DE7422219U - Liegemöbel, insbesondere Krankenbett mit Ablage - Google Patents

Description

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Solingen, den 28. Juni 1974 Ablage für Liegemöbel, insbesondere Krankenbetten.

Die Neuerung betrifft eine Ablage für Liegemöbel, insbesondere Krankenbetten.

Aufgabe der Neuerung ist es, die zum Liegemöbel gehörende Ausstattung, wie Bettzeug, Pflegeeinrichtungen, therapeutisches Instrumentarium usw. am Liegemöbel selbst unauffällig, leicht zugänglich und ohne Behinderung, unterzubringen.

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Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine unterhalb des Matratzenrahmens in Verstecklage angebrachte und aus dieser Lage längs und/oder seitlich herausziehbare bzw. herausschwenkbare Ablage in Form eines Bordes bzw. Gitters.

Um auch eine nachträgliche Anbringung bzw. eine Abnahme der Ablage zu ermöglichen, kann diese gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung lösbar am Matratzenrahmen angeordnet sein, zum Beispiel mittels Klemmklauen.

Die Neuerung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand dreier Ausführungsbeispiele der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:

Fig. 1 die perspektivische Darstellung der neuerungsgemäßen Ablage als ausziehbare Variante und

Fig. 2 die perspektivische Darstellung dieser Ablage als Aus schwenk-Variante.

Fig. 3 eine weitere Variante der neuerungsgemäßen Ablage.

Bei dem Liegemöbel handelt es sich im Ausführungsbeispiel um ein Kranken- oder Pflegebett, von dem lediglich ein

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Ende	dem sich	ein	mit einem Teil	eines Matratzenrahmens
auf		Abschlußbügel	bzw. -Brett 2 befinden

kann« Unterhalb des MfttratsenrahtneTig i ist eine Ablage in Form eines Brettes, eines Lochbleches oder beispielsweise eines Gitters angeordnet. Um die Ablage 3 aus der in ausgezogenen Linien gezeichneten Verstecklage in die strichpunktiert angedeutete Auszugstellung ausziehen zu können, können äußere Längsholme 3a der Ablage in Buchsen 4 geführt sein. Diese Buchsen können mit dem Matratzenrahmen 1 mittels Streben 5 verbunden sein, die mit ihrer Längenabmessung den Abstand der Ablage von der Unterseite des Matratzenrahmens bestimmen. Die Streben 5 können vorzugsweise mit an sich bskanntsü lösbaren Befestigungsmittel«, wie beispielsweise Halteklauen 6, versehen sein, so daß die Ablage auch nachträglich am Matratzenrahmen 1 angebracht werden kann bzw. davon eben bedarfsweise wieder abnehmbar ist. Die Halteklauen 6 können an de« Stirnteil la oder an den Längsteilen Ib des Matratzenrahmens 1 angesetzt werden. Erfolgt eine entsprechende Anbringung an einem der Längsteile Ib, so geschieht der Auszug der Ablage eben quer zu den» strichpunktiert eingezeichneten Auszugsverlauf·

Unterschiedlich zu dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Ablag« g«mäß der in Fig· 2 daxgestellten Variante aus ihrer Verstecklage unterhalb des Matratzen-

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rahmens 1 Zu diesem		ausziehbar, sondern herausschwenkbar, kann die Ablage 3 beispielsweise um

sins Achse ? drehbar sein. Der sine Holm 3a* der Ablage 3 wäre dann gekrümmt und der besseren Abstützung wegen vorzugsweise in einer gleichermäßen gekrümmten Buchse 4* geführt. Die Ausschwenkung der Ablage erfolgt auf diese Weise in der angedeuteten Pfeilrichtung.

Darüberhinaus ist es aber auch möglich, die Ablage 3 sowohl längs als auch quer zum Matratzenrahmen 1 aus ihrer Verstecklage auszuziehen. In diesem Falle könnte zum Beispiel die in Fig. 3 dargestellte Quer-Führung in Form einer mit den Haltekl ;α?η 6 fest verbundenen Außenschiene 8 und einer darin geführten, an den Streben S befestigten Innenschiene 9 vorgesehen sein. Nicht näher gezeigte Anschläge, die der Funktion nach den Auszugbegrenzungs-Anschlägen 10 entsprechen, können auch bei der längs und quer ausziehbaren Ablage den Querauszug begrenzen.

Vorzugsweise im Falle der Ausbildung der Ablage als Gitter kann aus Gründen einer stabileren Führung und Halterung des Gitters zwischen den Buchsen 4 ein Querverbindungsholm 11 vorgesehen sein. Die Längsholme 12 des Gitters sind dann in Bohrungen 11a des Querverbindungsholmes 4 verschiebbar.

Claims (2)

Schutzansprüche

1. Liegemöbel, insbesondere Krankenbett mit Ablage, gekennzeichnet durch ein unterhalb des Matratzenrahmens (1) in Verstecklage angebrachtes und aus dieser Lage längs und/oder seitlich herausziehbares bzw. herausschwer.kbares Bord bzw. Gitter (3).

2. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablage (3) lösbar am Matratzenrahmen (1) angeordnet ist, zum Beispiel mittels Halteklauen (6).

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