DE7411422U - Einputzsockelleiste - Google Patents
EinputzsockelleisteInfo
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Description
Einputzsockelleiste
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Einputz- \
; sockelleiste, die unter Zwischenschaltung von Abstandhaltern ;
mittels den senkrechten Steg der Einputzsockelleiste in vertikal; r ausgerichteten Langlöchern durchsetzender Schrauben an einer !
unverputzten Wand befestigbar ist und eine als Lehre für den j ; anzubringenden pastösen Wandbelag ausgebildete Abzugskante auf- ;
weist.
! Bei einer bekannten Sockelleiste sind die Abstandhalter nach- i
i giebig ausgebildet, beispielsweise in Form von Gummipuffern, ;
durch welche die Schraube hindurchgesteckt wird, so daß durch 1 Einschrauben der Schraube der Abstand senkrecht zur Wandfläche !
; der Sockelleiste veränderbar ist. Dies hat jedoch den Nachteil, ;daß bei größeren Unebenheiten der unverputzten Wand, um die ,
'Sockelleiste fluchtend anzubringen, während der Montage Gummi- j
i puffer verschiedener Größe verwendet werden müssen, so daß unter;
,Umständen während der Justierung die gesamte Sockelleiste wieder
abgenommen werden muß. j
Andere Sockelleisten arbeiten mit starren Abstandsklötzchen aus Holz, die durch ihre festgelegte Größe ebenfalls ein genaues
fluchtendes Ausrichten der Sockelleiste nicht exmöglichen, da ' sie den Unebenheiten der unverputzten Wand automatisch folgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einputzsockelleiste zu gestalten, die technisch und hygienisch einen wandbtindigpn
und fugenlosen übergang zum Fußboden schafft, wie er beispielsweise fü* Krankenhäuser, Kindergärten, Labor- und Atomzentren
sowie andere Sonderbauten erforderlich ist. Darüber h.irau; seil
die Einputzsockelleiste gleichzeitig Estrichlehre ur.r lutzlehi :■·.
bilden, um aufgrund ihrer Eigenschaft als Lohre sowohj rUe
Begrenzung für den ebenen Fußboden zu bilden als auch Ungieichmäßigkeiten in den Konturen des seitlichen Mauerwerks auszugleichen.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Abstandhalter in Y-Form ausgebildet und mit der Gabelung auf den Schraubenschait
aufsteckbar sind. Auf diese Weise ist eine sogenannte Aufsteckmontage ermöglicht, wobei die Einputzsockelleiste mittels der
Schrauben an die Wand vormontiert wird, anschließend das Ausfluchten durch Aufstecken der benötigten Abstandhalter von oben
zwischen Sockelleiste und Wand erfolgt und abschließend das Festschrauben der Sockelleiste unter horizontaler Ausjustierung,
das durch die Langlöcher in der Einputzsockelleiste ermöglicht ist. Die Abstandhalter können entweder in einer Stärke, beispielsweise
1 mm, oder aber in variablen Stärken, z.B. von 1 mm und 3 mm vorgesehen sein, so daß durch Anwendung eines oder
mehrerer Abstandhalter alle Maße im Millimeterabstand justierbar sind. Durch die Y-Form des Abstandhalters ist darüber hinaus
eine Dreipunktauflage und damit eine optimale Auflagefläche zwischen der Wand und der Einputzsockelleiste erzielbar.
Zur Erleichterung der Justierung der Sockelleiste im aufmontierten
Zustand sind die Abstandhalter vorzugsweise etwas höher ausgebildet als die Höhe der Einputzsockelleiste vorgegeben
ist, so daß der über die Oberkante der Einputzsockelleiste überstehende
Schenkel eine Grifffläche bietet. Um ein möglichst
gutes Anliegen des Abstandhalters an der unverputzten unebenen Wand zu ermöglichen, ist vorgesehen, den Abstandhalter mit
Nocken in Napfform auszubilden, die ein punktweises Anliegen erleichtern. Die Enden der die Gabel des Abstandhalters bildenden
Schenkels and ebenfalls vorteilhaft abgerundet ausgebildet.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Einputzsookelleiste
so auszubilden, daß sie von einem doppe!wandigen
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alö Hohlkaumerprofil mit in Längserstreckung verlaufenden Hohl- (
kammern mit an ihrer Oberkante mit zur Vorderseite überstehender AbKugskante ausgebildet ist. Eine solche Einputssockellsiste
wird vorteilhaft aus Kunststoff im Extrusionsverfahren, beispielsweise
aus Hart-PVC hergestellt. Sie weist gute mechanische und Werkstoffeigenschaften auf. Die obere in den Raum ragende schmale
Kante bildet dabei die Abzugskante, die die Stärke der herzustelllenden
Putzschicht bestimmt, Die Unterkante der Einputzsockelleiste hingegen bestimmt die Fußbodenebene des einzubring~
enden Estrichs. Da die Einputzsockelleiste vertikal aufsteht, ist ein sauberer Übergang sum Estrich gewährleistet, da keine Abrisse
durch Estrichschwund eintreten können.
