DE7414292U - NH-Sicherungsaggregat mit Verriegelungseinrichtung für den Sicherungseinsatz - Google Patents

NH-Sicherungsaggregat mit Verriegelungseinrichtung für den Sicherungseinsatz

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DE7414292U
DE7414292U DE19747414292 DE7414292U DE7414292U DE 7414292 U DE7414292 U DE 7414292U DE 19747414292 DE19747414292 DE 19747414292 DE 7414292 U DE7414292 U DE 7414292U DE 7414292 U DE7414292 U DE 7414292U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/203Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with blade type terminals
    • H01H85/204Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with blade type terminals for low voltage fuses with knife-blade end contacts

Description

PATENTANWALT DIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 12068 ■ Telefon (06121) 56 5382 Postsdiedc Frankfurt/Main 1810 08 · Bank Deutsche Bank 3956372 · Nass. Sparkasse 108003065
Wiesbaden, den 23.April 1974 M 305 S/v
Jean Müller oHG
Elektrotechnische Fabrik 6228 Eltville / Rhein
NH-Sicherungsaggregat mit Verriegelungseinrichtung .für den Sicherungseinsatz
Die Erfindung bezieht sich auf ein NH-SIcherungsaggregat mit Verriegelungseinrichtung für den mit seinen Kontaktteilen mit entsprechenden Kontaktteilen des Sicherungsunterteils ineinanderzuschiebenden Sicherungseinsatz.
Bei NH-Slcherungsaggregaten für grössere Nennstromstärken (grosser als 630 A) kann es vorkommen, dass bei einer Kurzschlußabschaltung durch die elektrodynamischen Kräfte je nach Anordnung der angeschlossenen Leitungen der Sicherungseinsatz aus dem Sicherungsunterteil herausgeschleudert wird.
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Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 120 68 · & (0 6121) 56 53
Um ein solches Herausschleudern des Sicherungseinsatzes zu verhindern ist es bekannt, die Kontaktmesser beidseitig zu verlängern und einen der die Kontaktmesser aufnehmenden Kontaktbügel sowie dfcs eine Kontaktmesser mit einer Bohrung zu versehen, um einen Drehpunkt zu schaffen. An der anderen Seite des Sicherungseinsatzes wurde eine Schnappfeder zur Verriegelung vorgesehen. Diese bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, dass NH-Sicherungseinsätze solcher Ausfjihrungsform nicht universell verwendbar sind. Die Sicherungsur.tersätze müssen dazu besonders ausgerüstet sein.
Es ist auch bekaaat, zur Verhinderung des Herausschleuderns den Sicherungseinsatz beidseitig mit den Kontaktteilen des Sicherungsunterteiles zu verschrauben. Hierbei ist es jedoch nachteilig, dass ein Auswechseln des Sicherungseinsatzes nur bei vollkommen spannungsfreier Anlage geschehen kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein NH-Sicherungsaggregat mit Verriegelungseinrichtung zu schaffen, bei dem nach wie vor das Auswechseln eines NH-Sicherungseinsatzes in Einmann-Bedienung möglich ist. Dabei soll auch unverändert ein normaler handelsüblicher Betätigungsgriff verwendbar sein. Ferner soll die Verriegelungseinrichtung in ihrer Entriegelungsstellung keinerlei Behinderung für das Einsetzen tiezw. Ziehen eines NH-Sicherungs-
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Dlpl.-Phys, Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wlesbaden-Blerstadt · Blerst. Höhe 15 · Postf. 120 68 · & (0 6121) 56 5382
- 3 einsatzes bilden.
Die gestellte Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass an jedem zusammenzufügenden Kentaktepaar ein Verriegelungsstück von der Seite her in seine Verriegelungsstellung über den Einschiebebereich der Kontaktteile bewegbar angebracht ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass Jedes Verriegelungsstück mit einem einzigen einfachen Handgriff in die Verriegelungsstellung eingerückt bzw. aus der Verriegelungsstellung ausgerückt werden kann. In der Verriegelungsstellung bietet das Verriegelungsstück einen sicheren Schutz gegen Hanaus schleudern des NH-Sicherungseinsatzes, während in Entriegelungsstellung das gewollte Einsetzen bzw. Ziehen des NH-Sicherungseinsatzes unbehindert möglich ist. Eine solche mit ein- und ausrückbarem Verriegelungsstuck ausgebildete Verriegelungseinrichtung ist besonders einfach und billig herstellbar.
