DE7411995U

DE7411995U - Vorrichtung zur Aufbewahrung von ungefaßten und/oder gefaßten Transparenten in einer Hängeregistratur

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Publication number: DE7411995U
Application number: DE7411995U
Authority: DE
Original assignee: LUENNEMANN W
Current assignee: LUENNEMANN W
Publication date: 1974-07-11

Description

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Wolfgang Lünnemann

78 Freiburg/Brsg. ' M 74 223

Auwaldstr. 18 Mr/Ba

Vorrichtung zur Aufbewahrung von ungefaßten und/oder gefaßten Transparenten in einer Hängeregistratur

Insbesondere als Lehrmittel werden solche in Arbeitsprojektoren einlegbaren Transparente häufig verwendet. Gemäß DIN I08, Blatt 7 können diese Transparente gefaßt oder ungefaßt sein.

Bisher macht insbesondere in Schulen, in denen eine große Anzahl solcher Transparente benötigt wird, die Archivierung und Aufbewahrung Schwierigkeiten. Es ist zwar bereits bekannt, mehrere Arbeitstransparente jeweils in eine beschriftbp^e Hängemappe einzulegen. Dabei ist jedoch das Heraussuchen des einzelnen Transparentes relativ umständlich. Darüber hinaus besteht bei der Sichtung der Transparente die Gefahr, daß die empfindliche Oberfläche leidet. Eine solche Sichtung der Transparente ist dann erforderlich, wenn nur ein-

zelne Transparente vorgeführt und dafür aus den übrigeiY^äus gesucht werden müssen.

Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Aufbewahrung solcher Transparente in einer Hängeregistratur zu schaffen, wo die Aufbewahrung möglichst platzsparend erfolgen kann, wobei die Transparente ohne Beschädigungsgefahr gesichtet werden können und das Heraussuchen einzelner Transparente vereinfacht ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Aufbewahrungsvorrichtung wenigstens eine aus durchsichtiger Kunststofffolie oder dergleichen bestehende Tasche mit einer Entnahmeöffnung und einer im oberen Randbereich angeordneten Hängeleiste auf. Eine solche durchsichtige Tasche kann dann ein Transparent aufnehmen, so daß es geschützt mit weiteren derartig verpackten Transparenten in einer Hängeregistratur platzsparend untergebracht werden kann. Dennoch können die einzelnen Transparente ohne Beschädigungsgefahr aus der Registratur entnommen und gesichtet werden. Erst wenn dae richtige Transparent gefunden ist, wird es aus seiner Tasche entnommen. Ein

zusammenliegenden Heraussuchen zwischen mehreren &¥$Ρ&#«>&¥ι Transparenten ist vermieden.

Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung ergeben sich aus v/eiteren Ansprüchen.

Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Aufbewahrung von Transparenten in einer Hängeregistratur anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt:

Fig. 1 eine Ansicht einer Tasche zur Aufnahme eines Transparentes und

Fig. 2 die Tasche gemäß Fig. 1, v/obei gerade
ein Transparent eingeschoben oder entnommen wird.

Eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von fefaßton orU-r ungefaßten Transparenten 1 in einer nlcnL rulii-τ dargestellten Hängeregistratur br?·,tent in wr'acnt. I i i-hen aus einer aus durchaichtirx'ir Kur.a tuln ι.ι ₍'e< Γ·· rr '■ ₍··ι.«π Tasche 2 mit einer Entnahmcö tTriuru* '. tir, obfr^n Ir 11. 1 bereich besitzt die Taautn· . fin« ITIn₁ η 1,(i ¹J' >·■ ¹I mit. den bek annt.cn [lawn Ί απ Ί'Ί. ι·,»-· ι ,Ii.T' ^i ι uiii ι inin dt* \M\m^fnre\f\ ^t rat ur

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und ragt mit ihren beiden zum Einhängen vorgesehenen Enden beidseitig über den Umriß der Tasche hinaus.

Vor allem in Fig. 2.erkennt man, daß die Entnahmeöffnung 3 an einem seitlichen Rand der Tasche 2 vorgesehen ist. Man erkennt dies daran, daß gerade ein Transparent 1 teilweise durch die Entnahmeöffnung 3 bewegt wurde.

Im Bereich der Entnahmeöffnung 3 ist eine etwa fingergroße Ausnehmung 7 an beiden die Tasche bildenden Folien als Entnahmehilfe vorgesehen. Eventuell könnten die Ausnehmungen 7 der beiden Folien auch gegeneinander versetzt sein.

Zweckmäßigerweise sind die geschlossenen Ränder der Tasche 2 und der Hohlrand 6 zur Aufnahme der Hängeleiste i» durch Verschweißen aufeinanderliegender Folienschichten gebildet. Dadurch wird eine derartige Tasche 2 besonders preiswert herstellbar.