Es ist möglich, das Hohlkammersystem der Einputzsockelleiste mit Hohlkammern unterschiedlicher Größe auszubilden, wobei es vorteilhaft
ist, die Langlöcher zum Durchstecken der Schrauben so im Bereich von Hohlkammern anzuordnen, daß die Stege der Hohlkammern
die seitliche Begrenzung der Langlöcher bilden. Dadurch ist beim Festschrauben oine ausreichende Stabilität der Leiste
vorhanden, die ein Eindrücken bzw. Einbeulen verhindert. Die Langlöcher sind dabei in bekannter Weise in vertikaler Richtung
ausgerichtet, so daß ein Ausrichten der Einputasockelleiste in
der Waagerechten möglich ist.
Die Einputzscckelleiste ist darüber hinaus vorteilhaft mit parallel
zur Längserstreckung auf der Rückseite verlaufenden Nuten ausgebildet, die eine gute Verbindung zwischen Mauerwerk und
Einputzsockelleiste beim nachträglichen Hinterfließen mit Maschinenputz ermöglichen.
Für die einwandfreie Verbindung der Ecken werden die Einputzsockelleisten
auf Gehrung geschnitten und mittels in die Hohlkammern einschiebbarer einteiliger Eckverbinder verbunden. Ein
Erfindungsmerkmal der Eckverbinder sieht an den Außenflächen oder Innenflächen nachgiebige Vorsprünge vor. Diese Vorsprünge
können entweder als vorstehende Rippen ausgebildet sein, bevorzugt auf der Innenfläche oder aber ale federnde Laschen, die
beispielsweise auf den frei äußeren Flächen des Eokverbinders ausgebildet sind. Earttber hinaus können durch Abbrechen des
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Eckvorbinders in der Ecke gerade Verbindungsstücke geschaffen
werden, die zum Verbinden geradlinig aneinanderstoßender SünputB«·
sockelleisten dienen. ι
■ j Dar Anschluß zwischen der Einputzsockelleiste und dem Fußboden- ! ,
belag wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bevorzugt durch einen abknickbaren Sockelbelagstreifen hergestellt, der
unter die vorstehende Abzugskante der Einputzsockelleiste eindrückbar und an der Einputzsockelleiste anklebbar ist. Der j
Sockelbelagstreifen ist dabei vorteilhaft an der Knickstelle s
auf der Rückseite mit einer runden oder vorzugsweise rechtecki- ; gen Nut ausgefräst. Es ist jedoch auch möglich, einen biegsamen j
durchgehenden Sockelbelagstreifen unter Zwischenlage eines eine j Hohlkehle bildenden Profiles an der Einputzsockelleiste zu befestigen
.
Abstandhalter, Einputzsockelleiste, Eckverbinder und Sockelbelagstreifen
nach der Erfindung ermöglichen einen technisch und hygienisch einwandfreien Wandabschluß, wie er höchsten Ansprüchen
genügt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen dargestellt
und wird anhand dieser nachfolgend näher erläutert. !
i Es zeigen " !
Figur 1 Seitenansicht der Einputzsockelleiste mit Hohlkammerprofil,
Figur 2 ausschnittweise Vorderansicht der Einputzsockelleiste nach Figur 1,
Figur 3 vergrößerten auszugsweisen Querschnitt der Einputzsockelleiste
nach Figur 1, \
Figur 4 Aufsicht des Abstandhalters in Y-Form,
Figur 5 eine eingebaute Einputzsockelleiste,
Figur 6 a, b, c verschiedene Sockelbelagstreifen in Seitenansicht,
Figur 7 einteiliger Eckverbinder im Querschnitt,
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{Figur 9 einen weiteren einteiligen Eokverblnder, i
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!Figur 10 Aufsicht auf den Eokverbinder nach Figur 9, ■
ι Figur 11 Aufputz angebrachte Elnputzsookellelste, j
j Figur 12 eingebaute Einputzsockelleiste mit Hohlkehle. !
