DE7413652U - Bausatz fuer die herstellung einer kassettendecke - Google Patents
Bausatz fuer die herstellung einer kassettendeckeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz für die Herstellung einer lichtdurchlässigen Kassettendecke mit einer Anzahl
von Trägern, die von einer normalen Decke parallel zueinander und sich nur in einer Richtung erstreckend abhängbar sind, und
mit einer Anzahl von Deckenkassetten, die lösbar von den Trägern tragbar und jeweils von sich kreuzenden Teilen ähnlich
den Trägern gebildet sind und zwischen sich ein Gitter von licntpid luftdurchlässigen offenen Zellen bilden, wobei die senkrecht zu den Trägern verlaufenden Teile jeder Deckenkassette freie Vorsprünge zur Befestigung an der Oberkante eines zugehörigen Trägers auf v/eisen, der seinerseits sich abwärts erstreckende
Schlitzt zur Aufnahme der Vorsprünge aufweist, so daß die gesamte Einheit von Trägern und Deckenkassetten als einzige große Deckenkassette ohne Verbindungsstellen erscheint.
den Trägern gebildet sind und zwischen sich ein Gitter von licntpid luftdurchlässigen offenen Zellen bilden, wobei die senkrecht zu den Trägern verlaufenden Teile jeder Deckenkassette freie Vorsprünge zur Befestigung an der Oberkante eines zugehörigen Trägers auf v/eisen, der seinerseits sich abwärts erstreckende
Schlitzt zur Aufnahme der Vorsprünge aufweist, so daß die gesamte Einheit von Trägern und Deckenkassetten als einzige große Deckenkassette ohne Verbindungsstellen erscheint.
Durchbrochene Decken werden in zunehmendem Maße verwendet, sie v/erden jedoch mit größeren Zellen, die dickere Leisten erforderlich
machen, unerschwinglich teuer. Darüber hinaus wird eine Vorlackierung der Träger zur gleichen Zeit wie der Kassetten
srEBCRTSTI!. 4 · 8000 MCN'CHEX 80 · POB SG0720 ■ KADEL: ΜΙΓΕΙΙΟΡΛΤ · TEL. (080) 47 10 70 · ΤΕΓ.ΤΪΧ 5-CS03D
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durch die Vorv/endung von hochvoryü te turn Mate 'al, z.B. hochvcrgiitoLer
Alu:a i.n iiunleg Lerung für die Träger verhindert, um
ihnen die noLwondigu Foijtiir.-k.oi t zum Tragen der Kassetten zu
gebot,, w.'i.l die boi;a Einbrennen der farbe an den Kassetten anofv/audto'.i
Tonperaruren die hoho Härtung der Träger reduzieren
v.'i.irden.. C·'-*·. r*'r%rin·..'jsj IjCL'—'k..!. eren der TcMger rruvhL gh na^^rli^b
Geh1.; i.or i.g , uuj uridguLtiye Aus^üh^a der Träger in genaue ubsccini;
tirur.mng mit demjenigen der Kassetten zu bringen, was natürlich
unerwünscht ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden oder zumindest zu vermindern.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Träger einen nach oben offenen Kanalquerschnitt aufweist, daß die sich kreuzenden Teile der Deckenkassetten ebenfalls
einen nach oben offenen Kanalquerschnitt haben, wobei der den Trägern und den Deckenkassetten gemeinsame nach oben offene
Kanalquerschnitt aus zwei sich gegenüberliegenden,- hochstehenden
Wänden, besteht, die durch ei.non nach unten zeigenden Boden
verbunden sind, und daß die freien Vorsprünge der Deckenkassetten hakenförmige Verlängerungen sind, die in die zugehörigen,in
den hochstehenden Wänden der Träger ausgebildeten Schlitze eingreifen.
Da für die Träger und die sich kreuzenden Teile der Deckenkassetten ein nach unten geschlossenes Kanalprofil
gewählt ist, macht die zusammengebaute Kassettendecke einen massiven Eindruck, als wenn sie aus Vollmaterial hergestellt
wäre, obwohl vorteilhafterweise mit viel weniger Material ausgekommen wird.
