DE741247C - Doppelpunktschweisszange mit zwei sekundaer in Reihe geschalteten, einander gegenueberstehenden Transformatoren - Google Patents

Doppelpunktschweisszange mit zwei sekundaer in Reihe geschalteten, einander gegenueberstehenden Transformatoren

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DE741247C
DE741247C DEB192432D DEB0192432D DE741247C DE 741247 C DE741247 C DE 741247C DE B192432 D DEB192432 D DE B192432D DE B0192432 D DEB0192432 D DE B0192432D DE 741247 C DE741247 C DE 741247C
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DE
Germany
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welding gun
transformers
colon
electrodes
series
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Expired
Application number
DEB192432D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Hagedorn
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor
    • B23K11/312Electrode holders and actuating devices therefor for several electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Doppelpunktschweißzange mit zwei sekundär in Reihe geschalteten, einander gegenüberstehenden Transformatoren Die bisher bekannten Doppelpunktschweißzangen mit gwei-einander gegenüberstehenden Transformatoren sind so ausgeführt, daß beide Transformatoren gleiche Leistung haben und auch die Sekundärstrompfade zwischen Transformator und Werkstück so angeord= net sind, daß sie im wesentlighen gleiche Länge haben. Dies -hat den Nachteil, daß man in der Schweißzange zwei große= Schweißköpfe bekommt, die das Bearbeiten von sperrigem Gut erschweren. Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden.
  • Die -Erfindung betrifft eine Doppelpunktschweißzange mit zwei sekundär in Reihe geschalteten, einander gegenüberstehenden Transformatoren, zwischen deren Elektroden sich das Werkstück befindet, und zeichnet sich dadurch aus, daß die beiden aus den beiden Transformatoren, den Sekundärleitungen zu den Elektrodenhaltern und den Elektroden bestehenden Stromsysteme, zwischen denen das Werkstück liegt, in elektrischer Hinsicht ungleiche Verhältnisse, d. h. verschiedene Wirk- und Blindwiderstände, aufweisen. Vorteilhaft haben die sekundären Stromleiter bzw. die Elektroden des einen Transformators eine bedeutend größere Länge als die des anderen. Die beiden Transformatoren sind ferner vorteilhaft.für verschieden große Leistungen ausgelegt. Ferner können die beiden Transformatoren gleiches Übersetzungsverhältnis, aber verschiedene Eisenkernqeerschrlitte haben.
  • Auf diese Weise gelingt es, dem einen Schweißzangenarm so geringe Abmessungen zu geben, daß " man auch an schwer zugängliche Stellen des Werkstücks leicht herankommt.
  • Es stehen zum Erreichen dieses Zieles zwei Wege zur Verfügung: Der erste besteht darin, daß man einen Transformator von den Elektroden weit entfernt anordnet, so daß im Zangenarm nur die Strombänder unterzubringen sind, während der andere Transformator möglichst dicht an den Elektroden sitzt. Es hat sich gezeigt, daß es elektrisch und schweißtechnisch von geringem Einfluß ist, an welcher Stelle 'das Werkstück den sekundären Stromkreis der in Reihe geschalteten Transformatoren unterteilt, weil die Querströme zwischen den benachbarten Elektroden im Vergleich zum gemeinsamen Sekundärstrom der beiden Transformatoren nur gering sind. Es wurde also erkannt, daß es zulässig ist, die Elektroden nicht nur in der Mitte; sondern an beliebiger Stelle des Sekundärkreises einzuschalten. Der zweite Weg, geringen Armquerschnitt für einen Arm der Zange zu erhalten, besteht darin, den einen Transformator leistungsmäßig bedeutend kleiner auszuführen als den anderen, und zwar vorteilhaft derart, daß das Übersetzungsverhältnis bestehen bleibt, aber der Eisenkern des Transformators kleiner ge--wählt wird. Das hat außerdem zur Folge, daß infolge der geringeren Windungslänge auch der Leiterquetschnitt des Transformators herabgesetzt werden kann. Die Leistungsdifferenz der beiden Transformatoren .kann dabei sehr bedeutend sein. Es ändert sich am Schweißresultat praktisch nichts, wenn der eine Transformator z. B. ein Drittel der Leistung des anderen hat. Die sekundäre Summenspannung muß aber ausreichen, den Schweißstrom durch die beiden Transformatorwicklungen und den Sekundärstromkreis zu treiben. .