I . · :,: , ! ! FUr die Erfindung wird vorteilhaft eine doppelwandlge mit Hohl-
; kammern ausgebildete Einputzleiste» beispielsweise aus thermo-
j plastischem Kunststoff, wie Hart-PVG, verwendet, wie In Figur 1 [
dargestellt. Die mit den Hohlkammern 11 ausgebildete Einputz- }
sockelleiste 1 ist stabil und handlich, wie es die Montage er- ;
fordert. Die Oberkante ist mit der vorstehenden Abzugskänte 12 |
ausgebildet, wie auch aus Figur 3 gut zu ersehen ist, wobei '
die Oberkante eine gerade Abschlußfläche/bildet. Auf diese Wei- '
se ist es auch möglich, die Einputzsockelleiste für Aufputz- j
montage zu verwenden. Die vorstehende Abzugskante 12 weist die :;
relativ schmale Sichtkante 14 auf, während die Unterseite mit j
der Hinterschneidung 16 zum Einklemmen eines Bodenbelages od. j
dgl. ausgebildet ist. Auf der Rückseite der Einputzsockelleiste 1
sind die parallel zur Längserstreckung verlaufenden Nuten 15 ■
ausgebildet, die nach der Anbringung der Einputzsockelleiste ;
an der Wand durch den fließenden Putz eine gute Verbindung : zwischen Einputzsockelleiste und Mauerwerk ermöglichen.
Für die Durchsteckmontage mittels der Schrauben sind die die Einputzsockelleiste 1 In regelmäßigen Abständen durchsetzenden
Langlöcher 2 vorgesehen, die in vertikaler Richtung ihre größte Längserstreckung aufweisen. Die Langlöcher 2 sind vorteilhaft
so Im Bereich der Hohlkammern 11 angeordnet, daß ihre seitliche Begrenzung durch die die Hohlkammern begrenzenden Stege gebildet
wird. Dies ist beispielsweise dadurch möglich, daß die Langlöcher im Bereich zweier kleinerer Hohlkammern 11a, 11b die Einputzsockelloiste
1 durchsetzen. Auf diese Weise ist für eine ausreichende Stabilität beim Anzug der Schrauben gesorgt, so
daß ein Einbeulen der Oberfläche der Einputzsockelleiste vermieden ist. Bei der Montage wird zuerst die Einputzsockelleiste 1
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nach Fertigstellung der Rohbauphase des Mauerwerkes als Bezugslehre für die nachfolgenden Putz- und Estricharbeiten nach
Schnur und Meteriss ausgefluchtet, Durch die Langlöcher hindurch
werden Dübel 46 in das Mauerwerk gebracht und die Einputzsockelleiste 1 mittels der Schrauben 47 vormontiert. Die durch
die Wandunebenheiten sich ergebenden unterschiedlichen Abstände zwischen der Einputzsockelleiste 1 und der Wand 4 werden mittels
der in Figur 4 dargestellten Abstandhalter 3 in Y-Forra, die von oben her auf den Schraubenschaft 47 aufgesteckt werden, ausgeglichen.
Je nach zu überbrückendem Abstand können ein oder ; mehr Abstandhalter hinterlegt werden, ί
Eine beispielsweise Ausführung des Abstandhalters in Y-Form nach !
der Erfindung ist in Figur 4 gezeigt. Die die Gp.bel bildenden j
Schenkel 32, 33 sind gleich lang ausgebildet und bilden die j Führungsnut 35 zum Aufsitzen auf den Schrauben. Der Schenkel 31,
der nicht die gleiche Länge wie die Schenkel 33, 32 aufweisen !
muß, ist als Griffschenkel ausgebildet, wobei sein Ende 36 nach
vorne umgebogen isc, um ein besseres Anfassen zu ermöglichen. j
Um ein optimales Anpassen an die Unebenheiten der Wand zu ermöglichen,
ist der Abstandhalter 3 mit napfförmigen Nocken 34 ausgebildet«,
Ein solcher Abstandhalter kann beispielsweise als . Spritzgußteil aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt werden.
