z_@-linderdeckel in Richtung, der Mittellinien.
  • In der Zeichnung bezeichnet a die Brennkarnnier mit <lern Schlackentopf ä. Der in der Mitte der Breinikaninier angeordnete Hohlkörper ist finit b benannt, während c die Wärmeisolation und il' das äußere Brennkaminergehäuse darstellt. e ist da den Drosselkanal f und die Breinikaninier a vorn Arbeitszylinder absperrende Ventil.
  • Es ist eine an sich bekannte und geläufige Maßnahme, eine Brenn- und Vergasungskaninier am Enrle des Entspannungshubes bei Eröffnung der Auspuftsteuerkörper vorn ArbeitszyIinder abzusperren und dann gleichzeitig in die finit auf Ausschubspannung gefallenen Abgasresten angefüllte. Kammer neuen Brennstoff einzuführen.
  • Gemäß der Erfindung wird zunächst (las in seiner Anwendung bekannte Ventil V, das den Übertritt der iiii Arbeitszylinder bc ini Verdichtungshub vorverdichteten Verbr:itnungsluft in die Brennkammer a regelt, während des Entspannungshubes bereits bei oder vor unterer Totpunktla'e des Kolbens und bevor die entspannenden Gase von den Auspuffsteuerungen freigegeben werden, wieder geschlossen. Hierdurch werden die die Brennkammer noch anfüllenden Verbrennungsgase, deren Druck hierbei erheblich über die Ausschubspannung nach Eröffnung der Atislitiffsteuerung liegen kann, in der Brennkaninior zurückgehalten.
  • Die am Ende des Entspannungshubes in] Zylinder befindlichen Verbrennungsgase eiltweichen dann auf übliche Weise durch die Auspuffwege. Die übrigen :Maschinentakte, wie Ausschieben der Abgasreste, Ansaugen der Frischluft und deren Verdichtung;, erfolgen dann weiter wie üblich.
  • Das Gewicht und auch die Temperatur der durch diese besondere Maßnahme in der Kammer zurückgehaltenen Abgase liegen also bedeutend llölier, als es sonst der Fall wäre. In die nach Schluf) des Ventils c mit noch ;ehr heißen restlichen Verbrennungsgasen angefüllte Brennkammer wird dann die frische Brennpulverladung eingeführt, die infolge der hohen Temperatur der Umgebung sofort aufgliilit, wobei das glühende Kohlenpulver den C O@-_@nteil des Verbrennungsgasrestes zu C O reduziert. Der die Reduktion begleitende Wärmeverbrauch wird durch den @@':irntcinlialt der auf hoher Temperatur sich befindenden Gase der Brennkaininer größtenteils gedeckt, wobei Temperatur und Druck rasch abs:n gen.
  • Die Temperatur des Gemisches wird dann in der Folge durch die beschränkt zugemessene Einblaseluft und durch die W:irnie-, ali.traliluilg der glühenden haninierwände auf die für die Reaktion erforderliche Höhe erhalten, wobei die Vergasung des noch iibrIggebliebenen C auf bekannte Weise, wie iiii Flauptpatent dargelegt. erfolgt. Auch die als Flußinittel beigegebenen Alkalien beeinflussen insofern noch günstig die Reaktion, als sie infolge ihrer katalytischen Wirkung die Reaktionstemperatur noch erheblich erniedrigen. Da nun durch die Reduktion de: CO., zu C O die Temperatur in der Kammer an sich schon heruntergesetzt wird, muß folglich auch der U'asserdanipfantcil der Einblasehift entsprechend vermindert «erden.
  • Durch die Maßnahme der Rückwandlung des C O.,-Gehaltes eines Teiles der Verbrennungsgase zu CO unter Ausnutzung ilii-er holten Eigentemperatur ergalt sich der Vorteil eines geringeren Brennstoftverbrauclies der Maschine, da durch diese llaßnalinie ein Teil der sonst nutzlos iiii Auspuff abgehenden Wärme wieder zurückgewonnen wird.
  • Des weiteren ist in der Brennkaininermitte ein Hohlkörper b angeordnet, wodurch die Kammer die Form eitler in sich geschlossenen Rohrwindung erhält. Der Kammerinhalt bildet also hierdurch die Forin eines Ringes, der von der aus dein Drosselkanal f cinstriinienden verdichteten Verbrennungsluft in Drehung versetzt wird. Bei dieser Art der Ausschleuderbewegung des Kaminerinlialte; in I#orin eines. sich drehenden Gasringes sind Verluste an Strömungsenergie infolge regelloser Wirbelbildung auf ein 1lindestmaß herabgesetzt.
