DE7423236U - Kopfschraube eines Beschlages zum Verbinden zweier Möbelteile - Google Patents

Description

PnlentanwSlfe Dr. O. Loesenbedc :;::'; / / Dip!.-lng. Stracke W" Dipl.-lng. Loesenbeck '

48 Bielefeld, Herfwder Stiafje 17

4/12

Firma Paul Hettich & Co., 4983 Kirchlengern, Vahrenkampstr. 8

Kopfschraube eines Beschlages zum Verbinden zweier Höbelteile

Die Neuerung bezieht sich auf eine in einem Hobelteil fest-

legbare Kopfschraube eines Beschlages zum Verbinden zweier Hobelteile.

Es sind Kopfschrauben dieser Art bekannt, die in eine in einem Höbelteil angeordnete Gewindehülse eingeschraubt werden, sich mit ihrem Schaft dtirch eine Bohrung des zweiten Höbelteiles erstrecken und mit dem Kopf in eine Ausnehmung ·■' des zweiten Höbelteiles ragen, in der ein Anzugsglied des Verbindungsbeschlages drehbar gelagert ist. Dieses Anzugsglied weist eine exzentrisch zum Außendurchmesser angeordnete, als Widerlager für den Schraubenkopf dienende Spannkurve auf. Als Kopfschrauben werden handelsübliche Metall schraub en benutzt. Es ist bekannt, den Schraubenschaft mit einer Zentrierhülse zu versehen, deren Außendurchmesser mindestens ebenso groß ist wie der Durchmesser des Schraubenkopfob.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kopfschraube, die das Verbindungsglied zwischen dem einen Höbelteil und dem im anderen Höbeiteil festgelegten Beschlag bildet, so zu gestalten, daß sie preisgünstig gefertigt und in einfacher Weise montiert werden kann.

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Diese Aufgabe wird nach, der Neuerung dadurch gelöst, daß der Gewindeteil des Schaftes der Schraube eine im Abstand vom Schraub ankopi. axiBfoi'uütitc Zerttxiexixülsc aus Kunststoff trägt, deren Außenmantel mit Rändel- oder Kordelprofilierungen versehen ist.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung ist die Zentrierhülse einstückig mit einem das freie Ende des Gewindeschaftes umschließenden, mit einem Außengewinde versehenen Kunststoffteil.

Durch das Rändeln oder Kordieren des Außenmantels der Zentrierhülse besteht die Möglichkeit, die Kopfschraube ohne Verwendung eines Schraubenziehers in das eine Möbelteil einzuschrauben. Der Außenssntel der Zentrieriiülse ist durch die eingearbeiteten Hifen so griffig, daß die Schraube im Bereich der Zentrier«hülse gefaßt und eingeschraubt werden kann. Diese werkzeugfreie Montage der Kopfschraube verringert die Montagezeit.

Sofern man die Zentrierhülse und das Außengewinde als Kunst-, stofformteil ausbildet, das den Gewindeschaft der Metallschraube umschließt, braucht die Metallschraube nicht mit { großer Genauigkeit gefertigt zu werden. Das Gewinde der Metallschraube dient in diesem Fall nur dazu, eine ausreichende Verankerung zwischen dem Schraubenschaft und dem Kunststof formt eil sicherzustellen.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen:

Fig. i die Verbindung zweier Mobelt eile im Schnitt,

Pig. 2 in perspektivischer Darstellung, und zwar teilweise geschnitten, die Kopf schraube nach der Fig. 1.

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In dem Möbelteil 1 ist eine Gewindemuffe 2 angeordnet, in die der Gewindeteil 3 einer Kopfschraube 4 eingeschraubt is-fce Die Kopfeehapau.be 4 durchtritt mit ihrem Schaft eine Bohrung 5 See zweiten Möbelteile 6. Die Bohrung ? ist zur Verbindungsfuge 7 geöffnet und mündet in eine Ausnehmung 8 des Möbelteile 6 ein, in der ein Beschlafanzugeglied 9 drehbar gelagert ist. Dieses Anzugsglied ist mit exzentrisch verlaufenden Anzugsflächen 10 ausgerüstet, die den Schraubenkopf 11 hintergreifen.

Auf dem Schraubenschaft ist eine Zentrierhülse aus Kunststoff angeordnet, deren Außenmantel mit Rändel-oder Kordelprofilierungen ausgerüstet ist.

In dem Ausführungsbeispiel ist die Zentrierhülse 12, die den Schaft der Kopfschraube in der Bohrung 5 des Möbelteils ausrichtet einstückig mit dem Gewindeteil 3- Das aus der Zentrierhülse 12 und dem Gewindeteil 3 bestehende Formteil wird zweckmäßigerweise als Spritzgußteil ausgebildet. Hierdurch ergeben sich eine preisgünstige Fertigung und eine einfache Montage der Kopfschraube.

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Claims (2)

Schutzansprüclie

1. Kopfschraube eines Beschlages zum Verbinden zweier Möbelteile, dadurch. gekennzeichnet, daß der Schaft der Kopfschraube (4) eine im Abstand vom Schraubenkopf (11) angeordnete Zentrierhülse (12) aus Kunststoff trägt, deren Außenmantel mit Handel- oder Kordelprofilierungen (13) versehen ist.

2. Kopf schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierhülse (12) einstückig mit einem das freie Ende des Gewindeschaftes umschliessenden, mit einem Außengewinde versehenen Kunst stoff teil (3) ist.

3· Kopfschraube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das einen Teil des Schaftes der Metallschraube umschliessende Kunststofformteil (3,12) als Spritzgu*ßteil ausgebildet ist.

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