DE7412622U - Vorrichtung zum Beschicken und Ausbacken von Backöfen, insbesondere von Etagenbackofen - Google Patents

Vorrichtung zum Beschicken und Ausbacken von Backöfen, insbesondere von Etagenbackofen

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DE7412622U
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MAUERMANN J BACKOFENBAU
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MAUERMANN J BACKOFENBAU
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/07Charging or discharging ovens

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

o/iaxion · faxten · Langmaack Patentanwälte
_ , _ -r Alfred Maxton sr.
Anmelder: Josef Mauermann A1, ... ,
Alfred Maxton jr.
Backofenbau, 5000 Köln Jürgen Langmaack
Diplom-Ingenieure
Unser Zeichen: 69 g 741
5 Köln 51
Pferdmengesstraße 50
Tag: 9. APR 1974 Bezeichnung: Vorrichtung zum Beschicken und Ausbacken von
Backöfen, insbesondere von Etagenbackofen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Beschicken und Ausbacken von Backöfen; insbesondere Etagenbacköfen, aiit einem Fahrwerk und einem auf dem Fahrwerk befestigten, vorzugsweise höheneinstellbaren und mit einem vorzugsweise elektrischen Verschiebeantrieb versehenen Führungsrahmen, in dem längsverschiebbar ein mit dem Verschiebeantrieb verbundener Tragrahmen für wenigstens einen Beschickungsapparat gelagert ist.
Mit den bekannten Vorrichtungen der vorstehend bezeichneten Art war es bisher nur möglich, das Beschicken des Backofens vorzunehmen, während das Ausbacken, d. h. das Herausziehen der fertigen Backwaren aus dem Ofen immer noch von Hand erfolgen mußte. Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung so auszugestalten, daß auch das Ausbacken, d. h. das Herausziehen der Backwaren aus dem Backofen möglich wird.
Diese Aufgabe v/ird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tragrahmen durch einen Boden vollständig geschlossen ist und gegenüber der Horizontalen in Richtung auf den Backofen geneigt verläuft, und daß der Tragrahmen etwa an seinem dem Ofen Lbgekehrten Ende um eine horizontale Achse schwenkbar mit dem Verschiebeantrieb verbunden ist und daß der Tragrahmen ofenseiti·? eine etwa in der Ebene des Bodens liegende Aufnahmekante aufweist. Mit Hilfe der so ausgestalteten Vorrichtung wird es möglich, nach Herausnahme der bekannten Beschickungsapparate aus dem Tragrahmen zum Ausbacken den Tragrahmen in den Ofen hereinzuschieben, wobei sich die Backwaren über die Aufnahmekante auf den geschlossenen Boden des Tragrahmens heraufschieben. Dadurch,- daß der Tragrahmen einerseits in Richtung auf den Ofen gegenüber der Horizontalen geneigt verläuft und andererseits um eine horizontale Achse schwenkbar mit dem Verschiebeantrieb verbunden ist, wird gewährleistet, daß die Aufnahmekante immer voll auf dem Boden des Backofens aufliegt und so die Aufnahmekante sich sicher unter die auszubackenden Backwaren schieben kann.
In Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß der Tragrahmen einen in Richtung auf den Ofen verlaufenden Mittelsteg aufweist, und daß der Boden nur mit dem Mittelsteg fest verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung wird vermieden, daß sich der Boden und damit auch die Aufnahmekante unter dem Einfluß der relativ hohen Ofentemperaturen und der auf dem Boden liegenden heißen Backwaren verwerfen kann, da dem Boden nunmehr freie Ausdehungsmöglichkeit; nach, beiden Seiten hin gegeben ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß hochstehende Seitenwände vorgesehen sind, die an den Seiten vom Boden und am ofenabseitigen Ende vom Tragrahmen gebildet werden. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, Seitenränder vorzusehen, ohne die Wärmeäehnungsmögiichkeiten dj3 Bodens zu beeinträchtigen.