  • Die düsenförmige, vom Arbeitszylinder zur Breinikaminer verlaufende Erweiterung des Drosselkanals unterstützt diesen Vorgang, indem die vom aufwärts gehenden Kolben an die ini Arbeitszvliiider vorverdichtete Verbrennangsltitabge-ebene Verdichtungsarbeit b,i Eröffnung des strömungstechnisch günstig durchgebildeten Absperrventils c nahezu restlos in Strömungsenergie, also in Geschwindigkeit umgesetzt wird, wobei die Utndrehungsgeschwindigkeit des in der Kammer sich drehenden Gasringes etwa die Höhe der Mündungsgeschwindigkeit der Verbrennungsluft im Kanalausgang annimmt, also sehr hohe Werte erreicht. Die durch diese Maßnahme erzielte äußerst starke Erhöhung der Schleuderwirkung bringt selbst die feinsten Kohle-und Aschepartikelchen rasch zur Ausscheidung. -Auch legt sich, durch diese Art der Brennkammergestaltung bedingt, die aus der Mündung des Drosselkanals austretende Verbrennungsluft in spiralförmiger Schichtung an den sich drehenden Gasring an. Die Verbrennung kann daher nicht so rasch wie bei Wirbelströmung verlaufen. Die Kurve des Zünddruckanstieges verläuft daher anfangs flacher und der steile Anstieg derselben wird aus diesem Grunde mehr nach oberer Totpunktlage hin verschoben. Es wird also an Diagrammfläche gewonnen; die Maschine arbeitet weicher. -Ferner wird das Innere des Hohlkörpers von der mit Dampf gemischten Einblaseluft durchflossen, wobei dieses Luft-Dainpf-Gemisch beheizt und der Hohlkörper gleichzeitig vor Überhitzung bewahrt wird. Auch verhindert die derart vorbeheizte Einblaseluft einen für die Reaktion unerwünschten Temperaturabfall in der Brennkammer während . des Einbringend des Brennpulvers.
  • Schließlich ergibt sich durch die Gestaltung der Brennkammer in der Form einer in sich geschlossenen Rohrwindung in baulicher Hinsicht der Vorteil einer besseren Beherrschung der hohen Verbrennungsdrücke, als es sonst bei flachen Kammern der Fall wäre. Der Querschnitt der Kammerwindung kann hierbei rechteckig, rund oder halbrund ausgeführt und der Hohlkörper entweder als besonderes Stück in die Kammer eingesetzt oder wie es beispielsweise die Zeichnung zeigt, mit der Kammer in einem Stück hergestellt werden.
  • Das allseitige Zusammenwirken der vorbenannten und erläuterten Erfindungsmerkmale ergibt insgesamt den Vorteil einer Verbesserung des Wirkungsgrades der im Hauptpatent beschriebenen Maschinenanordnung mit dem daraus folgenden verringerten Verbrauch an Brennstoff.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennkraftmaschine für feste pulverförmige Brennstoffe mit einer vom Arbeitszylinder durch einen Drosselkanal abgeschnürten Brennkammer mit im Betrieb glühender Wandung, in die der Brennstoff mit Luft und Wasserdampf eingebracht und vergast und dann der größte Teil der Luft des Arbeitszylinders am Ende des Verdichtungshubes' im Sinne der Erzengung einer kreisenden Bewegung des Brennkammerinhaltes überführt und bei der die unter Zusatz von Fließmitteln fließfähig gemachte Asche aus der Kreisströmung aasgeschleudert und abgeleitet wird, nach Patent678446, mit zusätzlicher Anordnung eines zum Beginn der Entspannung geöffneten Absperrventils zwischen Arbeitszylinder und Brennkammer, dadurch gekennzeichnet, daß bereits vor Eröffnung des Auspuffsteuerkörpers im Arbeitszylinder die Brenn- und Vergasungskammer (a) durch Schließung des Absperrventils (e) im Entspannungshub bis zum nächsten Arbeitsspiel gegen den Arbeitszylinder abgeschlossen wird, ferner der Drosselkanal (f) in der Richtung vom Arbeitszylinder zur Brennkammer düsenartig erweitert und die Brennkammer zentral von einem Hohlkörper (b) durchsetzt ist, der von dem zur Brennstoffeinblasung und Vergasung dienenden Luft-Dampf-Gemisch durchströmt wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: britische Patentschrift ...... 11r. 488 5z7.
DER105534D 1939-06-30 1939-06-30 Brennkraftmaschine fuer feste pulverfoermige Brennstoffe mit einer vom Arbeitszylinder abgeschnuerten Brennkammer Expired DE742612C (de)

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DE742612C true DE742612C (de) 1944-04-25

Family

ID=7421194

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DE (1) DE742612C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB488527A (en) * 1937-02-18 1938-07-08 Hannoversche Maschb Action Ges Improvements in or relating to internal combustion engines using dust fuel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB488527A (en) * 1937-02-18 1938-07-08 Hannoversche Maschb Action Ges Improvements in or relating to internal combustion engines using dust fuel

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