DE7412390U - Küchendunstumlufthaube - Google Patents

Küchendunstumlufthaube

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DE7412390U
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filter
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Description

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dipl.-ing. busch hoff Dipl.-ing. hennicke
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Rtg.-Nr.
Ol 528 I KÖLN, den Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
COXiDO GMbH9 5303 Boraheia-Hereel, Simon-Aret-Str. 2 Küchendunstumlufthaube
Sie Erfindung betrifft eine Küchendunstumlufthaube, in deren Gehäuse eine geruchsbeseitigende Jiltervorrientung und ein die Luft über die Filtervorrichtung ansaugendes Gebläse angeordnet sind.
Bei den gebräuchlichen EEchendtmetumluf thauben wird die mit den Koch- oder Bratduneten angereicherte Luft fiber einen breitflächigen Fettfilter und einen ihm nachgeschalteten geruchsvernichtenden Filter, der aus einem Adsorptionsfilter und/oder einem Katslytfilter bestehen kann, angesengt. Die Praxis hat gezeigt, daß hierbei die partiellen Strömungsgeschwindigkeiten über den gesamten Filterquerschnitt und den unteren Ansaugquerschnitt der Tfalufthaube sehr uster-
schiedlich sind. Dabei sind die Strömungsgeschwindigkeiten zumeist in denjenigen Bereichen der Filterflächen am größten, welche der Ansaugöffnung des Gebläses am nächsten liegen. Dies bedeutet, daß die Strömungsgeschwindigkeiten in den Bandzonen des Filters und der Umlufthaube zumeist verhältnismäßig gering sind. Bei überwiegend zentraler Absaugung der mit den Kochdünsten u.dgl. beladenen Luft im Zentralbereich der Umlufthaube besteht aber die Gefahr, daß ein Teil der sich über dec Herd bildenden Kochdünste von dem Filtersystem der Küchendunstumlufthaube nicht voll erfaßt wird, sondern ungefiltert in den Küchenraum austritt. Dieser Übelstand tritt vor allem dann ein, wenn gewisse Störeinflüsse, wie Luftzug in der Küche oder die Thermik der Kochplatten, im Ansaugbereich der Umlufthaube zur Wirkung kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, eine Umlufthaube so auszubilden, daß die über dem Herd od.dgl. entstehenden Gerüche auch unter Einwirkung der genannten Störeinflüsse möglichst vollständig erfaßt und dem Filtersystem zugeführt werden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse der Umlufthaube mindestens zwei Filterelemente in gesonderten Zultiftwegen angeordnet eist, wobei der Zul-aftweg des einen Filterelemente« mit im Bereich des Gehaaeeumf anges liegenden spal^artigen ZulHftkanalen verbunden ist -and beide Filterelemente auslaSseitig am die Saagseite des gemeinsamen Geblases angeschlossen sind.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Filterelemente im Gehäuse im Abstand übereinander angeordnet, wobei das obere Filterelement zuluftseitig an die is Gehluseumirengsijereieii liegenden spaltartigen Zuluftkanäle angeschlossen ist und der Baum zwischen den beiden Filterelementen mit der Saugseite des gemeinsamen Gebläses verbunden ist.
Bei einer solchen Ausgestaltung der Umlufthaube wird also ein Seil der über dem Herd od.dgl. entstehenden Dünste über das eine Filterelement angesaugt, welches zweckmäßig so ausgebildet und angeordnet ist, daß es vor allem die im Zentralbereich der Kochstelle entstehenden Dünste erfaßt« während über das andere Filterelement der Umlufthaube ein gesonderter Teilstab im Umfangsbereich der Haube und der darunter befindlichen Kochstelle od.dgl. über die spaltartigen Zuluftkanäle abgesaugt wird, so daß sich vor allem in diesen Umfangsbereichen ausreichend hohe Strömungsgeschwindigkeiten einstellen und hier auftretende Störeinflüsse weitgehend eliminiert werden. Dabei lassen sich die Stromungegeschwindigkeiten in den Randzonen der Umluf$haube durch entsprechende Bemessung der Stromungsquerschnitte und Stromungswiderstände so einstellen, daß in diesem Sandzonenbereich eine besonders starke Ansaugwirkung und infolgedessen ein nach Art einer üufttfir rasch aufwärtsstromender Ansaugstrom erhalten wird.
Besonders zweckmäßig ist eine Ausführung, bei der im Ge-
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häuse beiderseits des zentralen Geblases jeweils mindestens zwei aus Filterplatten, Filterkassetten od.dgl. bestehende Filterelemente im Abstand übereinander angeordnet sind. Es besteht außerdem die Möglichkeit, ölen Btrörnnngsquerschnitt des spaltartigen Zulutfökanals veränderlich einzustellen, um die Strömungsgeschwindigkeiten in der Bandzone der Umlufthaube beeinflussen zu können. Die mengenmäßige Verteilung der durch die Filterelemente hindurchgelangenden Teilströme läßt sich außerdem durch entsprechende Einstellung der Strömungsquerschnitte an den Filterelementen selbst beeinflussen. Beispielsweise ist es möglich, die unteren Filterelemente, über die die Dünste vor allem im Zentralbereich angesaugt werden, so auszubilden, daß ihr StsroSuägSwiäerstand größer ist als derjenige der oberen filterelemente,
