DE7413719U - Gerät zum Aufschäumen von Flüssigkeiten, insbesondere von Wasser mit Chemikalien tu Reinigungszwecken - Google Patents

Gerät zum Aufschäumen von Flüssigkeiten, insbesondere von Wasser mit Chemikalien tu Reinigungszwecken

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DE7413719U
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G1IBHAUCHSMUSTERaNMELDUNG
GERÄT ZUM AUFSCHÄUMEN VON FLÜSSIGKEITEN, INSBESONDERE VON WASSER MT CHB-HKALIEN ZU REINIGUNGSZWECKEN
Die Neuerung bezieht sich auf ein G^rät zum Aufschäumen von Flüssigkeiten, insbesondere von Wasser mit Chemikalien zu Reinigungszwecken, das aus einem die Flüssigkeiten ansaugenden Injektor und einer diesem an einem gemeinsamen Leitungsstrang angeschlossenen Druckluftleitung besteht, der am Austrittsende ein aufgeschraubtes Verlängerungsrohr, eine sogenannte Lanze, aufweist, aus der die aufgeschäumte Flüssigkeit austritt. Ein breites Anwendungsgebiet für diese Geräte besteht bei der Reinigung von Fleischereibetrieben. Hier werdan p'anze Räume und Räucherschränke mit einem Schaumteppich belegt* Der Schaum enthält ein chemisches Reinigungsmittel, das fettige Verunreinigungen oder den an den Wänden von Eäucherschränken angesetzten Räucherharz löst, so daß durch Abspritzen mit Wasser die Verunreinigungen zusammen mit Jeni Schaum entfernt werden können.
Der Schaum ist mehr oder weniger Träger des chemischen Reinigungsmittel, d.h., daß, solange der Schaum beständig auf seiner Unterlage verbleibt, das Reinigungsmittel auf die Unterlage einwirken k.inn. Besonders vrichtig ist dies bei den Wänden von Räucherschränken. Hier muß ein schnelles Ablaufen
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der Reinigungsf lüssigke-' t verhindert werden, weil bei
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nicht oder nur unvollkommen lösen. Die Verweilzeit hängt von der Stabilität bzw. Steife des Schaumes ab, denn erst mit seinem Zerfall läuft er mit seinen Zusätzen ab. Für die Erzeugung von Schaum für den beschriebenen Elnsatzzweck ist ein Gerät bekannt, das von einem druckluftbetriebenen Injektor aus einer quer dazu angeschlossenen Leitung Wasser und die chemische Reinigungsflüssigkeit mi: dem Aufschäurazusatz ansaugt und durch ein angeschlossenes Rohrstück oder eine Lanse das Flüssigkeitsgemisch als Schaum ausstößt. Die Vermischung des Wassers mit der Reinigungsflüssigkeit und dem Aufschäummittel erfolgt unnittelbar vor dem In.iektor. Der entstehende Schaum ist bei diesem bekannt«« Gerät nicht ausreichend stabil, er- zerfällt, bevor die volle Wirkung des Reinigungsmittels eingetreten ist und läuft demzufolge auch zu schnell von vertikalen 'Vänden ab. Offenbar ist dieser Mangel darauf zurückzufuhren, daß einerseits die Vermischung von Flüssigkeiten vor der Injektordüse unzureichend ist und andererseits für die schaumtragenden Bestandteile des in den Injektor eintretenden Gemisches zu wenig; Zeit zum maximalen Aufschäumen verbleibt.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestell^, den beschriebenen Nachteile zu beseitigen und durch eine Verbesserung des schaumerzeugenden Gerätes einen stabilen und von einer solc.ien Zeitdauer beständigen Schaums zu erzeugen, daß die Reinigungsflüssigkeit im vollen Umfange auf die Verunreinigungen einwirken kann. Neuerungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Gerät zum Aufschäumen von Flüssigkeiten, insbesondere von Wasser mit Chemikalien zu Reinxgungszwecken, das aus einem die Flüssigkeit ansaugenden Injektor und einer diesem angeschlossenen Druckluftleitung besteht, dadurch gelöst, daß die Druckluftleitung
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dem Injektor an einem Leitun^sstrang in Strö'munfisrichtung noplMrooi>ViQH-ot nr>H cr.uri .QffVi«n der ÜTiirilrl Ί f I-1 oA tunff U!