Nach dem Anbringen und Ausrichten der Einputzsockelleiste 1 an der Wand 4 wird über der auf der Rohdecke 48 aufliegenden
Isolierung 43 der Estrich 42 gegossen, wobei die Unterkante der Einputzsockelleiste 1 als Bezugskante dient. Ebenso wird der
Wandputz 41 aufgebracht, wobei die Abzugskante 12 der Einputzsockelleiste als Putzlehre verwendet ist. Der Putz dringt dabei
auch in den zwischen Sockelleiste 1 und Mauer 4 verbleibenden rückwärtigen Spalt ein.Danach wird dei Sockelbelagstreifen 5,
der bevorzugt mit der Knickstelle 51 ausgebildet ist, an der Vorderseite der Einputzsockelleiste angeklebt, wobei er in die
Hinterschneidung 16 der vorstehenden Kante 12 gedrückt ist. Der auf den Estrich 42 aufliegende Schenkel des Sockelbelagsstreifens
5 ist so lang bemessen, daß für anschliei3ende Freisund
Schweißvorgänge zua Verbinden mit dem sich anschließenden
Fußbodenbelag 44 der erforderliche Abstand von der Wand für die
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Nahtstelle 45 gegeben ist. Für den Fußbodenbelag kommen olle
Ubliohen Bodenbeläge, z.B. aus PVC, Teppichboden usw. in Frage,
Vorteilhaft ist der Sockelbelagstreifen aus dem gleichen Mate~
rial wie der Bodenbelag 44. In den Figuren 6a, b c sind verschiedene Ausbildungen des Sockelbelagstreifens 5 dargestellt. Bei
den Figuren 6a und 6b ist die Knickstelle auf der rückwärtigen Seite mit der runden Nut 51 ausgefräst, während bei dem Beispiel
nach Figur 6c eine rechteckige Nut 51 ausgefräst ist. Es können einschichtige oder auch mehrschichtige Materialien, siehe Beispiel
6b, SchaumstoffUnterseite 52 und PVC-Oberseite 53, verwendet
werden.
Die auf Gehrung geschnittenen Enden der Einputzsockelleiste zum
Bilden der Ecken werden vorteilhaft mittels einteiliger rechtwinklig
ausgebildeter Eckverbinder, wie sie in Figur 7, 8, 9 und 10 dargestellt sind, verbunden. Diese Eckverbinder, die beispielsweise
als Spritzgußteil aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt werden können, werden in eine oder mehrere Hohlkammern
der Einputzsockelleiste 1 eingeschoben. Zum Ausgleichen der Toleranzen der Hohlkammern ist es vorteilhaft, die Eckverbinder
6 oder 7 mit nachgiebigen Vorsprüngen auszubilden. Der Eckverbinder nach Figur 7 bzw. 8 weist beispielsweise auf der
Innenseite die Rippen 61 auf, die beim Einschieben in das Hohlprofil durch Nachgeben die Maßtoleranzen ausgleichen. Der Eckverbinder
7 nach Figur 9 und 10 hingegen weist an seinen drei Außenflächen, nämlich der vertikalen Fläche, der oberen und der
unteren Fläche die federnden Laschen 71 auf, die in Nuten 72 eindrückbar sind. Mit solchen Eckverbindern ist eine einwandfreie
Ecke der erfindungsgemäß ausgebildeten Einputzsockelleiste erzielbar. Darüber hinaus dienen die einzelnen Schenkel der Eckverbinder
im durchbrochenen Zustand als Verbindungsstücke für geradlinig aneinanderstoßende Einputzsockelleisten.
In der Figur 11 ist als weiteres Beispiel der vorteilhafte Einsatz
der Einputzsockelleiste durch Anbringung auf Putz 41 gezeigt, wie es beispielsweise beim nachträglichen Einbau in Altbauten
erwünscht ist.
In der Figur 12 hingegen ist ein Sockelbelagstreifen 5 darge-
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stellt, der durchgehend vom Fußbodenbelag 44 unter Zwischenlage eines eine Hohlkehle bewirkenden Profiles 8 an der Einputzsockelleiste
1 festgeklebt ist.