über welche die in den Randzonen angesaugten Dünste gelangen. Die Einstellung der jeweiligen Stromungsquerschnitte kann durch entsprechende Bemessung der Stärke der Filterelemente bewirkt werden.
Die Filterelemente können erfindungsgemäß in einem am Umfang geschlossenen Dunstfiltergehäuse oder einta sonstigen Behmen od«dgl. angeordnet sein,, welches bzw. welcher im Gehäuse der Umlufthaube, gegebenenfalls heramsBtehmbsr, angeordnet ist, wobei die spaltartigen Zuluftkanale durch den Durchlaßspalt zwischen den Befangswänden der ¥mlufthaube und de» Bunstfiltergehause bzw. dem lahmen gebildet werden.
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In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt- Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in perspektivischer Darstellung eine Kuchendunstumlufthaube gemäß der Erfindung;
Fig. 2 die Küchendunstumlufthaube gemäß Fig. 1 im Schnitt;
Fig. 3 in einem Diagramm das Strömungsgeschwindigkeitsprofil der Umlufthaube gemäß Fig. 2.
Die dargestellte Küchendunstumlufthaube weist, wie üblich, ein Gehäuse 10 auf, in welchem sich die Filtervorrichtung und das Gebläse befinden. Das Gehäuse ist an der Unterseite, also oberhalb einer Kochstelle od.dgl. offen, wobei es an seiner Öffnungsseite von einem Fettfilter abgedeckt ist, der sich an einem perforierten Rahmen od.dgl. abstützt.
Das Gebläse 11 ist in der Gehäusemitte in einem von der Gehäuseoberseite nach unten ragenden Kanal 12 angeordnet. Beiderseits des Gebläses 11 sind in dem Gehäuse 10 der Umlufthaube jeweils zwei aus Filterksssetten oder sonstigen Flächenfiltern bestehende Filterelemente 13 und 14 im Abstand übereinander angeordnet. Die Filterelemente 13 und befinden sich in einem Innengehäuse oder einem Rahmen 15, welcher die Räume 16 zwischen den Filterelementen 13 und am Umfang verschließt und zusammen mit den Umfangswänden der Haube spaltartige Zuluftkanäle 18 in den Randzonen der Umlufthaube bildet. Die spaltartigen Zuluftkanäle 18 können
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sich über den gesamten Außenumfang oder auch nur über den durch die Winde 1? und 19 der Umlufthaube gebildeten Umfangsbereich erstrecken. Im letztgenannten Fall befinden sich in der der Wandseite zugewandten Randseite der Umlufthaube keine Zuluftkanäle 18. Der das Gebläse 11 aufnehmende Kanal 12 ist an der Oberseite der Umlufthaube bei 20 mit Luftaustrittsöffnungen versehen, über welche die gefilterte Luft in den Raum wieder austritt. Das Gebläse 11 saugt die Luft gleichzeitig aus den beiden Bäumen 16 ab. Hierbei stellen sich zwei Teilstrome ein, von denen der eine Teilstrom, wie durch Pfeile angegeben, die unteren Filterelemente 14 durchströmt, während der andere Teilstrom im Umfangsbereich der Umlufthaube über die engen Zuluftkanäle 18 und die oberen Filterelemente 13 in der angegebenen Pfeilrichtung angesaugt wird.
Falls die vier Filterelemente 13 und 14 in ihrer Größe so gewählt sind, daS sie die gleiche Luftmenge durchsetzen, ergibt sich das in Fig. 3 dargestellte Strömungsgeschwindigkeitsprofil. Da die über die oberen Filterelemente 13 stromende verunreinigte Luft durch den Spalt 18 im Umfangsbereich der Haube strömen muß, stellen sich an den Randzonen derselben die größten Strömungsgeschwindigkeiten ein. Dabei läßt Fig. 3 erkennen, daß diese Strömungsgeschwindigkeiten erheblich großer sind als die Strömungsgeschwindigkeit, ait der die Luft im mittleren Bereich der Umlufthaube über die Filterelemente 14 angesaugt wird. Aufgrund die-
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see Strömungsgeschwindigkeitsprofils lassen sich die genannten Störeinflüsse wirksam eliminieren. Die über dem Herd od.dgl. entstehenden Gerüche können daher von der Umlufthaube praktisch vollständig erfaßt werden. Die Gefahr, daß die Dünste an der Haube vorbeistreichen und in den Baum diffundieren, ist daher äußerst gering.
Vie vorstehend schon erwähnt, besteht die Möglichkeit, die über die Filterelemente 13 und 14 strömenden Teilstrommengen durch entsprechende Einstellung der Strömungsquerschnitte und Strömungewiderstände der Zuluftkanäle und/oder der Filterelemente selbst zu beeinflussen. Der das Gebläse 11 aufnehmende Gehäusekanal 12 kann zugleich als Halterung für die Filterelemente bzw. des die Filterelemente aufnehmenden Rahmens od.dgl. dienen.
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Claims (6)