Sie zeichnet sich ausserdem durch einfache übersichtliche Betätigungsweise aus und lässt auf den ersten Blick erkennen, ob sie sich in Verriegelungsstellung oder Entriegelungsstellung befindet.
Um jegliches ungewollte Lösen der Verriegelungseinrichtung zu vermeiden, kann das Verriegelungsstück mit einer Feststell-Halterung zumindest für die Verriegelungsstellung versehen
Dlpl.-Phye. Htiinridi Selds · Patentanwalt · 62 Wleebaden-Bleretndt · Bleret. Höhe 15 · Postf. 12068 · φ (06121) 565362
sein. Diese FeatstiLlhalterung kann als Klemmeinrichtung oder als Rasteinrichtung ausgebildet sein.
Da bei NH-SIcherungsaggregaten im allgemeinen die zusammenzuschiebenden Kontaktteile tief ineinandergeschoben werden, würde bei einer die Einschiebeöffnung der Kontaktteile verschlie»senden Verriegelungseinrichtung noch eine erhebliche gegenseitige Bewegungsmöglichkeit der ineinandergeschobere η Kentaktteile bestehen. Eine solche gegenseitige Beweglichkeit der Kontaktteile lässt sich dadurch auf ein sehr geringes Mass reduzieren, dass das Verriegelungsstuck einen sich bei vollständig ineinandergeschobenen Kontaktteilen in kurzem Abstand vor den eingeschobenen Kontaktteil legenden Vorriegel, beispielsweise in Form eines Stiftes oder einer Platte, trägt. Auf diese Weise kann die gegenseitige Beweglichkeit der Kontaktteile auf ein sehr geringes Mass, beispielsweise 3 mm herabgesetzt werden.
Vorteilhaft kenn das Verriegelungsstück mit einem Handbetätigungselement aus Isolierstoff bzw. mit Isolierstoffbelag versehen sein. Ein solches Handbetätigungselement ermöglicht eine besonders einfache schnelle und sichere Betätigungsweise des Verriegelungsstuckes. Zweckmässig wird man dabei jedoch das Verriegelungsstück mit seiner Form und seinem Schwenkbereich dazu abstimmen, dass das Handbetätigungselement sich
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In jeglicher Stellung des Verriegelungsstucks ausserhalb des Gefahrbereichs der Sicherungsanordnung befindet.
In bevorzugter AusfUhrungsform der Erfindung ist die Verriegelungseinrichtung für NH-Sicherungsaggregate vorgesehen, bei welchen der Sicherungsunterteil mit Kontaktbügeln ausgerüstet ist, in die die Kontaktmesser des Sicherungseinsatzes einzuschieben sind· Bei solcher Grundausbildung ist es gemäss der Erfindung vorteilhaft, jeden Kontaktbügel mit einem vom stimseitiigen Ende her über seine Einschiebeöffnung schwenkbaren Verriegelungsstück auszurüsten. Das Verriegelungsstück kann dabei in Art eines Bügels um eine sich rechtwinklig zur Kontaktmesseraufnahme erstreckende Achse am Kontaktbügel gelagert sein.
Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Schenkel des Kontaktbügels durch «inen Schlitz in zwei Zungen unterteilt sind und das Verriegelungsstück an der einen Zunge und einer mit einem Kurvenstück am Verriegelungsstuck zuv&mmenwirkende Kiemmoder Rastrolle an der zweiten Zunge gelagert ist. Der Vorriegel kann bei dieser Ausführungsform der Erfindung zwischen die Schenkel des Kontaktbügels in geringem Abstand, beispielsweise von 3 mm über das in den Kontaktbügel voll eingeschobene Kontaktmesser greifen.
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Dipl.-Phys. Heinrich Seide ■ Patentanwalt ■ 62 Wiesbaden-Bierstadt ■ Bierst. Höhe 15 · Postf. 120 68 · Q? (06121) 36 S3
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert} es zeigen:
Fig. 1 ein NH-Sicherungsaggregat gemäss der Erfindung in Seitenansicht;
Fig. 2 das NH-Sicherungsaggregat nach Fig. 1 in
stirnseitiger Ansicht, jedoch ohne Sicherungseinsatz ;
Fig. 3 eine etwas abgewandelte AusfUhrungsform der Erfindung in Seitenansicht und
Fig. 4 das Ni-Sicherungsaggregat nach Fig. 3 in stirnseitiger Ansicht.