In Ausgestaltung der Neuerung ist ferner vorgesehen, daß am ofenabseitigen Ende auf dem Boden Halteleisten zur Aufnahme weni^'otens eines Beschickungsapparates vorgesehen sind. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise die Verwendungsmöglichkeit für die neuerungsgemäße Vorrichtung erweitert, da sie sowohl als Beschickungsapparat als auch zum Ausbacken verwendet werden kann.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist ferner vorgesehen, daß der Führungsrahmen wenigstens zwei, vorzugsweise drei in Richtung auf den Ofen verlaufende Rollenreihen aufweist, auf denen der Tragrahmen aufliegt. Diese Ausgestaltung bietet neben einer ?eichten Verschiebbarkeit des Tragrahmens auf dem Führungsrahmen ferner die Möglichkeit, nur den ofena^seitigen Teil des Führungsrahmens noch als Rahmen auszubilden, während über die größere Erstreckung aus Festigkeitsgründen nur noch ein Mittelsteg vorgesehen ist, der auf der mittleren Rollenreihe aufliegt, während auf den übrigen Rollenreihen der Boden unmittelbar aufliegt und so praktisch über die ganze Fläche gleichmäßig unterstützt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist ferner vorgesehen, daß die Aufnahnekante durch eine um eine horizontale Achse schwenlcoar as Tragrahmen befestigte Schurre gebildet w^rd. Eine derartige Schurre ermöglicht auch den Einsatz der Vorrichtung zum Ausbacken von kleinteiligen Backwaren, beispielsweise Brötchen, da nach dem vollständigen Einschieben des Tragrahmens in den Backofen, wodurch die Backwaren über die Aufnahmekante sich auf den 3oden des Tragrahmens schieben, durch Hochschwenken der Schurre auch die an der Kante liegenden Backwaren sicher auf dem Boden beim Zurückholen des Tragrahmens gehalten werden. Die Schurre kann relativ massiv ausgebildet werden, so daß sie einmal den Boden an der ofenseitigen Kante versteift und zum anderen sich nicht unter dem Temperatureinfluß verwirft. Auf diese Weise ist immer eine sichere Auflage der Aufnahmekante auf dem Boden des Backofens beim Einschieben in den Backofen gewährleistet.
Die Betätigung der Schwenkbewegung der Schurre kann entweder über entsprechende, auf dem Backofenboden aufliegende Voreprünge erfolgen, die beim Herausziehen des Tragrahmens durch die Reibungskräfte die Schurre nach oben ankippen. Zur Unterstützung dieses Kippvorganges ist es zweckmäßig, wenn innerhalb des Ofens auf dem Ofenboden in der äußersten eingeschobenen Stellung des Tragrahmens geringe VertiefuiigerA vorgesehen sind, in die die Vorsprünge der Schurre einrasten können, so daß sie bei der Rückwärtsbewegung in den Vertiefungen zunächst festgehalten werden, bis die Schurre genügend angekippt ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Schurre mit einem Betätigungsgestänge verbunden ist. Hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn das Betätigungsgestänge mit dem Verschiebeantrieb gekoppelt ist. Hier-
durch wird erreicht, daß beim Einschalten des Verschiebeantriebs bei Einleitung der Rückwärtsbewegung zunächst einmal die Schurre angekippt wird und dann erst sich der Tragrahmen in Bewegung setzt.
In v/eiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß am Fahrwerk eine in Richtung auf den Ofen verschiebbare Führungsstange befestigt ist, deren ofenseitiges Ende einen Zentrierbolzen zum Einschub in eine entsprechende Öffnung am Ofen aufweist. Hierdurch ist eine sichere Positionierung der Vorrichtung vor dem Ofen gewährleistet, so daß bei der Anordnung mehi'efer Backöfen nebeneinander die Vorrichtung,in einfacher Weise verfahren werden kann,wobei durch den Zentrierbolzen die genaue Position vor federn Ofen eingestellt werden kann. Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung liegt vor allen Dingen darin, daß durch eine entsprechende Ausrüstung der Vorrichtung mittels Endschaltern, und elektrischen Verriegelungen der gesamte Arbeitsablauf weitgehend automatisiert werden kann, ohne daß zu befürchten ist, daß wegen einer ungenauen Positionierung vor dem Ofen Schäden durch den in den Ofen hineinschiebbaren Tragrahmen entstehen.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist ferner vorgesehen, daß an der Führungsstange ein Stecker für die Stromversorgung der elektrischen Antriebe der Vorrichtung befestigt ist. Hierdurch wird es möglich, die Vorrichtung ohne eine die Be-
v;egungsf reihe it störende stationäre Kabel verbindlang auszurüsten, da bei jeder Benutzung, d.h. beim Beschicken und beim Ausbacken über die Führungsstange der Stecker an die ohnehin bei modernen Backöfen vorgesehene'elektrische Stromversorgung angeschlossen v/erden kann. Dadurch daß der Zentrierbolzen die genaue Positionierung der Vorrichtung vor dem Ofen bewirkt, kann der Stecker zusammen mit dem Zentrierbolzen eingesteckt werden. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Stecker so an der Führungsstange befestigt ist, daß seine Kontaktzungen in Einsteckrichtung gesehen sich mit Abstand hinter der Spitze des Zentrierbolzens befinden. —
Die Neuerung ist anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungs· beispiel-ss nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 in etwas größerem Maßstab die Aufnahmekante,
Fig.. 3 die Kupplung einer schwenkbaren Schurre an den Verschiebeantrieb .