dem Injektor in dem Leitungsstrang eine in Richtung auf uie Druckluftleitung wirkende Düse angeordnet wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Düse nach einen dem Injektor folgenden Mischkanal in einem Abstand vor der Druckluftleitung im Leitungsstrang angeordnet, wobei die Druckluftleitung quer in den Leitungsstrang mündet. Die Düse kann hinsichtlich ihrer Austrittsöffnung verschiedene Querschnitte aufweisen, wodurch die Schaumbildung unterschiedlich beeinflußbar ist. Der besondere Vorteil der Neuerung liegt nun darin, daß durch den Abstand der Druckluftleitung von dem Injektor im Leitungsstrang eine praktisch vollkommene Vermischung des Wassers mit den riiom-iliolTon oy-fnl »on Irnrm linri HlITTiVl Λλ ή 7.UTT srihftn Tn "ifilfhrST*
und Druckluftleitung zwischengeschaltete Düse das Flüssigkeitsgemisch in den Eintrittsraum der Druckluftleitung hereingespritzt und hier von der Druckluft erfaßt und total aufgeschäumt wird. Der so erzeugte Schaum hatte eine Stabilität, die seine sonst übliche Standzeit um die lüfache Zeit verlängerte. Verwendet wurden sowohl alkalische als auch neutrale, saure, chlorhaltige, wasserstoffepoxydhaltige und lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wiedergegeben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Leitungsstrang
s* einen Querschnitt durch das Mündungsstück einer Düse, und 3
Der Leitungsstrang setzt sich, zusammen aus dem Injektor 1, der in ein Leitungsstück 2 zusammen mit der Leitung 3 einge-
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schraubt ist. Die Leitung 3 tritt unmittelbar vor der äußeren 55n-i.-hz.fi rip«? Tnjfiktors 1 in die Leitung P. und 7,war quer zur Strömungsrichtung des Injektors 1, ein. An das Leitungsstück 2 sind mehrere Verschraubungen if, 5,6,7 und 8 angebracht, wobei in die Verschraubung 8, ebenfalls quer zur Strömun^srichtunp;, die Leitung 9 einmündet. In den Verschraubungen 5 und £> ist eine in Strömungsrichtung wirkende Düse 10 eingesetzt. Für die Verschraubungen A-,5,6,7 und p. können auch andere, für einen Leitungsstrang geeignete Teile verwendet werden. Sie müssen allerdings so angeordnet sein, daß sie an der vorgesehenen Stelle das Einsetzen der Düse 10 in den Leitungsstrang ermöglichen.
Durch den Injektor 1 tritt Wasser in das Leitungsstück 2 ein. Es vermischt sich mit der aus der Leitung 3 in den Injektor eintretenden chemischen Flüsir: r<eit, die sich im vorliegenden Fall aus einem Reinigungs- und Schäummittel zusammensetzt. Nachdem die vermischten Flüssigkeiten den Mischkanal 11 des Leitungsstückes 2 passiert haben, treten sie in r*.ie Düse und werden von dieser in den Leitungsraum 12 gespritzt, also unmittelbar dahin, wo durch die Leitung 9 Druckluft in den Le*tungsstrang eingeführt wird. Durch die Druckluft wird das Flüssigkeitsgeniisch aus der Verschraubung 8 unter gleichzeitigem starkem Aufschäumen herausgedrückt. Um die aufgeschäumte Flüssigkeit an ihren Einsatzort zu bringen, wird an die Verschraubung ein nicht gezeichnetes Verlängerungsstück, eine sogenannte Lanze, angeschraubt. Durch sie kann der Schaum an jede beliebige Stelle transportiert bzw. gefördert werden. Durch die Spritzwirkung der Düse in den Baum 12 des Leitungsstranges läßt sich der Schäumprozeß ganz enorm steigern, wodurch der Schaum steifer und beständiger ist. Im Zusammenwirken mit einem Reinigungsmittel kann durch die verlängerte Standzeit des Schaumes eine
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te Einwirkungszeit des Reinigungsmittels auf dor zu reinigenden Fläche erzielt werden. Andererseits I.'i'"?·'■ "ich dur :'n ■ ;:'ο :',uaälzii.che Anoi'dnnng der Düee auch eier Aufpchäumprnzeß beschleunigen, d.h., daß Rieh größere Flächen schneller rrit einem Schaum tervnich bedecken laseen als das ™*t herkömmlichen Mitteln dar Fall ist.