Durch die Herstellung der Träger mit einem kanalfärmigen oder
ähnlichen Querschnitt ist es nicht erforderlich, daß sie hochvergütet werden, so daß sie zur gleichen Zeit wie die Kassetten
unter Gewährleistung eines vollkommen gleichen Aussehens einer Vorlackierung unterworfen v/erden können. Durch die Anordnung
sich abwärts erstreckender Schlitze in den Oberkanten der sich gegenüberliegenden Schenkel des Trägers sowie von vorstehenden
Teilen an sich gegenüberliegenden Rändern der Kassetten mit hakenähnlichen
Verlängerungen oder äquivalenten Mitteln wird ein
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s,,i > ci.nfri ·'■:··?, 1 ο el.".' cn s tab. LIo r Zusr.r.urieribau der Decke möglich. , ;
Dafüi)..T hitri-:s verrni t i.-l t dor kanal rörru ige oder ähnliche Querschnitt
So1Ci1T vors i.elicnder Teile eine erhöhte Widers tandsf ä-'nie:!·:··;.!-
qe·; jTi;'v>-;:r se; L 11 i.cher Biegung, die zu einer unerwünschten
V. ■■/.! L-'..·'.::.·. · '.:·.:■ Zollen an den Rändern der Kassette führen, I'cht-
<·■,,,: ι ,.p v;-r-.:i-u.iüh-j;i und dio Av.r.richbup.g dor vorstehenden Teile
• •4- ·_ .i,.^. χ·; · ^h-I::" ir; jp. fi' r.vL l.ü:t a:· ei ο η Trägern schwierig luachc··-: wurde.
Die KasseM:en 1;οηη··.;η in viereckiger oder rechteckiger Form hergestellt
werden, so daß infolgedessen eine Überzugsschicht aus Kunststoff oder dgl. in der gleichen einfachen Form hergestellt
werden kann. Solche Überzugsschichten können für die Streuung von Licht oder für die Schallb^einflussung erwünscht sein.
Es wird ein Bausatz für eine Zwischendecke beschrieben, die aus
Kassetten u.:i Träger besteht, wobei letztere an einer normalen Decke aufgehängt werden. Die Kassetten weisen Verlängerungen an
gegenüberliegen Rändern zum Eingriff an benachbarten Trägern auf, so daß sie von den Trägern getragen werden. Die Kassetten bestehen
aus sich kreuzenden Teilen, d;'e zwischen sich und jedem
der Teile offene Zellen bilden, wobei die Träger einen nach oben offenen kanalförnigen Querschnitt haben. Dies ermöglicht
die Verwendung eines Werkstoffs geringerer Stärke, und erlaubt os ferner, dau die Träger der gleichen Vorlackierung wie die
Kassetten unterworfen werden können, um ein gleiches Ausseher. zu gewährleisten. Bisher bestanden die träger aus hochvergütetem
Material, und die bei der Vorlackierung der Kassetten verwendeten Temperaturen würden die Härtung reduziert haben. Dr>r
kanalförmigc Querschnitt ermöglicht es, daß die Träger aus dem gleichen Material wie die Kassetten hergestellt v/erden. Das
bevorzugte Material für die Kassetten und die Träger ist Aluminium oder eine Aluminiumlegierung, obwohl andere Werkstoffe,
v/ie z.B. Stahl, natürlich verwendet v/erden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung v/erden nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von unten auf einen Teil einer durchbrochenen Decke,
Fig. 2 eine Einzelheit einer abgeänderten Ausführungsform Fig. 3 ein Verfahren zum Zusammenbau der Kassettenteile.
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Vl:: . 1 ::-..-i':;t "v:ei henach^ "-rtο Kan netto η 1 und 2 und einen
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d c* τ~ ζ υ γί Λ. Y) s t'' 117' c η d et" bcnichh?^ tor R f * η ο θ ir c ο ^r
Kassetten dient. Der Träger v.'ird natürlich mit Mittein zum
Aufhrngen desselben an einer normalen Decke versehen. Solche
Mittel, die aus im Abstand angeordneten Drähten oder dergleichen bestehen können, sind in der Zeichnung nicht
gezeigt, da sie bekannt sind und keinen Teil der Erfindung bilden.