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen schematisch näher erläutert, und zwar zeigen die Abb. i -und a je einen senkrechten Schnitt durch eine Doppelpunktschweißzange.
  • In der Abb. i speist die Schweißstromquelle i die beiden Schweißtransformatoren 2 und 3, deren Primärwicklungen z. B. hintereinandergeschaltet sind. Der Transformator 2 ist im Zangenkopf in der Nähe der beiden durch zwei Druckkolben q., 5 betätigten Elektroden 6 und 7 untergebracht, die in den Elektrodenhaltern 8 und g angeordnet und durch kurze Leitungen i o, i i mit der, Sekundärwicklung 12 des Transformators 2 verbunden sind. Der Transformator-3 ist im Zangenende angeordnet, und dessen Sekundärwicklung 13 steht durch lange Leitungen 1q. und 15 mit den unteren-Schweißelektroden 16 qnd 17 in Verbindung, die-in den gegeneinander durch die Isolierschicht ;zo isolierten Elektrodenhaltern 2, 1 und 22-sitzen. Hierdurch werden erfindungsgemäß ungleiche elektrische Verhältnisse in bezüg auf die Sekundärkreise -geschaffen. Dies bietet den großen- Vorteil, daß der eine Zangenarm nur einen verhältnismäßig kleinen Querschnitt zur Aufnahme der sekundären Zuleitungen zu erhalten braucht. Er kann infolgedessen in kleinere Hohlräume, Rohre, Zwischenräume u. dgl. hineingebracht werden,.wodurch viele Schlveißaufgaben erst j lösbar sind.. Es ist meist unnötig und hat nur erhebliche Verluste zur Folge, wenn man beide Transformatoren weit entfernt von der Schweißstelle anordnet. In der Mehrzahl der Fälle genügt es, nur einem Arm der Zange eine schlanke Form zu geben.
  • Die Abb. 2 unterscheidet sich von der Abu. i dadurch, daß der Schweißtransformator 23 in den Zangenkopf gerückt, aber im Verhältnis zu dem, Schweißtransformator 24 klein ausgebildet und durch besonders kurze Verbindungsleitungen 25, 26 mit den unteren Elektrodenhaltern verbunden ist. Auch hierdurch werden ungleiche elektrische Verhältnisse im Sekundärkreis in bezug auf das Schweißgut hergestellt und die gleichen Vorteile, erreicht wie bei der Anordnung nach Abb. i.
  • Die Zange kann an der Öse 27 aufgehängt und an einer Laufkatze verfahrbar angeordnet und die Einstellurig der Arbeitshöhe unter Verwendung eines Flaschenzuges vorgenommen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: i. Doppelpunktschweißzange mit zwei sekundär in Reihe geschalteten, einander gegenüberstehenden Transformatoren; zwischen deren Elektroden sich das Werkstück befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aus den beiden Transformatoren, den Sekundärleitungen zu den Elektrodenhaltern und den Elektroden -bestehenden Stiomsys.teme, zwischen denen das: Werkstück-liegt, in elektrischer Hinsicht ungleiche Verhältnisse, d. h. verschiedene Wirk- und Blindwiderstände auf-. weisen.
  2. 2. Doppelpunktschweißzange nacn Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die sekundären Stromleiter bzw. die Elektroden des einen Transformators eine bedeutend größere Länge haben als die des anderen. .
  3. 3. Doppelpunktschweißzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Transformatoren für verschieden große Leistungen ausgelegt sind.
  4. 4. Doppelpunktschweißzange nach..Anspruch-3, dadurch gekennzeichnet, däß die beiden Transformatoren gleiches Übersetzungsverhältnis, aber verschiedene Eiscrikernquerschnitte haben. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegen-"tandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren keine Druckschrift im Betracht zezogen worden.
DEB192432D 1940-11-14 1940-11-14 Doppelpunktschweisszange mit zwei sekundaer in Reihe geschalteten, einander gegenueberstehenden Transformatoren Expired DE741247C (de)

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