DE7416922U - Bohrer mit foerderwendel - Google Patents

Bohrer mit foerderwendel

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DE7416922U
DE7416922U DE19747416922 DE7416922U DE7416922U DE 7416922 U DE7416922 U DE 7416922U DE 19747416922 DE19747416922 DE 19747416922 DE 7416922 U DE7416922 U DE 7416922U DE 7416922 U DE7416922 U DE 7416922U
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DE
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drill
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pins
drill head
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DE19747416922
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Fried Krupp AG
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Description

FRIED«, KRUPP GESELLSCHAFT ΜΓΓ BSSCHHÄNKTSR HAFTUNG IN ESSEN
Bohrer mit Förderw«ndel
Die Erfindung betrifft einen Bohrer für beispielsweise elektrisch oder ait Druckluft betriebe«^ Bohrhämmer, der aus einen Bohrkopf und einem ein· wendelförmig in die Mantelfläche eingeschnitten« einfach oder doppelte Abfiihraut aufweisenden Schaft besteht, zum Bohren in Gestein, insbesondere B»tea·
Es ist bereits bekannt, derartig ausgebildet· Scnlagbohrer an ihren Bohrkopf mit Hartmetall-Platten zu bestücke«; wobei die Breite der Hartmetall-Platten den zu bohrenden Lochdurchmesser bestimmt. Der Bohrloch durchmesser bestimmt also die SchneidkantonXÄxtg» der Hartmetall-Platte, wobei der Bohrfortschritt bei größer werdenden Durchmesser stark reduziert "Wird, da jeweils die über den gesamten Bohrlochdtureharasser reichende Schneidkantenlänge in das Gestein hineingetrieben werden muß.
Die Hartmetall-Platte weist «n der Hauptschneidkante einen negativen Spanwinkel νι.α ca. 60 sowie einen Freiwinkel von etwa 20° auf. Diese Schneidengeeewtrie muß nach Eintritt einer größeren Stumpfung wieder angeschliffen werden, um das WerkaeMg funktionstüchtig zu halten.
EV
H/K© - 1 -
7416922 19.02.76
Der Nachteil derartiger Wendelschlagbohrer mit Hartmetall-Platten ist insbesondere darin zu sehen, daß d»*· ΒΛΛ»**"?«Μ-**«ιΐιΐ!·ιΐ:ί. mit zuathaendM uoiriocncrarcnmesser rapide absinkt und daß die Hartnetllplatten aufgrund einer relativ schnelle« Stvoapfang nach wenigen Bohmetern unter genauer Einhaltung der Schneidengeott i+rie fachgerecht nachgeschliffen «erden müssen.
Bin weiterer Nachteil besteht darin, daß die in das Schaftnaterial eingefräste Nut für die Aufnahme drr Hartmetall-Platt· im Bohrer "vine Schwachstelle bildet, die in vielen Fällen zum vorzeitigen Bruch des Bohrkopfes führt.
W ei τ erb in ist es bs ^,
nehnend'M Bohrlocbdurcbzaesser und entsprechender Hartmetall-Platte größere Lotspannungen auftreten, die sich durch Bruch der ttaxteetall-Platte lösen und damit ebenfalls zu» vorzeitigen Ausfall des Werkzeuges führen.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, einest Bohrer mit Förderwendel zu schaffen, der die erwähnten Nachteile der bisher bekannten Ausführung nicht aufweist und der sich durch einem schnellen ungestörten Bohrfortschritt sowie durch Wegfall
des kostenaufwendigen Nach schleif ens und du höhere Stabilität im Bohrkopf auszeichne«.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeaaS dadurch gelöst, daß der Bohrkopf an seiner Schneidfläche mit Hart-
f - 2 -
Ein Vorteil der Erfindung ist dt rin zu sehen« daß die Hartmetall-Stifte an Außendurchaesser mit eine« Winkel von 10 bis k5° eingebracht sind.
Auch erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß die Hartmetall-Stifte an ihren Schneidspitzen kegel- oder kalottenartig ausgebildet sind·
Weiterhin erscheint es im Rahmen der Erfindung ( sehr vorteilhaft, daß das die Hartmetall-Stifte
umgebende Schaftmaterial durch Wärmebehandlung des Stahls und die Hartmetall-Stifte durch Qualität des Materials oder entsprechende Dimensionierung dorart aufeinander abgestimmt sind, daß der »erstihieiJä glvi.cn gjfün ist.
Ein Ausführaugsbeispiel der Erfindung ist in
den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert·
Es zeigen
' Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise ge-
schnitten, des erfindtrngsgeaJtAen
Bohrers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die mit Hartmetall-Stiften bestückte Schneidfläche des Bohrkopfs und
pig· 3 eine Seitenansicht im Schnitt durch
den Bohrkopf.
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Der in Fig. 1 dargestellt· erfindnmgsgemäße Bohrer 1 weist eine gefräste« gewirbelte oder durch Umformung hergestellte Förderwendel k und eia«a Bohrkopf 2 mit «in der Schneidfl Sch« 5 in das Scbaftmateriai eingebrachtes. Hartmetall-Stiften 6 auf.
Aua der Draufsicht nach Fig. 2 geht die genau· Anordnung der Hartmetall-Stifte 6 auf der Schneidfläch· 5 hervor. In einen Schnitt durch den Boh.rkopf 2 ±3t- in Fig. 3 angedeutet, daß die an der Schneidfläche 5 in das Schaftnaterial eingebrachten Hartmetall-Stifte 6 zur Längsachse des Bohren* unterschiedliche WinkelStellungen aufweisen·
Durch die AöordoUöe der Hartset*ll=Stifts 6 ia Bohrkopf 2 wird die Bohrlochschis nur sehr punktförmig bearbeitet, so daß der ^ »chanteil gegenüber dea Sehneidanteil wesentlich ansteigt. Durch diesen höheren Brechanteil, der also nicht mehr unmittelbar durch eine Schneidkante bearbeitet wird, steigt der Bohrfortschritt erheblich.
Da das die Hartmetall-Stiftβ 6 umgebende Schaftmaterial normalerweise schnelles' verschleißt als die aus besonders hartem Material hergestellt·» Hartmetall-Stifte 6t muß durch besondere Maßnahmen ein gleichmäßiger Verschleiß von Schaftmaterial und Hartmetall-Stiften erreicht werden· Der Vorgang des Dvhäeileres Verschlalßeas des die Hesrt-» isetall-Stifte 6 umgebenden Schaftmaterials wii-i erfindungsgemäß durch eine entsprechende Warmebehandlung des Bohrkopfes 2 und/oder durch entsprechende Dimensioniert!»5 und/oder Qualitätsbestinmnusg der Heu*tiaetall-Stifte 6 gesteuert.
Auf dies« Wei·· wird ein gleichmäßig·* NachsfttitB dar Stift« und d·· Schafta«t«rials erreicht. Sa tritt alao ein sogenannter Selbstschalleffekt auf und «in Nachschleifen erübrigt «ich.
Die Stabilität de· Bohrkopf·* 2 wird dadurch erhöht, daß jetzt nicht mehr der gesaoate Bohrkopf 2 für di« Aufnahm· einer Hart»«tall-Platt« durchfräst wird, sondern nur Bohrungen für die ( 10 Aufnahme der Hartmetalißtifte 6 eingebracht werden.
Die Zahl der eingelöteten, eingeschrumpften oder eingepreßten Hartmetall-Stifte 6 wird vom Durchmesser des su bohreaden Loches bestisait- Di· Hart-] 15 3stall=Stifts 6 ass "ItJV^r"*!! Sand des Bohrlcepfee 2-
sogenannte Kaliberstifte, werden in ein·« Winkel von 10 bis k5° ssur Werkaeugachse eingelötet. Di« übrigen Hartmetall-Stifte 6 im zentriech/in Bereich der Schnei df l&che 5 werden vornehelich in axialer Sichtung eingelötet.
{ Die Hartmetall-Stifte 6 sind an ihren Schneid-
spitzen vorzugsweise kegel- oder kalottenartig auegebildet.
-•5 -
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Claims (1)