Die BescTf ei bun?· basiert darnuf, dnß an den Injektor 1 eine normale Wasser-loitunr angeschlossen wird. Es ist aber auch möglich, dar neuerungngemaT.e Gerät anstatt an ein Kaitauch "η ο' η Warrrv/asnernetz so'.vie auch als Vorsatz an alle bekanntri-. '.'/asror-Hochdru^krej.nigungsanlaren stationärer und nicht stationärer Art anzuschließen. Als Vorsatz hat das Gerät dann noch den besonderen Vorteil, daß die Chemikalien
wurden brauchen»
SchutzansOrüche:
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Claims (3)

SCHUTZANSPRÜCHS
1. Gerät zum Aufschäumen von Flüssigkeiten, insbesondere von Wasssr niit Chemikalien '''-Ti Reini^un^szweckenwelches aus einem die Flüssigkeit und die Chemikalien ansaugenden Injektor und einer diesem angeschlossenen Druckluftleitung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftleitung (9) dem Injektor (1) an einem Leitungsstrang in Strömungsrichtung nachgeschaltet und zwischen der Druckluftleitung (9) und dem Injektor (1) in dem Leitungsstrang (2,I+,5,6,7,8) eine in Richtung auf die Druckluftleitung (9) wirkende Düse (10) angeordnet ist„
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (10) nach einem Mischkanal (11) in einem Abstand /or der Druck"1 uftleitung (9) im Leitungsstrang (2,Uf5,6,7,S) angeordnet ist und die Druckluftleitung quer in den Teil (R) cies Lei.tungsstranges mündet.
3. Gerr;> nach cien Ansprüchen 1 und ?., dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (10) eine AustriI'söffnung von kreisförmir-rm Querschnitt (FIr1, ?.) aufweist.
^f. Gerät nach Ansnruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß rii.e Dü.^e (10) eine AuGtri ' tnnf f'nunf von 'inrundem ^uerschni tt aufv/oi ct.
5· Gerät nach Anspruch if, dadurch "-ekonnzei chnet, daß die Düse (10) eine im Querschnitt gesehen lanrlncharti pq Austrittsöffnung (Fig. 3) aufweist,
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DE7413719U 1974-04-20 Gerät zum Aufschäumen von Flüssigkeiten, insbesondere von Wasser mit Chemikalien tu Reinigungszwecken Expired DE7413719U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3425078A1 (de) * 1984-07-07 1986-02-06 Bernhard 7913 Senden Holz Einrichtung zum erzeugen von schaum
FR2623730A1 (fr) * 1987-11-27 1989-06-02 Dion Biro Guy Installation de fabrication de mousses, notamment pour la realisation d'elements de construction cellulaires permettant la fabrication de mousses avec de tres faibles proportions d'agent emulsifiant comprises entre 1 et 15 pour mille
WO1997026074A1 (en) * 1996-01-19 1997-07-24 S.C. Johnson Commercial Markets, Inc. Mix head eductor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3425078A1 (de) * 1984-07-07 1986-02-06 Bernhard 7913 Senden Holz Einrichtung zum erzeugen von schaum
FR2623730A1 (fr) * 1987-11-27 1989-06-02 Dion Biro Guy Installation de fabrication de mousses, notamment pour la realisation d'elements de construction cellulaires permettant la fabrication de mousses avec de tres faibles proportions d'agent emulsifiant comprises entre 1 et 15 pour mille
WO1997026074A1 (en) * 1996-01-19 1997-07-24 S.C. Johnson Commercial Markets, Inc. Mix head eductor

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