Im Beispiel der Figuren 1 und 2 weist das NH-Sicherungsaggregat einen Sicherungsunterteil 1 mit zwei Kontaktbügeln 2 auf, die - wie Fig. 2 zeigt - in Art von Lyrakontakten ausgebildet sind. Die Kontaktbügel 2 nehmen zwischen ihren Schenkeln 3 die Kontaktmet; β er 12 des Sicherungseinsatzes 11 auf.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist jeder- Schenkel 3 der Kontaktbügel 2 mit einem Längsschlitz 4 versehen, der jeden dieser Schenkel 3 in zwei Schenkelzungen 3a und 3b unterteilt. An den äusseren Zgngen 3a ist ein bügeiförmiges Verriegelungsstück 13 um eine sich zur Aufnahmeöffnung für das Kontaktmesser rechtwirklig erstreckenden Achse nach dem stirnseitigen Ende verschwenkbar gelagert. Fig. 1 zeigt im linken Teil
Dipl.-Phys. Heinrick Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 120 68 · & (0 6121) 56 5382
das dortige Verriegelungsstück in Entriegelungsstellung und im rechten Teil das Verriegelungsstück 13 in Verriegelungsstellung. In der Entriegelungsstellung ist das bügelförmige Verriegelungsstück 13 von den Schenkeln 3 des Kontaktbügels 2 soweit abgeschwenkt, dass die Aufnahmeöffnung 5 für dp,s Kontaktmesser 12 völlig freiliegt. In der Verriegelungsstellung liegt jedoch das bügelföraige Verriegelungsstück 13 mit seinem oberen Quersteg 14 (siehe Fig. 2) über der Einlassöffnung 5 für das Kontaktmesser 12, so dass in Verriegelungsstellung beider Verriegelungsstücke 13 die Kontaktmesser 12 des Sicherungseinsatzes 11 nicht zwischen den Schenkeln 3 der Kontaktbügel 2 heraustreten können.
Um zu verhindern, dass sich die Verriegelungsstücke ungewollt aus der einen Stellung in die andere bewegen könnten, ist eine besondere Klemmhalterung vorgesehen. Hiwrzu trägt das Verriegelungsstück 13 einen Nockenteil 15, der aus einem Kurvenstück 16 und zu beiden Seiten des Kurvenstückes 16 angeordneten Endanschlägen 17 besteht. Der Krümmungsmittelpunkt des Kurvenstückes 16 liegt in der Schwenkachse des Verriegelungsstückes 13. Mit diesem Kurvenstück 16 läuft der Nockenansatz 15 unter einer Klemmrolle 18, die - wie Fig. zeigt - nach der Bügelzunge 3b hin konisch verjüngt ist. Im Bereich des Kurvenstücke s 16 ist - wie bei I6a£ngedeutet eine Fase ausgebildet, um die Reibung mit der konischen Klemmrolle 18 möglichst gering zu halten. Jedoch ist im Bereich
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der Endanschläge 17 das Material voll gelassen, so dass sich die Endanschläge 17 mit hoher Reibung unter der Klemmrolle 18 festklemmen. Auf diese Weise wird das Verriegelungsstuck 13 in der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung klemmend festgehalten.
Auf den Quersteg14 des Verriegelungsstückes ist ein Handbetätigungselement 19 aus elektrisch isolierendem Kunststoff aufgesetzt. Dieses Handbetätigungselement 19 hat etwa winkelförmige Gestalt und einen Mittelsteg 20, mit dessen Hilfe es sicher von Hand betätigt werden kann. Da das Verriegelungsstuck 13 - wie im linken Teil von Fig. 1 gezeigt - nur etwa um 45° nach dem stirnseitigen Ende hin von dem Kontaktbügel 2 abgeschwenkt wird, bleibt das Handbetätigungselement 19 stets in dem für Handbetätigung gefahrlosen Bereich des Sicherungsaggregates. Jedoch ist in dem Steg 21 zusätzlich eine Bohrung 21 angebracht, so dass das Handbetätigungselement auch mit einem hakenförmigen (naturgemäßs entsprechend elektrisch isoliertem)Betätigungswerkzeug erfasst werden kann.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist der Grundaufbau des NH-Sicherungsaggregates der gleiche wie im Fall der Fig. 1und 2. Abwandelungen sind an der Feststellhalterung des Verriegelungsstückes 13 und am Handbetätigungselement vorge sehen. Ferner enthält das Verriegelungsstück 13 einen Vorriegel 22, der in Art einer Platte an dem Quersteg 14 des
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Verriegelungsstückes 13 befestigt ist und zwischen die Schenkel 3 des Bügelkontakts 2 in einem geringen Abstand 23 über dem dort eingesetzten Kontaktmesser 12 des NH-Sieherungseinsatzes 12 greift. Dieser geringe Abstand 23 kann beispielsweise etwa 3 mm betragen. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Bewegungsmöglichkeit des NH-Sicherungseinsatzes in verriegelter Stellung wesentlich herabgesetzt wird, so dass er sich unter der Wirkung elektrodynamischer Kräfte nur sehr wenig innerhalb der Kontaktanordnung bewegen kann.