Jede Kassette 1 und 2 besteht aus sich kreuzenden Teilen
4 und 5, die senkrecht zueinander liegen und offene Zeilen 6 zwischen sich bilden. Die Zeichnung zeigt, daß jedes Teil
4 und 5 und der Tröger 3 einen kanalförnigen Querschnitt
aufweisen, wobei der Träger mit sich gegenüberliegenden Wänden 3a und 3b sowie einen Boden 3c, jedes Teil 4 nit sich
gegenüberliegenden V7är.den 4a, 4b und einem Boden 4c und jedes
Teil 5 mit sich gegenüberliegenden Wänden 5a, 5b und
einem Boden 5c versehen is^. Er, ist natürlich verständlich,
daß andere Formen anstelle der Kanalform verwendet werden
könnten, z.B. eine U-Form oder eine V-Form.
Die vorstehenden Teile 4' der Teile 4, die an dom Träger
angreifen, besitzen eine Länge, die der Breite einer Zelle entspricht, wobei die vorstehenden Teile 51 d°r Teiie 5, die
nur an einen Ende der Kar.netten vorgesehen sind und an einer
benachbarten Kassette anliegen, so lang sind, wie eine Zelle breit ist, so daß eine zusammengesetzte Decke eher das Aussehen
einer grossen Kassette als das von mehreren Durchbrechungen und Trägern hat. Natürlich können anstelle der vor-
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stehenden Teile 51 rn nur einem Ende der Kassette vorstehende
Te' Lc an beiden Enden vorgesehen sein, wobei jedes Teil 5 nit
einen auf halber Zeilenbreite vorstehenden Teil versehen ist, so daß die vorstehenden Teile an einer Kassette an den vorstehenden
Teilen der benachbarten Kassetten anliegen. Odrr es hat
gemäß einer anderen Anordnung -jedes Teil 5 an nur einem Ende
ein auf voller Zellenweite vorstehendes Teil, wobei benachbarte Teile ihre vorstehenden Teile an gegenüberliegenden
Enden der Kassette aufweisen, so daß die vorstehenden Teile einer Kassette an dem E-idteil 4 einer benachbarten Ka^ette
zwischen den vorstehenden Teilen dieser benachbarten Kassette anliegen, so daß die vorstehenden Teile benachbarter Kassetten
alternierend angeordnet sind.
Jeder vorspringende Teil 4' ist an den Ende einer seiner W?nde
4a, 4b mit einer hakenähnlichen Verlängerung 7 versehen, und die VZände 3a, 3b des Trägers 3 sind mit sich abwärts erstreckenden
Schlitzen 8 versehen, die so positioniert und im Abstand voneinander angeordnet sind, daß sie mit den Verlängerungen
7 zusammentreffen und eine solche Länge haben, daß die Böden der Träger und der Kassetten im zusammengebauten..
Zustand der Decke in einer Ebene liegen.
Unter Bezugnahme auf Fig.2 ist ersichtlich, daß der Träger 9
in der Form eines Strangpreßprofils aus einer Aluminiumlegierung oder Stahl mit einem mittleren, sich längs erstreckenden
Teiler 11 und mic Schlitzen 12 ausgestattet sein kann,die zur
Aufnahme der Verlängerungen 13 der W?nde des modifizierten
Kassettenteils 10 genügend breit sind, wobei die Verlängerungen 13 an den Innenkanten der sich seitlich und nach
außen erstreckenden Teile 14 enden, die hinter die Wände der
Träger 9 im Bereich der Schlitze 12 greifen.
