DE741856C - Gegentaktschaltung fuer Ultrakurzwellen - Google Patents
Gegentaktschaltung fuer UltrakurzwellenInfo
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- DE741856C DE741856C DEN45667D DEN0045667D DE741856C DE 741856 C DE741856 C DE 741856C DE N45667 D DEN45667 D DE N45667D DE N0045667 D DEN0045667 D DE N0045667D DE 741856 C DE741856 C DE 741856C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/54—Amplifiers using transit-time effect in tubes or semiconductor devices
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D7/00—Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
- H03D7/14—Balanced arrangements
- H03D7/1416—Balanced arrangements with discharge tubes having more than two electrodes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
- Gegentaktschaltung für Ultrakurzwellen Die Erfindung bezieht sich auf eine Ultrakurzwellenschaltung, in der ein Schwingungskreis verwendet wird, der im wesentlichen aus zwei nebeneinander und parallel zueinander angeordneten Leitern besteht.
- Um eine unerwünschte Kopplung eines solchen Schwingungskreises und der übrigen Teile der Schaltung zu verhüten, ist es bekannt, die Schwingungskreisleiter mit einer für Hochfrequenzströme geerdeten Abschirmung zu umgeben.
- Bei der Verwendung abgeschirmter Schwingungskreise dervorbeschriebenen Art in Gegentaktschaltungen, bei denen sowohl in den Eingangskreis als auch in den Ausgangskreis ein solcher abgeschirmter Schwingungskreis eingeschaltet ist, treten aber, wie die Erfinder festgestellt haben, vielfach störende Schwingungserscheinungen auf. - -Nach der Erfindung wird bei Gegentaktschaltungen der genannte Nachteil dadurch vermieden, daß dafür Sorge getragen wird, daß die Eigenfrequenz des im Eingangskreis liegenden, durch die4parallelenLeiter zusammen mit der Abschirmung gebildeten Systems von der Eigenfrequenz des entsprechenden im Ausgangskreis liegenden Systems verschieden ist.
- Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, in der eine Gegentaktverstärkerschaltung nach der Erfindung dargestellt ist, beispielsweise näher erläutert.
- ' In der Zeichnung sind zwei in Gegentakt geschaltete Verstärkerröhren mit i und 2 bezeichnet, deren Steuergitter 3, q. je mit den Enden eines aus zwei nebeneinander und parallel zueinander angeordneten Leitern 5a, 51, und einer verschiebbaren Kurzschlußbrücke 5, bestehenden Schwingungskreises ; verbunden sind, während die Aiiodeii (, i je mit (101i 13nclen eines ini Ausgangskreis der Schaltung liegenden Schwingungskreises 8 gekoppelt sind, wobei der letztgenannte Kreis durch die parallelen Leiter 8". St,, und die gleichfalls vcrscliiebbare Kurzschlußbrücke 8 ,, gebildet « ii-d.
- jeder der Schwingungskreise j und 9 ist von einer geerdeten Abschirmung 9 lizw-. ro umgehen, finit denen ein Ende der Leiter >". ;,, ) w zu %-ur-Z - 8" 8b leitend verbunden ist. 1): stärkenden Schwingungen «-erden z. F. mittels einer Kopplungsschleife i i mit den Anschlußklemmen r2 dein ins Eingangskreis der Schaltung liegenden Kreise j zugeführt, während die verstärkten Schwingungen auf älinliche @@'eise mittels einer hopphingssrhleife r,; mit Anschlußkleminen id dem iin Ausgangskreis liegenden Schwingungskreis 8 eritnominen werden können. Wie in der Figur schematisch dargestellt ist, werden den Elektroden der Röhren i und 2 Gleichstronispeisespannungen zugeführt, was nicht näher er]iititei-t ist. weil dies für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich ist.