V/ie Fig. 1 zeigt, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Fahrwerk 1 mit Rädern 2 auf, durch das die Vorrichtung quer vor mehreren nebeneinander angeordneten Etagenbackofen 3 verfahren werden kann. Auf dem Fahrwerk ist ein Führungsrahmen 4 höhenverstellbar angeordnet. Der Führungsrahmen ist zu diesem Zweck auf vier Jeweils paarweise scherenartig miteinander verbundenen Stutzen 5 und
6 abgestützt, die in ihrem unteren Bereich mit zwei Gewindemuttern
7 und 8 versehen sind, durch die eine Schraubspindel 9 hindurchgeführt ist. Die Schraubspindel ist an einem Ende mit einem drehrichtungsumsteuerbaren Elektromotor 10 verbunden, so daß je nach Drshrichtung der Führungsrahmen 4 angehoben oder abgesenkt wird.
Auf der Oberseite des Führungsrahmens sind vorzugsweise in drei nebeneinander liegenden Reihen mehrere Rollen 11 angeordnet, auf denen ein Tragrahmen 12 mit geschlossenem Boden in Richtung des Pfeiles 13 verschiebbar gelagert ist. Anstelle eines sLahmens mit eingelegtem 3oden kann dieses Teil auch einstückig aus einem Blech gefertigt sein. An seinem ofenabseitigen Ende weist der Tragrahmen auf seinem Boden Halteleisten Λί* auf, in die zum Beschicken des Ofens die Beschickungsappar-ate eingelegt werden können.
Die in den Ofen einzuführende Vorderkante des Tragrahmens bzw; Bodens ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit einer schwenkbaren Schurre 15 versehen, die über ein Betätigungsgestänge 16 verschwenkt warden kann, und zwar in der Weise, daß beim Einschieben in den Ofen zum Ausbacken der Backwaren,
das Gestänge in Bewegungsrichtung geschoben wird, so daß die Vorderkante 17 der Schurre auf dem Boden der jeweilt. i'u entleerenden Backofenetage glatt aufliegt und sich die Backwaren über die Schurre auf den Boden des Tragrahmens aufschieben können. Ist nun der Tragrahmen bis an die Hinterwand des Ofens vorgeschoben worden, so daß alle Backwaren nunmehr auf dem Boden liegen, wird durch Zurückziehen der Betätigungsstange die Schurre 15 hochgeschwenkt und dann der Tragrahmen zurückgezogen. Durch ·
das Hochschwenken der Schurre wird verhindert, daß ein Teil der auszubackenden Backwaren im Ofen verbleib
Venn es auch möglich ist, den Tragrahmen von Hand hin- und herzuschieben, so ist es wie in dem Ausfühnmgsbeispiel dargestellt besonders vorteilhaft, wenn in dem Führungsrahmen ein Verschiebeantrieb angeordnet ist. Dieser kann beispielsweise aus Kettenrädern 18, 19 bestehen, die paarweise Jeweils am Ende zu beiden Seiten des Führungsrahmens angeordnet sind und über die Jeweils eine Kette 20 geführt ist. Eines der Kettenräder ist hierbei mit einem Elektromotor verbunden. In die Kette 20 ist nun ein mit dem Tragrahmen 12 verbundener Mitnehmer 21 eingehakt, so daß bei entsprechender Drehrichtung der Tragrahmen in den Ofen hineingeschoben oder herausgezogen wird. Hierbei ist neuerungsgemäß die Verbindung zv/ischen dem Verschiebeantrieb und dem Tragrahmen so ausgebildet, daß der Tragrahmen beim Einführen in den Backofen infolge der geneigten Anordnung an der Vorderkante der Backofenöffnung aufliegt und entsprechend dem Vorschub in den Ofen um ein geringes Maß vom Führur.gsrcihmen 4 abheben kann.
