DE7413766U - Lampenfassung für eine Kleinstglühlampe - Google Patents

Lampenfassung für eine Kleinstglühlampe

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DE7413766U
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DE19747413766
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/042Mounting on perforated supports by means of screws or locking members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

VDO - 6 FRANKFURT/MAIN 90
ADOLF SCHINDLING AG GRÄFSTRASSE 103
Lampenfassung für eine Kleinstglühlampe.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Lampenfassung für eine einen zylindrischen Lampensockel und zwei aus dem Sockelboden ragende Anschlußdrähte aufweisende Kleinstglühlampe zum lösbaren Befestigen an einer Leiterplatte, mit einer etwa U-förmig ausgebildeten, den Sockel der Kleinstglühlampe klemmend aufnehmenden Halterung, die mit Mitteln zum Festlegen in mindestens einer Ausnehmung in der Leiterplatte versehen ist.
Es ist bereits eine Lampenfassung für derartige Kleinstglühlampen bekannt, die aus einem etwa U-förmig ausgebildeten Haltebügel mit zwei nach innen abstehenden, federnden Lappen besteht, in, die der Sockel der Kleinstglühlampe klemmend einsetzbar ist. Die Schenkel des Haltebügels gehen an ihren freien Enden Jeweils in einen stiftförmigen Ansatz über, von denen jeder in montiertem Zustand der Lampenfassung in eine entsprechende Ausnehmung in der Leiterplatte eingreift. Die eigentliche Festlegung der Lampenfassung an der Leiterplatte erfolgt mittels der Anschlußdrähte der Kleinstglühlampe, die in eine zum Sockelboden parallele Lage abgewinkelt sind, durch zwei Bohrungen in der Leiterplatte ragen und an diesen Stellen mit der Leiterplatte verlötet sind. Eine derartige Lampenfassung hat erhebliche fertigungs- und montagetechnische Nachteile. So werden zur Montage der Lampenfassung und Lampe vier Ausnehmungen in der Leiterplatte benötigt. Des weiteren ist ein zeitraubender Lötarbeitsgang erforderlich. Beim Austausch einer ausgebrannten Kleinstgiühlampe gegen eine neue müssen zudem die Anschlußdrähte der zu entfernenden Glühlampe abgelötet und die der neuen angelötet werden, was nicht nur zeitaufwendig ist sondern häufig auch die Hinzuziehung eines Fachmannes unumgänglich macht.
Diese Nachteile sollen durch die Neuerung überwunden werden. Es ist daher Aufgabe der Neuerung,, eine Lampenfassung für Kleiiiätglühlampefi zu scharfen, die leicht und einfach an einer Leiterplatte montiert werden kann und bei der insbesondere ein Verlöten irgendwelcher Teile mit der Leiterplatte nicht notwendig ist. Zudem soll sie einen möglichst einfachen, bauteilarmen Aufbau besitzen, billig sein und einen auch von ungeschultem Personal leicht und schnell durchführbaren Austausch einer KleinstglUhlampe gegen eine andere gestatten.
Ausgehend von der Lampenfassung der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß als Festlegemittel zwei zueinander und zu den Schenkeln der Halterung ungefähr parallele, federnde Schenkel mit an ihren freien Enden angefersten Rastnasen vorgesehen sind und zwischen diesen Schenkeln eine zumindest an ihrer Oberfläche mit einer Isolierschicht versehene Auflageplatte für die Anschlußdrähte vorhanden ist, dergestalt, daß nach dem Aufsetzen der Halterung auf die Leiterplatte die Enden der Anschlußdrähte durch die Auflageplatte an die Leiterplatte gedrückt sind.
In einer aus fertigungstechnischen Gründen bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Schenkel an ihrem den Rastnasen abgewandten Ende über mindestens einen Steg miteinander verbunden, an dem die Halterung mit zu den die Rastnasen tragenden Schenkeln gleichgerichteten Schenkeln sitzt. Eine solche Ausführungsform hat neben fertigungstechnischen Vorzügen den Vorteil, daß sie einen äußerst kompakten und raumsparenden Aufbau besitzt. Sie eignet sich daher besonders gut für den Einsatz in Kraftfahrzeuginstrumenten und -instrumentkombinationen. Ebenfalls aus fertigungstechnischen Gründen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Auflageplatte an dem bzw. einem der Stege anzubringen.
Die Lampenfassung kann als Blechstanzteil ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, die Halterung, die die P.astnasen tragenden Schenkel und die Auflageplatte, also die gesamte Lampenfassung, als einstückige Einheit aus Kunststoff auszubilden. Dadurch ist eine äußerst kostensparende Herstellung der Lampenfassung in großen Stückzahlen möglich.
Zur Gewährleistung einer leichten Montage der Lampenfassung empfiehlt es sich, die Auflageplatte federnd auszubilden. Eine derartige Maßnahme hat darüber hinaus den Vorteil, daß Schwankungen in der Dicke der Leiterplatte und/oder Anschlußdrähte der Kleinstglühlampe ohne Schwierigkeiten durch die federnde Auflageplatte aufgefangen werden können. Zudem kann durch diese Ausbildung der Auflageplatte auf enge Fertigungstoleranzen verzichtet werden.
Um eine einwandfreie Kontaktierung zwischen den Anschlußdrähten der Kleinstglühlampe und den diesen zugeordneten Leiterbahnen der Leiterplatte sicherzustellen, ist am zweckmäßgsten die Auflageplatte mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Führungsrillen für die Anschlußdrähte versehen.
Die Neuerung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert. Es zeigen
Fig.1 dne Vorderansicht der Lampenfassung ohne Glühlampe,
Fig.2 einen Längsschnitt durch die Lampenfassung nach Fig.1 entlang der Linie II-II und
Fig.3 eine Vorderansicht der Lampenfassung nach Fig.1 in montiertem Zustand.
Die Lampenfassung enthält eine etwa U-förmig ausgebildete Halterung 1, zwischen deren Schenkel 2 und 3 der zylindrische Sockel der Kleinstglühlampe klemmend einsetzbar ist. Der Basisteil 4 und ein Teil der Stirnfläche der Halterung 1 gehen in einen zu der Stirnfläche der Halterung 1 parallelen Steg 5 über. Mit dem Steg 5 und einem weiteren, parallel und mit Abstand zu diesem angeordneten Steg 6 sind zv/ei zueinander und zu den Schenkeln 2 und 3 parallele, federnde Schenkel 7 und 8 verbunden, von denen jeder an seinem freien Ende eine über die gesamte Breite des Schenkels verlaufende Rastnase 9 bzw. 10 trägt. Der Steg 5 geht an seinem den Rastnasen 9 und benachbarten Ende in eine zwischen die beiden Schenkel 7 und ragende, federnde Auflageplatte 11 über, deren Längsabmessung kleiner als der Abstand der beiden Schenkelinnenseiten ist, um die Bewegung der Schenkel 7 und 8 bei der Montage und Demontage der Lampenfassung an bzw. von der Leiterplatts nicht zu beeinträchtigen. In die Oberfläche der Auf1ageplatte 11 sind zwei mit Abstand zueinander angeordnete Führungsrillen 12 und 13 für die Anschlußdrähte der Kleinstglühlampe eingeformt. Die gesamte Lampenfassung besteht aus einem einzigen Stück aus Kunststoff.
Wie aus Figur 3 hervorgeht, sitzt die Kleinstglühlampe 14 mit ihrem zylindrischen Sockel in der Halterung 1 und die beiden Anschlußdrähte 15 und 16 liegen in den Führungsrillen 12 und der Auflageplatte 11. Nach dem Einstecken der beiden Schenkel 7 und 8 in entsprechende Durchbrechungen 17 und 18 der Leiterplatte 19 und dem Wirksamwerden der Rastnasen 9 und 10 werden die beiden Anschlußdrähte 15 und 16 durch die Auflageplatte gegen die den Anschlußdrähten zugeordneten Leiterbahnen auf der Leiterplatte 19 gedrückt, wodurch die Kleinstglühlampe 14 an den ihr zugeordneten Stromkreis angeschlossen ist.

