DE7412622U - Vorrichtung zum Beschicken und Ausbacken von Backöfen, insbesondere von Etagenbackofen - Google Patents
Vorrichtung zum Beschicken und Ausbacken von Backöfen, insbesondere von EtagenbackofenInfo
- Publication number
- DE7412622U DE7412622U DE7412622U DE7412622DU DE7412622U DE 7412622 U DE7412622 U DE 7412622U DE 7412622 U DE7412622 U DE 7412622U DE 7412622D U DE7412622D U DE 7412622DU DE 7412622 U DE7412622 U DE 7412622U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support frame
- furnace
- oven
- floor
- attached
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000011068 load Methods 0.000 title claims description 14
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 10
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 6
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 6
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 5
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 claims description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
- 235000015173 baked goods and baking mixes Nutrition 0.000 description 16
- 235000012785 bread rolls Nutrition 0.000 description 2
- 235000008429 bread Nutrition 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/07—Charging or discharging ovens
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
Description
o/iaxion · faxten · Langmaack Patentanwälte
_ , _ -r Alfred Maxton sr.
Anmelder: Josef Mauermann A1, ... ,
Backofenbau, 5000 Köln Jürgen Langmaack
Unser Zeichen: 69 g 741
5 Köln 51
Tag: 9. APR 1974 Bezeichnung: Vorrichtung zum Beschicken und Ausbacken von
Backöfen, insbesondere von Etagenbackofen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Beschicken und Ausbacken
von Backöfen; insbesondere Etagenbacköfen, aiit einem
Fahrwerk und einem auf dem Fahrwerk befestigten, vorzugsweise höheneinstellbaren und mit einem vorzugsweise elektrischen
Verschiebeantrieb versehenen Führungsrahmen, in dem längsverschiebbar
ein mit dem Verschiebeantrieb verbundener Tragrahmen für wenigstens einen Beschickungsapparat gelagert ist.
Mit den bekannten Vorrichtungen der vorstehend bezeichneten Art war es bisher nur möglich, das Beschicken des Backofens vorzunehmen,
während das Ausbacken, d. h. das Herausziehen der fertigen Backwaren aus dem Ofen immer noch von Hand erfolgen mußte.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung so auszugestalten, daß auch das Ausbacken, d. h.
das Herausziehen der Backwaren aus dem Backofen möglich wird.
Diese Aufgabe v/ird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tragrahmen
durch einen Boden vollständig geschlossen ist und gegenüber der Horizontalen in Richtung auf den Backofen geneigt verläuft,
und daß der Tragrahmen etwa an seinem dem Ofen Lbgekehrten
Ende um eine horizontale Achse schwenkbar mit dem Verschiebeantrieb verbunden ist und daß der Tragrahmen ofenseiti·? eine
etwa in der Ebene des Bodens liegende Aufnahmekante aufweist. Mit Hilfe der so ausgestalteten Vorrichtung wird es möglich, nach
Herausnahme der bekannten Beschickungsapparate aus dem Tragrahmen zum Ausbacken den Tragrahmen in den Ofen hereinzuschieben,
wobei sich die Backwaren über die Aufnahmekante auf den geschlossenen
Boden des Tragrahmens heraufschieben. Dadurch,- daß der Tragrahmen einerseits in Richtung auf den Ofen gegenüber
der Horizontalen geneigt verläuft und andererseits um eine horizontale Achse schwenkbar mit dem Verschiebeantrieb verbunden ist,
wird gewährleistet, daß die Aufnahmekante immer voll auf dem Boden des Backofens aufliegt und so die Aufnahmekante sich sicher
unter die auszubackenden Backwaren schieben kann.
In Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß der Tragrahmen einen in Richtung auf den Ofen verlaufenden Mittelsteg
aufweist, und daß der Boden nur mit dem Mittelsteg fest verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung wird vermieden, daß sich
der Boden und damit auch die Aufnahmekante unter dem Einfluß der relativ hohen Ofentemperaturen und der auf dem Boden liegenden
heißen Backwaren verwerfen kann, da dem Boden nunmehr freie Ausdehungsmöglichkeit; nach, beiden Seiten hin gegeben ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen,
daß hochstehende Seitenwände vorgesehen sind, die an den Seiten vom Boden und am ofenabseitigen Ende vom Tragrahmen
gebildet werden. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, Seitenränder vorzusehen, ohne die Wärmeäehnungsmögiichkeiten
dj3 Bodens zu beeinträchtigen.