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Claims (1)
- I I I1 IpJ η tan Φ |f naprUche :1t Einputzsockelleiste, die unter Zwischenschaltung von Abstandhaltern mittels den senkrechten Steg der Einputzsockelleiste in vertikal ausgerichteten Langlöchern durchsetzender Schrauben an einer unverputzten Wand befestigbar ist und eine als Lehre für den anzubringenden pastösen Wandbelag ausgebildete Abzugskante aufweist, dadurch gekennzeich ne t , daß die Abstandhalter in Y-Form ausgebildet und mit der Gabelung auf den Schraubenschaft aufsteckbar sind. ]2\ Einputzsockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Abstandhalters etwas größer als die Höhe der Einputzsockelleiste ist, so daß der über die Oberkante der Einputzsockelleiste überstehende Schenkel eine Grifffläche bildet.3. 'Einputzsockelleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter mit Nocken in Napfform ausgebildet ist, die ein punktweises Anliegen an der unverputzten Wand erleichtern.4. Einputzsockelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der die Gabel des Abstandhalter bildenden Schenkel abgerundet ausgebildet sind.5. Einputzsockelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des die Grifffläche bildenden Schenkels des Abstandhalters auf die Einputzsockelleiste zu abgebogen ausgebildet ist.6. Einputzsockelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine doppelwandige als Hohlkammerprofil mit in Längserstreckung verlaufenden Hohlkammern mit an ihrer Oberkante mit zur Vorderseite überstehender Abzugskante ausgebildete Einputzsockelleiste.(IH7. Einputzsockelleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Hohlkaramem unterschiedlicher Größe ausgebildet sind.8t Einputzsockelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher zum Durchstecken der Schrauben für die Befestigung so im Bereich der Hohlkammern angeordnet sind, daß die Stege der Hohlkaramem die seitliche Begrenzung der Langlöcher bilden.9. Elnputzsoc><5lleiste nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite parallel zur! Längserstreckung verlaufende Nuten ausgebildet sind. !10. Einputzsockelleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, rtaß die Oberkante eine ebene Abschlußfläche bildet und im Bereich der vorstehenden Abzugskante auf der Unterseite eine Hinterschneidung aufweist. ;11. Einputzsockelleiste nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für die Eckenbildung die Einputz- ; sockelleiste auf Gehrung geschnitten und mittels in die Hohl- ■ kammern einschiebbarer einteiliger Eckverbinder verbunden sind.12. Einputzsockelleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbinder an den Außenflächen oder Innenflächen mit nachgiebigen Vorsprüngen ausgebildet sind.13. Einputzsockelleiste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche vorstehende Rippen ausgebildet sind.14. Einputzsockelleiste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf den drei äußeren Flächen des Eckverbinders federnde Laschen ausgebildet s.lnd.15.Einputzsockelleiste nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder teilbar ist.7411422 20.3177— 3 —16. Einputzsockelleiste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein abknickbarer Sockelbelagstreifen vergesehen ist, der unter die vorstehende Abzugskante der Einputzsockelleiste eindrückbar und an der Einputzsockelleiste anklebbar ist,17. Einputzsockelleiste nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelbelagstreifen an der Knickstelle auf der Rückseite mit einer runden oder vorzugsweise rechteckigen Nut ausgafräst ist.18. Einputzsockelleiste nach /nspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchgehender Sockelbelagstreifen unter Zwischenlage eines eine Hohlkehle bildenden Profiles an der Einputzsockelleiste befestigbar ist.Troisdorf, den 28. März 1974
74031 MG/Rl.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7411422U DE7411422U (de) | 1974-04-01 | 1974-04-01 | Einputzsockelleiste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7411422U DE7411422U (de) | 1974-04-01 | 1974-04-01 | Einputzsockelleiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7411422U true DE7411422U (de) | 1977-01-20 |
Family
ID=31957160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7411422U Expired DE7411422U (de) | 1974-04-01 | 1974-04-01 | Einputzsockelleiste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7411422U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3530251A1 (de) * | 1985-08-23 | 1987-03-05 | Jost Johannes Dipl Ing Fh | Fussboden-sockelleiste od. dgl. verkleidungsprofilleiste |
-
1974
- 1974-04-01 DE DE7411422U patent/DE7411422U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3530251A1 (de) * | 1985-08-23 | 1987-03-05 | Jost Johannes Dipl Ing Fh | Fussboden-sockelleiste od. dgl. verkleidungsprofilleiste |
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