In Fig. 2 und 3 sind schematisch andere Ausfünrungsformetx für die Betätigungsvorrichtung der Schurre 15 dargestellt. Die Darstellung gemäß Fig. 2 zeigt hierbei einen in den Ofen bis an die Rückwand 22 des Ofens eingeschobenen Tragrahmen 121, dessen Schurre 15f auf ihrer Unterseite mit einem Nocken 23 versehen ist, der in eine entsprechende Ausnehmung 24 im Ofenboden in der äußersten Stellung einrastet. Wird nun der Tragrahmen zurückgezogen, so wird der Nokken 23 zunächst festgehalten und auf diese Weise die Schurre 15* um ihren Drehpunkt 25 hochgeschwenkt und anschließend de . Ofen-
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boden infolge der Reibung in geschwenkter Stellung gehalten. Beim Zurückfahren wird entsprechend umgekehrt durch die Reibungskräfte die Spitze 17 der Schurre 15' gegen den Ofenboden gedrückt.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform der Betätigung der Schurre 15, " gezeigt, die durch den Verschiebeantrieb betätigt wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Schurre 15, :" mit einem Hebel 26 versehen, in dem eine Betätigungsstange 161 eingehakt ist. Diese Betätigungsstange ist mit einem entsprechenden Mitnehmer 27 verbunden, der fest mit der Transportkette 20 des Ver-
ist Schiebeantriebes verbunden ist. Der Tragrahmen 121 auf seiner Unterseite mit einer Mitnehmernase 28 versehen, die mit zwei mit Abstand voneinander ebenfalls an der Transportkette 20 befestigten Mitnehmein 29, 30 in Eingriff.steht. Der Abstand zwischen den beiden Mitnehmern 29, 30 ist hierbei so bemessen, daß bei der Rückwärtsbewegung, d.h. in Richtung des Pfeiles 31 zunächst die Schurre 15 angehoben wird und dann erst die Mitnehmernase £8 vom Mitnehmer 30 erfaßt wird und so der Tragrahmen 12·· aus dem Ofen herausgezogen wird.
Bei einer Verwendung der neuerungsgemäßen Vorrichtung für mehrere nebeneinander angeordnete Backöfen ist das Fahrwerk mit starren, parallel zur Ofenfront verlaufenden Rädern (wie in Fig. t dargestellt) versehen, so daß die gesamte Vorrichtung vor der Ofenfront hin- und hergefahren werden kann. Um nun zu verhindern, daß bei einer ungenauen Positionierung durch den motorisch vorgeschobenen Tragrahmen 12 Schaden an der Vorrichtung und/oder am Ofen entstehen, ist neuerungsgemäß am Fahrwerk eine verschiebbare Führungsstange 31 vorgesehen, die an ihrem ofenseitigen Ende einen
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Zentrierbolzen 32 aufweist, der in eine entsprechende öffnung an Ofen eingeschoben werden kann. Hierdurch wird die Vorrichtung unverschiebbar fest genau gegenüber der bzw. den Ofenöffnungen festgehalten. Bei der Verwendung elektrischer Antrieb«* ist es besonders vorteilhaft, wenn anstelle einer stationären Kabelverbindung zwischen der Vorrichtung und der Stromquelle an der Führungsstange 31 ein Stecker 33 fest gingeordnet ist, der zusammen mit der Führungsstange betätigt werden kann. Hierbei ist der Stecker so an der Führungsstange befestigt, daß seine Kontaktzungen 34 in Einsteckrichtung gesehen sich mit Abstand hinter der Spitze des Zentrierbolzens befindet, so daß der Stecker erst nach der genauen Positionierung der Vorrichtung an die Stromversorgung des Backofens angeschlossen wird.