In Ausgestaltung der Neuerung ist ferner vorgesehen, daß am ofenabseitigen Ende auf dem Boden Halteleisten zur Aufnahme
weni^'otens eines Beschickungsapparates vorgesehen sind. Hierdurch
wird in vorteilhafter Weise die Verwendungsmöglichkeit für die neuerungsgemäße Vorrichtung erweitert, da sie sowohl
als Beschickungsapparat als auch zum Ausbacken verwendet werden kann.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist ferner vorgesehen,
daß der Führungsrahmen wenigstens zwei, vorzugsweise drei in Richtung auf den Ofen verlaufende Rollenreihen aufweist,
auf denen der Tragrahmen aufliegt. Diese Ausgestaltung bietet neben einer ?eichten Verschiebbarkeit des Tragrahmens
auf dem Führungsrahmen ferner die Möglichkeit, nur den ofena^seitigen
Teil des Führungsrahmens noch als Rahmen auszubilden, während über die größere Erstreckung aus Festigkeitsgründen
nur noch ein Mittelsteg vorgesehen ist, der auf der mittleren Rollenreihe aufliegt, während auf den übrigen Rollenreihen
der Boden unmittelbar aufliegt und so praktisch über die ganze Fläche gleichmäßig unterstützt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist ferner vorgesehen,
daß die Aufnahnekante durch eine um eine horizontale Achse schwenlcoar as Tragrahmen befestigte Schurre gebildet w^rd. Eine
derartige Schurre ermöglicht auch den Einsatz der Vorrichtung zum Ausbacken von kleinteiligen Backwaren, beispielsweise
Brötchen, da nach dem vollständigen Einschieben des Tragrahmens in den Backofen, wodurch die Backwaren über die Aufnahmekante
sich auf den 3oden des Tragrahmens schieben, durch Hochschwenken der Schurre auch die an der Kante liegenden Backwaren
sicher auf dem Boden beim Zurückholen des Tragrahmens gehalten werden. Die Schurre kann relativ massiv ausgebildet werden,
so daß sie einmal den Boden an der ofenseitigen Kante versteift
und zum anderen sich nicht unter dem Temperatureinfluß verwirft. Auf diese Weise ist immer eine sichere Auflage der
Aufnahmekante auf dem Boden des Backofens beim Einschieben in den Backofen gewährleistet.
Die Betätigung der Schwenkbewegung der Schurre kann entweder über entsprechende, auf dem Backofenboden aufliegende Voreprünge
erfolgen, die beim Herausziehen des Tragrahmens durch die Reibungskräfte die Schurre nach oben ankippen. Zur Unterstützung
dieses Kippvorganges ist es zweckmäßig, wenn innerhalb des Ofens auf dem Ofenboden in der äußersten eingeschobenen Stellung
des Tragrahmens geringe VertiefuiigerA vorgesehen sind, in die die Vorsprünge der Schurre einrasten können, so daß sie bei
der Rückwärtsbewegung in den Vertiefungen zunächst festgehalten
werden, bis die Schurre genügend angekippt ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Schurre mit einem Betätigungsgestänge verbunden
ist. Hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn das Betätigungsgestänge mit dem Verschiebeantrieb gekoppelt ist. Hier-
durch wird erreicht, daß beim Einschalten des Verschiebeantriebs bei Einleitung der Rückwärtsbewegung zunächst einmal die Schurre
angekippt wird und dann erst sich der Tragrahmen in Bewegung setzt.