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unter Bezugnahme auf Fiq.3 int ersichtlich, daß die sich
schneidenden. Teile der Kassette nicht einer gegenseitigen dauernden Befestigung bedürfen, sondern daß sie von dem
Hersteller zur Verkleinerung des Transportvolumens einzeln versandt, und die Kassetten dann am Bauplatz zusammengesetzt:
v/erden können. Jedes Teil 4 kann daher eine Schiitsanordnung
5 5 in jeder Wand desselben an jeder Stelle aufweisen, wo
es von einem Teil 5 gekreuzt werden soll, wobei jedes Teil 5 eine zuranunenwirkencle Schlitzanordnung 16 an jeder Stelle
aufweist, wo es von einem Teil 4 gekreuzt werden soll. Die
Schutzanordnung 15 umfaßt einen sich abwärts erstreckenden
Schlitz 17, der durch sich nach inner erstreckende Lappen begrenzt wird, sowie ferner einen einem umgekehrten V entspre
chenden Schlitz 19, den unteren Schlitz 17 und zwei sich vertikal erstreckende Schlitze 2O und 21 unter dem Schlitz
Die Schlitzanordnung 16 umfaßt einen Schlitz 22, der sich quer durch den Boden 5c erstreckt, und zwei sich aufwärts
längs erstreckende Schlitze 2 3 und 2 4 auf beiden Seiten einer V7and 25, die eine V-fcrnige Unterkante im Abstand oberhalb
des Bodens 5c aufweist. Die Oberkante jeder VJand des Teils
besitzt kurze, abwärts gerichtete Schlitze 26, die mit Schlitzen 23, 2 4 fluchten, und es ist ersichtlich, daß, wenn
die beiden Teile 4 und 5 ineinandergreifen, die Enden der
Schlitze 23, 24 an den Enden der Schlitze 20, 21 anliegen, wobei die Lappen 18 in den Schlitzen 26 zu liegen kommen,
um die Teile miteinander zu befestigen.
Die mit kanalförmigem Querschnitt 'ersehenen Träger müssen
nicht aus hochvergüteten V7erkstoff hergestellt werden, jedoch können sie aus dem gleichen Material bestehen, das für
die Kassetten verwendet wird, und sie können deshalb der gleichen Vorlackierung wie die Kassetten gleichzeitig mit
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dioru-r. un torv/or Γ οτ\ w r.\ r ci ο'':. Din:-; .r:!:-v!.] .'■: ri:;i(i 1O! i'lor"";'·::'-1
H! ■■ rt'ii.nr.t.i..Ti1IMn^r dir:.~ Kaa::ottun und Trä·'· ·-:·.■: r; ichor un;! vorct::r!:t
don Eindruck, dap. di·::: :■:·,:r..:\.'.:-.■■■■:·.-:.-·;"..-. ί-.:·. to Docke f'r.c
c:i.n:: i<; c Qi:o.r;:;e Kassette clarr;tollt. Γ' lc· A::;nor>ruirv;on d·::::
ΤοΊλ]ο Ί und Γ) und dos Triirrorr; 3 .sind die: glr.-ichen, η air. Urlich
in it Aunnahnc ihror Löri'je.
Die Verv/endur.g von Teilen und Trägern rp.it ka- alf örraigem
Querschnitt ermögliche die Anwendung grössercr Zellen aus
schwächerem Material, v.'ährend solche grösseren Zellen sonst
Leisten großer Stärke erfordern, die natürlich teurer und schwerer sind.
Die grössere durch den kanalförmigen Querschnitt erzielte
Festigkeit ermöglicht die Aufhängung von schwereren als
normalen Mobiles, Schildern oder dergleichen, an der durchbrochenen
Decke-
Es ist ersichtlich, daß bei den beschriebenen Ausführungsformen Xr.-.erungen vorgenommen werden können, ohne daß von
dem Schutzumfang der Erfindung abgewichen wird. Beispielsweise könnten die Oberkanten der sich gegenüberliegenden
Wände der Träger und/oder die Kassettenteile gegeneinander verdreht werden., so daß ein kastenförmiger Querschnitt gegenüber
einem kanalförmigen Querschnitt geschaffen würde. Dies könnte für das Verlegen elektrischer Drähte oder dergleichen
sinnvoll sein. Dari;ber hinaus können die sich in einer Richtung erstreckenden Kassettenteile unter den hierzu
im rechten V7inkel verlaufenden Teilen vorstehen, um eine unterschiedliche visuelle Wirkung hervorzurufen. Falls gev.'ünscht,
könnten die Träger ungeschlitzt und die Kassetten mit Haken versehen sein, die über die Oberkante einer Trägerwand
greifen. Auch könnton die Wände der Träger und Kassettenteile perforiert sein, und schallschluckendes Material könnte
in die Träger und Teile eingesetzt sein.
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Die hierin ber.rhrioh^nen Kassettcrwi'ndc können mit fortlr.ufon.den
Aufhu:ngatr.;;gc:rn verv/condet verdop., v/if: es beschrieben
vmrde, oder nie können air: Teil einer Decke
benutzt werden, beider einige V?;inde fest und einige lösbar sind. Im letzteren Fall Verrrr ttelt die Erfindung eine verbesserte, das heißt veniger sichtbare Vnrbindung zwischen den Wänden.
benutzt werden, beider einige V?;inde fest und einige lösbar sind. Im letzteren Fall Verrrr ttelt die Erfindung eine verbesserte, das heißt veniger sichtbare Vnrbindung zwischen den Wänden.
