DE7425092U - Zahnbürste - Google Patents

Description

Peter Fetzer
8 München kο
Franz-Joseph-Str.35

Zahnbürste

Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste aus Kunststoff.

Ee i*t eine Vielzahl von derartigen Zahnbürsten bekannt, bei denen die Borsten in Offnungen eingesetzt sind, welche in dem Mundstück der Zahnbürste eingearbeitet sind* Diese bekannten Zahnbürsten werden nach Gebrauch gereinigt und abgelegt. Bei Wiederverwendung werden sie dann in der Regel mit Wasser befeuchtet, und es wird die entsprechende Zahnpasta aufgetragen.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Zahnbürste der eingangs umrissenen Art derart auszubilden, daß sie für einmaligen Gebrauch bestimmt ist und von einem Benutzer verwendet werden kann, ohne daß er Zahnpasta aufzutragen hat. Die Zahnbürste soll auch technisch nicht aufwendig sein.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zahnbürste mit dun Borsten einstückig ist und auf ihrem Mundstück einen Streifen Zahnpasta aufweist, und daß wenigstens das Mundstück mit der aufgetragenen Zahnpasta von einer transparenten Umhüllung luftdicht abgeschlossen ist.

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Zweckmäßig ist die gesamte Zahnbürste von der trans patenten Umhüllung umgeben, welche mittels eines Ziehstreifens entfernbar ist.

Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemäßtüi aus bildung der Zahnbürste besteht darin, daß sie, da sie relativ klein ausgebildet ist, insbesondere von Flug-, Bahn- und Schiffsreisendfm bequem mitgeführt werden kann und so immer für eine Benutzung bereit ist, ohne dabei zusätzlich Zahnpasta zur Hand haben zu müssen. Der Benutzer braucht also im Bedarfsfall lediglich die transparente Umhüllung 2x1 entfernen.

Weitere Vorteile ergaben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Erfindung an Ausführungsbeispielen an Hand der beigefügten Zeichnung.

In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Zahnbürste mit Umhüllung, Fig. 2 eine Vorderansicht der Zahnbürste nach Fig.1, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Stiel der Zahnbürste, Fig. '+ eine andere Aus führung« form der Zahnbürste.

In Fig. 1 ist eine Zahnbürste gezeigt, bei welcher der Stiel 1, das Mundstück k und die Borsten 3 einstückig sind und aus einem geeigneten Kunststoff bestehen.

Auf dem Mundstück k liegt ein Streifen Zahnpasta 5 zweckmäßiger Länge, welcher nicht von den Borsten 3 fallen kann, da die äußeren Borstenreihen höher als der Mittelabschnitt ausgebildet sind, wie dies deutlich in Fig. 2 gezeigt ist.

Das Mundstück k, welches im Querschnittsprofil dicker als der Stiel 1 ist, ist von einer durchsichtigen Umhüllung derart umgeben, daß aus der Umgebung keine Luft und/oder Feuchtigkeit zu dem Mundstück mit darauf angeordneter Zahnpasta gelangen kann. Damit steht für den Benutzer immer die Zahnbürste mit "frischer" Zahnpasta zur Verfügung,

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Ό lit Fig. h ist eine abgeänderte Aus führung« form der Zahnbürste gezeigt. Dort weisen der- Stiel 1 und da«. Mundstück ha. eine gleichmäßig Stärke auf. üin weiterer Unterschied zu der in Fig. 1 gezeigten Zahnbürste besteht darin, daß nicht nur das Mundstück h&, son -dem der gesamte Körper der Zahnbürste zusammen mit dem Zahnpasta - Streifen 5 von einer durchsiehtigen Um -hüllung 7 luftdicht einige schlossen ist.

Btei beiden oben beschriebenen Ausführungsformen ist die durchsichtige Umhüllung derart vorgesehen, daß sie leicht von dem Benutzer der Zahnbürste durch einfaches Ziehen eines ( nicht gezeigten ) Streifens odre dergl. entfernt werden kann, analog dem Öffnen einer Zigarettenschachtel.

Ansprüche

Claims (2)

Schutzanspgüchs

1. Zahnbürste aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Stiel (i) mit den Borsten (3) einstückig ist und auf dem Mundstück (4,4a) ein Streifen Zahn· pasta (5) vorgesehen ist, und daß wenigsten« da« Mundstück (4) mit der aufgetragenen Zahnpasta von einer transparenten Umhüllung (6,7) luftdicht umgeben ist.

2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die gesamte Zahnbürste von der transparenten Umhüllung (7) umgeben ist, welche mittels eines Ziehst reif eins entfernbar ist.

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