In v/eiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß am Fahrwerk eine in Richtung auf den Ofen verschiebbare Führungsstange befestigt ist, deren ofenseitiges Ende einen Zentrierbolzen
zum Einschub in eine entsprechende Öffnung am Ofen aufweist. Hierdurch ist eine sichere Positionierung der Vorrichtung vor
dem Ofen gewährleistet, so daß bei der Anordnung mehi'efer Backöfen
nebeneinander die Vorrichtung,in einfacher Weise verfahren
werden kann,wobei durch den Zentrierbolzen die genaue Position vor federn Ofen eingestellt werden kann. Der besondere Vorteil
dieser Ausgestaltung liegt vor allen Dingen darin, daß durch eine entsprechende Ausrüstung der Vorrichtung mittels Endschaltern,
und elektrischen Verriegelungen der gesamte Arbeitsablauf weitgehend automatisiert werden kann, ohne daß zu befürchten ist, daß
wegen einer ungenauen Positionierung vor dem Ofen Schäden durch den in den Ofen hineinschiebbaren Tragrahmen entstehen.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung ist ferner vorgesehen, daß an der Führungsstange ein Stecker für die Stromversorgung
der elektrischen Antriebe der Vorrichtung befestigt ist. Hierdurch wird es möglich, die Vorrichtung ohne eine die Be-
v;egungsf reihe it störende stationäre Kabel verbindlang auszurüsten,
da bei jeder Benutzung, d.h. beim Beschicken und beim Ausbacken über die Führungsstange der Stecker an die ohnehin bei modernen
Backöfen vorgesehene'elektrische Stromversorgung angeschlossen
v/erden kann. Dadurch daß der Zentrierbolzen die genaue Positionierung der Vorrichtung vor dem Ofen bewirkt, kann der Stecker
zusammen mit dem Zentrierbolzen eingesteckt werden. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Stecker so an der Führungsstange befestigt ist, daß seine Kontaktzungen in Einsteckrichtung
gesehen sich mit Abstand hinter der Spitze des Zentrierbolzens befinden. —
Die Neuerung ist anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungs·
beispiel-ss nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 in etwas größerem Maßstab die Aufnahmekante,
Fig.. 3 die Kupplung einer schwenkbaren Schurre an den Verschiebeantrieb
.
V/ie Fig. 1 zeigt, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Fahrwerk
1 mit Rädern 2 auf, durch das die Vorrichtung quer vor mehreren nebeneinander angeordneten Etagenbackofen 3 verfahren werden
kann. Auf dem Fahrwerk ist ein Führungsrahmen 4 höhenverstellbar angeordnet. Der Führungsrahmen ist zu diesem Zweck auf vier Jeweils
paarweise scherenartig miteinander verbundenen Stutzen 5 und
6 abgestützt, die in ihrem unteren Bereich mit zwei Gewindemuttern
7 und 8 versehen sind, durch die eine Schraubspindel 9 hindurchgeführt
ist. Die Schraubspindel ist an einem Ende mit einem drehrichtungsumsteuerbaren
Elektromotor 10 verbunden, so daß je nach Drshrichtung der Führungsrahmen 4 angehoben oder abgesenkt wird.
Auf der Oberseite des Führungsrahmens sind vorzugsweise in drei nebeneinander liegenden Reihen mehrere Rollen 11 angeordnet, auf
denen ein Tragrahmen 12 mit geschlossenem Boden in Richtung des Pfeiles 13 verschiebbar gelagert ist. Anstelle eines sLahmens mit
eingelegtem 3oden kann dieses Teil auch einstückig aus einem Blech gefertigt sein. An seinem ofenabseitigen Ende weist der
Tragrahmen auf seinem Boden Halteleisten Λί* auf, in die zum Beschicken
des Ofens die Beschickungsappar-ate eingelegt werden
können.
Die in den Ofen einzuführende Vorderkante des Tragrahmens bzw; Bodens ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit einer schwenkbaren
Schurre 15 versehen, die über ein Betätigungsgestänge 16 verschwenkt
warden kann, und zwar in der Weise, daß beim Einschieben in den Ofen zum Ausbacken der Backwaren,
das Gestänge in Bewegungsrichtung geschoben wird, so daß die Vorderkante 17 der Schurre auf dem Boden der jeweilt.
i'u entleerenden Backofenetage glatt aufliegt und sich die Backwaren
über die Schurre auf den Boden des Tragrahmens aufschieben können. Ist nun der Tragrahmen bis an die Hinterwand des Ofens
vorgeschoben worden, so daß alle Backwaren nunmehr auf dem Boden liegen, wird durch Zurückziehen der Betätigungsstange die Schurre
15 hochgeschwenkt und dann der Tragrahmen zurückgezogen. Durch ·
das Hochschwenken der Schurre wird verhindert, daß ein Teil der auszubackenden Backwaren im Ofen verbleib
Venn es auch möglich ist, den Tragrahmen von Hand hin- und herzuschieben,
so ist es wie in dem Ausfühnmgsbeispiel dargestellt besonders vorteilhaft, wenn in dem Führungsrahmen ein Verschiebeantrieb
angeordnet ist. Dieser kann beispielsweise aus Kettenrädern 18, 19 bestehen, die paarweise Jeweils am Ende zu beiden
Seiten des Führungsrahmens angeordnet sind und über die Jeweils eine Kette 20 geführt ist. Eines der Kettenräder ist hierbei mit
einem Elektromotor verbunden. In die Kette 20 ist nun ein mit dem Tragrahmen 12 verbundener Mitnehmer 21 eingehakt, so daß bei entsprechender
Drehrichtung der Tragrahmen in den Ofen hineingeschoben oder herausgezogen wird. Hierbei ist neuerungsgemäß die Verbindung
zv/ischen dem Verschiebeantrieb und dem Tragrahmen so ausgebildet, daß der Tragrahmen beim Einführen in den Backofen infolge der geneigten
Anordnung an der Vorderkante der Backofenöffnung aufliegt und entsprechend dem Vorschub in den Ofen um ein geringes Maß vom
Führur.gsrcihmen 4 abheben kann.