- In Gegentaktschaltungen der dargestellten Axt können unerwünschte Schwingungserscheinungen eintreten, die wie folgt verursacht werden. Der Eingangskreis der Schaltung wie auch hei- Ausgangskreis enthält neben dein Schwingungskreis lizw. 8 ein Rel# das von den beiden parallelen Leitern ;", 5b, lizw. 8". Sf, zusammen und cier Hiillegbzw.iogeliilriet@vird. Fiirdiesebeirlen letztgenannten Svstenie sind die Röhren i und nicht in Gegentakt, sondern parallel geschaltet, weswegen die Steilheit für dieses System beträchtlich größer als die für die Gegentaktschaltung ist und im dargestellten Ausführungsbeispiel z. P. infolge der Steuergitteranodenkapazität leicht Selbsterregung der Schaltung eintreten kann. Die Frequenz der auf diese Weise erzeugten Schwingungen entspricht der Eigenfrequenz der von den Jeweiligen Schwingungskreisleitern zusammen und der entsprechenden Abschirmung gebildeten Resonanzsvsteine.
- Diese störenden Erscheinungen lassen sich erfindungsgemäß dadurch beseitigen, daß man die Eigenfrequenz des im Eingangskreis liegenden, von den .Leitern 5", 5b, und der Abschirmung g gca)ildeten Systems von der Eigenfrequenz des entsprechenden Resonanz- 8, 8b, und io ini Ausgangskreis dor Gegentaktschaltung verschieden macht. was z. I. auf einfache Weise dadurch erzielt werden kann, daß die Länge l,. der abschirmenden hülle o verschieden von der Länge L= der absciiirnienelen Hülle io bei im übrigen erstsprechendem Aufbau und entsprechender Beinessung des iin Ein- und :Ausgangskreis siegenden abgeschirmten Schwingungskreises gewählt wird.
- Um den gestellten Zweck zu erreichen, können natürlich auch andere zur Erzielung bestimmter Abstimmungen eines solchen ins wesentlichen ans zwei parallelen Leitern bestehenden I\'-esorianzsvstenis an sich bekannte Mittel verwendet werden: es kann z. P. bei gleicher metrischer Länge der Abschirmungen die elektrische Länge einer der Aliscliirnitingeii durch das Einschalten von Kapazitäten oder Selbstinduktionen beeinflußt werden.
- Die Erfindung kann natürlich nicht nur bei C regentaktschaltungen für die Verstärkung elektrischer Schwingungen, sondern z. B. vorteilhaft auch bei Gegentaktschaltungen zur Erzeugung oder Mischung elektrischer Schwingungen Anwendung finden: im letztgenannten Fall werden z. B. bei einem Cberlagerungsempfangsgerät die durch die parallelen Leiter 5". ;t, und g". 8,, gebildeten Schw-ingungsl:reise auf die Frequenzen der örtlichen Schwingungen bzw. die Frequenz der empfangenen Schwingungen abgestimmt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gegentaktschaltung für Ultrakurzwel len, bei der der Eingangs- und Ausgangskreis je einen Schwingungskreis enthalten, der ins wesentlichen aus zwei nebeneinander und parallel zueinander angeordneten Leitern bestellt und von einer Abschirmung umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenfrequenz des im Eingangskreis liegenden, durch die parallelen Leiter zusammen und die Abschirmung gebildeten Systems von der Eigenfrequenz des entsprechenden iin Ausgangskreis liegenden Systems verschieden ist. Zur Abgrenzung des Annieldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL741856X | 1941-05-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE741856C true DE741856C (de) | 1945-01-11 |
Family
ID=19822745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN45667D Expired DE741856C (de) | 1941-05-15 | 1942-05-16 | Gegentaktschaltung fuer Ultrakurzwellen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE741856C (de) |
NL (1) | NL118417C (de) |
-
0
- NL NL118417D patent/NL118417C/xx active
-
1942
- 1942-05-16 DE DEN45667D patent/DE741856C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL118417C (de) |
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