  1. Anspruch β:
    Bohrer für beispielsweise elektrisch oder mit Druckluft betrieben« Bohrbäanar- der β"« »Ιχμμι Bohrkopf und eineai ein« wendelförmig in. die Kantelflache eingeschnitten« einfach« oder do-»p«lte Abfiihraut aufweisenden Schaft be— steht, zum Bohren in Gestein, insbesondere Beton, dadurch g«k«imaeiebnet, daß der Bohrkopf (2) an seiner Srfmeidfläch« (5) mit Hartactall-Stiftcm (6) oesttickt ist.
    2· Bohrer XMich Anspruch 1, dadurch gekeanseichjaet, daß die h^?t»^tall-Stifte (6) aa
    sind»
    Bohrer nach den AnsprUchest 1 und 2, dadvreb gt> kenaa«ichn·«, daß die Hartaetall-Stift« (6) an ihren. Scfan«ideg»ita«n kegel- oder kalottenartig ausgsbildst
    Bohrer nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß das die Hartnetall-Stifte (6) umgebende Schaftmateriai. durch Wärmebehandlung des Stahls und die Hartmetall-Stifte (6) durch Qualität des Materials oder entsprechende Dimeng-i nrt-t ai-. ij«p«i4 aiii eisiÄÄder sbges"fedj™5* sdLzidf rfj»ft der Verschleiß gleich groß 1st.
    EV 6O/7*
    7. ¥/6. 992 ^ 2,
DE19747416922 1974-05-15 1974-05-15 Bohrer mit foerderwendel Expired DE7416922U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020108361A1 (de) 2020-03-26 2021-09-30 FormTechnology GmbH Bearbeitungswerkzeug, insbesondere Bohr- oder Meißelwerkzeug zur Bearbeitung von harten Werkstoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102020108361A1 (de) 2020-03-26 2021-09-30 FormTechnology GmbH Bearbeitungswerkzeug, insbesondere Bohr- oder Meißelwerkzeug zur Bearbeitung von harten Werkstoffen

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