Das vorstehend beschriebene Ausführu&ssheispiel stellt eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Vorrichtung dar, mit der sowohl großstückige Backwaren wie Brote etc. als auch kleine Backwaren wie beispielsweise Brötchen ausgebacken v/erden können. Sollen mit der Vorrichtung nur großstückige Backwaren ausgebacken werden, so kann auf die schwenkbare Schurre 15 verzichtet werden und die Aufnahmekante unmittelbar durch den Boden des Tragrahmens gebildet werden, da beim Ausbacken der größere Teil der jeweils im Endbereich liegenden Brote bereits
diese
auf dem Boden liegt und daher nicht mehr vom Boden herunterfallen kCnren,Anstelle einer Schurre kann bei einer Ausführungsform mit starrer Aufnahmekante ein schwenkbarer Bügel vorgesehen werden, der sich quer über die gesamte Breite etwa entlang der Aufnahme-
kante erstreckt und beim Ausbacken in Endstellung des Tragrahmens im Ofen abgesenkt wird und so die Backwaren beim Einleiten, der Rückv/ärtsbewegung auf dem Bodenblech festhält.
Ansprüche

Claims (12)

Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Beschicken und Ausbacken von Backöfen, insbesondere Etagenbacköfen mit einem Fahrwerk und einem auf dem Fahrwerk befestigten, vorzugsweise höheneinstellbaren und mit einem vorzugsweise elektrischen Verschiebeantrieb versehenen
% Führungsrahmen, in dem längs verschiebbar ein mit dem Verschiebeantrieb verbundener Tragrahmen für wenigstens einen Beschickungs-
apparat gelagert ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Tragrahmen (12) durch einen Boden vollständig geschlossen ist und gegenüber der Horizontalen in Richtung auf den Backofen (3) geneigt verläuft, und daß der Tragrahmen (12) etwa an seinem dem Ofen (3) abgekehrten Ende um eine horizontale Achse schwenkbar mit dem Verschiebeantrieb (18, 19, 20) verbunden ist,und daß der Tragrahmen (12) ofenseitig eine etwa in der Ebene des Bodens liegende Aufnahmekante (17) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (12) einen in Richtung auf den Ofen (3) verlaufenden Mittelsteg (35) aufweist und daß der Boden nur mit dem Mittelsteg (35) fest verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß hochstehende Seitenränder vorgesehen sind, die an den Seiten vom Boden und am ofenabseitigen Ende vom Tragrahmen (12) gebildet werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß am ofenabseitigen Ende auf dem Boden Halteleisten (14) zur Aufnahme wenigstens eines Beschickungsapparatos
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vorgesehen sind.
5. Verrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, 'dadui ch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (4) wenigstens zweitvorzugsweise drei in Richtung auf den Ofen verlaufende Rollenreihen (11) aufweist, auf denen der Tragrahmen (12) aufliegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekante (17) durch eine um eine horizontale Achse schwenkbar am Tragrahmen (12) befestigte Schurre (15) gebildet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schurre (15) mit einem Betätigungsgestänge (16) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsgestänge (16) mit dem Verschiebeantrieb (18, 19, 20) gekoppelt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrwerk (1) eine in Richtung auf den Ofen verschiebbare Fuhrungsstange (31) befestigt ist, deren ofenseitiges Ende einen Zentrierbolzen (32) zum Einschub in eine entsprechende Öffnung am Ofen (3) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führangsstange (31) ein Stecker (33) für die Stromversorgung der elektrischen Antriebe der Vorrichtung befestigt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß der Stecker so an der Führungsstange (31) befestigt ist, daß seine Kontaktzungen (34) in Einsteckrichtung gesehen
befinden.
12. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (12) mit seinem Boden einstückig aus einem Blech besteht.
DE7412622U Vorrichtung zum Beschicken und Ausbacken von Backöfen, insbesondere von Etagenbackofen Expired DE7412622U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE102007016931A1 (de) * 2007-04-05 2008-10-09 Miwe Michael Wenz Gmbh Beschickungsanlage für Etagenbackofen

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