Der plattenförmige Vorriegel 22 hat eine bogenförmige Unterkante. Dies bietet den Vorteil, dass der Vorriegel 22 auch bei nicht vollständig eingeschobenem NH-Sicherungseinsatz das Verschwenken das Verriegelungsstückes in die Verriegelungsstellung nicht verhindert. Vielmehr wird dann der Vorriegel 22 in Art eines Nockens auf die gegenüberliegende Kante des Kontaktmessers 12 um dieses in die vollständig eingeschobene Stellung zwischen den SCHenkeln 3 des Kontaktbügels 2 zu drücken.
Auch im Beispiel der Fig. 1 und 2 könnte ohne weiteres ein zusätzlicher Vorriegel vorgesehen sein. Anstatt der plattenförmigen Ausbildung könnte der Vorriegel auch als Stift oder Bolzen oder in ähnlicher Form ausgebildet sein.
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Dipl.-Phys. Heinridi Seids ■ Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe IS · Postf. 120 68 · & (0 6121) 56 53
Wie Fig. 3 und 4 zeigen, ist das Handbetätigungselement 19» dort in Art eines Handhebels ausgebildet. Jedoch ist auch in diesem Fall eine Querbohrung 21 vorgesehen, um eventuell ein hakenartiges Betätigungswerkzeug ansetzen zu können. Durch die Ausbildung des Verriegelungsstücks 13 und dessen Schwenkbereich bleibt auch in diesem Beispiel das Handbetätigungselement 19' in jeglicher Stellung ausserhalb des Gefahrenbereiches des NH-SICherungsaggregates.
Die Abwandlung der Feststell-Halterung besteht in dem Beispiel der Figuren 3 und 4 darin, dass an den inneren Zungen 3b der Kontaktbügelschenkel 3 Rastrollen 18· vorgesehen sind. Der zwischen den Endanschlägen 17 liegende bogenförmige Teil 16' ist in diesem Beispiel so ausgebildet, dass er einen Druck auf die Rastrolle 18 ausübt, der durch geringfügiges Einwärtsfedern der Zungen 3b ausgeglichen wird. Am Übergang zwischen dem bogenförmigen Teil 16 und den Endanschlägen 17 sind muldenförmige Kantenteile 17a gebildet, in die Rastrollen in der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung einlaufen. Eine weitere Abwandlung der Fes tstell-Halterung könnte dahingehend vorgesehen sein, dass der bogenförmige Teil 16 mit einem etwas kleineren Radius ausgebildet würde als es seinem Abstand von der Schwenkachse des Verrisgelungsstückes 13 entspricht. Dadurch würde der bogenförmige Teil im mittleren Bereich etwas bauchig vorstehen und die etwas zurückgesetzten Endbereiche zusammen mit den Endan-
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schlagen 17 die Funktion der muldenförmigen Vertiefungen 17a übernehmen.

Claims (15)

  1. Dipl.-Phy«. Heinrich Seide · Patentanwalt · 62 Wieebaden-Blerstadt < Blerst. Höhe 15 ■ Postf, 120 68 · GP (0 6121) 56 53
    Schutzansprüche
    1,,) NH-Sicherungsaggregat mit Verriegelungseinrichtung für den mit seinen Kontaktteilen mit entsprechenden Kontaktteilen des Sicherungsunterteiles ineinander zu schiebenden Sicherungseinsatz, dadurch gekennzeichnet, dass an Jedem zusammenzufügenden Kontaktepaar (2, 12) ein Verriegelungsstück (13) von der Seite her in seine Verriegelungsstellung über den Einschiebebereich der Kontaktteile (2, 12) bewegbar ist.
  2. 2.) NH-Sicherungsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsstück (13) mit einer Feststellhalterung (16, 17, 18) zumindest für seine Verriegelungsstellung versehen ist.
  3. 3.) NH-Sicherungsaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststell-Halterung (16, 17, 18) als Klemmeinrichtung ausgebildet ist.