In Fig. 2 und 3 sind schematisch andere Ausfünrungsformetx für die
Betätigungsvorrichtung der Schurre 15 dargestellt. Die Darstellung
gemäß Fig. 2 zeigt hierbei einen in den Ofen bis an die Rückwand 22 des Ofens eingeschobenen Tragrahmen 121, dessen Schurre 15f auf
ihrer Unterseite mit einem Nocken 23 versehen ist, der in eine entsprechende Ausnehmung 24 im Ofenboden in der äußersten Stellung
einrastet. Wird nun der Tragrahmen zurückgezogen, so wird der Nokken
23 zunächst festgehalten und auf diese Weise die Schurre 15*
um ihren Drehpunkt 25 hochgeschwenkt und anschließend de . Ofen-
■-■V- V/
boden infolge der Reibung in geschwenkter Stellung gehalten. Beim Zurückfahren wird entsprechend umgekehrt durch die Reibungskräfte
die Spitze 17 der Schurre 15' gegen den Ofenboden gedrückt.
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform der Betätigung der Schurre 15, " gezeigt, die durch den Verschiebeantrieb betätigt
wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Schurre 15, :" mit einem
Hebel 26 versehen, in dem eine Betätigungsstange 161 eingehakt ist. Diese Betätigungsstange ist mit einem entsprechenden Mitnehmer
27 verbunden, der fest mit der Transportkette 20 des Ver-
ist Schiebeantriebes verbunden ist. Der Tragrahmen 121 auf seiner
Unterseite mit einer Mitnehmernase 28 versehen, die mit zwei mit Abstand voneinander ebenfalls an der Transportkette 20 befestigten
Mitnehmein 29, 30 in Eingriff.steht. Der Abstand zwischen den beiden
Mitnehmern 29, 30 ist hierbei so bemessen, daß bei der Rückwärtsbewegung, d.h. in Richtung des Pfeiles 31 zunächst die
Schurre 15 angehoben wird und dann erst die Mitnehmernase £8
vom Mitnehmer 30 erfaßt wird und so der Tragrahmen 12·· aus dem Ofen herausgezogen wird.
Bei einer Verwendung der neuerungsgemäßen Vorrichtung für mehrere
nebeneinander angeordnete Backöfen ist das Fahrwerk mit starren, parallel zur Ofenfront verlaufenden Rädern (wie in Fig. t dargestellt)
versehen, so daß die gesamte Vorrichtung vor der Ofenfront hin- und hergefahren werden kann. Um nun zu verhindern, daß
bei einer ungenauen Positionierung durch den motorisch vorgeschobenen Tragrahmen 12 Schaden an der Vorrichtung und/oder am Ofen
entstehen, ist neuerungsgemäß am Fahrwerk eine verschiebbare Führungsstange 31 vorgesehen, die an ihrem ofenseitigen Ende einen
?412622i4.8.?4
:,:·- 1Cj - S
Zentrierbolzen 32 aufweist, der in eine entsprechende öffnung
an Ofen eingeschoben werden kann. Hierdurch wird die Vorrichtung unverschiebbar fest genau gegenüber der bzw. den Ofenöffnungen
festgehalten. Bei der Verwendung elektrischer Antrieb«* ist es besonders vorteilhaft, wenn anstelle einer stationären Kabelverbindung
zwischen der Vorrichtung und der Stromquelle an der Führungsstange 31 ein Stecker 33 fest gingeordnet ist, der zusammen
mit der Führungsstange betätigt werden kann. Hierbei ist der
Stecker so an der Führungsstange befestigt, daß seine Kontaktzungen
34 in Einsteckrichtung gesehen sich mit Abstand hinter
der Spitze des Zentrierbolzens befindet, so daß der Stecker erst nach der genauen Positionierung der Vorrichtung an die Stromversorgung
des Backofens angeschlossen wird.
