DE7420479U - Winderhitzer für Hochöfen - Google Patents

Winderhitzer für Hochöfen

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Didier Werke AG
SALZGITTER STAHLBAU GmbH
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SALZGITTER STAHLBAU GmbH
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Didier-Werke AG Salzgitter Stahlbau GmbH
6200 Wiesbaden 5320 Salzgitter 4-1
Lessingstr. 16 - 18
Winderhitzer für Hochöfen
Die Neuerung betrifft einen Winderhitzer für Hochöfen, dessen Brennschacht und Gitterschacht durch eine Kuppel verbunden ist, wobei in einem Abstand zur Kuppel .ine Hülle angeordnet ist, die aus einzelnen, miteinander verbundenen Teilen besteht.
Beim Winderhitzer, insbesondere an der Kuppel, küimen sick bei entsprechenden Betriebsverhältnissen Risse zeigen, die, bedingt durch das am Stahlmam;el kondensierende, aggressive Medium, auf interkristalline Spannungsrißkorrosionen zurückzuführen sind, wobei die Rißbildung von innen nach außen abläuft. Fallweise werden Kuppeln außen isoliert, jedoch kann bei nachträglich aufgebrachter Außenisolation das innenliegende Kauerwerk durch überhöhte Temperaturen geine Standfestigkeit und Isolationsfähigkeit verlieren. Es ist daher vorgeschlagen worden, die Kuppel durch eine im Abstand angeordnete Hülle abzudecken, die aus normalem Stahl errichtet wird. Diese Hülle besteht aus einzelnen Teilen, die untereinander verschweißt sind. Da das Verschweißen der Teile während der Ummantelung erfolgt und der Abstand zwischen Hülle und Kuppel relativ gering isl·, können mir- einseitig geschweißte Stuspfnähte erstellt werden, die
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nicht prüffähig sind. Sie müssen aber geprüft werden, da die Hülle im weiteren Sinne einen Druckbehälter darstellt.
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, bei Winderhitzern der
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ten Nachteile nicht aufweist und die eine Kontrolle und Reparatur der einzelnen Sektionen jederzeit ermöglicht.
Nach der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß durch Laschen mit zugehörigen Dichtungen die Stoßstellen der eine kraftschlüssige Schale bildenden Sektionen überdeckt sind und die Verbindung der Laschen mit den Sektionen druckdicht, aber durch Schrauben lösbar erfolgt. Auf diese Weise können die notwendigen Prüfungen durchgeführt, Korrosionsschutz aufgebracht bzw. zwischen Kuppel und Schale eingebracht, überprüft und gegebenenfalls erneuert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Laschenverbindung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1.
An die den Brennschacht und den Gitterschacht in bekannter Weise verbindende Kuppel 3 ist im nicht anfälligen Bereich umlaufend ein Profil 4- angeschweißt, an das der nach oben weisende Steg 5 wiederum angeschweißt ist. der den unteren Anschluß und damit die Ver-
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bindung mit der Kuppel 3 für die einzelnen Sektionen der Schale 6 bildet. Die Verbindung der einzelnen Sektionen untereinander und mit dem Steg 5 zur Erzielung eines geschlossenen Behältnisses erfolgt über Laschen 7 und Schrauben 8, wobei die Sektionen auf Stoß mit unvermeidbaren Fupcen. 9 angeordnet sind- Zur Abdeckung der Fuee 9 und damit zur Abdichtung gegen einen inneren Überdruck ist eine Dichtung 10 vorgesehen, die am Stoß der Laschen durch ein Blech gegen Herausdrücken gesichert ist. An der Innenseite der Schale 6 sind die Schrauben 8 bzw. deren koaxial zur Bohrung für die Aufnahme der Schrauben befestigten Muttern durch eine Kappe 12 abgedeckt, wobei die mit der Schale 6 fest und abdichtend verbundene Kappe 12 als für jede Schraube einzeln oder als für mehrere Schrauben gemeinsame Kappe ausgebildet sein kann. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Schrauben direkt in der Schale 6 in ein oinfog^ymi-h-henoe ß*»w-i-nri#> ensmziehen- Dfldurch wird die Schale 6 nicht mit Schraubenlöchern durchbrochen.

Claims (1)

  1. Schutzansp r ü c h e
    1. Winderhitzer für Hochöfen, dessen Brennschacht und Gitterschacht durch eine Kuppel verbunden ist, wobei in einem Abst&nd zur Kuppel eine Hülle angeordnet ist, die aus einzelnen, miteinander verbundenen Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß durch Laschen (7) mit zugehörigen Dichtungen (10) die Stoßstellen (9) der eine kraftschlüssige Schale (6) bildenden Sektionen überdeckt sind und die Verbindung der Laschen mit den Sektionen druckdicht, aber durch Schrauben (8) lösbar erfolgt.
    2. Winderhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Schale (6) die Schrauben (8) bzw. deren koaxial zur Bohrung itir die Aufnahme der Schrauben befestigten Muttern durch Kappen (ί2) abgedeckt sind, die fest und abdichtend mit der Schale verbunden sind.
    3. Winderhitzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für je de Schraube einzeln oder für mehrere Schrauben (8) eine gemeinsa me Kappe (12) vorgesehen ist.
    4. Winderhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Stoß der Laschen zwischen diesen und den Dichtungen (10) ein Blech (11) vorgesehen ist.
    5. Winderhitzer.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kuppel (3) im nicht anfälligen Bereich ein umlaufendes Profil
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    angeschweißt ist, dessen nach oten weisender Steg (5) für den Anschluß der Schale (6) an der Kuppel dient.
    G. Winderhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schale (6) innen ein Korrosionsschutz aufgebracht ist.
    7. Winderhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kuppel (3) und Schale (6) ein wärmeleitfähiger Korrosionsschutz eingebracht ist.
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