  4. 4.) NH-Sicherungsaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststell-Halterung (16·, 17, 17a, 18') als Rasteinrichtung ausgebildet ist.
    Dlpl.-Phys. Heinrich Seide · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Bierstadt · Blerst. Höhe 15 · Postf. 120 68 ■ & (0 61 7,1) 56 53 82
  5. 5.) NH-Sicherungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsstück (13) einen sicn bei vollständig ineinander geschobenen Kontaktteilen (2, 12) in kurzem Abstand (23) vor den eingeschobenen Kontaktteil (12) legenden Vorriegel (22), beispielsweise in Form eines Stiftes oder einer Platte, trägt.
  6. 6.) NH-Sicherungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsstück (13) niit einem Handbetatlgungseleraent (19, 19') aus Isolierstoff bzw. mit Isolierstoffbelag versehen ist.
  7. 7.) NH-Sicherungsaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsstück (13) mit seiner Form und seinem Schwenkbereich dazu ausgebildet ist, dass das Handbetätigungselement (19, 19') sich in jeglicher Stellung des Verriegelungsstücks (13) ausserhalb des Gefahrenbereiches der Sicherungsanordnung befindet.
  8. 8.) NH-Sicherungsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Sicherungsunterteil mit Kontaktbügeln ausgerüstet ist, in die Kontaktmesser des Sichsrungseinsatzes einzuschieben sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kontaktbügel (2) ein vom stirnseitigen Ende her über seine Einschiebeöffnung (5) schwenkbares Verriegelungsstück (13) trägt.
    Dipl.-PKys. Heinrich Seids · Patentanwalt ■ 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 12068 · & (0 6121) 56 53 82
  9. 9.) NH-Sicherungsaggregat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsstück (13) in Art eines Bügels um eine sich rechtwinklig zur K^ntaktmesseraufnähme (5) erstreckende Achse am Kontaktbügel (2) gelagert ist.
  10. 10.) NH-Sicherungsaggregat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (3) des Kontaktbügels (2) durch einen Schlitz (4) in zwei Zungen (3a, 3b) unterteilt sind und dass Verriegelungsstück (13) an der einen Zunge (3a) und eine mit einem Kurvenstück (16, 16') und Endanschlägen (17) am Verriegelungsstück (13) zusammenwirkende Klemmoder Rastrolle (18, 18f) an der zweiten Zunge gelagert ist.
  11. 11.) NH-Sicher7„ingsaggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Klemmrollen (18) mit konischer Umfangsfläche vorgesehen sind und das Kurvenstück (16) mit einer dieser Konizität entsprechenden Fase (16a) versehen ist, während im Bereich der Endanschläge /17) volle Materialstärke zum Verklemmen unter den Klemmrollen (18) vorgesehen ist.
  12. 12.) NH-Sicherungseinsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Rastrollen (181) vorgesehen sind, die über die Kante des Kurvenstücks (161) laufen und dass das Kurvenstück (161) an seinen den Endanschlägen (17) benachbarten Enden in muldenförmige Vertiefungen (17a) übergeht.
    Dipl.-Phys. Heinrich Selds · Patentanwalt · 62 Wiesbaden-Blentadt · Blerst. Höhe 15 · Postf. 12068 · ® (06121) 56 5382
  13. 13.) NH-Sicherungseinsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenstück (16) zur Bildung einer Ausbauchung in seinem mittleren Bereich mit etwas kleinerem Krümmungsradius ausgebildet ist als sein radialer Abstand von der Schwenkachse des Verriegelungsstückes (13) beträgt, und über die Kante dieses Kurvenstücks (16) klemmfreie Rastrollen (181) laufen.
  14. 14.) NH-Sicherungseinsach nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorriegel (22) in Art einer zwischen die Schenkel (3) des Bügelkontakts (2) greifenden und mit der rückwärtigen Kante des Kontaktmessere (12) zusammenwirkenden Nockenplatte ausgebildet ist.
  15. 15.) NH-Sicherungsaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Handbetätigungselement (19, 19') mit einer durchgehenden Bohrung (21) zum Ansetzen eines Betätigungswerkzeugs versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4008869A1 (de) * 1990-03-20 1991-09-26 Efen Elektrotech Fab Kontakt fuer nh-sicherungskontaktfedern mit einfuehrhilfe
AT1162U1 (de) * 1996-01-30 1996-11-25 Schneider Schaltgeraetebau Und Lastschaltleiste mit einem gehäuse und mit einem deckel

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