Claims (6)

· Il Sohutzansprüche
1./ Lampenfassung für eine einen zylindrischen Lampensockel und zwei aus dem Sockelboden ragende Anschlußdrähte aufweisende Kleinstglühlampe zum lösbaren Befestigen an einer Leiterplatte, mit einer etwa U-förmig ausgebildeten, den Sockel der Kleinstglü \lampe klemmend aufnehmenden Halterung, die mit Mitteln zum Festlegen in mindestens einer Ausnehmung in der Leiterplatts versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Festlegemittel zwei zueinander und zu den Schenkeln (2,3) der Halterung (1) ungefähr parallele, federnde Schenkel (7,8) mit an ihren freien Enden angeformten Rastnasen (9,10) vorgesehen sind und zwischen diesen Schenkeln (7,8) eine zumindest an ihrer Oberfläche mit einer Isolierschicht versehene Auflageplatte (11) für die Anschlußdrähte (15,16) vorhanden ist, dergestalt, daß nach dem Aufsetzen der Halterung (1) auf die Leiterplatte (19) die Enden der Anschlußdrähte (15,16) durch die Auflageplatte (11) an die Leiterplatte (19) gedruckt sind.
2./ Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (7,8) an ihrem den Rastnasen (9,10) abgewandten Ende über mindestens einen Steg (5,6) miteinander verbunden sind, an dem die Halterung (1) mit zu den die Rastnasen (9,10) tragenden Schenkeln (7,8) gleichgerichteten Schenkeln (2,3) sitzt.
3./ Lampenfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den bzw. einem der Stege (5,6) die Auflageplatte (11) sitzt.
4./ Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1), die die Rastnasen (9,10) tragenden Schenkel (7,8) und die Auflageplatte (11) eine einstückige Einheit aus Kunststoff bilden.
5./ Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis kf dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (11) federnd ausgebildet ist.
6./ Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (11) mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Führungsrillen (12,13) für die AnSchlußdrähte (15,16) versehen ist. .
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