Das vorstehend beschriebene Ausführu&ssheispiel stellt eine besonders
vorteilhafte Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Vorrichtung dar, mit der sowohl großstückige Backwaren wie Brote etc. als
auch kleine Backwaren wie beispielsweise Brötchen ausgebacken v/erden können. Sollen mit der Vorrichtung nur großstückige Backwaren
ausgebacken werden, so kann auf die schwenkbare Schurre 15
verzichtet werden und die Aufnahmekante unmittelbar durch den Boden des Tragrahmens gebildet werden, da beim Ausbacken der
größere Teil der jeweils im Endbereich liegenden Brote bereits
diese
auf dem Boden liegt und daher nicht mehr vom Boden herunterfallen kCnren,Anstelle einer Schurre kann bei einer Ausführungsform mit starrer Aufnahmekante ein schwenkbarer Bügel vorgesehen werden, der sich quer über die gesamte Breite etwa entlang der Aufnahme-
auf dem Boden liegt und daher nicht mehr vom Boden herunterfallen kCnren,Anstelle einer Schurre kann bei einer Ausführungsform mit starrer Aufnahmekante ein schwenkbarer Bügel vorgesehen werden, der sich quer über die gesamte Breite etwa entlang der Aufnahme-
kante erstreckt und beim Ausbacken in Endstellung des Tragrahmens
im Ofen abgesenkt wird und so die Backwaren beim Einleiten, der
Rückv/ärtsbewegung auf dem Bodenblech festhält.
Ansprüche
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Beschicken und Ausbacken von Backöfen, insbesondere
Etagenbacköfen mit einem Fahrwerk und einem auf dem Fahrwerk befestigten, vorzugsweise höheneinstellbaren und mit
einem vorzugsweise elektrischen Verschiebeantrieb versehenen
% Führungsrahmen, in dem längs verschiebbar ein mit dem Verschiebeantrieb
verbundener Tragrahmen für wenigstens einen Beschickungs-
apparat gelagert ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Tragrahmen (12) durch einen Boden vollständig geschlossen ist
und gegenüber der Horizontalen in Richtung auf den Backofen (3) geneigt verläuft, und daß der Tragrahmen (12) etwa an seinem
dem Ofen (3) abgekehrten Ende um eine horizontale Achse schwenkbar mit dem Verschiebeantrieb (18, 19, 20) verbunden ist,und daß
der Tragrahmen (12) ofenseitig eine etwa in der Ebene des Bodens
liegende Aufnahmekante (17) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragrahmen (12) einen in Richtung auf den Ofen
(3) verlaufenden Mittelsteg (35) aufweist und daß der Boden nur mit dem Mittelsteg (35) fest verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß hochstehende Seitenränder vorgesehen sind,
die an den Seiten vom Boden und am ofenabseitigen Ende vom Tragrahmen (12) gebildet werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß am ofenabseitigen Ende auf dem Boden Halteleisten
(14) zur Aufnahme wenigstens eines Beschickungsapparatos
■ -Ϊ3 -
vorgesehen sind.
5. Verrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, 'dadui ch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (4) wenigstens zweitvorzugsweise
drei in Richtung auf den Ofen verlaufende Rollenreihen (11) aufweist, auf denen der Tragrahmen (12) aufliegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekante (17) durch eine
um eine horizontale Achse schwenkbar am Tragrahmen (12) befestigte
Schurre (15) gebildet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schurre (15) mit einem Betätigungsgestänge (16)
verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsgestänge (16) mit dem Verschiebeantrieb
(18, 19, 20) gekoppelt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrwerk (1) eine in Richtung
auf den Ofen verschiebbare Fuhrungsstange (31) befestigt ist,
deren ofenseitiges Ende einen Zentrierbolzen (32) zum Einschub
in eine entsprechende Öffnung am Ofen (3) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Führangsstange (31) ein Stecker (33) für die
Stromversorgung der elektrischen Antriebe der Vorrichtung befestigt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß der Stecker so an der Führungsstange (31) befestigt
ist, daß seine Kontaktzungen (34) in Einsteckrichtung gesehen
befinden.
12. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (12) mit seinem Boden
einstückig aus einem Blech besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7412622U true DE7412622U (de) | 1974-08-14 |
Family
ID=1304080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7412622U Expired DE7412622U (de) | Vorrichtung zum Beschicken und Ausbacken von Backöfen, insbesondere von Etagenbackofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7412622U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT393936B (de) * | 1990-10-17 | 1992-01-10 | Koenig Helmut | Etagenbackofen |
EP1820400A2 (de) * | 2006-02-20 | 2007-08-22 | MIWE Michael Wenz GmbH | Beschickungsvorrichtung |
DE102007016931A1 (de) * | 2007-04-05 | 2008-10-09 | Miwe Michael Wenz Gmbh | Beschickungsanlage für Etagenbackofen |
-
0
- DE DE7412622U patent/DE7412622U/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT393936B (de) * | 1990-10-17 | 1992-01-10 | Koenig Helmut | Etagenbackofen |
EP1820400A2 (de) * | 2006-02-20 | 2007-08-22 | MIWE Michael Wenz GmbH | Beschickungsvorrichtung |
DE102006008153B4 (de) * | 2006-02-20 | 2009-02-12 | Miwe Michael Wenz Gmbh | Beschickungsvorrichtung |
EP1820400A3 (de) * | 2006-02-20 | 2009-12-16 | MIWE Michael Wenz GmbH | Beschickungsvorrichtung |
DE102007016931A1 (de) * | 2007-04-05 | 2008-10-09 | Miwe Michael Wenz Gmbh | Beschickungsanlage für Etagenbackofen |
EP2141998A1 (de) * | 2007-04-05 | 2010-01-13 | MIWE Michael Wenz GmbH | Beschickungsanlage für etagenbackofen |
DE102007016931B4 (de) * | 2007-04-05 | 2014-10-02 | Miwe Michael Wenz Gmbh | Beschickungsanlage für Etagenbackofen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3038353C2 (de) | Schiebedachanordnung für ein Fahrzeugdach | |
DE3347963C2 (de) | ||
DE4407286C1 (de) | Fahrzeugdach mit einer Folge von Lamellen | |
DE3934292C2 (de) | ||
DE2603547C2 (de) | Ablagevorrichtung für Rechner-Ausdrucke o.dgl. | |
EP0042608B1 (de) | Abstützeinrichtung für ein von einem Traktor abbaubares Arbeitsgerät | |
DE2849194C2 (de) | ||
DE3823644C2 (de) | Vorrichtung zum Beladen eines wannenförmigen Behälters mit einem Stapel aus hochkant stehenden flachen Gegenständen | |
DE7412622U (de) | Vorrichtung zum Beschicken und Ausbacken von Backöfen, insbesondere von Etagenbackofen | |
AT391979B (de) | Beschickungsvorrichtung fuer einen backofen | |
DE2321543B2 (de) | Etagen-backofen | |
AT391398B (de) | Vorrichtung zum belegen der backplatten eines backwagens | |
AT363409B (de) | Vorrichtung zum beschicken und entleeren von herden | |
EP0059352B1 (de) | Kassenlade | |
DE10029382B4 (de) | Backofen mit Aufnahmetisch | |
DE3221926C2 (de) | Auszieheinrichtung für einen mit einem Möbelkorpus versehenen Schrank | |
DE2401839C3 (de) | Ausziehtisch mit einer festen Mittelplatte, wenigstens einer Ausziehplatte und zwei Schlitten | |
DE19610187C2 (de) | Einrichtung zur Aufnahme eines Wagens mit mehreren übereinander angeordneten, verschieblich gelagerten Backblechen (Backwagen) und eines Wagens mit mehreren übereinander angeordneten Kipptrögelapparaten (Gärwagen) | |
DE3409336A1 (de) | Auf ein aquariumgefaess aufsetzbare aquariumabdeckung | |
DE683536C (de) | Ausziehtisch | |
DE2526770C2 (de) | Ausbackvorrichtung | |
DE2533516C3 (de) | Zugluftabweiser für ein Fahrzeugschiebedach | |
DE2260887C3 (de) | Diaprojektor mit Gefachmagazin | |
DE1918629A1 (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausgeben von Gegenstaenden | |
DE2754778A1 (de) | Vereinzelungs- und foerdereinrichtung |