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Claims (1)
- Bausatz für die Herstellung einer lichtdurchlässigen Kassettendecke mit einer Anzahl von Trägern, die von einer normalen Decke parallel zueinander und sich nur in einer Richtung erstreckend ab'tängbar sind, und mit einer Anzahl von Deckenkassetten, die lösbar von den Trägern tragbar und jeweils von sich kreuzenden Teilen ähnlich den Trägern gebildet sind und zwischen sich ein Gitter von licht- und luftdurchlässigen offenen Zellen bilden, wobei die senkrecht zu den Trägern verlaufenden Teile jeder Deckenkassette freie Vorsprünge zur Befestigung an der Oberkante eines zugehörigen Trägers aufweisen, der seinerseits sich abwärts erstreckende Schlitze zur Aufnahme der Vorsprünge aufweist, so daß die gesamte Einheit von Trägern und Deckenkassetten als einzige große Deckenkassette ohne Verbindungsstellen erscheint, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (3;9) einen nach oben offenen Kanalquerschnitt aufweist, daß die sich kreuzenden Teile (4; 5; 10) d«r Deckenko.ssetten (1; 2) ebenfalls einen nach oben offenen Kanalquerschnitt haben, wobei der den Trägern and den Deckenkassetten gemeinsame, nach oben offene Kanalquerschnitt aus zwei sich gegenüberliegenden, hochstehenden Wänden (4a, 4b; 5a, 5b) besteht, die durch einen nach unten zeigenden Boden (4c, 5c) verbunden sind, und daß die freien Vorsprünge (41; 5'; 13) der Deckenkassetten (1; 2) hakenförmige Verlängerungen (7; 14)7413652 16.09.76sind, die in die zugehörigen, in den hochstehenden Wanden der ":ι äger (3) ausgebildeten Schlitze (8) eingreifen.2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (41) an zwei entgegengesetzten Rändern der Deckenkassetten (1 ; 2) eine der Breite einer Zelle (6) entsprechende gleiche Länge aufweisen.3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dai? zweite Vorsprünge (51) an einem der beiden anderen entgegengesetzten Ränder der Deckenkassetten (1;2) eine der Breite einer Zelle (6) entsprechende gleiche Länge aufweisen, wobei der andere der beiden anderen entgegengesetzten Ränder ohne Vorsprünge ausgebildet ist.4. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8) eng ausgebildet sind und daß jede hakenförmige Verlängerung (7) in der gleichen Ebene wie eine Wand einer Deckenkassette liegt (Fig. 1).5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz (12) im wesentlichen die gleiche Breite wie eine Deckenkassette hat, und daß die hakenförmigen Verlagerungen (14) sich nach außen rechtwinklig vom Ende jeder Wand einer Deckenkassette erstrecken (Fig. 2).6. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Teile (4;5) der Deckenkassetten mit zusammenwirkenden Schlitzanordnungen (15, 16) für das Ineinanderstecken der Teile versehen sind (Fig. 3).7413652 16.09.76Raiic3}-7 η = ,--.}-, pi npm rSr*y- Ä rs *; rs r· i i r· h r·- 1 Hi ο f. ·^ ~ c3 U Γ" C1" zeichnet, daß jede hakenförmige Verlängerung (7) an den Enden der Profilteile (4) der Deckenkassetten (1;2) jeweils nur von einer Wand des Teils vorsteht und durch einen sich aufwärts erstreckenden Schlitz (8) begrenzt ist, in den nach Zusammenbau einer der sich aufwärts erstreckenden Schlitze (8) eines Trägers (3) eingreift, während die gegenüberliegende Wand am gleichen Ende des Profilteils eine senkrechte Kante aufweist, die an der Außenwand des Trägers anliegt, derart, daß die jakenförmige Verlängerung (7) in einen nach oben offenen Kanalquerschnitt der Träger (3) eingreift (Fia. 1).8. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (3) Strangpreßprofile aus Aluminiumlegierung oder Stahl sind.7413652 16.09.76
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