Eine zweckmäßige Ausgestaltung der gesamten Vorrichtung ergibt sich dadurch, daß insbesondere im unteren Randbereich auf wenigstens einer Seite der Tasche 2 zumindest eine Zusatztasche zum Einstecken eines Diapositives 8

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vorgesehen sein kann..Im Ausführungsbeispiel ist

in dem unteren Randbereich der Tasche 2 durch Befestigen eines zusätzlichen Folienstreifens 9 eine Reihe von Zusatztaschen 10 für Dias 8 gebildet, wobei der Streifen 9 in Abständen entsprechend der Breite der Dias mit der Tasche 2 beispielsweise durch Punktschweißen verbunden ist. Die Schweißstellen sind in den Fig. 1 und 2 gestrichelt angedeutet. Zweckmäßigerweise besteht auch der Streifen 9 aus einer durchsichtigen Folie, so daß die Dias 8 ebenfalls ohne Entnahme vorab angesehen werden können. Die Anordnung dieser Zusatztaschen stellt eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Aufbewahrungsvorrichtung dar, da diese Dias in einem geistigen Bezug zu dem jeweiligen Transparent stehen können, so di^^h erwünschter Weise ein Medienverbund von Transparenten und Dias schon bei der Aufbewahrung berücksichtigen läßt.

Als durchsichtiger Werkstoff für die ein Arbeitstransparent 1 aufnehmende Tasche 2 und/oder die Zusatztaschen 10 kann PVC vorgesehen sein.

Die Aufnahmetasche 2 für das Transparent 1 besitzt zweek-

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mäßigerweise eine solche Größe, daß alle Transparentgrößen gemäß DIN 108 hineinpassen. In Fig. 2 ist ein Rahmen la an dem Transparent 1 angedeutet, um zu verdeutlichen, daß in die Tasche 2 auch ein gefaßtes Transparent hineinpaßt.

Insgesamt ergibt sich eine einfach herstellbare Aufbewahrung, welche die Lagerung der Arbeitstransparente in platzsparender Weise in einer Hängeregistratur erlaubt, wobei trotzdem jedes Transparent getrennt vom anderen und geschützt untergebracht ist. Da die Tasche durchsichtig ist, kann eine Sichtung der Transparente vorgenommen werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Transparente verkratzt werden.

Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.

- Ansprüche -

Claims

PATENTANWÄLTE ""'„'-"-": "Y 78 νηκιβυκβ ι. βπ. DIPPING. H. SCHMITT nmsmöNiOSTR, ία ~.π, .„„ ι*τ ΜΊττηττπο TE 1,EFONι (0701) 70773 DIPL.-XNG. W· MAUOHER 70774 Wolfgang Lünnemann Preiburg/Brsg. M 7ü ??3 Auwaldstr. 18 Mr/Ba Ansprüche

1) Vorrichtung zur Aufbewahrung von ungefaßten und/ oder gefaßten Transparenten in einer Hängeregistratur, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine aus durchsichtiger Kunststoffolie oder dergl. bestehende Tasche (2) mit einer Entnahmeöffnung (3) und einer im oberen Randbereich angeordneten Hängeleiste W) aufweist.

2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeleiste (4) in einem am oberen Rand der Aufnahmetasche (2) vorgesehenen Hohlrand (6) einschiebbar ist und mit ihren beiden zum Einhängen vorgesehenen Enden beidseitig über den Umriß dieser Tasche C) hinausragt.

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3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung (3) an einem seitlichen Rand der Tasche (2) vorgesehen ist.

k) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Entnahmeöffnung (3)wenigstens eine etwa fingergroße Ausnehmung (7) als Entnahmehilfe vorgesehen ist.

5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Ränder der Tasche (2) und der Hohlrand (6) zur Aufnahme der Hänge leiste Qf) durch Verschweißen aufeinanderliegender Folienschichten gebildet sind.

6) Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere im unteren Randbereich auf wenigstens einer Seite der Tasche G) zumindest eine Zusatztasche (10) zum Einstecken eines Diapositives 6)vorgesehen ist.

7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet.

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daß in einem, vorzugsweise dem unteren Randbereich der Tasche (2) durch Befestigen eines zusätzlichen Folienstreifens (9) oder dergl. eine Reihe von Zusatztaschen (10) für Dias (8) gebildet ist, wobei der Folienstreifen (9) in Abständen entsprechend der Breite der Dias mit der Tasche beispielsweise durch Punktschweißen verbunden ist.

8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienstreifen Θ)aus durchsichtigem Werkstoff besteht.

9) Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als durchsichtiger Werkstoff für die ein Arbeitstransparent aufnehmende Tasche und/oder die Zusatztaschen (10) PVC vorgesehen ist.

10) Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetasche (2) für das Transparent (Deine solche Größe besitzt, daß alle Transparentgrößen gemäß DIN 108 hineinpassen .

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Patentanwalt

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