Schutzansprüche
1. Küchendunstumlufthaube, in deren Gehäuse eine geruchsbeseitigende Filtervorrichtung und ein die Luft über die filtervorrichtung ansaugendes Gebläse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (10) mindestens zwei Filterelemente (13, 14) in gesonderten Zuluftwegen angeordnet sind, wobei der Zuluftweg des einen Filterelementes (13) mit im Bereich des Gehäuseumfanges liegenden spaltartigen Zuluftkanälen (18) verbunden ist und beide Filterelemente (13, 14) auslaßseitig an die Saugseite eines gemeinsamen Gebläses (11) angeschlossen sind.
2. ümlufthaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente (13f 14) im Gehäuse (10) übereinander angeordnet sind, wobei das obere Filterelement (13) zuluftseitig an die im Gehäuseumfangsbereich liegenden spaltartigen Zuluftkanäle (18) angeschlossen ist und der Baum (16) zwischen den beiden Filterelementen ait der Saugssite des gemeinsamen Gebläses (11) verbunden ist.
3. ümlufthaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (10) beiderseits des zentralen Gebläses (11) jeweils mindsetens zwei aus Filterplatten, Filterkassetten ed*dgl* bestehende Filtereleaente (13, 14) im Abstand übereinander angeordnet sind.
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4. Umlufthaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3» - '.durch gekennzeichnet, daß der Strömungsquerschnitt des spaltartigen Zuluftkanals (18) veränderlich einstellbar ist.
5. Umlufthaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsquerschnitte des unteren Filterelementes (14) und des oberen Filterelementes (13) unterschiedlich sind.
6. Umlufthaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente (13» 14) in einem, am Umfang geschlossenen Gehäuse oder Rahmen angeordnet sind, welches bzw. welcL«v im Gehäuse (10) der Umlufthaube, gegebenenfalls herausnehmbar, angeordnet ist, wobei die spaltartigen Zuluftkanäle (18) durch zwischen den Umfangswänden des Gehäuses der Umlufthaube und des die Filterelemente aufnehmenden Gehäuses oder Rahmens gebildet sind.
DE7412390U Küchendunstumlufthaube Expired DE7412390U (de)

Publications (1)

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DE7412390U true DE7412390U (de) 1974-07-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10208488A1 (de) * 2002-02-27 2003-09-04 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Abzugshaube und Verfahren zur Absaugung und/oder Aufreinigung kontaminierter Trägerstoffe

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10208488A1 (de) * 2002-02-27 2003-09-04 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Abzugshaube und Verfahren zur Absaugung und/oder Aufreinigung kontaminierter Trägerstoffe
WO2003073007A1 (de) 2002-02-27 2003-09-04 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Abzugshaube und verfahren zur absaugung und/oder aufreinigung kontaminierter trägerstoffe
US8267756B2 (en) 2002-02-27 2012-09-18 Bsh Bosch Und Siemens Hausgeraete Gmbh Extraction hood and method for the suction extraction and/or purification of contaminated carrier substances

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